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Der sächsische Erzähler : 06.08.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194008069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19400806
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19400806
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1940
- Monat1940-08
- Tag1940-08-06
- Monat1940-08
- Jahr1940
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 06.08.1940
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Sei DssW Verdlmi h« er jüngster « Mlh« Sohn de» 1«« trat !kreu»rrr. renben W kövnnanbie ausfichngt Durchführ sich tm G Arbeit,)« der Sud« Um «in« ! Jahren zr jüdischer! tätigen I, llch handi lchaften P Juden äe fein« Pfli Gefetzarbr venocuttm der Sude» alieder ux Der Jude, und haft« vom BoH Jüdinnen fchast und den, die t ordnuna i find al» unterliege' eigenen S Berlin verlier «n «d»ir«l K KsMWIen «avit» zügen Z4 st hierbei, al äußerlich« Judenstab ler durch ment, sir oölkeruna großen L Zum erst einem in erster Arbeit Jeneralgr tettnw». woÄmr w« Sr. Ley i« Melih m- Tesche» Lreuekundgebung -er Olsa-eutschen > Vl Tesche«, 5. August. Am zweiten Tage seiner Ostoberschlefien- .reise.unternahm Reichsorganisationsleiter Dt. Ley eine von Ler grüßten Anteilnahme der Bevölkerung getragene Fahrt durch baS befreite Olsaland. Nachdem Dr. Ley am Nachmittag äiif einer Kundgebung in Bielitz gesprochen hatte, ergriff er am Abend erneut das Wort in Tefchen, wo 35 666 OlfadeUtsche, die Bergarbeiter aus dem Karwiner Kohlenrevier, dis Hüttenarbei ter aus Trzhnitz und Oderberg, die Bauern aüS dem Weichsel« und dem Olsatal zusammengekommen waren. , v Die große Treue« und Dankkundgebuna der Olsadeutschen klang in dem feierlichen und spontanen Gelöbnis zum deutschen Volke und seinem Führer aus. . Wie-ie Su-enfrage im Generalgouvernement gelöst wurde Zu den dringenden Benvaltungsaufgaben, die das Reich mit der Errichtung des Generalgouvernements im ehemaligen Polen über nahm, gehörte auch die Lösung der Judenfrage. Die Korrespondenz der Antisemitischen Aktion berichtet Im einzelnen darüber, wie in kür zer Zelt schon für da» früher scheinbar unlösbare Judenproblimi eil» Regelung gefunden wurde. Für die Deutschen war und ist das j-otnische Judrnproblem nur ein« Frag« der Organisation. Zunächst wurde rin« Kennzeichnung der Juden im Generalgouvernement durch- geführt. Alle Juden und Jüdinnen über zehn Jahre sind verpflichtet, am rechten Aermel der Meldung und lieber kkttdung «wen mindesten» zehn Zentimeter weißen breiten Streifen mit dem Zions- st«rn zu tragen. Wurde durch diefe Kennzeichnung der Juden eine Konferenz im japanischen Außenamt Tokio, 6. August. (Östasiendienst W DNB.) Die Konferenz, die am Montag im-japanischen Ärchenämt stattfand und an der auch Vertreter der-Wehrmacht teilnahmen, faßte — wie Domet mMet--folgende Beschlüsse: . ! 1) Die Verhaftung der spionageverdächtigen Briten sei eine rein innere Angelegenheit Japans, Während das britische Vor. gehen eine, „heimtückisch« Maßnahiv» politischen Einschlages" bedeutete; '-2 - 2) Japan werde trotzdem Wiedervcrgeltungsmaßnahmen, vermeiden;. . ! 