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Weißeritz-Zeitung : 05.10.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-10-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191710059
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19171005
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19171005
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1917
- Monat1917-10
- Tag1917-10-05
- Monat1917-10
- Jahr1917
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 05.10.1917
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«ES »> Meißtlitz-Ztitung Z«W,n-E TaMtilW iiiiS UzeM fir HMWOe, Schmehelittg L U 83. Jahrgang Freitag den 3. Oktober 1917 abends Nachstehende Bekanntmachung des Staatssekretär» des Kriegs«nährungsamts wird Ministerium des Innern. Der Stndtrat. Dippoldiswalde, den 4. Oktober 1917. -W" Weitere amtliche Bekanntmachungen stehen heute in -er Beilage. "MG schätzen, h unsere die Tür n trafen, auch gar i all die erzählt. e keinen bhängige Ausland ccn, weil ucr lebt zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Dresden, am 2. Oktober I9I7. wurden en Zofe an diesem Tage dienstfreier Angestellter der Straßenbahn, der sich dem Besitzer de» Geschirrs aushilfsweise zur Ver fügung gestellt hatte, vom Becke herabgeschleudrrt und erhielt durch die Splitter der «Glasscheibe so schwere Ver letzungen, daß er ins Krankenha> s gebracht werden mußte und bald daraus verschied Der Bedauernswerte war 31 Jahre alt und verheiratet. Er hatte am Feldzuge teilgenommen und war als Kriegsbeschädigter entlassen worden. Lunzenau. Feuer durch gebrannte Getreidekörner brach hier aus und konnte leicht größeren Umfang an nehmen. Obwohl die Körner schon am Vormittag ge brannt waren, entzündeten sie sich noch des Nachts von selbst, und zwar in einem kleinen Säckchen, in welchem sie ausbewahrt waren. Es entstand dadurch nicht geringer Gebäudeschaden , Bautzen. Ein überaus günstiger städtisch« Kassen- abschluß für das Jahr 1916 wurde hier erzielt. Während im Haushaltplan ein Zuschuß von 60 000 M. vorgesehen war, ergab sich ein Ueberschuß von 150 000 M. gottesdienst. Sadisdorf. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Vormittags 1/2! 1 Uhr Kindergottesdienst. Schellerhau. Vormittags >/29 Uhr Beichte und heilige» ernähruug vom 22. Mai 1916 bez. 18. August 1917 (RGBl. 1916 S. 401/1917 S. 823) wird verordnet: 8 I. Di« Vorschriften der Verordnung über den Verkehr mit Zucker im Betriebs- fahr 1916/17 vom 14. September 1916 (RGBl. S. 1032) und die dazu erlassenen Aus- führungsbestimmungen gelten bis auf weitere« auch für den Verkehr mit Zucker im Betrieb,fahr 1917/18 mit der Maßgabe, daß Verbrauchszucker, der von den Fabriken nach Inkrafttreten dieser Verordnung zum Verbrauche nach dem 30. September 1917, bei Kommunalverbändrn zum Verbrauche nach dem 31. Oktober 1917 geliefert wird, nach dem Preise für das Betriebs fahr 1917/18 zu bezahlen ist. 8 2. Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Berlin, den 28. September 1917. Der Staatssekretär -es Kriegsernährungsamts. v. Waldow. Berlin, den 25 September 1917. Der Staatssekretär de« Kriegsernährungsamts. von Waldow. e drüben te er zu gen war. nr Auf- r keinen christliche nn es ja >er nicht, galantem Die Levensmittelfürsorge für den Winter liegt jedermann sehr am Herzen. Die gute rationelle Einteilung hat bisher die Hoffnung der Feinde, Deutsch land auszuhungern, zunichte gemacht. Deutschland ist nicht unterzukriegen, weder in wirtschaftlicher, noch in politischer oder gar in militärischer Hinsicht. Es ist