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Der sächsische Erzähler : 26.02.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-02-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194302269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19430226
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19430226
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1943
- Monat1943-02
- Tag1943-02-26
- Monat1943-02
- Jahr1943
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 26.02.1943
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Der Sächsische LrMer S8. Jahrgang Freitag, -en 26. Februar 1943 Führer» an» se Le» Au», hte nehmen verlt«, 25. Fedr. DI im Donezaebiet vrrnichtete r. GarLeürvaittrirroG» W de* MtzcheUttr dnsMnl-ifchi» «»IM. tinn P-n Vmse. Nachdem e» U. AleukmH und Zlmgegend 8^ der amtlichen Bekanntmachungen des LandratS zu Bauyen und der Bürgermeister ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden Berlin,». Fedr. Die Proklamation de» '—" hat in der P «den. Die B Das V. sowjetische Gardekavalleriekorps — ei« Opfer Moskauer Lngenmeldnnnen Europa Hal den Zührer verstanden ras Ech» de« Botschaft Adolf Hitler«: Totale MobiNsieeung de« a-oft alle«Mlker Grabgesang des Londoner „Daily Sketch" Britische Weltherrschaft gehSrt der Vergangenheit an stelle Len zuaesrorene« lverschritten hatte, der. U>e« und motorfstrrten »ter in Le« Rücken Lee gegen den Bolschewismus werden nicht nur alle moralischen und materiellen Kräfte Deutschlands total mobilisiert, sondern auch die Kräfte ganz Europas" DaS Verträum der Welt »uni Nationalsozialismus werde immer größer und das antijüdische Bewußtsein nehme unter allen Volkern zu. Dadurch werde der Weg zu einer Einigung aller europäischer Völker ange- Lahnt. Die Belgrader „Obnova" stellt fest, daß das serbische Volk volles und allseitiges Verständnis für dm Kampf Deutsch lands habe. Im Bewußtsein und in der Erkenntnis der eige nen Lebensverbundenheit mit Europa würde Serbien im Rah men seiner Kräfte seinen Beitrag für dm Sieg über die Pluto- kratie und den Bolschewismus, besten höllische Intrigen es selbst? schwer getroffen haben, leisten. Der Sieg über die jüdi sche Plutokratie und dm Mischen Bolschewismus sei eine Le- bmSnotwmdigkeit für alle europäischen Völker. „Im Osten entscheidet sich Deutschlands und Europas Schicksal", erklärt die spanische Zeitung ."Alcazar", indem sie die Worte deS Führers „Das Ende muß und wirb unser Sieg sein", hervorhebt. Höchst bemerkenswert ist auch die Stellungnahme der schwedischen Presse. „Dagens Nhheters" Schlagzeile lautet z. B.: „Hitler: Die Verräter werden auSaerottet werden — Ganz Europa wird mobilisiert". „Dagsposten" stellt fest, daß der Führer in noch markanterer Weise als je zuvor im Kriege das Judentum und die damit zusammenhängende Welt- plutokratie als die Anstifter des Weltkrieges festgenagelt habe. Der Führer habe durchaus nicht die Härte des Kampfes ver schwiegen, aber auch die gewaltige Kräfteansammlung unter strichen, die bevorsteht. „Lauter Utopisten" „Die Regierung seiner Majestät mutz aus lauter Utopisten bestehen, sie haben sich durch den Außenminister (Eden) im ver gangenen Dezember zu diesem Ziel verpflichtet", sagte der In nenminister Herbert Morrison am Mittwoch in der Londoner Guildhall. Die Regierung Churchill hat in diesem Kriege die Welt oft in Verblüffung gestürzt, sie hat durch ihre Ausliefe rung Europas an den Bolschewismus und durch ihre Glorifi zierung der Armee Stalins wie ein Verzweifelter gehandelt, der, zwischen die Malströme des amerikanischen und des sowje tischen ZmperaliSmuS