3) Aufmerksam werde es beobachten, wie weit England! seine Vergeltungsmaßnahmen treiben werde; 4) werde es "wirksame Gegenmaßnahmen ergreifen, falls England seine Aktion , weitertreibe. Der japanische Außenminister werde demnächst, so heißt es weiter, den britischen Botschafter um volle Aufklärung des Falles ersuchen und gleichzeitig in London schärfstens protestie-j ren. Man könne annehmen, so bemerkt Domei, daß das Außen amt entschlossen sei, eine Beilegung des Falles auf der Basis der Gegenseitigkeit unter allen Umständen zu verweigern. Japanisches Ehepaar seil Wochen in London eingekerkert Stockholm, 8. Aug. Der Londoner Korrespondent von „Nqa Dagligt Allehanda" meldet seinem Bldtt, erst jetzt werde mitgeteilt, daß sich ein japanischer Dynkfachmann .bereits seit dem 10. Juni (!) im Brlxton-Gefängnis befinde, Peine Frau sei von den englischen Behörden am 13. Juli verhaftet worden, lieber die Gründe der Ein kerkerung des japanischen Ehepaares sti nicht» bekannt geworden. Wahrscheinlich wird da» kritisch« Lügenministerium auch diese Gewalttat Mit der in der vergangenen Woche erfolgten Verhaftung der Spianageagenten des Secret Service in Japan „entschuldigen". Hör» fährt ah nach Ein! führen hc auS Narv Schw Wucht ei, „Wenn w mann!" si Der i die Auge» scheVorPo Hand am fährt der kann sein« men, in ji eisernen i Sie v der Ferne schnitt, st anderen ( nur ein f das Er» l Umstände, In di ren über ! liche Boot geöffnet, e Die b hinein. Bi ihre- Schi die Masch Die g starrt. Ui zieht sich Rauschen in die Fa strahl ein, „Verdi durch die. „DaS Vorsiö Ruder läs Boot mag Dunst gegen. D Wind nur sind Witt, Brücke ist hörbare S „vettsche t»fl««tffe I «ahelmiich regelmWg" Tro»«else«er ttugß der ganze« Küste Der englische Korrespondent der W „New York Timev« berichtet aus I einem ungenannten Kanalhafen I über die unheimliche Regel- I Mäßigkeit der deutschen Luftan- griffe, deren Schrecken bereits die > halbe Bevölkerung der Stadt ver- M inlaßt hätten, auszuziehen. Täg lich fallen deutsche Bomben herab, I erklärt der Korrespondent. Welle W ruf Welle erscheinen die deut- . Hen Flugzeuge von mittags bis W ! abends. Der Korrespondent weist darauf yin, daß es nach der Eroberung der I Festlandsküste den deutschen Piloten i nöglich ist, schon wenige Minuten ! mch dem Start ihre Bomben über dem englischen Angriffsziel fallen zu I lasten. Der Korrespondent be- W schreibt, wie deutsche Flieger in klei- W nen Gruppen, auS einer Wolke in die andere tauchend, nach allen Rich- - - - - tungen kreuzend, ein unheim - ZT?. licheS Tröwme"-»-- ^er« Bomben längs . der liche kleineren lichen ZerstörungS, VkWWSMWM W M-MZWMelNiitWlM Die VahrM seht sich durch Liffabon, S. ,August. In verschiedenen Orten England- fanden, wie hier bekannt wird, am Sonnabend, und Sonntag umfassende Haussuchungen nach den von deutschen Fliegern ab geworfenen Flugblättern mit Auszügen auS der letzten Reichs-' tagsrede Adolf Hitlers statt. In den Bezirken, über denen Liese Flugblätter abgeworfen worden waren, hatte die Bevölke rung trotz der Strafandrohungen der Behörden kaum ein ein ziges Flugblatt abgeliefert. Die Haussuchungen waren fast ohne Ergebnis, man verhaftete , nur einige Personen, die man für Mitglieder der sagenhaften „Fünften Kolonne" hielt. Die Wahrheit zirkuliert aber unter, der Oberfläche fast überall in England, und die englische Post befördert, ohne es zu wissen, zahlreiche Abschriften dieser Flugblätter. Ihre Wirkung ist um so größer, als