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Weißeritz-Zeitung : 23.07.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191707235
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19170723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19170723
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1917
- Monat1917-07
- Tag1917-07-23
- Monat1917-07
- Jahr1917
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 23.07.1917
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e n r. 11. in lsdorf. »dorf. Kus m) >role! I 0 M., 0 M.. Platz nnigk« omkhr ist zu- amtnz udiert. o«. 83. Jahrgau« Nr. 1K8 Juli. Auf ei. zer- oaltung ist schon sie Wahrhaft unabhängig ist nur Ler Glückliche. den. verneur lise nach »lick ge- : einnra ' Patsch Agenten » Herr»! twortet«! tättgung ! « zu er-! chtigsten l rden es, » heilen,! »er gan-c laelis. i urg in ktenheit,, Bürger»' Herren. barfuß, enehini- > zu tun.! W Eine neue gewerbliche Betriebszählung findet auf Beschluß des Bundesrats am 15. August statt. Sie soll Klarheit schaffen über die Umwälzungen, Lie der Krieg in die Berufstätigkeit der Bevölkerung her- beigeführt hat. verden. Ich will dlese Fragen nicht beantworten, renn man darf nicht alle Zahlen veröffentlichen, aber ras kann ich Wohl erwähnen, daß die Flugzeuge nicht nehr als zwei Monate aushalten, denn ihre zuneh- nende Schnelligkeit führt naturgemäß zu immer mehr Zchäden beim Landen. Auf ein dienstfähiges Flugzeug kommen also jährlich sechs unbrauchbare, ohne die zur Ausbildung in den Luftschifferschulen benutzten. Um tOOOOO Apparate im Dienst zu haben, müßte also ährlich eine Million konstruiert werden, mit zwei bis rrei Millionen Motoren, und das zugehörige Personal vürde etwa fünf Millionen Mann betragen. Es ist höchst gefährlich, derartige phantastische Illusionen M erwecken." Montag dm 23. Jun i 917'abends kB k Mit gewaltigen Lagern, die schon jetzt gebaut werden, fest- ! Netzen und mit ihren ungebrochenen Herrscherinstinkten einen nicht minder schweren Druck auf die Franzo- ' sen ausüben, als es bisher die Engländer taten. ! Das eine ist jedenfalls sicher: wenn die Amerikaner die müden Franzosen ablösen, dann ist es auch mit ! Frankreichs Großmachtstellung vorbei. Amerika nur halb babei. Aus Washington wird gemeldet: Die Regierung beschloß, die Einladung zu einer Besprechung mit den Verbündeten in diesem Monat in Paris abzulehnen, weil die Beteiligung nicht not- wendig sei, da sie die Teilnahme der Vereinigten ' Staaten an dem Kriege nicht unmittelbar berühre. Man erklärt im Staatsdepartement amtlich, daß diese Entschließung jedoch für die weitere Politik der Ver einigten Staaten nicht maßgebend sei." * * Tie amerikanische Nicsenlnftflotte — eine zerstörte französische Allusion. Die durch phantastische Ziffern genährten Hoff- ' nungen Frankreichs auf die amerikanische Niesenluft- ! flotte geben schon jetzt französischen Fachleuten Ver- ' anlaisung, vor übertriebenen Hoffnungen zu warnen. So schreibt der Deputierte d'Äubignh, Präsident der aeronautischen Unterkommission des Heeresausschusses, im „Petit Parisien" vom 7. Juli: „Neber Amerikas baldige Hilfe im Luftkampf find in unserer Presse so j übertriebene Zahlen veröffentlicht worden, daß es rich tig sein dürfte, sie zur Vermeidung trügerischer