Suche löschen...
Weißeritz-Zeitung : 07.09.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-09-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191109070
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19110907
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19110907
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1911
- Monat1911-09
- Tag1911-09-07
- Monat1911-09
- Jahr1911
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 07.09.1911
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
manövern mit Interesse und Spannung entgegen; man darf wohl schon jetzt sagen, daß diese kriegrgemäßen militärischen Uebungen erneut von der Schlagfertigkeit und Tüchtigkeit des deutschen Heeres rühmendes Zeugnis ablegen werden. Sächsisches. — Auf einer kürzlich in Dresden abgehaltenen Apothekertagung, an der die drei sächsischen Bezirksver einigungen des Verbandes deutscher Apotheker teilnahmen, wurden Klagen über zu wenig Apotheken in Sachsen laut. Nach dem von R. Schramm-Dresden an der Hand statistischen Materials über Apothekenvermehrung in Sachsen erstatteten Berichte sei trotz der an den Landtag ge richteten Petitionen, von denen die eine der Staatsregie rung zur Kenntnisnahme überwiesen wurde, die andere aber wenigstens eine sehr günstige Beurteilung durch den Referenten erfahren habe, und trotz zweier 1901 und 1902 erschienenen Ministerialverordnungen eine größere Ver mehrung der Apotheken bis jetzt nicht eingetreten Zur zeit besitze Sachsen 346 Apotheken bei 4800000 Ein wohnern. Im Durchschnitt kämen also auf eine Apotheke 13880 Einwohner. Diese Durchschnittszahl ändere sich aber gewaltig, wenn man die Amtsgerichts- und Medizinal bezirke zugrunde lege. Da käme mitunter auf 20 000, ja 30000 und 40000 Einwohner eine Apotheke. Einige besonders krasse Fälle, in denen trotz sehr hoher Ein wohnerzahl eine weitere Konzesstoniernng nicht erfolgt sei, wurden vom Referenten eingehend erörtert. Man beschloß ohne Debatte einstimmig an den Landtag eine Eingabe zu richten, in der die mißlichen Verhältnisse beleuchtet und die Wege gezeigt werden sollen, mit denen man diesen Mängeln beikommen könne — Am Sonnabend fanden auf dem Grundstück der Kornbrennerei von Oskar Haenichen in Lockwitz Erd- arbeiter eine Anzahl wertvoller Urnen vor, die nach dem Urteil von Sachverständigen von Brandgräbern aus der Zeit um 500 vor Christi herrühren sollen. — Auf dem Schlosse Lichtenwalde fanden sich die in Sachsen lebenden Angehörigen des Grafengeschlechts Vitzthum von Eckstädt zusammen, um das 200 jährige Jubiläum der Erhebung in den Grafenstand derer Vitz thum von Eckstädt zu begeben. 19 männliche und vier weibliche Träger des Namens waren zu der Feier an wesend. Leisnig. In Gegenwart des Vaters des ver storbenen Leutnants Engler, des Schuldirektor em. Engler und in Anwesenheit der Vertreter der hiesigen städtischen, der Schul- und Kirchen-, königlichen und kaiserlichen Be hörden, sowie des hier garnisonierenden 2. Bataillons des Infanterieregiments Nr. 179 wurde die zum Ehren gedächtnis des bei den südwestafrikanischen Kämpfen ge fallenen Leutnants Engler (ehemals dem Infanterieregi ment Nr. 179 zugehörig) gestiftete Gedenktafel in der St. Matthäikirche enthüllt. Der Bataillonskommandeur Major Müller gedachte in kurzer, markiger Ansprache der Verdienste des gefallenen tapferen Ossiziers. Zahlreiche prächtige Kränze wurden niedergelegt. Groitzsch. Alle Abende nächtigt in der Kastanien allee am