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Der sächsische Erzähler : 19.05.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194205190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19420519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19420519
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1942
- Monat1942-05
- Tag1942-05-19
- Monat1942-05
- Jahr1942
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 19.05.1942
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M) Met« und Geschichte der Menschheit* legt in künstlerischer Prosa seine gesamt« Weltanschauung dar. Konen-. Zwei «rüder trafen sich. Gan» unverhofft tra- tz» sich im LM die beiden Söhne der Landwirt- Alwin Wendt au- LückerSdorf. SdmiSwalde. I« «. LebenStabm verstorben. Die älteste Einwowlerin unsere- Orte-, Frau Auguste Amalie Thoma- ach. Hentschel, schloß di« Augen für Immer. Tro- ihrer 98 Ich« war sie bi» in letzter Zett noch rüstig und Ästig rege. GanpSdorf. Leichtsinn fÄdert TodeSopftr. Beim Hantie ren mit einer Sprengkapsel, wie solche Sei der Eisenbahn als WarmmgSzeichen verwendet werde«, verunglückte am Sonntag abend der 18jLhrige Posthelfer Hel fried Löser tödlich. Zur Erhebung der landwirtschaftlichen Bodennutzung I« dies«« Tagen findet im gesamten Großdeutschen Reich di« landwittschastlich« Bodtnnu-ungsechtbung statt. Di« Lrgeontff« Kri«ge, al, Grundl« der Ernährungswirtschi tional« Pflicht eine« j, aus " ui landwirtschaftlich« Bodennutzungs«r-«bung , dkekr Erhebung find für di« Staawführung g«rad« während d«ß Kriege« al, SruMag« für wichtig« Maßnahmen auf d«m G«bi«t« ' schatt von gränter Bedeutung. E, ist dah«r na- jeden landwirtschaftlich«« Letricksinhader», di« -«gebogen gest«llt«n Frag«« gewissenhaft zu biantwort«« „ '«gebogen zum festgesetzten Termin an den Bürgermeister zurückzugeben. Betriebrinhaber, denen falsche Angaben nachgewkesen werden, haben auf Grund der in der Verordnung über Auskunft^ pfficht vom 13. 7. 1023 vorgesehenen Strafbesttmmungen «in« streng« Bestrafung zu gewärtigen. Musikfommer Dresden 1942 Eine Stund« br- Lanze» «tt Erika Lindner. Auch her Lanz spielt im Rahme» de» Musikfommer» Dresden ISIS eine große Roge. MS erste Veranstaltung erlebte man am Lonntagvor- mittag tm Theater de» Bolle», Stadttheater zu Dresden, «ine Stunde de» Tanze« mit Erika Lindner. Früher Solotänzerin an der Ber liner StaatSoper und bekannt durch zahlreiche eigene Tanzveranstaltun gen, hat sie nun in der Abteilung Tanz de» Konservatorium» der Lan derhauptstadt Dresden ein reiches Betätigungsfeld gefunden, zumal sie al» frühere Ballettmeisterin der Berliner Bolksoper reich« Erfahrungen mitgebracht hat. Erika Lindner wartete mit einem vielgestalteten Pro gramm auf, und sie tanzte von Chopin, Reger, Schubert bi» Mozart und Carl Maria von Weber. Ihre Darbietungen zeugten von einem starken und großen Können. 