geraten und fühlend, wie er hinunterge zogen wird, den Abscheu der Welt erregt, und sie hat sich durch ihre Untat, um des deutschen Danzig willen uns den Krieg zu erklären, außerhalb der ernst zu nehmenden Leute gestellt. Aber daß der Harlekinputz der Utopisten die Churchill und Cden, die Bevin und Morrison jetzt schmücken und die Welt diese spottschlechte Maskierung gescheiterter Rechner glauben machen soll, diese abgrundtiefe Dummheit ist doch echt britisch. Die ungarische Armee im Kampf gegen -en Bolschewismus vndapest, 25. Febr. Im Verband Christlicher Fabrtkindu- sirieller hielt Ministerpräsident Kallay eine längere Rede, in der er u. a. betonte, daß die ungarische Armee in den vergangenen Wochen schwere Prüfungen in den blutigen Kämvfen bestanden habe. Sie habe Verluste erlitten, doch die schwersten Stunden habe sie bereits ungebrochen überstanden und bereite sich vor, alle Kräfte zusammenzufassen, um für die ungarischen Interessen weiterzukampsen. Kallay widmete den gefallenen ungarischen Soldaten einen tief ergreifenden Nachruf. Er führte dann aus. Latz der gegenwärtige Kampf für die Rettung der Welt und deS ungarischen Bollwerkes der Kultur und Zivilisation vor dem Bolschewismus geführt werde. DaS Problem der ganzen Welt und des ungarischen Vaterlandes sei jetzt dassewer die Beseiti gung der bolschewistischen Gefahr. e». Da« k zb*n dm dnn einige« Panzern, G dm healetteten AaMlkkerte.Regi .—,^tn Stellungen am MiuS zu gelangen. Von feindlichen Falschiueldungea über angebliche Erfiüge anderer bottchewisti. scher Ltotzarmeea 1« Mündungsgebiet Les MiuS und am oberen Donez dyrgetrieben, Netz sich der Kommandierende General -es UardekavalleriekorpS, Generalleutnant Borrisfow, trotz wachsen, dm Widerstandes zu weiteren Vorstöße« in Richtung auf die Bahnlinie Stalina—Mariupol verleiten und lief damit in sein A *Di?äm Quellgebiet deS MiuS stehenden Truppen öffneten in elastischer Kampfführung vor dem massierten Angriff deS Heindes schleusenartig ein kleines Stück der Front, das sie nach Passieren der Hauptmasse deS sowjetischen Korps ,m Gegenstoß wieder abschlossen. Gleichzeitig fingen unsere Panzerverbände am 13. Februar den Feind etwa fünfzehn Kilometer hinter der Hauptkampflinie auf und stellten ihn zum Kampf. In erbitter ten Gefechten verstärkten sie zunächst den AbschnürunaSrtng und brachen dann in den Kessel ein. Die Sowjets zerfielen dadurch in einige, aber immer noch kampfstarke Teilverbände auseinan der, die sich in größeren Ortschaften und Fabriken sowie zwischen den Abraumhalden deS DonezrevierS zäh verteidigten. Immer wieder setzten sie sich zu neuem Widerstand fest, bis unsere Trup pen die Schweren Waffen deS Feindes vernichtet hatten und die Bolschewisten aus Mangel an Treibstoff und durch Abschlachten der Pferde unbeweglich geworden waren. Am IS. Februar stan den schließlich die Reste deS sowjetischen Korps auf engstem Raum zusammengedrängt vor ihrer Vernichtung. Bon neuem schlugen unsere Panzermänner und Grenadiere zu und rieben in achttägigem Kampf die Masse der Bolschewisten auf, waS die Moskauer Agitatoren aber nicht hinderte, noch am 23. Februar vom fortschreitenden Angriff dieser Kampfgruppe in Richtung auf die Bahn Stalins—Mariupol ,n sprechen. Nur noch schwache Gruppen Versprengter verbauen sich in unzuläng lichen Schluchten und schwer zugänglichen Schlupfwinkeln. Die sen abgesplitterten Trupps sind unsere JagdkommandoS auf den Ganz ähnliche Entwicklungen bahnen sich zwischen Donez und Dnj ep r an. Auch hier find bolschewistische Verbände durch irreführende Moskauer Meldungen und durch