die Unzufriedenheit mit der Geheimhaltungspoli tik des britischen Lügenministeriums immer mehr anwächst. Klee Aarrenfomödie: ,MMch-p»lM« MlkSrabkommen" «tteyttchaek Die Angst verwirrt ihnen den verstand Lissabon, 6. August. Das Schauspiel, das die isolierten Plutokraten an der Themse aus ihrer wahnsinnigen Angst heraus der Umwelt bieten, ist geradezu erschütternd, in seinen einzelnen Szenen aber für einen Zuschauer mit gesunden Sin nen oftmals nicht mehr zu fqssen. Was soll man zum Beispiel dazu sagen, wenn gestern Ler Londoner Nachrichtendienst allen Ernstes verkündete, soeben sei ein englisch-polnisches Militärab kommen unterzeichnet worden, in dem der „Entschluß der beiden Regierungen niedergelsgt sei", den Krieg weiterzuführen; und wenn die „Times" nicht minder wichtig dazu schreibt, die Sache, für die Großbritannien kämpft, wurde moralisch und materiell gestärkt durch das Militärabkommen zwischen England und Po len, das gestern in der Downingstreet unterzeichnet worden ist". Diese kindische Einstellung, sich in ernstester Stunde mit Puppenspielen die Zeit zu vertreiben, ist einfach unfaßbar und nur noch ein dankbares Thema für Nervenärzte. Von ihnen können wir vielleicht Aufklärung darüber erhalte», ob ein an der Gurgel gepackter Verbrecher, dem alle realen Pläne zerran nen, in seiner Todesangst sich stets so irre benimmt; ob er in Fieberfantasien noch einmal mit allen seinen Opfern ein törich tes Gaukelspiel treibt. Wenn dem so ist, dann müssen wir uns noch auf viele „Militärbündnisse" gefaßt machen, denn was Po len recht ist, muß Albanien, Norwegen, Holland, Belgien oder Frankreich billig sein. Auch ein Militärbündnis mit der „Revo lution in Deutschland" oder der „Aushungerung Deutschlands" und manches andere kommt da noch in Frage. Einstweilen erfreuen wir uns dieses englisch-polnischen Mlli- tärabkommenS aus Churchills Kindertheater; vom polnischen Volk abgesehen, wird die ganze Welt ihren Spaß daran haben. Englische Arbeitslosenziffer erneut gestiegen Stockholm, 5. August. Wie selbst Reuter in einer Meldung aus London zugeben muß, ist die britische Arbeitslofrnziffer in der Zeit vom 17. Juni bis 15. Juli erneut um 66431 gestiegen. Sturmzeichen in Kanada Große Kundgebungen gegen die englandhörige Politik der Regierung — Hunderte von Verhaftungen — Auch der Bürgermeister von Montreal in Haft Neuyork, 6. August. Die Erregung eines Teiles der kana dischen Bevölkerung über die Maßnahmen der völlig im Dienst der Londoner Plutokraten stehenden Regierung wird immer größer. In Montreal wurden Hunderte von PersoneU, die sich der Politik der Zusammenarbeit mit den britischen Kriegstrei bern widersetzen, ms Gefängnis geworfen. Das gab den Anlaß gu neuen, sehr lebhaften Kundgebungen unter der Führung des Bürgermeisters Houde, eines der volkstümlichsten kanadischen Politiker. Houde trat in öffentlicher Rede dafür ein, die den Interessen deS kanadischen Volkes entgegengesetzte Regierungs politik nicht länger zu dulden. Houde ist nun, wie auS Montreal gemeldet wird, auf An weisung der kanadischen Regierung unter der Begründung ver haftet worden, daß er sich eine „Mißachtung deS kanadischen Militärmeldegesetzes" habe zuschulden kommen lassen. VMSdk klWUig in Msskils Kapstadter Rabbiner hehl Farbige zu Gewakttalen auf Lissabon, 5. Aug. In