Bahnhof eine nach Tausenden zählende Schar von Staren.F Seit einigen Tagen beobachtet man, daß die Tiere massenhaft tot von den Bäumen fallen. So wurden jüngst am Bahnhof 100 Stück aufgehoben. Als Todesursache wurde Vergiftung durch Giftweizen festge stellt, der zum Ausrotten der Mäuse dienen sollte. Frohburg. Die beiden fünf- und dreijährigen Kinder des Werkmeisters Otto spielten auf dem Holzdache eines Klärbassins auf einer Wiese in der Nähe der Schmidtschen Kattunfabrik. Dabei löste sich ein Brett, sodaß beide ins Walser sielen und ertranken. Erst spät abends konnten die kleinen Leichen, da niemand den Vorfall gesehen, ge borgen werden. Annaberg i. L. Eine neue abermals sehr nachteilige Erscheinung ist in der hiesigen Umgebung jetzt zu beob achten. Die außerordentlich große Hitze der letzten Wochen und der Regenmangel haben es dahingebracht, daß viele Kartoffelfelder jetzt sehr schön in Blüte stehen. Es ist dies aber nicht die erste, sondern die zweite Blüte und die Untersuchung hat ergeben, daß die Knolle stark keimt und neue Zweige treibt. Jedenfalls geht die Kartoffel dadurch verloren. Das beste dürste sein, die Frucht un verzüglich herauszunehmen. Eibenstock. Dem Polizeiwachtmeister Vogel bewilligte das Ministerium des Innern für seine verdienstvolle Tätigkeit bei der Ermittelung eines Teiles der Brand stifter, die im Mai dieses Jahres vom Schwurgericht in Zwickau abgeurteilt worden sind, eine Geldbelohnung von 200 M. Zittau. Der Milchkrieg, der hier infolge der Ver- teuerung der Milch von 18 auf 20 Pfg. pro Liter seit letztem Sonntag herrscht, macht sich bei den Landwirten und Milchhändlcrn fühlbar. Dem Anscheine nach wird der Boykott über die verteuerte Milch von zahlreichen Hausfrauen durchgesührt, was zur Folge hat, daß der Ab satz dieses Nahrungsmittels erheblich zurückgegangen ist. Tagesgefchichte. — Die Regimenter des Kaisers. Mit der Ueber- nahme der Chesstelle über das 90. Infanterie-Regiment ist der Kaiser jetzt Chef von elf zur preußischen Armee gehörigen Regimentern. Mit dem Regierungsantritt trat er, nach einer Zusammenstellung der „Voss. Ztg.", an die Spitze des 1. Garde-Regiments zu Fuß und des Regiments der Gardedukorps; wenige Tage später übernahm er die Chesstelle bei den Leib-Garde-Husaren, im September 1888 die bei dem 1. Garde-Feldartillerie-Regiment. Seit 1889 ist er Ches des Königs-Ulanen-Regiments 13 In Hannover, seit 1891 des 116. Infanterie-Regiments (2. Großh. Hess.) in Gießen; seit 1893 des Königs-Jnfanterie-Regiments 145 in Metz und des 2. Badischen Grenadier-Regiments König Friedrich Wilhelm I. Nr. 3 in Königsberg i. Pr. und seit 1905 des Regiments Königs-Jäger zu Pferde Nr. 1 in Posen. Leib-Regimenter des Kaisers sind die Leib- Grenadiere Nr. 8 in Frankfurt a d. O„ die Leib-Kürassiere in Breslau und die beiden Leib-Husaren-Regimenter in Langfuhr. Von außerpreußischen deutschen Regimentern ist der Kaiser Chef: in Bayern vom 6. Infanterie-Regi ment in Amberg und 1. Ulanen-Regiment in Bamberg, in Sachsen vom Grenadier-Regiment 101 in Dresden und vom Ulanen-Regiment 21 in Chemnitz, und in Württem berg von 120. Infanterie-Regiment in Ulm und vom 25. Dragoner-Regiment in Ludwigsburg. Der österreichisch- ungarischen Armee gehört der Kaiser seit 1900 als Feld- marschall an; er ist ferner Oberstinhaber des 34. In fanterie-Regiments und des 7. Husaren-Regiments. In Rußland hat der Kaiser drei Regimenter, das Kaiserlich Russische Leib-Garde St. Petersburger