200 000 sahen den Aarbfilm Alle bisher in Dresden bekannte» Mmerfolge wurden jetzt durch einen neuen „Rekord" weit in den Schatten gestellt. Der Ufa-Farbfilm „Frauen sind doch bessere Diplomaten" findet beim Publikum eine über aus beifällige Aufnahme. Seit elf Wochen läuft n- bereit» im „Univer- sum", wo am Wochenende der 200 000. Besucher gezählt werben konnte. Er wurde besonders geehrt. Der Rundfunk am Rttllwoch, 20. Mal: Reichsprogramm: Mit ,Muntem Klang au» alter Zeit" von 11 bi» 11.30 Uhr. — Bon 14.20 bis IS Uhr „Klingende Kleinigkeiten '. — „Ge sang und Tanz im Film" von IS bis 18.30 Uhr. — „Wenn der Tag zu Ende geht", hören wir neue Soldatenlieder, die Kammersänger Fritz Harlan und Walter Hauck in Verbindung mit einem Mustkkorp» der Wehrmacht und einem Soldatenchor von 20.20 bi» 21 Uh, vortrage«. — Im Funkbrettl von 21 bi» 22 Uhr mit dem Titel „In Sachen Mai" wirken mit: Irene Kohl, Liefet Kauth, Abele Hoffmann, Heini Hand schuhmacher, Leo Peukert u. a. Deutschlands»»»»«: Generalmusikdirektor Prof. Ionel Perlea au» Bukarest dirigiert unter solistischrr Mitwirkung de» Bassisten der Buka rester Oper Nicolae Secaranu da» Große Berliner Rundfunkorchester Ket» fiuulos« pfiückeu! W«schiWe Für j«b«n recht«« Nawrkrnrnd ist «S twtzützstch, fttztzn M «üs- _ «eSKSliibriae s.n, wl« der erst. SrüdldwÄch««» «ns«r«r Kmwivfk ln gedinbeo- schweiarrUrsttlrerschien loser «nb eigennütziger Weis« allen ander«« PWLmwffm «nkzogen wird. Kaum Halver Seidelbast. b«r vrächklg«Klr>nstrauch unserer ArmÄster Wälder, f«lne psirflchroken «lü/en geüstmt. da »Kd er von Kindern 'Wm UneME »u vi tzmick Dauerwelle«. Bet einem liederholt. 1. Bu s E» l^klf de» Mai ei cht abge- Botenfret lewöchent- Lohn de» m der l Erfolge tetlgenonw dentenhrt« ist der gestellt worden. I« Friseurimnmg ausdrücklich fest, daß eS auf Grund.edier Durd- mmg de- ReichSinnungSmeisterS verboten ist, Kindern iir'ur IS Jahren Dauerwellen zu machen. Große Männer über „Höflichkeit^ ES gibt eine Höflichkeit des Herzen-r sie ist der Liebe der- wandt. Au- ihr entspringt die bequemste Höflichkeit deS äuße ren Betragen-. Goethe. Die wahre Höflichkeit und der feinste Weltton ist die ange borene Freundlichkeit eines wohlwollenden Herzen-. Molk«. Man ist ja von Natur kein itzlgü, vielmehr ein Welt- und Menschenkind. Und rinaS herum ist «in TedrLrgel von solchen, die dasselbe find. In diesem Reich gebär'«« Flegel, wer könnte sich des LeVmS siveu'n, «-a-k oer vMkkflchc kräftig etnzuvlauii. ES saust der Stock, es schwirrt die Rute. Wchdm 1. Iugru» »ge» LV. Dewft^Lhuwttz 1. gw«enb «:» («ry. I« Rückspki in Dewitz gewann die 1. Jug. hoch und verdicht. Di« Putzwuer waren de» Dewitz«« in Technik und Taktik weit überlege», wa» ja auch da» Ergebnis besagt. Der gute Tormann rettete st« Vor NKNn ck WschvfStzmch v So-- «:» <»rch. - — z^verlor^dt« L Jug.^ «cht hoch. Im Vorspiel auf DSL. splSl tu LerKu durch «in Jnfanteriegeschoß am Lein verwuudet. Di« Kugel tonnt« damal, nicht entfernt werden, da st« direkt im Muskel sch. Da» G«- schoß wanderte, und al, es jcht in d«r unmittelbaren Rahe d«, -p. chla,n«rv, auftrat, schmerz« die, so sehr, daß Michaliki da« Kran- kenhau, aufiuihte und sich dort dl« Kugel «ntfenwu ließ, dl« fetzt nach 27 Jahr«« wieder an» Tageellcht kam. Bei d«r vperation wurd« gleich «och ein Granatsplitter «tftrnt. vom Menschen. * Lichtenberg. Ein bißchen Güte von Mensch zu Mensch ist Lesser als ave Liebe zur Menschheit. Richard Dehmel. aM dies« Erfolge blicke«. hat sich vberaefr. Baldauf in de« da Srelgnet; Vorbild war ihm der leider I Mfred Lebelt. Druck und Verlag: Friedrich Matz, Bischofs« Postscheck Dresden UÄ. BerlÄUwt«: Iwtz leiter i.B.: Georg Schwarz; Stellv.: SlfredMi Der SSchfisch- Erzähler »scheint werktäglich, l Hau» halbm-natlich 1^0 RM.: bei Abholung ltch 4S sAHtnrel-Rr. lORpf. Bei RichtÄck Betriebsstörung usw: kein Ersatzanspruch. Gü rt > - > )lewn"bereit, ÄrenSvort im Freien ^iede?