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Weißeritz-Zeitung : 25.02.1851
- Erscheinungsdatum
- 1851-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-185102256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-18510225
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-18510225
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1851
- Monat1851-02
- Tag1851-02-25
- Monat1851-02
- Jahr1851
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 25.02.1851
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MMM tionen ang»- nommen. Pienstag. Erscheint ., Dienstag» «d tzreltag». Zu beziehen durch allePostanstal- ten. Preis pev Quartal: 10 Neugrosch. 25. Februar 1851 Anserat« ^'-«^.ktL WM« mit uilSiM.OtOt- l ei 'HtzaHrilt V- rechnet und t» Die ConferenM M Dresden. Die Deutsche Reform giebt in einem Artikel aus Dresden über die Varhältnifft bezüglich der Neu, gestaltung Deutschland- folgende verständliche Winke: ES ist gewiß genug, daß keine der beiden deutschen Großmächte! eS ohne die Zustimmung und Mitwirkung der andern zu einer Neugestaltung Deutschlands bringen kllnn. Sind beide einig, so könne» sie den Widerstand der kleinern und Mittlern Staaten leicht überwinden, und haben auch Mittel, ettvmgew Versuchen, im Auslände eine Stütze zu fin den, jede Aussicht aus Erfolg abzuschneiden. Vor allen Dingen kommt eS daher auf diese Einigkeit an. Wird sie nicht erreicht, so dauert der jetzige verfassungSlose Zustand.in Deutschland fort, hereinbrechende Stürme fiN-en iMr-tine Anzahl einzelner, an Macht und Größe verschiedener Staaten vor, von denen jeder einzelne im Äugeiiblickr, der Roth Schütz und Anhalt sucht, wo er 'Beides - zuafinden hofft, und unter denen ein Zirsamittenhalren nicht mehr möglich sein wirb. Deutsch. landS Zukunst ist rann dem Zufalle preisgegeben. Die beiden Großmächte wechen den Sturm überdauern : daS SchiMl dbr übrigen Staaten entzieht sich jeder Be rechnung. Mögen diese übrigen Staaten Oesterreich und Pnußcn dir<zu lösende Aufgabe nicht erschweren. Mögen die. kleirzern,Staaten die erweckte Besorgniß vor ungerechten Benachtheiligungcn, vor der Zumuthung von Opfern^,idse unichk für allgemeine und heilsame Zwecke gchedLert werden, fahren lassen. Mögen aber auch die m/ttlern Staaten die Hoffnung, die sie hin nnb'wieberizeiMrt haben könnten, aufgeben, die noch« wendige und natürliche Parität Preußens und Oester reichs in ein österlichischeS Protektorat und eine Pa rität Preußens mit den Mittelstaaten verkehrt zu sehen. solcher Rückgcbanke zu Grunde lägS,l, Mir» AchnoD durchschaut ünb ertaNNl rv^den. ^^/fMüzM,^'9Mlick auf Herstellung einer Auto- uber^E m rvrl<E Mußen sich weigert, ein neues Cenlralorgan-WNGeiMtfManb eher mit ein setzen zu helß^^rkW'»E'd«zfsH>n Regierungen ihre Ansichten und Ralh/chläge über die Revision der sen unterbMes habe,).^ - ' ' — Die Deutle Reform sagt: Wir glauben ver- sichern zu dürfen, daß die in Dresden schwebende Ver ¬ handlung — sie möge einen Versals flehtnE. Wel chen sie wolle — einerseits Preußens redliche Abfich- ten für Deutschland und seine Verbündeten/n D-tttsch- land selbst nicht gefährden, sondern vielmehr vorth-tl- haft auf dieselben wirken wird. Sollte Oesterreich die gerechten Ansprüche Preußens bei einer Neugestaltung DerttschlsuidS nicht, erfüllen, so würde eS wenigstens die Rückkehr zu der alten BundeSorganisation nm der Aufgabe eines Pl^y. bezahlen müssen, in dessen Ver wirklichung ein unbefangenes nnd reifes politisches Urlhcii eine Lebensfrage für die österreichische Monar chie fielst." Zu kriegerischen Aussichten liegt" Ober in der ganzen Sachlage auch nicht die allerenkfernteste Pergnlassung^ -M« — Die Ministerpräsidenten Fürst Schwarzvnb-rg und Freih. v. Manteuffel hatten am 20. Febr^ zwei Conferciizen, sowie die,,wrsw Commission an demsel ben Tage und am 2L Febrngr. Eine Plenar sitzung hä't, wie daS Dresdner Journal pieltzet, am Sonntag, den 23. Fcbr. stattgefunden. "" "" "! "" " "" »!>l Ans dem Vaterlands» " . ! > li- tit'N t'tktck/-. Aus Dippoldiswalde, Wende» wwechen^BM auf die, Austände, unsereS K so finden wir rin Bild vor gnS, ,H«S ficheiz chem Erfreulichen auch seine trübest,S^MlsitsWn hüt, Eins aber scheinen die Meistest.-Huch^schq, Pflicht gegen die jüngrrestMst^rq.i40,strst,, die einer Zeil entgcgenreifen, Heren,MtKstnM^d weit hphereAnsprüche an tun eilzzelntir^eweroMgNN «lachen wird, aiS sich in der Gegenwart berechnen lasse»; denn eS ist daS Schicksal der Menschen, in stetem Kampfe vorwärts zur möglichsten Vollfommcnh,-»l zu schreiten. , chi nia- Fragt nun allerdings jetzt so Mancher; w-scheö sind denn diese Pflichten gegen die jüngeres» Hene-a« tionen? so möge er bedenken, daß es jedes Efnloh nen heiligste Pflicht gegen seinewAkh.o^f, gegen sich selbst und di-,Seichi,gech,-Me g-e gsN.die übrige Gesa mm th eis sojngp.,Mit mensche,» ist, an hem Fortschreitend ,r Zejt «ach seinen Kr-fs-n mijju.wer.k- S gefügt sang- noch nicht jum frohen - wen», nia» fich sagenikann, sich unh vor, geistigem und leiblichem Schadest -erpapr^M» Haben; auch auf Nutze» und Gewist« für We wstß Mstst sinnen. - - . ". ' Man weiß daS zwar Alles hier recht gut; mast hat eS schon vor Jahren gewußt: Der „Sprech- und EichMMzW»-« Wochenblatt str de« Bürzer «nd Sandmann,, a. - i-,l> -- - RÄMfitsfi/TMsk und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde. " , ' : »»ik!/c n»ki, r? 1 . , r u'-l. - «F 16
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