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Der sächsische Erzähler : 04.11.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-11-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194211044
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19421104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19421104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1942
- Monat1942-11
- Tag1942-11-04
- Monat1942-11
- Jahr1942
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 04.11.1942
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-OlEE/, 52^ MEs 4» Nr. 258 «7. Jahrgang Mittwoch, -en 4. November 1942 Fortschritte im westlichen Kaukasus fest- Roosevelt verlangt jüdische Wirtschastsdiktatur «len an». .1t ahuung ohnnxa äftestells wer- ver leb« vru- >S»B K» Ser neue Il-8ool-Sieg in Sturm und Nebel Wie -er fein-liche Geleitzug sü-ostweirts von Neu-Fundlan- zerschlagen wurde Akukirch Mö Almgegend der amtlichen Belanntinachunaen des Landrats zu Bautzen und der Bürgermeister ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden «t« ucht, 500- an Blatt«. la «nb «ar Vauvischrtft- llschofrwerda q«»k»u »re, ell» wöchent- rrer UUwdlt, i«,sie-Nr.? r Lea Fußball- hundert „Nn- A KL UM lterinaea von irntzver. tzlu» cvor. PI« g«. > Melkten auch Uhr. tttNyalmrsg»* nphontter in - .Lieblinge iiktofon) von r, wurden ,u er und Vteichr- tuuumnnüd. der Gesundheit andschriflliLr her lpräch chr. e aud. Vetter » Sachsen und Berlin, 8. Nov. Präsident Roosevelt forderte in einer Botschaft an den Kongreß Vollmachten, die ihn ermächtigen, für die Dauer des Krieges alle Handelsschranken, Einfuhr, abgab«», Zölle und andere Bestimmungen abzuschaffen, die irgendwie den freien Verkehr des Kriegsmaterials, der Liefe rungen, der Personen, des Eigentums und der Informationen zwischen den Bereinigten Staaten und ihren Verbündeten hem men könnten. In der Botschaft heißt es u. a. wörtlich: „Der Präsident fordert, daß der Kongreß ihm für die Dauer des Krieges Voll machten gewährt zur Außerkraftsetzung aller oder gewisser Ge setze, um neuen und unvorhergesehenen Problemen, wenn sie austauchen, gerecht zu werden und damit der Präsident und die Regierungsorganisationen sich mit ähnlichen Maßnahmen in anderen Ländern befassen können." Roosevelt fügt hinzu, daß eS noch zahlreiche gesetzliche Hindernisse für die Bewe gungsfreiheit gebe, die die Kriegsproduktionsbemühungen be- hinderten und verzögerten. Diese Hindernisse beträfen u. a. die En.« und AuSgangsbewegung von und für die Kriegs- bemühungen notwendigem Material, Informationen und Per- sonen in die Bereinigten Staaten und aus den Vereinigten Staaten uttd umfassen die Zollgebühren und die Verwaltungs kontrolle. Weiter umfassen sie die Gesetze, die dem Erwerb und dem Gebrauch nichtamerikanischer Artikel oder dem Transport von Versorgung-Mitteln nach den Vereinigten Staaten Be schränkungen auferlegten, so u. a. die Beschränkungen für den Berlin, 3. Nov. Reichspressechef Dr. Dietrich sprach auf der Jahresveranstaltuna des Vereins der ausländischen Presse zü Berlin über verschiedene Fragen, die sich für die Arbeit der ausländischen Journalisten im Kriege ergeben. Insbesondere befaßte er sich in seiner Rede mit dem Begriff derNeutrali - t ä t der Presse. In einer Zeit, so erklärte er, in der die geistige Kriegfüh rung erne so ungeheure Rolle spiele wie in diesem modernen to talen Kriege, sei der Neutralität eines