Südafrika reißen die Versammlungen und Kundgebungen gegen die rechtswidrige und sinnlose Kriegspolitikdes Renegaten Smuts nicht ab. Deutlich tritt die Absicht der Smutsregierüng zutage, die nationalen Südafrikaner, da sie ihrer nicht ans legalem Wege Herr werden könne, durch Provoka tionen zu gewalttätigen Handlungen zu reizen, um sie dann als Sabo teure und Landesverräter mit dem Glorienschein des Rechtes mit Ge- ! walt zu unterdrücken. Auf einer Großkundgebung in Worcester warnte der nationale 1 Oppositionsführer Dr. Malan seine Anhänger, sich nicht zu Gewalt- i rätigkeiten hinrrißen zu lassen und dl« Republik nicht durch Gewalt« ' Britische Aliutemveiber r sind die Mitglieder de« „Frauenkorp« züm Abschießen'deutscher Fallschirmjäger", die auf m e l f e u e r' von ^eramässuyg der britischen Plutokraten zu tzeckenfchützen ausgebildet werden. (Atlantic-M.) er gesamten Küste niedergehen lasse». Samt« «Abschließend spricht der Korrespondent von stunde»!««» c Kanalhäfen wurden von diesem tüd« Igen.Massenangrtffen! auf -Konvois im Kanal, die Kegen mehr oder weniger in Ru i n e n gelegt. I „keine Seltenheit" seien. i ' ? anwendung erreichen zu wollen. Etneo ffeneRebellton, so führt« Dr.! Malan aus, sei ganz nach Smut» Geschmack, da er si« heute noch leichter al» ISIS unterdrücken kömite. „Wir können nicht", er klärt Dr. Malan wörtlich, ,mit aebälltxn Fäusten gegen Kanonen und Bomben kämpfen". Auf die! dauernden Provokationen des Stmüs-Terrorr hin fand . «Ist scharfer Telegrammwechsel zwischen Dr. Mqlan und Smut» statt. Dr. Malan» Ersuchen, hi« Regierung «löge Maßnahmen zum Schutz der Afrikaner, gegen Angriffe des amgehetz- ten Pöbel» treffen, wurde von Mnut» tn beleidigender Form mit der Behauptung abgelehnt, bäh' die Unruhen durch di« Friedens rundgebungen der nationalen Südafrikaner verursacht seien. Wie sehr,der Pöbel vpn.Smut» Und seinen Agenten aufgehetzt ist, beweist der folgend« BorW: Nach estler von der Regierung zum Zwecke der R^krutenwerbuna veranstalteten Versammlung in Kap»! stadt, auf der neben dem Bürgermeister bezeichnenderweise auch der, Kapstädter Rabbi Abraham sprach, zogen 866 Farbige. Matrosen und Soldaten, vor..Las .Gebäude der nationalsüdafrikani schen Zeitung „Die, Burger" und! warfen-sämtliche Fensterscheiben de» Gebäudes ein. Versuche des Pöbels, in da, Gebäude einzudringen, konnten verhindert werden. Japan droht England mit wirksame« GegenmatznahmM i Große antt-rjtische Demonstration Tokio, 6. August. Wie „Tokio Asahi ScÄmbun" meldet, fand i« Gchinttmoseki im Zusammenhang mit den LonLöNer Verhaftungen eine große annbritische Demonstration statL I einer Entschließung wurde die zwangsweise Auflösung der bei« tischen Botschaft und sämtlicher brinscher Konsmate m Japan gtsorbert. . , - Britische WahrheiMie-e ^ : - und britischer Anstand r Unangenehme Fragesteller werden an die Lufi gefetzk — Llu bezeichnender Vorfall an Vor- der „Alcantara" '!f RI-d« Janeiro, 6. Aua. Die Zeitung „Meiodia" berichtet über eifi.für britische Wahrheitsliebe und britischen Anstand bezeichnende? , Zwischenspiel bei einem Presseempfang an Bord des engllschen Hllfs- krruzers „Alcantara" im Hasen von Rio. Die „Alciwtaxa" hätte bN kantttlich vor einigen Tagen tm Südatlantik ein Gefecht mit eiriM deutschen Hilfskreuzer, wobei das