Regiment, das Wyborger Jnfanterie-Regiment Nr. 85 und das 13. Husaren- Regiment. Ferner ist der Kaiser Chef des I. Großbritanni schen Dragoons-Regiments — er ist auch Feldmarschall des großbritannischen Heeres und ^ckmiral ok tke tleet der großbritannischen Marine — und Ehren-Oberst des I I. spanischen Dragoner-Regiments. — Angesichts der ruchlosen und, nach den vorliegen den Nachrichten noch ungesühnten Ermordung einer An zahl von friedfertigen Deutschen durch mexikanische Revo lutionäre muß eine amerikanische Zeitungsmeldung erheb lich auffallen, wonach der chinesische Geschäftsträger in Mexiko-City bereits vom Präsidenten de la Barra und von Madero die Zusicherung der Zahlung einer Ent- schädigung und Buße von I6>/2 Millionen Dollars Gold, also fast 70 Millionen Mark, für den Tod von 323 Chinesen erhalten haben soll, die während des letzten Auf standes ums Leben gekommen sind. Herr Shung Ai Sune, der energische Diplomat vom Reiche der Mitte, be- wertet jeden seiner zopftragenden Landsleute mit 50000 Dollars Gold, das zerstörte chinesische Eigentum auf eine halbe Million Dollars und hat in der Presse mitgeteilt, daß „er jetzt für Zahlung binnen drei Monaten nach Ein reichung seiner Forderung bürgen könne." Das Deutsche Reich ist durch den energischen Hintze in Mexiko vertreten, der wohl auf seinem Posten nicht müßig gewesen ist. Ein wenig mehr als bisher könnte jedoch immerhin unsere Regierung über die in Mexiko anhängig gemachten Sühne sorderungen verlauten lassen. Was den Chinesen recht ist, scheint den deutschen Opfern nur billig zu sein. — Zur Regelung des Zigeunerwesens wird ge schrieben : Die Forderung auf reichsgesetzliche Regelung des Zigeunerwesens ist in letzter Zeit häufig erhoben worden und die Reichsregierung war in Erwägungen über diesen Punkt eingetreten. Neuerdings hatten auch Besprechungen mit den größeren Bundesstaaten stattgefunden, die zu den, Resultate geführt hatten, daß der Weg der reichsgesetzlichen Regelung nicht gangbar ist. Es soll nun versucht werden, auf dem Wege der Landesgesetzgebung einheitlich gegen die Zigeunerplage vorzugehcn und die preußischen Be stimmungen von 1906 diesem Vorgehen zu Grunde zu legen, da die Vorschriften bei energischer Anwendung sich als wirksam erwiesen haben. Aber auch in Preußen werden noch schärfere Maßnahmen anzuwenden sein, da die Klagen über Zigsunerplagrn auf dem Lande nicht ab nehmen wollen. — Das Telephon ist zu einem Verkehrsmittel ge worden, ohne das man sich das moderne Wirtschaftsleben kaum mehr vorzustellen vermag. Nach einer Statistik hat Deutschland unter allen Staaten die größten Einnahmen aus dem Telephonverkehr. — Die Einfuhr frischer Heringe ist in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres von 570360 auf 711 503 Doppelzentner gestiegen; die Zufuhr von ge salzenen Heringen ging dagegen von 906357 auf 798 151 Doppelzentner zurück. Die Verwendung der so genannten grünen Heringe hat also auf Kosten der ge salzenen im deutschen Volke stark zugenommen. Kaiserslautern. Die Psälzer Weinernte 1911 wird so gut, daß eine von der Regierung einberufene Kommission beschlossen hat, daß der 1911er Wein nicht gezuckert werden darf. Die bayerische Regierung wird die anderen deutschen Bundesstaaten zu ähnlichen Maßregeln veranlassen. S chweiz. Wegen MiIitärexzessen auf den Waffen plätzen St. Gallen und Herisau hat der Bundesrat den Kreisinstruklor Oberst Held und einen Oberstleutnant ihrer Funktionen enthoben und über