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Weißeritz-Zeitung : 08.01.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191701085
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19170108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19170108
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1917
- Monat1917-01
- Tag1917-01-08
- Monat1917-01
- Jahr1917
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 08.01.1917
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Meine KriegSnachrichien, < Wird Saloniki aufgegeben? mann in längerer Audienz empfangen und den Gra- L 8 irri titel' von 47 -latirsn. krittsrNut Larrsulti dei Oippoldis^valäa, den 7. Januar 1917. Oie 86is6t2nnN kiriäet Donnerstag den 11. Mannar statt. Hierzu eine Beilage. D.«. abend» hat die Kosel kreiirnu kerxier von kvrelLS, §6d. kLmpe Kosel kreün kerslvr von kerglas Akari» kreiin kergler von kerglas Volk kreiderr kereler von Verglas öpfen So Te irift r Zel „S r Mi mme es er r Ji rch chen i ander nowd uf: „ t N> nd er 's- ,, neuen Kneg»steuergeirtze. Am zahlreichen Besuch btltet Eil hren T u find, tanda „P eder t olke i eils di rächte ich als rale u ache l eien ü ine vc^ alb bi >er Bal nd st einei recher erbi tzen h wiese eiter, '.Wie amtlich aus London gemeldet wird, wird eine Da« Kriegsanleihe am 11. Januar ausgegeben werde»». Die ren Pr zu hoffe son so < Meinuni einfach c reichen. Streit a ergriffe» eines de ben, das Völke, das für Ermutig zuteil w des Kril Eindruci gegenko« sidenten Ablehnr kes zu s Tei ten Noi Völkerb len affe sons da T« Na enten lmlanf Lecil § erkt I chwer o ange ahrung enfalls en zu Naci „Handelt Wilson, durch et stützen lc werden i tere Sch» Londons zu sein, son, die in notw Zentral« selben a Dar ge ablehnt rung ük densbl in Muss ken Czernin bei diesem Anlaß durch die Verleihung des hohen Ordens vom Schwarzen Adler ausgezeich net. Im Hauptquartier hat Graf Czernin auch Ge- legenheit genommen, mit dem Felvmarschall von Hin tzenburg bekannt zu werden. l ' M Ki-., - . . Rußland. ' - AOwikWoU Lmii 8riM 1. Versammlung W Sonnabent den 13. Januar 7 Uhl § D.B kl -1- sällt seien. Neuter schildert dann die feindselige Stimmung in Athen. Nach der Haltung der Ententediplomatie zu ur teilen, sei die Lage nicht beruhigend. Ter Ton in der Athener Presse sei sehr feindselig, während der Einfluß der Blockade sich immer mehr fühlbar mache. Die Verteilung des Brotes, das aus einer Mischung von Weizen und Gerste hergestellt werde, stehe unter strenger Aufsicht. Die Lebensrnittel seien außerordent lich teuer, so daß sie für die ärmeren Klassen unerreich bar seien. M Verhinderung des Abtransports der Truppen. Bom 4. Januar wird berichtet, daß die Reser visten die Eisenbahnbrücke südlich von La rissa in die Luft gesprengt haben, um weitere Trup penverschiebungen nach dem Peloponnes zu verhindern. Nack dem Peloponnes wurden bisber 7000 Mann und handelt. Die Tuma hatte einen Antrag angenom- men, der Kriegs- und der Innenminister mochten sich über die fernere Politik gegenüber dem Semsmo- Städteverband aussprechen. Tiefer Antrag wurde von der Negi: rung rundweo abaelebnt. , Griechenland knirscht unter dem Joch. Meuter meldet aus Athen vorn 3., die früheren Ministerpräsidenten, mit denen der König beratschlagt habe, hätten ei «»stimmig erklärt, daß die Forde rungen der Entente in ihrer gegenwärtigen Form nicht gebilligt werden könnten, da diese auf ein Eingeständnis hinauslausen würden, daß der Plan bestehe, Sarrail im Rücken anzugreifen. Die Regierung habe beschlossen, im Einverneh- i men mit der Krone gewisse Teile der Note der Entente zu verwerfen, sei aber geneigt, über die an« I deren Bedingungen zu unterhandeln. « , In ihrer " ' / j Antwort ai» die Ententediplomaka Nach der Turiner „Stampa" kann kein Zweifel darüber bestehen, daß eine der Hauptfragen, die jetzt in Rom zur Entscheidung gebracht werden, die der Aufgabe von Saloniki ist. Es hätten sich bereits in England gewichtige Stimmen dafür ausgesprochen. . " Ereignisse zur See. Weqeukuug eine» feindlichen - .ansportdampfers im /-! , Mittelmeer. Eines unserer Unterseeboote hat am 23. Dezember östlichen Mittelmeer einen bewaffneten und von egSfahrzeugen begleiteten feindlichen TranSport- fer von Wer öOOOTonnen durch Torpedoschuß > enkt. , . bleute abenä entsekliek sankt naek kurzen, sek^eren Deinen niein geliebter lVlann, unser teurer Vater Norit? kreikerr ?ergier von ?erglLS Dbrenritter ctss ^obanniter-Orclens Kur so Geschütze gebracht. Im Piräus wurden am 2" Dezember die Geschäfte der Bäcker gestürmt. Auch in Athen kam es zu Brotunruhen. Für die Armee seien große Mengen von