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Der sächsische Erzähler : 06.11.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-11-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194111063
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19411106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19411106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1941
- Monat1941-11
- Tag1941-11-06
- Monat1941-11
- Jahr1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 06.11.1941
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Junge, lttUMR lic«i5l>iktc Sesclinitkene Oufilcen Oörlit^sr Lid»i- dlküß» 29 Bereichen und gew°«m,.1.u«»i 6 00 unä 8.30 3.30, b.cx) unä 8.30 t-ioNen ölutcjs^uck ^sfeiiesiveitccilto^ii^ »m»«tzro»mi: stlit äem von äer fiirma Sprsnr geliekerien Druck bsnä bin ick sekr rukrieäen unä lrsnn äazselde nur ssäem vi^ck leläenäen empkekien. i». ItttMi,, tt«»t»M0.-rätt« Im dtsi 1S4I. Zn verkaufen in LrSbigar» Rr. 8. I^WMI Unser lieber, kottnüngsvoller, MM sonniger 8obn, lasttmeM »ae^e, Odergekrelier in «in psnrer-liegt. kiel am 2S. 9. del einem Spitttruppgekeckt im Osten. ^!Isn, äie uns aylstüllck seine» kleläentoäes ikr vettelä beliunäelsn unä uns ru trösten versuckten, äsnleen wir von ganrem Herren. In tlsktem Sckmerr Oskar vergor uns firnu i jokonn» Sktiaat als vr»E Heimarbeiterinnen für Reichs-Auftrag «erden gesucht von Willy Ufer, Neustadt/Sa Ausgabestelle: Krau Rötschke. Schmölln 114 ü. Vie Urnendeisekrung unseres geliebten tinäe» »oooostona, S»i» «. Bovdr., HO Mir, »uk dem bleuen firleäkok statt. In tieker Irauer kamttie Nermann NNnvel visäkokswerä», Immelmannstral!» 12. LaxavStz«« Es-Tenor, zu leihen gesucht. Angebote unter „P. Ilo- an die Geschäftsstelle d. Bl. Hauptschriftlejtrr i. V-: Georg Schwarz; stellv. Hauptschrttttetterr Alfred MScket; Druck und Verlag von Friedrich May, sämtlich in Bischofswerda. — Zur Zelt gilt Breisliste Ar. 7. M Mrd Sjüdriger Wallach, belgischer Schlao, steh» r«m Verlauf. Zu erfrage« in der Geschösts- stelle dieses Llanes Lcdeolselrlrraeo. Darcd ttaLardSßt tNr je6«o «eitntt — Beedu»«!«» «v »laorelckea Verstellung»- wkgllcdileiier» — drlog» Nleee» devLtule SoerteldrueAdeock »u« Idaeo LriÜeuoA 1/eder»e«geu Sie eted »ou «sie»er eloelgertlgeo ll^ugoug Nrvltsg vvo dir Manteg so^ lugsnäilcke über 14 Iskrejchaden Zutritt! Advokatentochter wollte Zarin werde« Seltsame „Llebesromanze- au» dem zaristischen Ruhland. HZ»S«F / Behauptet sich Sachsen in Fulda? Am Sonntag wird die 2. Vorrunde Les ReichSbundpokal-WettSxwerbs durchgeführt, die noch acht Spiele bringt. Die Mannschaften von 16 Sportbereichen Vziv. -gauen sind noch im Rennen, nachdem in der 1. Vor runde bereits neun Mannschaften nusscheiden. Sachsen» Fußballelf ver teidigt den Pokal, den sie erst vor tiniger Zett im Endspiel gegeä Bayern gewann. Auf dem Platz von Borussia Fulda stellt sich die Sachsenelf einem Gegner, der .zweifellos nicht leicht genommen werden darf. Die Kurhessen haben nicht nur eine ganze Reihe guter Einzelkönner in ihren Rethen, sondern, sind vor allem als Mannschaft nicht zu verachten. Die Aufstellung in Fulda wird voraussichtlich lauten: Sachsen: Franke (VfB. Leipzig); Schäfer (Riesa), Pretßler (EBE.); Gehmlich (Pla nitz), Richter (CBC.), Breitenstein (Planitz); Heyne (Planitz), Ditt-S ll (Planitz), WillimowSki (Polizei Chemnitz), Baumann (VfB. Leipzig), Lampe (VsB. Leipzig). SachsenS Vorherrschaft. Seit 1935 wird der ReichSLundpokal (früher Kronprinzen- und. Bundespokal geheißen) von den.Vertretungen. Lex Be reiche und Baue umstritten. Der Reihe nach stellten Mitte, Sachsen, Nie derrhein. Nordmark, Schlesien, Bayern und Sachsen den Sieger. Die Vorherrschaft der Sachsenelf wird aber noch deutlicher, wenn man die Pokalspiele der Sportgaue und Bereiche seit 1SSS zusammenstellt. Bor IlMliIMWitz. MÄ«-» für leichte Arbeit, auch halbtagrweise, gesucht. MMkMSll MMMI Ruf 41L Wie argentinische Blätter melden, hat sich die Witwe deS Großfürsten Michael, Gräfin Brassow, zu dauern dem Aufenthalt in Buenos Aires niedergelassen. Im Jahre 1S12 verliebte sich Großfürst Michael, der Bru- oer Kaiser Nikolaus ll., in die schöne junge Frau des Garde- Hauptmanns Äulfert, die sich vorher von dem Kaufmann M»- mantow hatte scheiden lasten. Natalie Wulfert, die Tochter eines Moskauer Rechtsanwalts, erwiderte die Liebe des Groß fürsten, trennte sich von ihrem zweiten Gatten und schenkte Michael ein Kind. Der Großfürst gab nun seinem Bruder den Entschluß kund, die Frau zu heiraten. Nikolaus aber erhob energisch Einspruch unv ließ ihn nicht darüber im Zweifel, daß er in diesem Falle aller Rechte verlustig gehen würde. Er bat Michael, sich den folgenschweren Schritt noch einmal zu über legen. Der Großfürst versprach eS ihm und der Zar hoffte, daß sein Bruder die HeiratSvläne ausgegeben habe. Er wußte Wohl, daß sich die beiden Liebenden im Juli ISIS in einer Villa in Berchtesgaden niedergelassen hatten, aber er ahnt« nicht, daß ' der Großfürst von Berchtesgaden aus einen Vertrauensmann nach Wien entsandt hatte, der mit dem Popen einer Kapelle in Verbindung trat, welche die damalige serbische Regierung in der Donaustadt unterhielt. Der Pope erhielt von dem Ver trauensmann 1000 Kronen und vollzog am 3. Sept, nach ortho doxem Ritus die Eheschließung zwischen dem Bruder deS Zaren von Rußland und der Tochter deS Advokaten Gcheremetewsky. Goldene Verbannung. Nikolaus geriet in größten Zorn. Durch eine feierliche Kundgebung entzog er seinem Bruder daS eventuelle Recht zur Regentschaft daS er ihm bei der Geburt deS unglücklichen Zare witsch (der bekanntlich ein Bluter war) verliehen hatte. Außer dem stellte er ihn durch einen im Senat eingetragenen UkaS unter Vormundschaft. Schließlich ließ er ihn im Januar 1914 auS Rußland auSweisen. Und doch mußte sich der Zar in ge- — Silberfüchse gefährden Schafherden. Silberfüchse wurden in den Lofoten, der Inselgruppe an der Nordwestküste Norwegens- zu einer Plage. Die Silberfüchse sind aus norwegischen Sklberfuchsfar- men ausgebrochen. Der Stamm hat sich stark vermehrt und gefähr det die Schafherden. — Eine Stunde nach der Hochzeit gestorben. Dieser Tage fand in Mnichowitz bei Prag die Trauung des Postangestell ten Karl Nvoucek mit der Händlerin Anna Safranek statt Nach der Trauung fuhren die Neuvermählten zum Fotografen und als sie von dort zurückfuhren, wurde die junge Frau während der Fahrt plötzlich von Unwohlsein befallen und starb in den Armen ihres Mannes an einem Herzschlag. — Die Frau vor den Pflug gespannt. Beim Bezirksgericht in Skutsch (Protektorat) wurde Strafanzeige gegen einen Landwirt erstattet, der seine Frau auf grausame Weise mißhan delte. Er begnügte sich nicht, die Frau wiederholt blutig zu schlagen, sondern