überlegene, starkbewaffnete Sbg- lische Schiss,von 2226S BRT. schwere Treffer erhielt, so daß es den Kamps obbrechen und im Hafen von Rio Zuflucht suchen mußte, während der deutsche Hilfskreuzer seine Fahrt zur Hurchführuüg sev ner Aufgaben planmäßig fortsetzte. . - ' Bet dem Empfang stellte nun ein brasilianischer Pressevertreter nach dem Detlefen oer amtlichen englischen Verlautbarung di« für die Briten unangenehm« Frage, warum eigentlich darin von eiprm „Sieg" der „Alcantara" gesprochen werde, da sie doch ohne eine Repa ratur in Rio die Fahrt überhaupt nicht fortsetzen könne und außerd-m bekannt sei; daß die endgültigen Reparaturarbeiten sogar erst in einem englischen Hafen vorgenommen werden könnten. Dagegen habe doch das deutsche Schiff nach dem Gefecht weder den Hasen von Rio, noch eineii anderen Häfen angelaufen, sondern seine Fahrt planmäßig - Äl^er habe, so schreibt „Meiodia" weiter, d«r brasilianische Fragesteller keine Antwort des britischen Offiziers bekommen, er sei vielmehr dutch englische Matrosenfäuste unsanft von Bord befördert worden. Unter diesen Umständen müsse man die Bildung einer Ant wort den Lesern überlassen, was diesen auch kaum schwerfallen dürste. De, letzte Bundesgenosse i Det ckacholtfch« Erzbischof von Westminster in London, Kardinal! Htnsleck, «Ul, wie wir gestern berichteten, dem protestantischen Eng-I land dte Mchht seiner rivalisierenden Kirch« dadurch empsehlen, datzl 'er sich in di, Niederungen der Ehurchillpropagonda begibt.- Da» ist! fein» — Geschmackssache, nicht di« der Kirch«. Hinsleq hält Reden im Tons des versudeten Londoner Lügeafunk», er redet wie all« Frii- mckurer, Juden iind Pluwkraten. Er gebärdet sich, Mitglied einer internationalen Kirchengemeinschaft, al» ob er au» dem Kreis« der Churchill und Duft Cooper und der Juden de« Londoner Eastend stammt«, unh auch diese Außerachtlassung der einfachsten Gesetze der Würde seine» Amte» mag man damit abtun: Hinsley versucht, seine Slaubensarupp« eben mit allen sesuitischen Mitteln den englischen Protestanten mundgerecht zu machen und al» Stütz« England» htn- zustellen. Aber er greift dabei zu Mätzchen, di« einfach lächerlich wjr- » hat er an di« römisch-katholischen Säldatrn di« ersten 86 ck^geweibter Kruzisize verteile» lassen, di« auf der einen Seite Lhristu»Naur mw auf der anderen di« Wort« Nagen: „Die Der-I «W h«» Stege«". Der britische Rundfunk, der nur diesmal wohl eit sagt, bemerkt, ,» seien di« ersten von 2^ Millionen! Stück. die zur LerNilung gelangen sollen, der Kardinal habe dachst den britischen Soldaten ein persönliche» Geschenk machen wollen, woraus wir entnehmen, daß der Kardinal tief tn seinen Privatbeutel stetze» mußt«, denn daß für derartige kindische Zwecke ihm Kstchen- eitiküftste zur Verfügung stehen, ist bisher nicht bekanntgeworen. 7- Die Art, in der die Briten, von allen ehemals Verbündeten «rf lassen,'die'dem eimlischen Trug aus di« Leimstang« gekrochen waM, da» Bündnis mit dem Gotte Englands suchen, und zwar in Liesech Kalle nicht mit dem englisch-puritanisch-jüdischen, sondern dem von.M römisch-kacholifchen Observanz, wirkt geradezu tragikomisch. Wir kst- sinyen >m«, wie England gleichsam schon im voraus auch diesen Gott verriet, nachdem «» all« Rattonen verraten und betrogen hatte, am Beispiel de, ^glorreichen Rückzüge»" der