Hoff- > nungen auf das richtige Maß zurttckzuführen. Man hat , von 100000 Flugzengen geredet, die an der fran- > zösischen Front operieren sollen. Ob die, welche Ame- ! rikas Hilfe so hoch eingeschätzt haben, sich wohl darüber klar sind, was eine derartige Armee an Verpflegung, ! an Versorgung aller Art, an Produktion in den Fa briken, an Arbeitern, an Luftschifferschulen, an Aus- ! bildung, an Piloten, Mechanikern und Beobachtern er- > fordern würde? Haben sie sich Wohl gefragt, wieviel ! Zeit zur Herstellung und Bearbeitung der Rohstoffe ! sein würde? Haben sie sich gefragt, wieviel Tonnen ! Explosivstoffe täglich verbraucht werden würden, Und ! ib diese neben der sonst für die Armee herzustellendcu ! Munition beschafft werden könnten? Ich spreche dabei ! far nicht von den zu gründenden Munitionssabri- !en, von der Zeit, die deren Bau erfordern würde, wn der Tonnage, die nötig sein würde, nm diese Rassen zu uns herüberzuschaffen. Haben sie sich ge ragt, wieviel Mann unsere jetzige Luftflotte schon in Anspruch nimmt, teils bei der Waffe selbst, teils in den Zabriken? — Dann werden sie sehr leicht ansrechncn -Onnen. wievtele für 100 000 Apparate nötig sein lten"vei rbringe rnd sein ieröffeni übel da Hieran rnd ver ügte di e Wegei werde! des Könighauses selbst daran. Der König Georg führt nach Auszählung aller seiner englischen Würden auch noch die Titel Herzog und Prinz zu Braunschweig- Lüneburg, Herzog zu Sachsen-Koburg und Gotha. Durch die Ablegung dieser Titel wird das letzte dynastische Tischtuch zwischen Deutschland und England schnitten. Volkswirtschaftliches. H Berlin, 20. Juli. Die überwiegend günstige Aufnahme der Antrittsrede des neuen Reichskanzlers, der glatte Verlaus der gestrigen Reichstagssitzung und nicht zuletzt die Siegesbotschaft von Zloczow, trugen dazu bet, der festen Börsenstimmung eine weitere Stütze zu verleihen. Berlin, 20. Juli. Im Warenhandel ermittelte nichtamtliche Preise vom 20. Juli 1917: Serradella bis 49, Saatwicken 45, Saatlupinen 40, Saatpeluschken 35, Winterraps 45, Winterrübsen 45, Spörgel 68—69, Schilfrohr 3,25-3,75, Heidekraut 1,50—1,60 per 50 Kilo ab Station, Wiesenheu 10—11, Timoteeheu 11 bis 12, Flegelstroh 4,75—5,25, Pretzstroh 4,50, Ma schinenstroh 4,00—4,25 per 50 Kilo frei Haus. Lokales. ! A Kei» teures Anslandsfleisch »»ehr. Nebek dem ' von inländischem Vieh stammenden Fleisch, das im ; Kleinhandel den vorgeschriebenen Höchstpreisen unter liegt, kommen in verschiedenen Städten kleinere Men- ! gen von Fleisch in den Handel, die aus dem Auslande ! zu teureren Preisen eingeführt waren. Die dadurch entstehende Verwirrung hat nicht selten zu Schiebun gen und berechtigter Unzufriedenheit der Bevölkerung Anlaß gegeben. Es ist deshalb verfügt worden, daß ' keine Auslandssleischwaren im freien ! Kleinhandel mehr erscheinen dürfen. Alles Aus- ! landsfleisch geht an bestimmte Verteilnngsstellen und ! muß zum Jnlandpreis verkauft werden. i A Zweimarkstücke bis Neujahr in» Verkehr — bis ! Aul» 1918 vollwertig. In einer Bekanntmachung über '! die Außerkurssetzung der Zweimarkstücke heißt es, daß ! diese Geldstücke vom 1. Jaunar 1918 ab nicht mehr ! als gesetzliches Zahlungsmittel gelten. Von diesem Zeit- s punkt ab bis zum 1. Juli 1918 werden Zweimarkstücke de» den Reichs- und