drei andere Offiziere scharfe Arreststrafen verhängt. Oesterreich-Angarn. Prinz Mar von Baden, der Schwiegersohn des Herzogs von Cumberland, hat auch in diesem Jahre (wie schon einige Jahre vorher) den Hof in Gmunden nicht besucht. Seit dem Tode der Königin Marie von Hannover, deren Liebling Prinz Mar war, ist der Prinz nur selten bei seinen Schwiegereltern in Gmunden gewesen. Während der andere Schwiegersohn des Herzogs von Cumberland, Großherzog Friedrich Franz von Mecklenburg-Schwerin, seine Gemahlin, die allsommer lich einige Wochen in Gmunden zubringt, wenigstens von dort abholt, tut Prinz Mar dieses auch nicht, dessen Ge mahlin erst dieser Tage nach sechswöchigem Ausenthalt am Hofe des Herzogs von Cumberland wieder nach Karlsruhe zurückgereist ist. Aus diesen Umständen glauben eingeweihte Kreise auf eine Verstimmung schließen zu dürfen, die zwischen dem Prinzen Mor und dem Gmundener Hofe besteht. Ueber den Grund dieser Verstimmung ist näheres noch nicht bekannt geworden. London. Klaren, ja brutal unverhüllten Aufschluß darüber, wie seitens der leitenden englischen Armeekreise die politische Lage aufgefaßt wird, gibt ein Artikel der Londoner „Military Mail". Es heißt dort: „Die Situation ist kritisch (angeblich weil wir Deutsche „keinen Zoll in unseren übertriebenen Forderungen nach einem Gebiets- ausgleich nachgeben"), aber die für Flotte und Heer ver antwortlichen Stellen in Whitehall legen die Hände nicht in den Schoß. In tiefer Stille werden, hinter der Szene, alle Vorkehrungen getroffen, um einer plötzlich auftreten den Lage gewachsen zu sein. Jede Regimentskammer und jedes Waffendepot im Lande ist inspiziert und in mobilen Stand gesetzt worden Die Kriegsgarnituren wurden nachgesehcn und in Ordnung gebracht. Die Be zirkskommandos haben unter Hochdruck gearbeitet, um die Gestellungsorders für die Reservisten und andere vorzu- bereitelt. Nichts ist diesmal dem Zufall überlassen ge blieben, denn der Krieg in Südafrika war uns eine nütz liche Lehre, und diesmal wird den verantwortlichen Stellen keine Nachlässigkeit vorzuwerfen sein." Mit solcher Offenheit, meint der „Schwäbische Merkur", wird die eng lische Heerespost unserem Generalstab zwar blutwenig Neues sagen und niemand am Berliner Königsplatz oder in den Militär-Geschäftszimmern in Dresden, München und Stuttgart wird durch diesen plötzlichen Arbeitsdrang der britischen Herren Kameraden sich beunruhigt fühlen. Wenn aber ein Blatt von den Beziehungen der „Military Mail and Territorial Review", die eine Art von Militär wochenblatt für den Beurlaubtenstand ist, solche Sprache führt, dürften denn doch auch den Politikern die Augen endlich aufgehen, die noch während der Reichstags debatten im letzten Winter nur in der Abrüstung und in der „Verständigung mit England" unser Heil suchen zu müssen glaubten. Norwegen. Die Meldung aus Norwegen über die Insubordinationen beim dortigen Militär bringen noch unbekannte Einzelheiten. So ist dem Kriegsgericht auf dem Exerzierplatz Jöresmön ein von 139 Soldaten unterzeichnetes Schriftstück überreicht worden, in dem die Demonstranten Partei für den Hauptmann gegen Major Lyche ergreifen. Der Major habe durch sein schroffes Verhalten dem Hauptmann unrecht getan. Die 139 Soldaten erklären sich untereinander völlig solidarisch und bereit, die Verantwortung für die Demonstration zu tragen. Ferner wird berichtet: Zwei Soldaten in West landet hatten, um sich wegen einer Bestrafurig zu rächen, einen