die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Angriffsoperationen in schwierige La gen gekommen. Unsere vordringenden Truppen gewannen am 2t. Februar weiter ap Boden, zersprengen die Masse einer sow- ietifchen Panzerarmee Und warfen den Feind zurück. Infanterie und Panzerverbände stießen dann den weichenden Bolschewisten nach und nahmen eine Reihe von Ortschaften. Sie erkämpften Stockholm, 25. Febr. Das Eingeständnis, daß die britische Weltherrschaft der Vergangenheit angehört, wird von Sir Archi- bald Hurds in einem Artikel des Londoner „Daily Sketch" ge- macht, der wegen seiner Offenheit besondere Beachtung verdient. „Großbritanniens fast tausendjähriger Herrschaft^, so heißt eS darin u. a. wörtlich — «wird nun ein Ende bereitet. Es ist drauf und dran, sie in die Hände Onkel Sams gleiten zu lassen, der stärker ist, WaS Seemacht, Truppenmenge, Handelsmarine und Flugzeug« anbelangt. England kann sich nur noch mit dem Ge danken trösten, daß es in den USA. einen Freund besitzt, der die gleiche Sprache spricht, die gleichen Ideale vertritt und schließlich sich den Verpflichtungen der Atkantic-Charta unterworfen hat. Die Abdankung Englands ist der Preis, den wir für die Vernach lässigung unserer Flotte in den letzten 20 Jahren zahlen müssen. Unsere Kriegsmarine h<tt sich um ein Viertel verkleinert, und un sere Handelsmarine steht machtlos den Handelsflotten anderer Länder gegenüber mit dem Resultat, daß bei Kriegsausbruch 1800 Schiffe weniger unter englischer Flagge fuhren als im Jahre ISI4. Ebenso wurde der militärischen und zivilen Fliegerei so wenig Aufmerksamkeit geschenkt, daß wir kaum einen Vergleich mit un seren Nachbarn auf dem Kontinent aufnehmen können." Klagen Über derlei „Unterlassungssünden", wie sie „Daily Sketch" jetzt führen zu müssen glaubt, sind im vierten Jahre die se- Kriege- fehl am Platze. Sie enthüllen lediglich aufl neue die ganze verbrecherische Verantwortungslosigkeit, mit der die füh- renden englischen Politiker nicht nur ihr eigeyeS Volk und Reich lab klar zu verstehen, gene Ziele führen". Tribüne^ heißt es: leisten. rwarten, auch bezüglich haben. Sicherlich wird Weltmächte aus dem ilnlatz der , . lenbe- ein sehr starkes E< überall in Len Zettunge« werben lebhaft kmnmentiet kündigung Les Führers gemacht, Latz in ganz Europa nun- mehr ave Kräfte mobiliffert werden, wie bas auf Leu, europäi- schrn Kontinent noch nie geschehen ist. In den Worten: „Die vollständige Mobilmachung, der Kräfte Europas ist die absolute Gewähr für den sicheren End- faßt „PoPolo di Roma" dm wesentlichsten Inhalt der Führerproklamation zum Parteigründungstag zusammen. „Deutschland wird seinen Feinden die unmißverständliche Ant wort geben, die ihnen gebührt", überschreibt „Messaggero" die Meldung au» München. Beide Blätter heben die Erklärung des Führers stark hervor, Deutschland werde in unlöslichem Bündnis mit feinen Kampfgenossen die vollständige Mobilisie rung der geistigen und materiellen Kräfte Europas durchfüh ren. Die rumänische Zeitung „Poruma Vtemii" schreibt: „Wir finden in dieser Proklamation denselben ungebrochenen Kampfeswillen und dasselbe Vertrauen, in den Sieg wieder, -aS die Kraftvolle Persönlichkeit, den Führer, kennzeichnet. Die Proklamation ist ein glänzendes Beispiel der moralischen Kraft deS Führers. Der Krieg g«en dm Bolschewismus", so schließt das Blatt, „muß um jeden Brei» gewonnen werden. Darum sind die Völker Europa» ausgerufm, aktiv und aufrichtig an einem Kampf teilzunehmen, von dem ihr Schicksal und das Schicksal Ker ganzen Kulturwelt überhaupt abhängt". Die bulgarische Zeitung „Utro" schreibt: „Im Kampf ins Verderben gestürzt, sondern auch die meisten übrigen Völker dieser Erde in den Krieg hineingezogen haben. Stalin verfolgt seine eigenen Ziele Stockholm, 25. Febr. Daß Stalin in seinem Tagesbefehl an die Sowjetarmee mit keinem Wort die Materialhilfe der Pluto- kratien erwähnt und nur das Fehlen einer zweiten Front bemän gelt hat, ist in London und Washington sehr unangenehm ver merkt worden. „Time" stellt in ihrem Leitartikel ärgerlich fest: „Nur die Erwähnung des Ausbleibens einer zweiten Front war die einzige Gelegenheit, bei der Stalin die Achsengegner nannte. Er nahm nicht im geringsten Bezug auf gemeinsame Ziele". An anderer Stelle schreibt „Lime": „Stalin gab klar baß die Sowjets ihren eigenen Krieg für ei<— Im Leitartikel der „New Bork Herald „Die Sowjets behaupten, daß sie den Hauptteil der Arbeit l daß sie allein Siege erzie t haben, und erwarten, auch be, des Endergebnisses eine Hauptstimme zu l " die Sowjetarmee als eine der größten Kriege hervorgehen. Die Machthaber der Sowjetunion sind von den Absichten und der Entschlossenheit der Demokratien nicht überzeugt, und sie beabsichtigen daher, das Gebiet der Sowjet union zu sichern. Wenn die Demokratien versagen, werden sie finden, daß die Sowjet» sich ihre eigene Welt auf ihre eigene Weiseaufbauen". sich Wichtige Flutzübergänge und bildeten Brückenköpfe, aus denen BoranSabteilungen unter Abschuß zahlreicher Panzer weiter vor- -rangen»- Bei den Gefechten, mit denen sich Unsere Trupeon die Basis für ihre erfolgreichen Angriffsunternehmung-n schufen, kam es um einem Eisenbahnknotenpunkt zu heftigen Kämpfen. Abgedrängte feindliche Panzer versuchten sich in den Besitz dieses Ortes zu setzen, wurden aber von Leichten Flakabteilungen der Luftwaffe- die sofort nach ihrer Ausladung ms Gefecht umgrif fen, schwer geschlagen. Sie vernichteten dabei acht Sowjetpanzer und schossen die Masse der begleitenden feindlichen Infanterie zu sammen. Kampf- und Sturzkampfflugzeuge unterstützten die Angriffe unserer Truppen. Auch im Raum westlich Charkow und Kursk gingen unsere Truppen nach Abwehr feindlicher Vorstöße, bei denen oie Bolschewisten sieben Panzer verloren, an einigen Stellen zum Gegenangriff über. In diesem Kampfgebiet konzentrierten sich deutsche und ungarische Flieger auf die Bombardierung des feind- lichenp Nachschubs und vernichteten über dreihundert meist mo torisierte Fahrzeuge. Bei den schweren Abwehrkämpfen im Raum von Orel hatte der Feind ebenfalls schwere Verluste. Neue Ritterkreuzträger Berlin, 25. Februar. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Major d. R. Friedrich-Heinrich Musculus aus Kiel, Führer einer Kampfgruppe; Hauptmann Alfred Müller aus Unterfranken, Batteriechef in einem Lehr-Regt.; Oberleutnant Jürgen Ludwig aus Pommern, Kompaniechef in einem Pionier- Bataillon, und Oberfeldwebel Hans Bunzel aus Haynau (Nieder schlesien), Zugführer in einer Panzer-Abteilung. Dreimillionenspende -es RAD. Berlin, 25. Febr. Reichsarbeitsführer Hierl übergab dem Kriegswinterhilfswerk am 24. Februar den Betrag von 2854 564.07 Reichsmark. Diese Summe haben Arbeitsmänner, Arbeitsmaiden und Kriegshilfsdienstmädchen, Arbeiter und Angestellte, die Führer und Führerinnen dem Reichsarbeitsführer aus Anlaß seines Ge burtstages im Zeichen deutscher Schicksalsgemetnschaft Überreicht. Utopia ist ein griechisches Wort für Nirgendland, das der von Heinrich VIII. geköpfte Lordkanzler des britischen King, Thomas Morus, dem Phantasieland seines Werkes gab, in dem er eine scharfe Kritik an den britischen Zuständen üme. Der Historiker der Zeit der Qeen Victoria, Thomas