Ein lohnender Rückweg, nur etwa 300 Meter länger, ist der über die Fasanerie. Direkt am Lauschenstein steigen wir noch ein Stück bis auf die Höhe des Berges. Dort führt ein Waldweg auf der Höhe entlang zum Bahnübergang auf der Eller. Auf den Pappenheimer Berg und nach Ernstthal Ausgangspunkt: Lauscha, Hüttcnplatz. Markierung: blaues Viereck. Wegstrecke: Hüttenplatz - Sportplatz (1 km) - Rodelbahn (2 km) - Ernstthal (1 km) - Lauscha (3 km) = 7 km Steil müssen wir zunächst den Tierberg hinaufsteigen zum Schnitzerskopf. (Wem der Weg zu steil ist, der kann auf dem von der Straße des Friedens abzweigenden S-Weg hinauf auf den Berg gelangen. Er kommt dabei an der Kasimirhöhe vorbei.) Vom Schnitzerskopf aus sehen wir schon den Sportplatz oben auf dem Berg liegen. Auf dem Wege dorthin erkennen wir wieder, wenn wir uns umdrehen, das Panorama der wie ineinandergcschachtelt scheinenden Berge und Hochflächen. Rötlich leuchten aus der Ferne die Steinheider Sandstein brüche herüber. Für die heimatgeschichtlich Interessierten gibt es wenige Schritte hinter dem Sportplatz etwas Sehenswertes. Dort, wo sechs Wege einen Stern bilden, steht ein Grenzstein. Die Jahreszahl 1770 zeugt von hohem Alter. Wenn auch stark verwittert, ist doch noch mancherlei auf ihm zu erkennen. Zwei Wappen sagen aus, welche Gebiete sich einst hier be rührten. Der Rautenkranz kennzeichnet altes sächsisches Gebiet, während die beiden gekreuzten Gabeln auf Schwarz burger Land hindeuten. Vom Grenzstein führt die Wanderung nun immer am Pappenheimer Berg entlang. Wir wenden uns dazu in nord östlicher Richtung. Mit 835 Metern ist der Pappenheimer Berg der höchste in Lauschas Umgebung. Dort, wo die Aus sicht am schönsten ist, lädt eine Bank, die Graulsruh, zum 30 Rasten ein.