hat sie des öfteren neben die Kuh vor den Pflug gespannt und mit der Peitsche geschlagen. Die Frau hat alle diese Mißhandlungen seitens ihres Mannes geduldig ertragen, bis sich Nachbarn entschlossen, diesen unmenschlichen Grausamkeiten durch eine Strafanzeige Einhalt zu gebieten. Kunstnachrichten ** Paul Lincke-Feier im Rundfunk. Zum GeburtStag Paul Linckes am 7. Nov. sendet der Großdeutsche Rundfunk in der Zeit von 2120 bis 22,00 Uhr ein Konzert aus Linckes Werken, bet dem Tresi 'Rudolph, Elisabeth Schwartzkopf, Rost Seegers, Betty Sedlmayr, Franz Klarwein, Ernst Kurz, Walther Ludwig und Walter Müller mitwirken. Heinzkarl Weigel dirigiert. Paul Heidemann wird aus dem Leben des Komponisten erzählen. - Eine Gesellschaft für neue Musik in Köln gegründet. In dem Bestreben, junge Komponisten und ausübende Künstler zu fördern, wurde in Köln eine Gesellschaft,für neue Musik gegrün det. Ueber das bloße Hören hinaus füll ein vertieftes Verständ nis zeitgenössischer Werke durch Aussprachen geweckt werden, die sich, möglichst in Gegenwart der Komponisten, an die Aufführun gen anschließen. Die materielle Unterstützung der jungen Künst ler soll in der Aufführung ihrer Werke, in Beihilfen zur Druck legung und zur Veröffentlichung, in Kompositionsaufträgen und Musikpreisen bestehen. Parole für Freitag. 7. November: Ich bin geboren, deutsch zu fühlen, bin ganz auf deutsche» Denken eingestellt; erst kommt mein Volk, dann all die andern vielen, erst meine Heimat, dann die Welt. BogiSlav von Selchow Da» heutige Blatt umfaßt 4 Keilen Äöüübü' Oö- Ausführliche Angebote (Raste, M"alt7n, z? »n gesuckt Preis usw.) unter ,D. Wem«?, Lindenstr. 8. an die Geschäftsstelle d. Bl. fssiienunü NAkilGl kUk leichte, ssuders Arbeit gsnr oäer bsidtagsweise gesucht. WWigMlU Lügstuk Vier «sine ru kauten seruikt. an die Geschäftsstelle d. Bl. Wiste Folgen der nun einmal vollzogenen Tatsachen fügen. Er sah sich gezwungen, seiner Schwägerin, die er nie zu Gesicht be kam, einen Namen »uzuerkennen. Nach der Benennung eines dem Großfürsten geyorigen Gute- nahm sie den Titel einer Gräfin Brassow an. In seiner goldenen Verbannung richtete sich bas Ehepaar ein höchst angenehmes Leben ein, daS »wischen Parts, London, der Schweiz, Tirol und Bayern wechselte. Salonlnlriguen in Galfchina. Als der Weltkrieg ausbrach, durfte Michael mit feiner mor ganatischen Gemahlin nach Rußland zurückkehren. Er kämpfte an der Spitze seiner Kosakenbrlgad« in Ostpreußen und Polen und versah seit Ende 1915 einen JnspektionSposten im Militär bezirk Petersburg. Seine ehrgeizige Frau indessen verspann ich in seltsame politische Pläne und Jntriguen. Beherrscht von tarkem Geltungsbedürfnis, weltgewandt, skrupellos, lud sie in hren Salon in Gatschina Häufig liberale Polinker, ja sogar den unseligen Kerensky, zu Gast und gab ihnen, anfangs vorsichtig, später deutlich zu verstehen, daß der Zar und oaS autokratische Regime gestürzt und ein Volkskaisertum errichtet werden müsse. Als „Volkszaren" schlug sie natürlich ihren Gatten vor. Tatsächlich wäre die Gräfin Brassow beinahe Kaiserin von Rußland geworden. Nach dem Sturz deS von ihr glühend ge haßten Zaren sollte mit Unterstützung der liberalen Parteien Großfürst Michael, zu dessen Gunsten Nikolaus auf den Thron verzichtet hatte, zum neuen Kaiser proklamiert werden. Die Gräfin sah sich am Ziel ihrer Wünsche