^^enomE^hab«n^ M honmnstrrilyaT«» mpM iv4R, «n VA mrey me und auch Erwachs«»«» du auf «l»«n z«rf«tzkeu Stumpf g«plünd«rk. So manch«» blaue Alütensternchen d«s Libärblümch«»« ««Itzt in irgendeinem Knopfloch. Dir »ätzch«nkra-«»deu Strauch«« an d«n W«g«n s«h«n ost arg z«rzaust au». Fr«ud« an d«r Natur in >hr«r Ewsamthelt untz an j«d«m ihrer G«schöpf« ist gerad« d«m deutsch«» Menschen «ig«n. Da« Recht auf Rak»rg«n«ß ft«ht ad«r j«d«m zu, -«-Haitz mutz di» Natur vor Zer stürung »«schützt wird«». Di« Naturschutz»«»«»»«»- vom IS. Mürz 1SSS nimmt drShalb «inig« Pslanz«nart«n, dl« von d«r gänzlich«» Ausrottung bedroht find, anker ihren ganz b»fond«r«n Schütz. Dazu gehören von d«n Frühlingsblumen ansirer Heimat der Sckdelbak in den Wüldern und di« blau«n VioL«n b«r Knhlchell« »d«r Küch«a- schell« an sonnig«« Abhängen. Di«s« Pflanz«» find gänzlich «schützt. E» macht sich also strajdar, w«r auch nur «NE «»»Kg« Blut« od«r «ln Zweigiein dl«s«r Blumen pflückt, selbst dann, w«nn «r sie tz«r«ik- gepswckt am Weg« aefunben hat. Di« Poliz«ld«amwn und di« Natur- schutzbrauttragten sind anaewwsen, fir«»g auf di« Befolaang d«r Derordnmlg zu acht«». Äelwrtmwng«» »o«rd«» mit «mpsindlich«» Straf«» g«ahnd«t. Don f«dem riustchtigen Menschen muß ad« «rwartel w«rd«o, baß er von sich aut Zurückhaltung übt, nicht »«r b«t de» fir«ng aefchShten Pflanzenart«», sondern auch a«g«nüb«r d«n w»nig«r -«- schützten Arten wt« überhanpt der gesamten Natur. ^nzerrmusu. — Bon 20.10 0» 21»1o „VnxmvschL » Märsche, Walzer und OperettenauSschnttte trage« dir Namm vo» vier Angehorkgm der Familie Strauß. — von 21Ä bi, 22 Uhr bunte Kon- zertstvnbe ,Mätter und Blütm". , Der LSB. L WN c. Herbervva i da « f, «it LesieF DeutscherMwuS» " " «chckmTor- «ft do« der Lauf Wicker dm bestm er- NM. sPmKichrn.KöuE Amtliche Bekanntmachungen Spelfekarkoffelu Für die Woche vom 17. bi- 23. Mai 1942 wird der Abschnitt VI S, für die Woche vom 24. bis 31. Mai 1S42 der Abschnitt Vl S und für die Woche vom 31. Mai bi- 6. Juni 1942 der Ab schnitt VI 7 des Kundenausweises für Speisekartoffsln zur Belie ferung mit je 2H Kilogramm Kartoffeln freiaegeben. Im übri gen gelten die Bestimmungen meiner Bekanntmachung vom 4. April 1942. Bautzen, 16. Mai 1942. Der Landrat — ErnShrungSavtt, Abt. S Alfchverkaufl Schierz: Nr. 31S1-46S0 (Abschn. 2), Menel: Nr. 20V1-31S0 (Abschn. 2). Gefäße und Einpackpapler mitbringe»! Bischofswerda, am 19. Mai 1942. Der Bürgermeister. tSchlutz der amtltchen Bekanntmachungen» Unsere Pfingstausgabe erscheint am Sonnabend zur übliche» Zeit und liegt daher drei Lage auf. Anzeigen, insbesondere BerlobunaS- und BermählunaSanzeigen sowie geschäftliche Empfehlungen, bitte« wir baldmöglichst aufzugebe«. Anzelgen-Annahmefchluh für die Pfingstausgabe am Areitagmittag. , Lediglich bringende Todesanzeige« werde« «och btt Sonn- abend, vormittags AS Uhr, entgegengenomme«. «erlag des „Sachfische« Erzähler-« DmL tScha-eA Vlr- Ohne OeSek soll man telam gtlüllkst Mttchiopf flehen fassen, fonflhatÄach-ar- Me-e die Freude und dle Hausfrau das Aachfehent Lelm Däschevaschen tfl e- Shnlichz da haben Sie des Ärger, uud der Kass da harten Wasser fliehst dem Waschpulver dle Dafchlrafl. Verrühr« Sie vorher kmner einige Aandvoss Seako Lleichsoda latzLM^Lawss daS Wasser eoeichroirdl hm» mit Sorte» in Nsukirch oder Umamend zu kaufen gesucht. Angebote unter „R. G." an di« Weschäftaft. d. Bl. Vie v«ercklguog Nockot vonnamtm», nackm. 's,3 vdr, vom 7r»u«rkarwe, putrlmuer Straü« 3» auch ck«w ckltan kriaakot »wtt. Ituuurwtur ln ck«r aotwuuckerklrcke. I> irrwo« w «»WM ü»r Ssil üzppsll Ma«! Kommen Sie ru meiner liormelilkenv unck >»«sen Sl« «Ich be raten. Vas Sperl,lgexbäkt kür ckie. Vame. Oertern veracküack uacki kurra« l.eicien mein Heber äärmn, un«er guter Vater, OroK- unü vrgroüvster, cker cku»»0gl«r WÄIMIM lm ^lter von »2 sabren. In aMIer Irauer vertk» vor«. Frvck«, Uno vorm. Mckttor ^d. k'rScke, komUlo Änodlock», kamUlo sälim-r. Stolnlgttvolmaaork, clen lS. «ä»l IS42. 0l« Se«rälgung sinüot «a vonnerawg, üem 21. blas, mittag» 1 vßr vom Ir»u«r- d»u»e au« statt. NurMmm-stweriimev ckle evtl, angelernt umrcken, au» daldwgrmelae tür aokor» geruckt. Lew. ted«»«. l«i««iueaf«dttlt N->, UI IM llttttlW vienstsg, äen 19. ^si, Solänyr Lngel IudilSums - (kor vamsn S vkr Narren 8 V, vkr vslWkllv rckIpWk 0reMlen,^orit««k.l, kuk tlOll, bat »alt zabraebata» grobe Ur- koig« ln Vsrtrauenrangelegan- belten, gebelmen veodacktua- gen, llke-, Vateiackatw-llrmltt- lungen, pro«a.veev«iaeo,ttw- rataauaküntten u»v. öder»» ttiivig« Honorar». Unsere neuen GeschüstseSume bettncken Äck ab 2. däai 1942 »Orunaer Straöa 2" am pstnalacken platr. Sesucken sle un» bitte ocler verlangen Sle boatealo» unci unverb nckllck »ckrMllck unsere larlke u. veclingungen, melch« iknen Autklilrung über unsere oünrtlge Krrtbosten- und stranlreagelck- larike geben, flrele/vrtmabl» ttellpralrtlker rugelsssen! kukaalun» bl» 60 dmv. SS sabro. KNssemelner Il»nkeo-Venlkstsniiissr-Venla ».6. Sfla Vrescivn — Ltre»kl«n-/^. l Orunaer Straüa 2, trüber 38 kMWWtr—UDWKMG—DAM» Nchme noch Lohnbrut an bi« zum 10. 8. Annahm« in der Zett von 1-6 Uhr nachmittag«. selllieWNsMM mun Weikkrsut-Pflsnren kst nock in größeren Mengen adrugeden Ukornor rimk», LSL Ruttkau U««gp« LItz«F^a« r«bt ck rotott datdtäg. ümrdättiEMg wenn möglich als Verkäuferin, cka Kleber in ckesem veruk tätig. 2u»chrltten erbeten unter IV. 30S" an ckle Seochiktmt. cl. Vl. Fräulein 40 Zchre, s«ll», ettkich m» sMs« AW« ttn rlif. stli»«, V«. temmlerim pma, «r. Ma« »ll Kick a«k«ß«. Mch h«ck»«t« ck« L-ckvlrt. >«. ml« ,8. «. 444" « »le SrstckfMr »les« tzlsttts. Lung. Schaf zu verkaufen Maikowrkyftr. 8.^ öäew lickmr Satt«, unaer lieber Vater, Schwiegervater unck Oroövater sVtsx /VjascUke »attenmeleter in Kutte ist nach Kurier Urankkelt lm 72. l.ebenr- jabr« am Säontag 13 vkr aantt entschlaken. ln Miller Iraner . Won» «»ackitt» r»naUl» öäax Säaachk« kamllle ckldort Eöt» Vmnllle Klcharck Reumann unck 4 vnttelkintter.
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