eine zu starke Einheit, es ist eins der wenigen Länder, in denen Volk und Heer eine innige Gemeinschaft bilden. Eins ergänzt da» andere, eins sorgt für das andere. Das Heer erhält dem Volk die Heimat, uns das Volk verschafft dem Heer« die Mittel dazu. Beide arbeiten vereint auf den siegreichen Frieden hin. — Wieder gilt es die treue Kameradschaft, den Willen zum Frieden zu beweisen. Die 7. Kriegsanleihe steht vor der Tür. Sie muß gelingen, denn davon hängt ein baldiger glorreicher Frieden ab. Und zu dem muß feder gute Deutsche beitragen. Gold zu spenden und Erspartes zu leihen dem Vaterlande in schwerster Zeit ist der schönste Heimatdank. Zeichnet Kriegsanleihe! schützen innerhalb weniger Standen mehrere Hundert Stück Butter, soundsoviel Zentner Obst und Kartoffeln u. a. m. mit Beschlag belegt worden. Die Regierung iit mit Maß nahmen beschäftigt, die der Hamsterei ein Ende machen sollen. — Herstellung von Eichelkaffee. Man schäle zu nächst die gesammelten Eicheln sauber und entferne alle angefressenen Stücke, sodann schneide man die Eicheln in dicke Scheibchen und lasse diese an der Sonne trocknen. Sodann röste man sie in einem Tiegel auf dem Herd oder brenne sie wie Kaffee in einer Trommel und mahle dann die gerösteten Stückchen auf einer Kaffee- oder Mohn- Mühle. Der so gewonnene Ersatz wird Bohnen- oder andereP Kaffee beigemischt und ergibt ein schmackhaftes Streckungsmitlel. Außerdem hat er den Vorzug der Rein heit und Billigkeit. Frauenstein. Durch den Landgerichtspräsidenten von Einsiedel fand am 1. Oktober auf dem Kgl. Amts gerichte die Einweisung des neuen Gerichtsvoritandes Amtsgerichlsrat» Kluge statt. In eindrucksvollen Worten wies der Präsident auf die hohe Bedeutung und Ver- antwortlichkeit des Richteramte» hin, das einesteils den Richler vor die für den Einzelnen bedeutungsvollsten Auf gaben stellt und andernteils das unbedingte Vertrauen der Rechtsuchenden erfordert. Gerichtsrat Kluge dankte, erbat sich das Vertrauen der Eerichtseingesesfenen und versprach, jedem Anliegen stets ein williges Gehör zu geben. Glashütte. Am Dienstag war es unserem Herrn Pfarrer Lindner vergönnt, auf eine 25 jährige Seelsorger- tätigkeit an unserer Kirche zurückblicken zu können. Die Parochie gedachte dieses Jubiläum« ihres geschätzten Seel sorgers in der mannigfachsten Weise Dr«»d«n. Das Ergebnis der U-Bootspende ist ein hocherfreuliches, hat es doch im Königreiche Sachsen ins gesamt 885 120 Mark ergeben; davon entfällt die Hälfte, also 442560 Mark der Stiftung „Heimatdanl" zu. Freiberg. Bon der Strafkammer des Königlichen Landgerichts hier sind verurteilt worden: der Kessel- Heizer Bruno Oskar Leiteritz in Ulberndorf wegen Sittlich- keitsverbrechen zu 6 Monaten Gefängnis, wovon 3 Wochen durch die Untersuchungshaft als verbüßt gelten, sowie der Handlungslehrling Bruno Martin Gemeinert in Johns- bach wegen gemeinschaftlichen schweren und einfachen Diebstahls zu 4 Monaten Gefängnis. Wurzen. Mittwoch nacht gegen 1/2 2 Uhr brach in der bekannten Krietschmühle Feuer aus, durch das die Lrbsenmühle, die Htrsemühle und die Bisquittsabrik ver nichtet wurden. Der Schaden beträgt Millionen. Als Ursache des Brande« vermutet man Selbstentzündung. Plauen i. B. Ein Einspännergeschirr kam in rasender Fahrt von der Reichsstraße herabgrsahren und jaulte in Auf Grund der 8 8 der Reichsgetreideordnung für die Ernte 1917 vom 21.Juni 1917 (Reichs- Gesetzbl. S. 5V7) wird bestimmt: Artikel I. Hinter 8 7 der Verordnung über den Verkehr mit Getreide, Hülsenfrüchten, Buch, weizen und Hirse au» der Ernte 1917 