Landeskassen zu ihrem gesetz- ! lichen Werte in Zahlung genommen und umgetauscht. ! liche militärische Hilfe von Amerika geleistet wird, dann wird das Sternenbanner über die Fahnen aller an deren Ententemächte triumphieren. Um die Gewin nung dieses entscheidenden Einflusses ist es ja auch! Amerika hauptsächlich zu tun gewesen, als es in den Krieg eingriff. Bor allem verliert England viel von der Herr schaft, die es bisher über Frankreich ausgeübt hat und die Frankreich zu seinem völligen Sklaven machte. Die Amerikaner spielen bereits jetzt in Paris eine so große Rolle, die Hoffnungen wenden sich ihnen so vollständig zu, daß dadurch alles, was die Eng länder getan haben, in den Schatten gestellt wird. Freilich für Frankreich selbst wird dadurch nichts ge wonnen und nicht geändert. Es geht nur ans den Händen der einen Macht in die der ändern über. Wenn die Amerikaner erst einige 100 000 Mann in Frankreich gelandet haben werden, dann werden sie sich in den Scherz und Ernst. tk Eiile erfolgreiche Patrouille. In der Nacht zum . . . erfolgte die Nückwärtsverlegung der deut schen Front an der Ancre. Die 7. Komp. 2. G.-N. hatte hierbei als Vorpostenkompagnie die Sicherung der neuen Hauptstellung zu übernehmen. Es galt, Füh lung mit dem Feinde zu halten und alle Mittel an zuwenden, ein vorzeitiges Nachstößen desselben zu verhindern. Da hieß es auspassen. Völlige Kampf bereitschaft war höchstes Gebot. Noch ehe der Tag anbrach, sandte der Kompagnieführer nach sorgfältig erwogenem Plane Patrouillen aus. Vorsichtig pürsch- ten sich die Leute durch das im Nebel liegende Ge lände. Sie tasteten sich durch die Laufgräben hin durch in die vor wenigen Stunden geräumte Stel lung, um festzustelken, ob sie schon vorn Feinde be setzt sei. Gefreiter Schwarz aus Reudnitz im Fürsten tum Neuß unternahm sogar das Wagnis, mit seinen Leuten durch Schlamm und Wasser bis zu dem entfern testen Horchpostenstand des Grabenabschnittcs vorzu dringen. Dort hörten sie in geringer Entfernung vor der feindlichen Stellung, wie die Engländer Schanz material heranschleppten und an ihren Drahthinder nissen arbeiteten. Die Räumung des deutschen Gra bens und die Sprengung der Unterstände waren also von ihnen völlig unbemerkt geblieben. Diese Feststel lung war äußerst wertvoll. Wenn es gelang, den Geg ner über die veränderte Lage nur noch wenige Stun den in Unkenntnis zu erhalten, so wär die Nückwärts- bewegung beendet und die Unternehmung geglückt. Wohlverdientes Lob wurde den mutigen Erkundern zuteil. Mit Stolz vernahmen die Leute, daß ihnen sogar der Chef des Gencralstabes seine Anerkennung ausgesprochen habe. Gefreiter Schwarz wurde für seine schneidige Patrouille mit dem Eisernen Krenz 2. Kl. ausgezeichnet. k 3000 Mädchen verschleppt. Die von verschied uen feindlichen Zeitungen verbreitete und auch in» eng lischen Unterhaus diskutierte Meldung, daß 3000 junge Mädchen aus der Provinz Antwerpen zu landwirt schaftlichen Arbeiten nach Rumänien verschickt wor den seien, ist eine grobe Fälschung. Laut Bericht der zuständigen Behörde»» sind von» 12. Mai bis 7. Juli Je elender England vor sich selbst dasteht — desto ! herrischer werden seine Worte, sein Auftreten gegen ! ÄparraU« M PiPpoMEaux. Etrpedttlons-Stuud-n: E»nutags: nur am letzten Sav.