Landes nicht dadurch Genüge getan, daß eS durch seine Diplomaten platonische Ne?t*,"l^2ts§e?Ncherun n a^be, mährend gleich- Zeülg ein großer Teil seiner Presse Partei ergreife und die Ge schäfte der Feinde besorge. Eine Neutralität, die sich nicht auf dem Gebiet der getstiae»Kriegführung einer neutra- len Haltung befleißige, sei keine Neutralität. Mindestforderung einer neutralen Haltung der auSlan- bischen Presse bezeichnete der N^chspreffrches absolute Objcktivi- töt in der nachrichtliche« Unterrichtung der Oeffentlichkeit. Sie setze freilich Anso wie in Kounnentar und Leitartikel den guten «Men zur ObsektwitSt voraus. Dies« Wille zur Objektivität sei zwar in den meist«, Millen bei den Korrespondenten der ne», tralen Presse in Berlin, leider aber nicht bei ihren Redaktionen im Ausland vorhanden. Es gebe heute auf diesem Kontinent ein europäisches Gewissen, dem alle europäischen Journalisten verpflichtet seien. Für die Verteidigung der abendländischen Kultur, deren Wiege dieser Kontinent war und deren Bannerträger er heute wieder ist, hätten fast alle kulturschöpferischen Nationen Euro- AM MM M WkW-WsMlk Im Kampf gegen die Plutokratien alljüdischer Observanz kann die Schlacht auf den Meeren als die Schlacht aller Schlachten betrachtet werden, denn unsere U-Boote verdrängen den Gegner einfach von der See. Die Verzweiflungsschreie und die vergeblichen Abbiegungsmanöver der Gegner sind dafür der beste Beweis. Der kanadische Ministerpräsident Mackenzie Kina, ein Liberaler alter Prägung, hat im Gegensatz zu den Schönfärbereien Churchills und den Bemühungen Roosevelts, seinem Volke die schweren Verluste zu See vorzuenthalten, vor einiger Zeit behauptet, Kanada werde sicherlich noch von Osten und Westen zur See angegriffen werden und der Schutz seiner Küsten sei sehr dringlich. In London hat man diese Äeuße- rung mit einem gewissen Mißfallen ausgenommen, aber der Ottawa-Vertreter der „Neuyork Times" gibt jetzt mit noch deut licheren Worten den Notschrei Kanadas wieder und bestätigt, daß Kanada sorgenvoll in die Zukunft blickt. Jetzt, nachdem erst unsere Freude über die drei Sonber- meldungen nachklingt, die die Versenkung von fast einer Vier tel Million BRT. feindlichen Schiffsraums brachten und über das Oktober-Ergebnis des U-Bootkrieges mit rund N Million Bruttoregistertonnen, während Briten und AankeeS nicht wissen, wie sie diesen Schlag ihren Völkern beibringen sollen, kommt ein neuer Schreck für Roosevelt und Churchill. Trotz des übelsten Herbstwetters haben deutsche U-Boote wieder einen schwer beladenen Geleitzug, der von den USA. nach England ging, an der östlichen kanadischen Küste versenkt. Nicht weni ger als 16 Schiffe mit 94000 ÄRT. fielen unseren Meerwölfen zum Opfer, zwei Munitionsdampfer flogen bei dem Kampf so fort in die Luft, zwei weitere sowie von den begleitenden Kriegs schiffen ein Zerstörer und eine Korvette wurden schwer beschädigt. Nur ganz wenige Dampfer konnten vorerst ent kommen. In London wie in Washington wird man nach dieser neuesten Katastrophe noch tiefer in das Meer des Grames und der Ver zweiflung tauchen, denn immer deutlicher tönt die Sterbeglocke für die letzten Hoffnungen der Plutokratien. Was Roosevelt in seiner Zerfahrenheit auch immer beginnen mag, um Kriegs material herzustellen, was die kindische Renommiersucht der Bri ten und Amerikaner auch erfinden mag, um die Welt mit ge radezu astronomischen Zahlen über