Babington, Lord Macaulay spottete in seinen Essays: „Ein Acker in Mid- dleser ist besser als ein Fürstentum in Utopien, das kleinste wirkliche Gut ist besser als die prachtvollsten Versprechungen von Unmöglichkeiten", aber selbst das kleinste wirkliche Gut, den Beveridae-Plan, der den britischen Verblendeten das Mindest maß sozialer Gerechtigkeit bringen sollte, das wir in Deutsch land seit mehr als 50 Jahren bereits haben und daS längst von uns verbessert und von fast allen europäischen Völkern mit uns verbessert worden ist — diese kleine Abschlagszahlung ist von der Churchill-Regierung der „Utopisten" als zu gefährlich und die Plutokratie und ihre Selbstsucht gefährdend abgelehnt worden. Darauf gab es so etwas wie eine Revolution im Glase Wasser, d. h. eine Verärgerung in den Kreisen der Labourleute, die nicht so arriviert find wie der ehemalige Laböurmann Morrison. Vielleicht hatte er von Churchill den Auftrag, durch verschwom mene Phrasen dieser Erregung die Spitze abzubiegen. Aber wenn er die Churchill-Regierung als die der Utopisten bezeich net, dann ohrfeigt" er sich selbst und die Churchillianer, und weiß nicht wie ... Im Grunde ist doch alles die erbärmliche Kopie eines ver größerten Genfer Vereins, der wegen Unfähigkeit sich selbst den Todesstoß gegeben. Was ist das für eine Utopie, WaS sind das für angebliche Utopisten, die dem britischen Arbeiter auch die kleinste soziale Abschlagszahlung verweigern, die aber eine Uto pie errichten wollen zusammen mit der sozialen Musterrepublik Roosevelts und der blutigen Zwangsanstalt Stalins sowie mit den Tschungkingchinesen, die selbst nach britischen Meldungen jetzt zu Millionen für die von Roosevelt mit Millionen Dol lars gespickten Geldbeutel der Frau des Prinzgemahls Tschiang- kaischek und ihrer Familie, die die einträglichsten Posten inne hat, verhungern! Und was für eine Utopie! „DaS Schwert der Weltgerechtigkeit und der Weltherrschaft wird in den Händen dieser vier Nationen ruhen" salbadert Morrison, „der alte Ge danke einer nationalen Herrschaft und Staatsautorität Muß im Interesse einer gemeinsamen Lat geopfert werden." Mso, muß man eigentlich folgern: nichts mehr von Briten oder britischem Empire, nichts mehr von Amerikanertum oder einem „ameri kanischen Jahrhundert" nichts mehr von Bolschewismus oder Chinesentum, denn nach Morrison müssen alle diese „Vorur teile" aufgegeben werden. Aber in Wirklichkeit will er ja ge rade die Weltherrschaft dieser sehr unterschiedlichen und sehr gegnsätzlichen Raffen und Staatssysteme auf Kosten aller ande ren Nationen sichern, er will eine international« Polizeimacht und alle Bewaffnung lediglich den Staaten Vorbehalten, die militärisch sofort zur Tat schreiten können, wenn sich irgend eine andere Nation widersetzt", denn die anderen, die Paria nationen, also ganz Europa, ganz Afrika, ganz Ostasten, ganz Mittel- und Südamerika, die von vornherein entwaffnet wer den sollen, könnten ja aus den Gedanken kommen, daß diese in Tageblatt MAWoßrverda verSSchslsche Erzähler, VettaaSori: Bischofswerda Sa., ist da- zur Veröffentlichung^ zu Dtschos-werda und Neutlrch (Laust-) behördllcherieüs bestimmte Bla« und enchäli Nr. 48 Beim mr- uMwtrt Josef den starken . Peuker er- einem Ott d«, ' Hochzrüsiasel Betrüg«, der seinem Sffchlck m anfaetrtten, >«r Unkttckuist seinen richtigen . der dann dl« lachforschung-n iaickmey- kmeckanck lemLefiio- v« «al««», tteterwlueai de. 1»4» lu »Kode HÄe L-8lel- L^epm die- kZG» ge« dem sndkrr nvand «ndm üvIÄsirlU»» Zvr krönt — PLUcktvikvr Z«r üvtnrnt
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