Offizier wegen Trunkenheit denunziert, jetzt aber zugegeben, daß sie diese Meldung wieder besseres Wissen erstatteten. Rußland. Die russische Regierung geht neuerdings sehr scharf gegen die Juden vor, die sich irgendwie gegen die sie betreffenden Gesetze vergehen. Nachdem vor kurzem eine größere Anzahl von Juden, dis sich aus der Nischnij-Nowgoroder Messe befanden, ohne die hierzu er forderliche Berechtigung zu besitzen, aus Nischnij-Nowgorod ausgewiesen worden ist, kommt soeben aus Nikolajew die Meldung, daß dort die Ausweisung sämtlicher Juden be gonnen habe, die nach dem Jahre 1906 dort zugezogen sind. In den Städten des Südwesigebieies hat die Auf nahme jüdischer Kinder in Elementarschulen aufgehört, sodaß nunmehr den Juden auch die Elementarbildung un zugänglich gemacht wird. Dresdner Produktenbörse vom 4. September. Preise in Mark. Weizen, pro 1600 kg netto: brauner neuer (79- 82 kg) 206-209, do. (77—78 kl-) 202-204, russischer roter 240—248, Argentinischer 242—248, Manitoba 242 bis 248. Roggen, pro 11.00 kg netto: sächsischer, neuer (75—76 kg) 197-198, do. (72- 74 kg) 192-196, do. alter (70-73 kg) , preußischer, neuer 199—202, russischer 194—196. Gerste, pro 1000 kg netto, sächs. neu. 215—215, schieß 210—220, pos. 268—220, böhm. 228 -244, Futtergerste 166—170. Hafer, pro 1600 kg netto: sächsischer, alter — , do. neuer 194-202, schlesischer alt. , do. neu. 194-202, russischer 195-200. Mois, pro 1000 kg netto: Cinquantine 185-190, Rundmais, gelber 180—185, Laplata, gelber, 185. Erbsen, pro 1600 kg netto: 195-205. Wicken, pro >000 kg netto: 200-210. Buch weizen, pro 1000 kg netto: inl. u. fremd. 190—200. Oels., pro 1090 kg netto: Winterraps, scharf, trocken 295—302. Leins., pro 1600 kg netto feine 400, mittl., 370 - 380, La Plata 385-390, Bombay 420. Rüböl, pro 1060 KZ netto mit Miß, ralfin. ,75. Rapskuchen, 100 kg (Dresd. Marken), lange 14,00. Leinkuchen, pro 100 kg (Dresdner Marken), 1. 20,5 , 2. 20,00. Malz, pro 100 kg netto ohne Sack . Weizenmehl, pro 100 KZ netto ohne Sack (Dresdner Marlen): Kaiserauszug 37,00—37,50, Grießlerauszug 36,00- 36,50, Semmelmehl 35 00—35,50, Bäcker mundmehl 31,50—34,00, Grießlermundmehl 26,60—27,00, Pohl- mehl 20,50—21,59. Noagenmehl, pro WO kg netto ohne Sack (Dresdner Marken): Nr. 0 30,00-30,50, Nr. 0/1 29,00-29,50, Nr. 1 28,00 - 28,50, Nr. 2 25,50—26,50, Nr. 3 22,00—23,00. Futtermehl 17,60—18,60. Weizenkleie, pro w! kg netto ohne Sack (Dresdner Marken), grobe 14,60—15,00, feine >4,40 -14,60. Roggenklcie, pro 100 kg netto ohne Sack (Dresdner Marken) 15,20—15,60. (Feinste Ware über Notiz.) Die für Artikel pro 100 kg notierten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 kg. Alle anderen Notierungen, einschließlich der Notiz für Malz, gelten für Geschäfte von mindestens 10000 kg. Dresdner HchkachtviehmaM vom 4. September. Nach amtlicher Feststellung. Auftrieb: 200 Ochsen, 251 Kalben und Kühr, 249 Bullen, 360 Kälber, 937 Schafe, 2451 Schweine. Preise für 50 Kilo in Mork (dec niedrige Preis gilt für ganz geringwertige, dec Hoh« für beste Wice: L. — Lebend, Schl.'— Schlachtgewicht.) Ochsen L. 28 bis 50, Schl. 68 bl« 94, Kalben und Kühe L. 20 bis 47, Schl. 58 bis 84, Bullen L. 30 bis 50, Schl. 65 bi» 86. Kälber L. 4.! bis 85. Schl. 72 Li» 115, Schafe L. 35 bis 47, Schl. 68 bis 88, Schweine L. 40 bis 50, Schl. 56 bis 65. Ausnahmepreise über Notiz. Geschäftsgang: Bei allen Tiergattungen langsam.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite