ist und heute als Landwirtschaftsschule dient. Von da aus führt die Hegelstraße geradenwegs nach Freiberg zurück. Wir haben eine schöne Aussicht auf die Stadt mit ihren Türmen und auf das Bergbaugebiet, das hinter ihr liegt. Diesem Gebiet, das bis ins Muldental mit seinen Hütten reicht, soll unsere nächste Wanderung gelten. Ins Muldental mit seinen Hütten Ausgangspunkt: Donatstor Dauer: 4 bis 5 Stunden Auf einem Freiberger Stadtplan von 1554 sind draußen vor dem Donatstor zahlreiche Gruben, Schürfstellen und Halden angegeben. Wenn wir der Himmelfahrtsgasse folgend dieses Gebiet durchwandern, können wir nur noch wenig davon entdecken. Am Ende des Donatsfriedhofes aber öffnet sich uns die Aussicht auf die großen jüngeren Gruben. Vor uns liegt der „Abrahamschacht“, den wir an dem großen Seilrad erkennen. Nach links am neuen Friedhof der Sowjet-Armee vorbei gehend, kommen wir zur „Alten-Elisabeth-Fundgrube“, deren malerische Gebäude typisch für den Baustil des Frei berger Bergbaues sind. Die „Alte Liese“ wird schon 1582 genannt. 1849 wurde auf ihr eine der ersten Dampf maschinen des sächsischen Bergbaues aufgestellt. Heute dient die Anlage als Lehrgrube der Bergakademie. Eine Zeitlang konnte die Grube.die sicherlich das interessanteste alte Silberbergwerk der Umgebung ist, auch besichtigt werden; leider ist das jetzt nicht mehr möglich. Wir müssen nun die Gartenanlagen nach links umgehen und dann der Fortsetzung der Scheunenstraße folgen. Ungefähr 50 Meter hinter den letzten Gärten halten wir Rundschau. Unten im Tat liegt die Stadt Freiberg, genau im Süden die „Alte-Elisabeth-Fundgrube“, rechts hinter ihr der „Abra hamschacht“. Noch mehr fesseln zwei andere Gruben unsere Aufmerksamkeit: rechts unseres Weges der „David-