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Der sächsische Erzähler : 05.06.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-06-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194206057
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19420605
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19420605
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1942
- Monat1942-06
- Tag1942-06-05
- Monat1942-06
- Jahr1942
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 05.06.1942
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trmtLäer-Skat. vo WN«)«it «en qnnekdrt, stehen werben. « Wehrmacht- b vier andere portklub», de» zittauer Ball» jlich der DJ.» mtaa auf der ira Luftwaffe, Men werden, melf, die Ka rin Görlitz. 8» if der Hitler» die Bautzener kann nun, da rnntaa stehen Lartoa und ) alS Favorit nachen, wenn ter erscheinen hemnitz, hat et. Für die .S« Uhr die Weisest" aus iltr Konzert- Fröhlichkeit »r nstd So- stest. - Die «chen in der > bis 21 Uhr w» vwschie- lärmusir im wer Leitung wir in der »itt aus den Musik ohne « mit b«n ft geleitete« ft« Dvoraks Inhalt der tt und 44V; -«Mchrift- tschofSwerda i> Bote» frei Ile whchmt- rer Gewalt, »lister«r.7 w II. m s ler Der Sächstsche Lrzähler Taaeölaü KrAWoftwer-a Aeukirch unö Zlmaeaend ^KölNk^/rftWcD Der Sächstsche Erzähler, Verlagöortr Bischofswerda Sa., ist das zur Verösfentitchung chöl der amtlichen Bekanntmachungen des Lavdrats zu Bautzen und -er Büraeilmeykr M Btfchosswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt Und mchätt^^-^ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden -k 128 Freitag, den S. Juni 1842 87. Sahrgarrg Schnl-NIMtinsl'L -. -am) Japanische Spezial-U-Boote im Hase« von Sidney mngen startete der Führer um tspräsident Ryti und der Mar» den Führer -um Ein feindliches Kriegsschiff versenkt Lotto, S. Juni. Da» taiferltche Hauptquartier gab so eben bekannt, daß ein« Spezial-U-Bootflotfille a« t. Juni um 8.1» Uhr mit Erfolg in den Hafen von Sydney etngebrungen ist und ein feindliche» Kriegsschiff versenkt hat. Bon den Spezial- U-Booten, die a« Angriff teilnahmen, sind drei bisher zu ihre« Stützpunkten noch nicht zurückgekehrt. Zwei weitere britische Kriegsschiffe torpediert Tokio, 5. Juni. Da» Kaiserliche Hauptauartier gibt so eben bekannt, -atz Sondereinheiten der jchomfchen U-Bootwasfe im Morgengrauen de» »1. Mai bei einem UeberraschunaSangriff auf Diego Snarez (Madagaskar) ein britisch«» Schlachtschiff der Oueen Elizabeth.Klaffe (SO SO» Tonnen) und einen leichten Kreuzer der «rethuS-KIaflr («SS» Tonnen) torpedierten und sWtzßlk bSsthiiW-ttrr, Prag, 4. Juni. Der stellvertretende Reichsprotektor in Böhmen und Mähre« und Chef -er Sicherheitspolizei und des GD , ss-Obergruppenführer und General der Polizei Rein- Hard Hev brich, ist am DonnerStagvorwiltag an Le« Folgen de» auf ihn verübte« Mordanschlags verstorben. Bei dem Attentat am 27. Mai hatte Heydrich durch ein Sprengstück schwere Verletzungen des Brust- und Bauchraumes links neben der Wirbelsäule erlitten, die aber zunächst noch keine unmittelbare Lebensgefahr mit sich brachten. Nach anfänglich normal erscheinendem Krankheitsverlauf trat dann am sieben ten Tage durch eine Infektion eine plötzliche Verschlechterung ein, die am Donnerstagmorgen zum Ableben des Lbergruppen- führers führte. Mit Reinhard Hehdrich Z W sinkt — in der Blüte seiner k V W Jahre — ein Mann ins Grab, der, mit