- tag des Monats von >/-2 -'/-4 Uhr, an allen Wochentag,n <o O'/z bi« l^Uhr und 2 bl» Uhr, Sonnabends mmMrrlna n r» '/iv bl« 2 Ubr. Schickt die „WeHrrltz'Zeitung" ins Feld! In englischen politischen Kreisen beginnt man immer deutlicher die Gefahr zu erkennen, die dadurch! für die britische Weltmachtstellung entstanden ist, daß England die Amerikaner um Hilfe bitten mußte. Wäh rend Großbritannien bisher unter den Verbündeten die unbestritten erste Rolle gespielt hat, wird sein Einfluß durch das Auftreten des neuen „starken Man nes" notwendig in den Hintergrund gedrängt. Dies l Mainz Zugeständnis der eigenen Schwäche, das in den gewal- fen und tigen Anstrengungen lag, mit denen England die Ver- üchsigen einigten Staaten in den Krieg hetzte, wird den andern Straßen, Verbündeten mehr und mehr bewußt, und England vernich-Muß fürchten, daß die Leitung des ganzen Krieges wandtewßn die Hände der Aankees und ihres ehrgeizigen Präsidenten übergeht. In finanzieller und wirtschaft- Amerika und seine Verbündeten. Die Augen und Herzen aller der Staaten, die gegenwärtig im Kampf gegen die Mittelmächte stehen, sind jetzt mit fieberhafter Spannung nach den Ver einigten Staaten gerichtet, denn die Hilft, die der mächtige neue Verbündete jenseits des Ozeans brin gen soll, ist ihr letzter Hosfnungsanftr. Die ausschwei fenden Erwartungen, die man an den Eintritt Ameri- agsabgekrs in den Krieg knüpft, halten die kriegsmüden und '"HAreiStzrschlafften Kämpfer noch aufrecht, flößen ihnen neuen mAtteMut, den letzten Mut der Verzweiflung ein. Die große : ReuhA<Parole, die die leitenden Staatsmänner ausgegeben haben, lautet: Wir müsse»» noch aushatten, bis die Amerikaner komme»»! Aber in diese Siegeszuversicht — die allein aus der amerikanischen Unterstützung Nahrung zieht, mischen sich doch bereits bittere Ge fühle. htritz. len m die Schützengraben-Sprüche. Von Utoffz. Josef Stollreiter. Mancher hat erst in diesem Kriege das Ku.c kennen gelernt: Erdgeruch und Mutter Erde. lm ganze»» 4vi Frane»» und Mädchen, die sich frek willig meldeten, aus dem Bezirk Antwerpen vom Jndustrieburean zu landwirtschaftlichen Arbeiten Deutschland angeworben, und nach ihrs" in Deutschland auf verschiedene Arb' worden. , , tf King George wn» sitzung des Geheimen Rats finve.^ statt, um de»» Name»» des königlichen Hauses s« Damit ist der Gipfel einer Bewegung erreicht, di« bald »rach Kriegsbegtnn sich in England ziemlich heftig bemerkbar gemacht hatte: die Anfeindung des deutq scheu Charakters des englischen Königshauses. Aut Hose der Königin Viktoria (Haus Hannover) wurde im Familienkreis fast nur deutsch gesprochen. Dem gro ßen Engländer Eduard VII., mit dem das Haus Sachsen- Koburg und Gotha auf den Thron kam, sagte man noch einen deutlichen „deutschen Akzent" nach. König George aber spielte von Anfang an Len echten englischen Seemann (und hiskh-Freund), aber auch er beherrscht noch das Deutsche vollkommen. Nun hat sich in Eng land eine ziemlich starke republikanische Strömung ge zeigt, die aus die „Fremdstämmigkeit" des Königs hauses hinweist. Uin ihr zu begegnen, hat der König zuerst Namensänderungen der königlichen Prinzen und Prinzessinnen angeordnet und nun kommt der Name 3 Do» Krieg«-FNks«rge-Gefttz. weil hierbei vom Lezirkskommando leichter noch nötig« Aufklär ung und Anweisung