Mehl eingelagert. Die Regierung weigere sich aber, diese Vorräte herauszugeben. :, ' i ' Flugzeugdienst mit Athen. Den „Basler Nachrichten" zufolge meldet eine Kor respondenz aus Athen, täglich überflöge ein feind liches Flugzeug die Stadt. Man glaubt, daß xs den Auftrag hat, den Kurierdienst für die Stadt Athen zu besorgen, die jetzt sonst vollständig ifüliert und von jeder Verbindung mit den Zentralmächten abgeschnit ten sei. . Glashütter Herren-Ahr mit Garantieschein und Gangzsuqnl», beiiehen mit 200 Mark, sowie pracht- volles Brillant-Ahrarmband, beiiehen mit 180 Mark. Leihhau»!ch»ine billig zu verkaufen. Ebert, Dresden^Schnorrstratze54ä. Gesundes Haserstroh hat abzugeben Mockritz, Dresden, Dorfplatz 9. Schumann * Lie Luum h-imgeschickt. Ein kaiserliches Ne- rript befiehlt ^die Vertagung der Reichsduma bis >um 25. Januar; für die gleiche Zelt sind die Ar- «eiten des Reichsrates unterbrochen. In der aller- iketzten Sitzung vor der Vertagung brachte die Ne- Igierung einen Gesetzesvorschlag auf Einführung des Allgemeinen Arbeitszwanges (Zivildtenst- spflicht) ein, den die Tuma nicht mehr erledigte. Ter jerste Debattenredner Miljukow erschöpfte sich in allge- Weinen Angriffen auf die Regierung; er zeigte sich Wit Trepow noch weniger zufrieden als mit Stürmer. Dr führte u. a. aus: Die Aehnlichkeit der gegenwär tigen Zustände mit den Verhältnissen von 1905 sollte Dine Warnung für die Regierung sein. Die Tuma kann Jederzeit von Pöbelhaufen abgelöst werden. Ein Ge witter zieht sich zusammen, wo es niedergehen wird, Wissen wir nicht. Wir müssen deshalb auf dem Platze DUSHarren." Tie unmittelbare Antwort der Regierung War die Auseinanderjqgung der Tuma. ' Tie Regierung wird jetzt das Gesetz über den LwangSdienst eigenmächtig durchführen. ' In der vorangehenden Sitzung wurde die Tuma tebenkaUS von der Neaieruna abkicktlich verächtlick be« auf dem Wege Gkoßölfa—Dippoldiswalde eine zugeschnillene, graue Miltärhose, zu« sammeng-rolit u. geb. Anverzügl. abzug. bei Obermst' Fritsche,Großölia,da Stoalseigent. Ein Bäckerlehrling kann Osiein in die Lehre treten bei Gustav Glasewitz, Bäckermeister, NiederpSbel. Ein Schneiderlehrling kann Ostern in die Lehre eintrelen bei Rich. AHUg, SSne dermeister, Dippoldis walde, Obertorpiotz Eine ältere Mag-, gute Melkerin, sucht Stelle sür Stall, wo Schweizer fehlt. Zu ers. bei Frau Hoch, Dippoldiswalde, Altenberger Straße >76 Jünger s sauberes in Landwirtschaft gesucht. Zu rrfiagen bei Frau Burkhardt, Klempnerei, Herrengalle. ^üNWWnVmii^ und MMid . Einladung M zur Sitzung Sonnabend den >3. Januar nachmittags 5 Uhr in der Bahnhofswirtschaft Tagesordnung: I. Eingänge und Mitteilungen. 2. Vortrag de« Leiters der Buchstell« de» Landes- kulturrat» Henn Marquardt über die L v -r: Vertraute Aussprache mit den Verbündeten. Der Österreichisch-ungarische Minister des Aeußern Graf Uzernin ist am Sonnabend zu einem zweitägigen Auf enthalt in Berlin etngetroffen. Die „Nordd. Allg. Ztg " begrüßt den österreichisch-ungarischen Staatsmann auf das herzlichste in der deutschen Hauptstadt. Sie sagt Label: „Die Besprechungen, die den Aufenthalt Graf vzerntns in Berlin ausfüllen werden, bieten erwünschte -Gelegenheit, in vertrauter Aussprache aNe Fragen zu rrörtern, die uns und unseren Verbündeten gemeinsam iiun Herzen liegen." Ter Kaiser hat am Freitag im «roßen Hauptquartier den österreichisch-ungarischen Minister in Gegenwart des Staatssekretärs Zimmer- die griechische Negierung dann erklärt, sie könne Note nicht annehmen, werde aber der Entente nicht den Krieg erklären, sondern sich den Zwangs- maßregeln unterwerfen, im Vertrauen darauf, daß die Mächte schließlich doch einsehen würden, daß die Blockade eine unverdiente Strafe sei sür die Erhebung des Militärs gegen die Entente am 1. Dezember; die damaligen Ereignisse seien auf ein Mißverständnis zu- rückzuführen, da die Armee ohne Rücksicht auf. Vie Megierung beschlossen habe, sich der Auslieferung des Kriegsmaterials zu widersetzen. Was die Gefangen- !haltung der Venizelisten betreffe, so sei der König zwar bereit, einige der Gefangenen zu begnadigen, die Verfassung behindere ihn aber, sich in das ge richtliche Verfahren einzumischcn, ehe die Urteile ge- Gerichtssaal. s Bestrafter Handel mit dem Feinde. Der KaA mann Artur Forchheimer, der Leiter der bekannt« Frankfurter Holzhandlung Hugo Forchheimer in Fran! surt a. M, die in New«OrleanS in Nordamerika es Zweiggeschäft besitzt und von dort ans Holz nach Eng land geliefert hat, wurde deshalb von der Fravkfm ter Strafkammer zu 10 000. Mark Geldstrafe verurteih
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