hohen Fähigkeiten ausgestattet, sich energievoll und selbstlos hinter den Füh rer gestellt hatte. Er war «in Kämpfer des Führers im besten Sinne des Wortes und fiel nunmehr einem Meuchel- mord zum Opfer, dessen An- stifter in London sitzen. Ex- Präsident Benesch und seine 1^7' emigrierten Gesinnungsaenos- sen sind die Verantwortlichen, skrupclos haben sie nach den bekannten verbrecherischen des britischen Ge- i - Mhcimdienstes gearbeitet. Ms V W er am 27. September 1941 als M Vertreter für den erkrankten WWWWWWWWllMM Reichsprotektor von Neurath . ) in» Protektorat berufen wur de, sah er sich alsbald gezwun gen, mit fester Hand gegen eine Verschwörung einzugreifcn, in die auch der damalige Protektorats-Ministerpräsident EliaS ver- Rcinhard Hehdrich wurde am 7. März 1904 in Halle (Saale) baren. Nach bestandenem Abiturientenexamen trat Hehdrich Oster» ' <' '' . ' ' " " " Nachrichtenoffizier in der Admiralstabsleitung der Marinestation der Ost see betätigt hatte, schied Hehdrich als Oberleutnant zur See im Jahre 1931 aus dem Dienst in der ReichSmarine aus. Heydrich trat darauf in die U ein und wurde in de» Stab des Reichssührers-U nach München berufen, wo er am 29. Juli 1932 vom ReichsfÜhrer-ss zum Chef de» Sicherheitsdienstes RF.-fi (SD.) ernannt wurde. Nach der nationalsozialistischen Revolution leitete Heydrich die bay rische politische Polizei und gleichzeitig ab Avril 1934 das preußische Ge heime StaatSpolizeiamt in Berlin. Er wurde dann im Jahre 193« zum Chef der Sicherheitspolizei und des SD. ernannt. ZZ-Obergrupvenführer Heydrich, der ferner Mitglied de» ReWtags und Mitglied de» Preußischen Staatsrat» war, hat auch al» Soldat in diesem Kriege gegen England und die Bolschewisten gekämpft. Er vmrde al» Jagdflieger zunächst in Norwegen, dann in Holland und Sowsetrnß- land eingesetzt und erhielt das Eiserne Kreuz 1. und 2. Klasse und die Bronzenen und Silbernen Frontflugspangen. Aufbahrung auf der Prager Burg Prag, 5. Juni. Die sterbliche Hülle deS stellvertretenden Reichsprotektors, des ff-Obergruppenführers Hevdrich, wurde Donnerstag nacht feierlich vom Krankenhaus Bulowka auf die Prager Burg übergeführt. wickelt war. Mit Geschick und Tatkraft wußte er sehr bald Ord nung zu schaffen. Mit bestem Erfolge arbeitete er mit den Krei sen des Tschechentums zusammen, die aus der Wahnfinnspolitik des alten Kurses die Folgerungen gezogen haben und sich für eine Ausgleichung der Verhältnisse auf der Grundlage der Vernunft und der Wohlfahrt einsetzten. Hier zeigt sich sein ganzes Können als Politiker und Staatsmann. Sehr bald schuf er eine Platt form, die eS dem tschechischen Volke ermöglichte, die Wunden der unglückseligen Benesch-Äera zu überwinden. Eine solche Ent wicklung durchkreuzte natürlich die Pläne der Cliquen um Be nesch und Churchill, und darum mußte er fallen. Sein Geist »8er und sein Werk leben weiter. Der F,Obergruppenführer Gene raloberst Daluege wird es in Prag fortsetzen. 1880V Mann Tschungking-Streitkräfte aufgerieben Tokio, 4. Juni. Japanische Truppen, die am Mittwoch früh Chinstn kn der Provinz Kiangst besetzten, umzingelten südlich dieser Stadt etwa 10000 Mann starke gegnerische Streit kräfte, die fast völlig aufgerieben werden konnten. Roosevelt, der Kriegsausweiter Kriegserklärung Ler USA. an Rumänien, vnkgarien und Ungarn Genf, 5. Juni. Da» Repräsentantenhaus hat auf Antrag Roosevelt» ohne Aussprache beschlossen, vnkgarien, Ungarn unL Rumänien Ls« Krieg z« erklären. Der USA.-S«nat hat darauf die Kriegserklärung an diese drei Staaten ebenfalls angenommen. Die rumänische Presse hat diese kriegswütige Geste Roose velts bereits treffend gekennzeichnet: «Sine Formalität, di- chdsotztt nicht — i- - Zapav überall Die japanischen Bomben auf Dutchharbour, den amerika nischen Luft- und U-Bootstützpunkt auf der Aleuteninsel Una laska, haben die Amerikaner erneut Lus einer Illusion geris sen. Sie starrten, wenn sie an die Möglichkeiten neuer japani scher Vorstöße Lachten, entweder auf das Korallenmeer, wo die Japaner Schritt für Schritt weiter ihre Ausgangsstellungen ftr Operationen gegen Australien verbessern, oder auch nach der chinesischen Provinz Bunan, wo die aus Burma Wetter vor dringenden Japaner die Bewegungsfreiheit der Tschunaking- Truppen entlang der Burumstraße immer mehr einschranken. Aber inzwischen haben die Soldawn des Tenno auch an ande ren wichtigen Punkten Chinas ihren Kampf gegen Tschiang- kaischek wieder ausgenommen. Wo man hinsieyt, überall sind Osfensiven im Gange. In der Provinz Kwantuna wird ebenso "gekämpft wie in Fünen, m Tschekiang und Kiangsi. Die Lage Tschungkings verschlechtert sich von Tao zu Tag. Und nun Plötzlich dieser neue japanische Vorstoß hoch im Norden vor der Alaskaküstc. Man bereift, daß auch den Amerikanern diese Aktivität Japans allmählich unheimlich wird und man in Wa shington fragt, wo nun der Hauptschlag erfolgen soll uud wo nur Ablenkung oder Zwischenkämpfe mit mehr örtlichen Zielen zu erwarten sind. Daß es vor Alaska bisher noch zu keinen besonderen Unter nehmungen kam, ist ausschließlich auf die dort herrschenden kli matischen Verhältnisse zurückzuführen. Der Südrand des Be ringmeeres, der durch die fast 2 500 Kilometer lange Inselgruppe der Aleuteu gebildet wird und der teil in den sogenannten Aleuten-Graben des Stillen Ozans mit Tiefen bis zu 7000 Me ter und mehr ahfallt, ist ein rauhes, nebel- und niederschlag reiches Gebiet. Fast immer brausen hier Stürme um die grauen vegetationslosen Jnselklippen, über denen das feurige Rot junger und noch heute tätiger Vulkane flammt. Der Sommer rst kurz. Er währt vom Juni bis in den August. Wer hier nicht berufsmäßig alS Meteorologe, Karthograph, Matrose, Ka pitän oder Händler zu tun hat, fühlt sich in einer grauen Ne beleinsamkeit wie verloren. Aber strategische Ueberle»ungen haben auch diesen verlassenen Insel- und Meeresstrich, der auf den Karten wie eine Kette von Alaska nach der Halbinsel Kamt schatka hinüberschwingt und von dort in den Kurilen, die nach den japanischen Hauptinseln reichen, seine Fortsetzung findet, seines Charakters als einer wettentlegenen Einöde entkleidet. hen Staatspräsidenten Ryti zusammen. ist und engen Waffenbrüderschaft überreichte der Führer Deutschen «dlerorden. Mittags Ivar der Führer Gast auf einem vom finnischen Staatspräsidenten Ryti gegebenen Frühstück. Bor dem Essen stattete der Führer dem finnischen Staatspräsidenten in seinem Quartier einen kurzen Besuch ab. Nach Abschluß her Besprechungen startete der Führer um 17,15 Uhr «tm Rückflug. Staatspräsident Ryti und der Mar schall von Finnland, Mannerheim, geleiteten den Führer -um Flugplatz. Die Glückwünsche des Reichsmarschalls Berlin, 4. Juni. Reichsmarschall Göring übermittelte Gene- ralfeldmarschall Mannerheim anläßlich seines 75. Geburtstages telegraphisch die herzlichsten Glückwünsche. Er