ihre angebliche Potenz zu bluffen, die Tatsache ist einfach nicht aus der Welt zu schaffen, daß Roosevelt nur für die Fische arbeiten läßt. Das Blatt des edlen Churchills, der „Daily Telegraph", hat wie auch andere englische Zeitungen und Zeitschriften gesagt Roosevelts Kriegs anstrengungen seien durch Wirrwarr und durch übertriebene Schätzungen der amerikanischen Produktionskraft gekennzeichnet, die Ziffern würden bei langem nicht erreicht, und die amerika nische Oeffentlichkeit hat mit Erstaunen zur Kenntnis genom men, daß sogar Roosevelt bekennen mußte, die Maflenerzeu- gung müsse zugunsten einer Qualitätserzeugung von Kriegs material gedrosselt werden, womit er offen zugab, daß sein phantastisches Produktionsprogramm einfach auf dem Papier stand. Er hat nach der Neuyorker Monatszeitschrift „Fortune" setzt regelrecht Angst vor der Zukunft bekommen, und wir wer den das Unsrige tun, daß sich diese Angst zu einem wahren Entsetzen steigert. Aber auch in England selbst nähert man sich immer mehr dieser kritischen Rooseveltzone. Jetzt geben englische Gazetten zu, daß die britischen Schiffswerften so ver altet seien, daß nicht einmal der Serienbau von Schiffen als Ersatz für die versenkten möglich ist. Churchill hatte sich zu den Bergarbeitern geflüchtet und sie aufgefordert, die Produktion von Steinkohle zu steigern, er hat dabei, wie die britischen Blätter durchsickern lassen, auf den furchtbaren Ernst der Kriegslage hingewiesen. Die riesigen, ja dramatischen Schiffsverluste der letzten Zeit bilden einen passenden Rahmen für diese verzweifelte Werbung. Aber es nützt alles nichts. Auf allen Meeren sind England und die USA. so gefährdet, daß sie über ihre Hilflosigkeit geradezu ver zweifeln. Die Schlachten, die unsere U-Boote schlagen, stürzen die letzte Bastion der Plutokratien, ihre Seemacht. Wo ist sie geblieben? Das Mittelmeer ist für größere feindliche Aktionen gesperrt, der Atlantische Ozean sieht in allen Teilen die U- Boote Deutschlands und seiner Verbündeten siegreich, der In dische Ozean ist jetzt ebenfalls schwer bedroht. Die Mitteilung aus Bombay, daß in ihm der britische Truppentransporter „City of Paris" mit Truppen und britischen Offizieren der 7 britisch-indischen Armee versenkt wurde, zeigt das deutlich. Schwarze, vielleicht über den Krieg entscheidende Herbsttage sind das für die Churchill, Roosevelt und andere Kriegsver brecher! Berlin, 3. Nov. Jin Raum nördlich von Tuatzse gewinnt de« deutsche Angriff, wenn auch, langsam, so doch stetig an Z R«mm- Auch gestern, kämpften sich unsere Grenadiere durch mehrere zäh verteidigte Höhenstellungen hindurch. Beim -Sturm A aus die Bergrücken wurden bolschewistische Kräfte eingeschloffen f und vernichtet. Im HochgMrae westlich davon halten unsere : Gebirgsjäger Wacht in EiS und Fels. Djer Kampf geht fast immer um kleine, alte Saumpfade, die > sich in zahllosen Serpentinen an den über 2000 Meter hohen Swilhängen hinausziehen. In Erbitterten Nahkämpfen wechselte ein Berg dreimal seinen Besitzer, bis der feindliche Angriff end- I gültig gescheitert war. Südostwärts des Tarek setzten unsere Truppen gestern im H Raum der ossetischen und grusinischen Heerstraße ihren erfolg- reichen Angriff fort. Die in mehreren Stoßgruppen oordrin- H genden Heeresverbände hatten wiederum große Geländeschwie- rigkeiten zu überwinden, da sich der Feind in den Schluchten 'ubt in D«e». berraschunal- s, seinen An- Sewinner de» . aurgestattet, lelch im Mt- l überlenenen > S4:1N, Platz l Kontinent em europäisches ..... . Mischen Journalisten verpflichtet Ar die Verteidigung der abendländischen Kultur, deren wieder ist,' hätten fast alle kulturschöpferischen Nationen Euro pas gegen den Bolschewismus daS Schwert gezogen. Wenige seien zurückgeblieben und hätten sich auf den starken Arm der anderen verlassen. In diesem Kampf müßten die Kampfer von den anderen, wenn sie sich schon nicht zur Solidarität bekennen, zum mindesten eine geistige Neutralität verlangen. der zahlreichen Zuflüsse zum Tschornaja zum Widerstand gesetzt hatte. Dieses wasserreiche Hügelland war von den Bolschewisten schau seit geraumer Zeit mit starken Verteidigungsstellungen durchzogen worden. Ju energischem Angriff erzwangen unsere Grenadiere den Durchbruch durch hintereinander liegende Gra bensysteme, stießen auf den verminten Straßen vor und stürmten im Morgengrauen weitere feindliche Stützvunkte an der ossetischen Heerstraße. I« der Zeit vom io. bis 81. Oktober wurden an der Ost front «15 feindliche Flugzeuge vernichtet. Neue Ritterkreuzträger Verlla, 3. Nov. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuze» an: Oberst, Karl B e ck e r aus Varel in Oldenburg, Komman deur eines Grenadierreaiments,'und Leutnant Werner Schroer aus Mühlheim (Ruhr), Staffelführer in einem Jagdgeschwader. AerSächjWe LrzM'er Tagebültt fiirAischoßwer-a ver Sächsische Erzähler, BerlaaSon, Bischofswerda Sa., ist das zur Veröffentlichung m Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Bla« und enthält Erwerb von Nahrungsmitteln oder Kleidungsstücken, die nicht in den Vereinigten Staaten hergestellt würden. Um diese Hin dernisse zu beseitigen, sei das neue Gesetz, das ihn mit außer ordentlichen Vollmachten versehen soll, erforderlich. Diese von Roosevelt geforderten neuen diktatorischen Voll- machten zur Errichtung einer totalen Kriegsproduktion bilden das letzte Glied in der Kette seiner Bemühungen, den Kongreß auszuschalten und ihm die letzten Einflutzmüglichkeiten zu neh- men. Seine Forderung, nunmehr auch in der Zollgesetzgebung und in den Ein. und Ausfuhrbestimmungen freie Hand zu er- halten, läßt mit aller Deutlichkeit die bahintersteckenbe wahre Absicht erkennen: sich und seinen jüdischen Hintermännern und Freunden die unbeschränkte Machtbefugnis Aber den gesamten Wirtschaftsapparat der Bereinigten Staaten zu sichern. Aoosevells wiMafksdnilk auf Südamerika Rom, 8. Nov. Die Bereinigten Staaten haben weitere 8«1 südamrrikanische Firmen mit Sitz in Argentinien, Chile, Brafl. lten und Columbien in die schwarze Lifte eingetragen, meldet Stefani aus Buenos Aires. Aus Washington wird weiter gemeldet, daß demnächst SO Regierungsbeamte nach sämtlichen ibero-amerikanischen Län dern geschickt würden. Diese werden in einem vierwöchigen Schu- lungskursns mit den Fragen der Handelsbeziehungen der Ver einigten Staaten mit dem übrigen Amerika vertraut gemacht. Fesselung von Kriegsgefangenen als vritische Tradition Berlin, 3. Nov^ Die skandalöse, allen soldatischen Begriffen hohnsprechende Behandlung Kriegsgefangener durch die Eng länder ist nicht ettva eine Ausnahmeerscheinung dieses Krieges. Sie ist durchaus britische Tradition. Ein Beweis dafür ist die Bemerkung eines englischen Infanterie-Offiziers aus dem ersten Weltkrieg in seinem Buch „Memoires of an Jnfantryoffster" Siegfried Sasson (Seite 86, Zeile 8 ff) erschienen als Tauchnitz- Band 4S76 London. Der Verfasser schildert darin zynisch seine Begegnung mit einem gefesselten deutschen Kriegsgefangenen, der in Staubwolken gehüllt durch die Straßen geführt wurde. ioper schen Staat», vutermeifters e durch ein«, >ie iweiaktiae «t einem erfolgreichen »mal Lhake- und mit Fro ne Operum- chemal spielt füge Farben, atsprechenden einen n wir a un- ! me!