englischen Hewenarmee wy Dünkirchen. Dort hatten die Engländer nüf der Flucht au, Front- reich, einige Meilen von der rettenden Küste, zunächst Ihr« Kraft- und P-nzerwagrn geopfert, dann kam eine Zone, di« mit Kanonen, MG,s. Munition, Gewehren, Stahlhelmen usw. übersät war, und darauf sch-n näher dem Strand ein Streifen, der übersät war mit Bibeln, die jeder Tommie von Amts wegen zugeteilt bekommen hatte,- unb die äußerlich einen abgegriffenem im Inner» aber einen durchaus unbe- öMen Eindruck machten. Weltkriegsteilnehmer werden sich de» »lest Hen Vorgang» bst den Briten erinnern. Datnals wie heute hat den Dritey ihr angelsächsischer Gott nicht geholfen, er wurde von West einfach fortgeworfen, und sie behielten, nachdem sie sich in einer Ott» iE Fluchtzone auch ihrer persönlichen Kleidungsstücke, LiebesbnSj» Mö Brieftaschen «ntledtgt hatten, schließlich nur chre eiserne« R«!^ sttn, ihr« Büchsen mit Lornedbeef, die sie aber, schließlich auch sortwar» fest, um nur da» nackte Leben vor den Heerscharen de» leibhaften» Antichrist, al» den ihr frömmelnder L>rd Halifax Adolf Hitler- de» zeichnete, zu retten. Die Reihenfolge der Gegenstände, di« Eng länder «nwehrlich erachttt, ist sehr aufschlußreich^ Erst die Waffe» dään die Bibel und zuletzt die Briestasch« und die Cornedbeef-Lüchs«.»» Weitere Opfer -es polnische« Mor-terrors imfgefunde« DNB. Posen, 5. August. Die Zentrale für die Gräber er- 4hg, iaa «Miß VstdkckldaddS mordeter Volksdeutscher hat in der letzten Zeit in mühevüller ' HK Vh"hh8 KlkV --bfhübhs Sucharbeit an den Strecken der Leidensmärsche des Deutsch»«»- im ehemaligen Polen Wiederum vielfach grausam zugerichtete Leichen einer größeren Zahl verschleppter Volksgenossen all dem Warthegäu aufgefunden und in ihre Heimatorte über führen können. 14 dieser Opfer des polnischen Mordterrors, zu denen auch der bekannte Volkstumsforscher und Vorkämpfer der deutschen Volksgruppe im ehemaligen Mittelpolen, Mbevt B r e h e r, zählt, wurden am Sonntag in Posen im Anschluß an eine feierliche Trauerkundgevung mit militärischen Ehren beigesetzt. > Zu der Weihestunde auf dem Platz an der Schloßfreiheit, waren Ehrenabordnungen der Wehrmacht, der Polizei und Amtlicher Gliederungen der Partei aufmarschiert. Ringsum umgab die deutsche Bevölkerung in unübersehbaren Mengen den Platz. Bor den mit Hakenkreuzfahnen geschmückten aufgebah«-. ten Särgen gedachte nach Grußworten des Reichsleiters Stein haus Gauinwektor Uhle des Blutopfers der Volksgenossen, das sie im Glauben an Führer, und Reich für die Befreiung! ihres HeimatbödenS von der polnischen Zwangsherrschaft dar-, brachten. Diese Opfer seien fstr alle, die dem Osten wieder sein deutsches Gesicht, zurückgegeben haben, Verpflichtung und blei bendes Mahnmal, niemals zu vergessen,'daß es mit einem Volk, daS dieses Martyrium der Deutschen des Landes verschuldet hat, niemals eine Gemeinschaft geben kann. ', Im Anschluß an die Trauerkundgebung wurden die Särge, von SA.-Männern auf bekränzte Wagen gehoben und in einem langen Trauerzug unter Vorantritt der Ehrenabordnunge» von Wehrmacht und Partei nach dem Friedhof geleitet und im Ehrenham an der Seite ihrer dort schon ruhenden 27 toten Ka meraden zur letzten Rübe in die beireite Heimaterde gebettet.
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