gedachte dabei ganz besonders der in dem gemeinsamen Schicksalskamps stets be währten unerschöpflichen Tatkraft des Feldmarschalls. Darüber hinaus überbrachte General von Seidel als Beauf tragter deS Reichsmarschalls die Grüße der deutschen Luftwaffe und ein Geschenk des Reichsmarschalls. Der Duce an Marschall Mannerheim Rom, 4. Juni. Der Duce sandte Marschall Mannerheim aus Anlaß seines 75. Geburtstages ein Telegramm, in dem er dem General die aufrichtigsten Glückwünsche der Regierung und der Wehrmacht des faschistischen Italien ausspricht. Gleich zeitig gab der Duce dem Marschall Kenntnis von -er Verleihung beS Grotzkreuzes LeS Militärordens von Savoyen durch den König und Kaiser. Dem Prager Meuchelmord «»lege« Deutschland trauert um ff-Obergklyvenführer Heydrich sand zwischen dem Führer . ijten, Le» Marschall von iiavümd, Freiherr« Mannerheim, u»L Geqeralseldmarschall iettel eine vom Geist der herzlichen Freundschaft zwischen -en Een Böllern getragene — - Die Ansprache -es Führers In seiner Ansprache an Marschall ManUerbeim brachte der rLorer Um Ausdruck, wie sehr er sich glücklich schätze, dem beschall Finnlands heute seine Gratulation persönlich über- brtngtzn zu können. Er spreche diese Glückwünsche auS namens des ganzen deutschen Volkes und im Namen aller deutschen Sol- dattn, di« mit einer wirklichen Bewunderung auf ihre finnischen KaweWür'und ihrefi großen Feldherrn bückten. - iDir Whter erinnerte an die historische Wafserr'- b rüber sch ast beider Völker. Zum zweiten Male in der Ge schichte habe jHt ein gemeinsamer Kampf gegen einen gemein samen Geaner das deutsche und das finnische Volk zusammenge- Schon der erste gemeinsame Waffengang im Jahre 1918 habe Bindungen geschaffen, die von Dauer waren. Der zweite Kamps werde diese Bindungen für alle Zeit stärken. Es sei leicht — so sagte der Führer — von Freundschaft Lu reden, wenn mau ein so tapferes Heer an seiner Seite wisse. Das ganze deutsche Volk Lenke in diesem Augenblick genau so, wie er hier spreche. Es bewundere das finnische Volk und den finnischen Feldherrn. Der Dihrer schloß sttne Ansprache mit dem Dank an Ley Staatspräsidenten Ryti für die ihm und den übrigen deutschen Herren erwiesene Gastfreundschaft und mit dem Wunsch, daß der Marschall Finnlands noch viele Jahre seinem Volke, aber auch der gemeinsamen Sache erhalten bleiben möge. , . Der Dank -es Marschalls Nachdem der Führer dem Marschall seine Glückwünsche aus gesprochen und ihm das Goldene Großkreu» vom Deutschen Adlororden überreicht hatte, antwortete Marschall Manner heim mit folgenden Worten: ,H«rr Reichskanzler und Oberster Befehlshaber der deut schen Wehrmacht! Mir die äußerst liebenswürdigen Glückwün sche bitt» ich, meinen ehrerbietigsten Dank aussprechen zu dür fen. Diese Wünsche sind stir mich und für die finnische Wehr macht die größte Ehrung, die mein Herz und mein Gedanke voll zu jchätzen wissen. Ich danke Äenfalls herzlich für die schöne Ehrengabe, die mir persönlich zugedacht ist. Diese GÄbe wird mir ein bauerndes Andenken fein an den Heufigen harten Kampf für die höchsten Güter der geistigen und materiellen Kultur, ein Kampf, den wir an der Seite 5er ruhmreichen und mächtigen deutschen Wehrmacht führen dürfen. Die Bedeutung und der Wert der mir zuteil gewordenen Ehrs wird durch Ihre Anwesenheit, Herr Reichskanzler, heute hier in unserem Kreise aufs höchste hervorgehoben. Daß der Oberste Befehlshaber der deutschen Wehrmacht selbst diese Glück wünsche und Gabe überbringen wollte, macht mir und uns allen Nicht nur die größte Freude, sondern eS ist eine Ehre, die von uns tief empfunden wird. Besonders hoch schätze ich, daß Sie, Herr Reichskanzler, die Möglichkeit fanden, diese Reise auSzu- führen gerade in den Tagen, wo die wuchtigen und glänzenden Schläge deutscher Führung, deutscher Männerherzen und deut scher Waffen unS sie Hoffnung einer weittragenden Entschei dung näherbringen. So will tch Le« AnSLruck meiner ehrerbietigen Dankbarkeit mit dem »nnfch abschNeße«, es möge i« Laufe dieses Jahre» Le« guten Waffen der gerechten Sache vergönnt sein, den Pe st. Herd der bolschewistischen Barbarei unschädlich zu machen. Mögen die waffenbrüderlich vereinten Kämpfer ihren Völkern den Frieden und ganz Europa die Rettung aus einer Gefahr bringen, die «ehr als zwei Jahrzehnte wie ei« Alpdruck an den östlichen Grenzen drohte." Der Verlauf -es Führer-Besuchs Zum Besuch des Führers in Finnland erfahren wir noch folgende Einzelheiten: . . , Der Besuch des Führers in Finnland kam für die finnische Oefftntlichkeit völlig überraschend. Nur Staatspräsident Nyti und Marschall Mannerheim waren am Vorabend von dem Be such unterrichtet worden. Der Führer landete um IlLy Uhr vormittags auf einem Flugplatz yinter der finnischen Front. In seiner Begleitung befanden sich Generalfeldmarschall Keitel, Reichspressechef Dr. Dietrich, der finnische General beim Ober- komwando der deutschen Wehrmacht, Generalleutnant Talvela, der Ehefadjutant der Wehrmacht beim Führer, Generalmajor Schmundt und Gesandter Hewel vom Auswärtigen Amt. Auf dem Flugplatz wurde der Führer vom finnischen Staatspräsi denten Mti empfangen. Ferner hatten sich auf dem Flugplatz eingefunden der deuffche Gesandte von Blücher und der deutsche General beim Oberkommando der finnischen Wehrmacht, Gene ral der Infanterie Erfurth. , Von hier begab sich der Führer im Kraftwagen zum Ort des Zusammentreffens. Staatspräsident Ryti hatte bereits vorher, bevor der Besuch deS Führers angekündigt war, zu einer Ge burtstagsveranstaltung für Marschall Mannerheim geladen, so -aß sich zahlreiche hohe Persönlichkeiten Finnlands aus Politik und Wehrmacht sowie die Spitzen der deutschen Wehrmacht in Finnland zur Gratulation bet Marschall Mannerheim einge bunden hatten. Reinhard Heydrich Wurde am 7. März 1904 in Halle («aale) ge boren. Nach bestandenem Abtturtentenexamen trat Hehdrich Oster» 1922 als Seeoffiziersanwärter in die Neichsmarine ein. Nachdem er sich al» in der ReichSmarine aus. ein und wurde in den Stab d«S Führer-Besuch in Finnland Adolf Hitler überbrachte Fel-marschall Mannerheim -ie Glückwünsche des -rutschen Voltes und -er deutschen Wehrmacht Helsinkl. 4. Iuui. Ler Aührer und Oberste Befehlshaber -er MAmacht staffele heule — begleitet von Generalfeldamrichall Kettet — -em Marschall von Finnland, Freiherrn Mannerheim, aus Anlaß seine» 75. Ge- tmrbchvgr» in Firmian- an einem Ort hinter -er Front einen Besuch ab. um -em finnische« Frethei1»yet-eu die herz lichsten Glückwünsche -e» deutsche» Botte» und der deuss Äri dieser Gelegenheit tras oer Führer mit dem fimch Al» Zeichen -er -errtsch-finnischen Schickialsgemeik dem Marschall Finnland» -< Im wettere« Verlauf des Bei uub dem finnischen StantSP» znchen Freundschaft zwischen >ere Aussprache statt.
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