und kehrte beruhigt nach Gatschina zurück, aber gerade sie hatte zu früh triumphiert. Vor den Drohungen Kerenskys, hinter dem der größte Teil der Trup pen und der bewaffneten Arbeiter stand, wichen die Liberalen zurück. Das Land wurde zur demokratischen Republik erklärt. Die enttäuschte Gräfin machte ihrem Manne fürchterliche Sze nen. Als Lenin zur Macht kam, rettete sich daS Paar im letzten Augenblick über die Türkei nach Paris. SeoN« lekol,« lmt sott )stir- restnten DetekiivSckipek, Dres sen, zzorltrslrsüo 1, stuk 11011, la Vertrauenssngelogendeltsn, gokeime veodsättungen, lldo-, Vatersckalts-fikmittlungen, ?ro- reö vevveise.Nelrstssusküniie usrv.üderail. »zzülge Honorare. M » Sm tliwile lsisml tzrwgi llaMstg. wenn es im „LZcksiscken krräkler" ersckeint. st Sachsen an erst« Stelle mit »7 Spielen (21 .2 gewonnen, iS verloren und 6 endeten Un entschieden, bet 206 : 94 Loren für die Sachsenelf. Die acht Spiele der Nachwuch»elf find dabei nicht eingerechnet. Die letzte Niederlage wurde am iS. August 1940 mit 2 : 4 im vpfersptel gegen Sachsemneister DSC», bezogen. Seitdem 5 Spiele (sämtlich um den ReichSbundpokal) mit 22 r Toren. ' In k» lverrlchtNeff, wird am Sonntag nur ein Punktspiel dnrchge» führt und zwar Fortuna Leipzig — Dresdner ST. v». Setze, Fußballmeister i« «reis Obererraebirg« Im Krei» Obererzgebirge sichert» sich in einem «ntscheidunggspiel der VfB. Beyer, der nach einem 119 Minuten bauernden Ringen seinen Geg ner BfB. Zöblitz mit 5 : 4 bezwang, die Meisterschaft. Vor 20 000 Zus^auern^vörwiegerch Sol^aten^mter ihnen Gouver neur Dr. Fischer, bot Schalke eine feine Leistung und schlug die Sar- schauer Stadtmannschaft mit 8 : 1 (S : 0). Di, warschauer hielten sich achtbar und waren zeitweise sogar im Feld« ebenbürtig. Junge Spiheniurner in Mainz Die am 6. und 7. Dezember in Mainz stattftndenden Rrichgwett- kämpfe der jüngeren Meisterklafle stellen die große LristuiigSvrüfung de» turnerischen Nachwuchses dar. Sie bilden den Abschluß der umfangreichen Lehrarbeit, die seit Februar diese» Jahre» in acht Arbeitsgemeinschaften in Danzig, Berlin, Hamburg, Leipzig, Dbrtmunb, Frankfurt a. M., Stuttgart und München durchgeführt worden ist. Ueber welchen hervor ragenden Nachwuchs da» deutsche Gerätturnen verfügt, werde» die au» einem Gerätzehnkampf bestehenden Reichswettkampfe »eigen. Sporiaazeige Sportklub 1920 Neukirch (Lausitz) Die bestellte« Slntrittgkarten zum LLnbersPiel Deutschland-Däne- mark am SonatUg, 1«. Nov. können beim vereinSführrr Hoffmann «bge- host werde«. rrlWM -ntnksW vstiim.IkliM WM-1. AelitttMN klUW ÜIIIIM Treffen 10. wo., s Uhr. "Ssldne Som»". 1t. Aov.. .Soliwellrooe-.lleirNrch. Erscheinen ist Pflicht. Vie vundesgruppeu-ceittmst. SnWWeäSe Ivrer tioaiuwe«« »« «t» 81, a-o« naw <>«lt> a» rt«>e«ralu»t» Lin groüer, gsnr gukergewötmUcker Uks^llm llin Uks-^ilm mit 1-ike IUM. ksr! liüvls UM VervN Un«l. Nurn» »nn>« / a>t»«r» Saum / a»«i v. an,w«»>«, »auora V. Uflnkornknln 7 »oso»n« vorn Drekduck: DI»«» st. SoeSmii nsck rlsm Süknenstück „diilietio" von Ust»N«> Umest Spielioimng: Ist»«» st»m Säst» hält äiosem groüen Uks-flilm vvircl cier äeutscken firau, cker äsutscksn däulter eine vankessckulä adgeiraoon, er setrt äem Opksrslnn unä äer KIngebungsvollen 1.iede äer äsuiscken blutter ein sckönes OenlWal. VMMMlWMlI. W-IMlsM
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