gegeben werden kann. . Es kann auch jederzeit aus Erhöhung schon bewilligter Ce- bührnlss- angetragen werden. , Das Gesuch geht den militärischen Instanzenweg, gegen eine Entscheidung der vorhergehenden Behörde kann innerhalb drei Monaten nach Zustellung der Vorentscheidung Einspruch erho ben werde». Di- letzte Entscheidung trifft das Kri-gsmimst-rmm. Gegen die Entscheidung des Kriegsministeriums steht dem Ver- sorgungsbercchtigten noch die Beschreitung des Rechtsweges durch Einreichung der Klage beim Landgericht zu. Hier ist ober -iu Rechtsanwalt nötig und erübrigt es sich, näher daraul einzugehen. Wer also sein vermeintliches Recht nach der Entscheidung des S Kricgsministeriums noch weiter suchen will, begebe sich zu einem i Uechtsanwalt. Wer die Mittel dazu nicht hat, musz beim Ge- b richt nm die Bewilligung des Armenrechts nachsuchen. Näheren « Bescheid hierüber erteilt jeder Gcrichtsschreiber. 8 Gegen di« Entscheidung des Landgerichts kann wieder Be- f rufung beim Oberlandesgericht und dann als letzte Instanz beim k Reichsgericht eingc reicht werden. Man ersieht hieraus, daß einem Aersorgungsbcrechtiglcn I weitgehende Wege zur Erlangung seiner vermeintlichen Anspru- 8 ches offen stehen. I ! Die Zahlung der bewilligten Gcbührnisfe erfolgt monatlich im Voraus. Sie sind unpfändbar. Verstümmelung?-, Kriegs- , und Attcrszulagcn bleiben außerdem bei der Steuer und ande- g ren öffentlichen Abgaben jeder Art außer Ansatz. g Eine Nachprüfung der Ansprüche findet bei Verstümmelten 8 erst nach zwei oder drei Jahren, bei anderen Beschädigten m ü der Regel frühestens in einein Jahre statt. Wenn sich die Erwerbsfähigleit vermindert, so findet eine Erhöhung der Gcbührnisse auf Antrag statt. Auch von Amts- wegen kau» diese Erhöhung stattfindcn. , Eine Minderung der Tebührnisse findet nur bei wesentlicher Besserung der Erwekbsverhältnisse statt. ...... l Di« Entlastung eine» Kriegsbeschädigten als unlitärdienstun- s brauchbar erfolgt erst dann, wenn alle Mittel zu seiner Heilung I versucht worden sind und wenn die Höhe seiner Rente festgesetzt worden ist. Es wird natürlich Seiten der Heeresverwaltung alles getan, uni die Erwerbsunfähigkeit eines Kriegsbeschädigten nach Mögüchkckt zu mindern und ihm das Fortkommen nach seiner Entlass,>»g zu erleichtern. Di- Beschaffung Unterhaltung und Ergänzung künstlicher Glieder an Stelle fehlender Glieder übernimmt die 'Heeresverwaltung auch nach dem Ausscheiden des Kriegsbeschädigten aus dun Militärdienst. Der Reichstag hat jetzt während des Krieges ein Ncichsge- setz angenommen, das, dec, Kriegsbeschädigten und Kricgcrwitwcn die Möglichkeit geben soll, nut Hilfe eines Kapitals aus eigener Scholle ansässig zu mache», oder vorhandenes Besitztum zn erhal ten und zu stärken. Dgr Gesetz umfasst die zur Klaste der Unteroffiziere und Gemeinen gehörende» Personen des Soldatenstandcs der Marine und der Schutztruppeu, die Angehörigen des auf dem Kriegs schauplatz verwendete» Personals der sreiwillige» Kra»ke»pflege V ung zu- kicher Beziehung ist ja bereits Vas Eingreifen der rnspruch! Vereinigten Staaten so entscheidend, daß sich England - - selbst dem amerikanischen Einfluß in dieser Hinsicht nicht entziehen kann, und wenn auch noch eine wirk-
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