- kwie- äes iVon, seren teuer 3« Mesen (X) Gewässer» errangen im Okkober unsere A-Looke ihre großen Erfolge (Scherl-Bilder^ienst-M.) Berlin, 8. Nov. 2» dem durch Stürm« und Nebel be- I rüchttgten Geegebtet ostwärts der kanadischen Küste wurde, wie I durch Sondermeldung bekanntgegeben, «in nach England fahren- I der, großer feindlicher Geleltzug durch deutsche Unterseeboote I angegriffen un- versenkt, weitere zwei Dampfer mit 11 ovo BRT. sowie rin Zerstörer torpediert und schwer beschädigt. Unter den I versenkten Schiffen befanden sich drei MumtionSdampfer, die I nach Torpebotreffern «nter starken Detonationen augenblicklich I untergingen. Dir übrige« Damvfer hatte« «rteg-mate. I rial und LebenSmittel für England geladen. Trotz starker feindlicher Abwehr gelang eS den deutichen ß Booten immer wieder, in zäher Verfolgung an die^Schifie her- I anzukommen und auS günstiger Schußposition ihre Torpedos ab- ss zufeuern. Während her «ngriffsoperattonen verschlechterte sich ' das Wetter immer mehr. Dichte Nebelbanke legten sich im weiten Umkreis auf das Meer und entzogen das Femdgeleit aus Stunden jeder Sicht. Der Gegner machte sich die schlechten Wetter- und Gichtverhältnisse zunutze und suchte mit hoher Fahrt / zu entkommen. Doch die deutschen Unterseeboote wußten auch mit dem Neufundlandnebel fertig zu werden. Weithin über das s Meer schallende Detonationen und riesiger Feuerschein zeugten von der verheerenden Wirkung der Torpedotreffer. f Die Gewässer ostwärts von Neu-Fundland waren immer schön ein gefährliches Gebiet für die Schiffahrt. Die hier vor kommenden Nebel halten oft wochenlang an, besonders im Raum der Neufundland-Bank, einer steil aus dem Atlantik aufsteiqen- den Untiefe von über 15 000 Quadratkilometer Ausdehnung. Hier ist das Meer an einzelnen Stellen nur wenige Meter tief und birgt für die Schiffahrt große Gefahren. Die hier auftretenden Stürme machen dielen Teil deS Atlantik zu einem t der bewegtesten Geegebiete der Welt. Ar» die Adresse angeblich Neutraler Er sei überzeugt, daß über die Berechtigung dieser Forde rung in diesem Kreise einschließlich der neutralen Korrespon denten kein Zweifel herrsche. Aber es sei unerläßlich, daß sie endlich auch ihre Anerkennung in den Redaktionen ihrer Länder finden müsse, wenn diese weiterhin den Anspruch erheben, in diesem Krieg neutral zu sein. In einleitenden Begrüßungsworten hatte der Präsident des Vereins der ausländischen Presse zu Berlin, Professor Senatra, besonders hervorgehoöen, daß die journalistische Tätigkeit in Berlin von keinerlei Zensurmaßnahmen beschwert werde, sondern trotz des Krieges für alle in Berlin tätigen Aus- landssournalisten eine freizügige Entfaltung ihrer Arbeit mög lich sei. wehrmachkskurse zur verussförderung wurden in Paris eröffnet. Diese Kurse werden in allen besetzten Gebieten im Westen, u. a. in vie len Stödten Frankreichs, ferner in den besetzten Ostgebieten, in Grie chenland und in Norwegen eingerichtet werden.
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