zu Saatzwecken vom 12. Juli 1917 (Reichs-Gesetzbl. S. 6L9) wird als 8 7» folgende Vorschrift eingefügt: Das nach Maßgabe dieser Verordnung eiwowene Saat- :nommen ärde zu- : die Be il sehen verstand, -r er ?s nicht be- jeit nicht er einen sagte er ein oder res eng- 1 Stunde rade im var dor- er junge er über- hen, das emselben erhalten me einer hkeit zu rach den, end vor kte. Das : er sich drastische tweisung sich mit ter, den, mr. Als >te dieser Ausgabe tadt ein- nnge ich : Schön- angston, >itwe —" Brown. fragte urch die ung von er w ar mit ihm. seit nicht ) einiger inen für auch ge- Stimme, r. ater, ihr erschämt- ihr nach erkannte ld schien ollen. Oertllches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Neuregelung des Vtehverkehrs. Die neue Verordnung über den Verkehr mit Nutz- und Zucht vieh wird allen beteiligten ^Kreisen zur besonderen Be achtung empfohlen. Danach muß künftig jeder, der ein Rind, Kalb, Schaf, Schwein oder Ferkel erwerben-will, mit alleiniger Ausnahme der Zwangsmitglieder de» Vieh- handelsoerbande« und der auf Bezugsschein Schlachtvieh kaufenden Fleischer, sich bei seinem Kommunaloerband oder seiner Ortsbehörde eine Ankaufsbescheinigung aurstellen lassen. — Der PloniirUnlirosflzier A. Hofmann (Geometer) wurde zumOffiziersaspi,antenbeimPtonier Ersatz-Bataillon Riesa befördert — Nach dem nun vorliegenden Ergebnisse der Wett kämpfe beim Borsbergturnen am 19. August wurde der Turnwart de- Turnvereins „Jahn", Herr Mar Zönnchen, im Dreikampf mit 43 Punkten 2. Sieger. Gut Heil! — DarKöniglicheNebenzollamt hier, ist oom8.bis zum 27. d. M. nachmittag» geschlossen. — Zur Marmeladenversorgung. Die reiche Versorgung der Marmeladenfabriken mit Musobst gibt die Gewähr, daß die Reichsstelie für Gemüse und Obst die von ihr geplante Maßnahme, vom 1. November d. I. ab bis auf weitere» der Bevölkerung nur au» Obst her- gestellte Marmelade zu liefern, wird durchführen können. So- weit später gestreckt werden muß, sollen nur Möhren, Kürbi» und Runkelrüben verwendet werden. Auf Kohl rüben zur Kriegsmusherstellung ist endgültig verzichtet worden. — Wie gehamstert wird! Auf zwei tleinenBahn stationen in der Nähe von Dresden sind von zwei Flur- Die für hiesigen Ort auf das laufende Jahr aufgestellte Schöffen- und Geschworenen« Urliste liegt eine Woche lang und zwar vom 6 bis zum 13. Oktober d. I. an Ratsstelle — Zimmer Nr. 8 — zu jedermanns Einsicht aus. Innerhalb dieser ein wöchigen Frist kann Einsprache gegen die Richtigkeit oder Voll ständigkeit dieser Liste schriftlich oder zu Protokoll bei dem unterzeichneten Stadtrat« erhoben werden. Hirchen-NachrichtLn. 18. Sonntag nach Trinitatis, den 7. Oktober 1917. Dippoldiswalde. Tert: Matth. 22, Vers 34-46. Lied Nummer 413. — Vormittag» 8 Uhr Beichie und heilige» Abendmahl in der Sakristei: Pastor Mosen. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst: Sup. Michael. Hennersdotf. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Anschließend Kindergottesdieust. Abends 8 Uhr Jugend abend bei Kempe. Schönfeld. Vormittags 9 Uhr Lesegottesdienst. Johnsbach. Vormittags 9 Uhr Pledtgtgottesdienst mit Gedächtnisfeier für den im Kampf fürs Vaterland gefallenen Unteroffizier Bruno Grumbt aus Johnsbach. Nachmittags 1 Uhr Unterredung mit den Jünglingen. Abends l/28 Uhr Vaterländisch r Famtlienabend im Gast hof zum Lrbgericht. Kipsdorf. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst: Hilfsgetstlicher olauß. Kreischa. Vormittags 8 Uhr Beichte und Feier de« heiligen Abendmahls. Vormittags 9 Uhr Predigtgott«, dienst. Nachmittags 3 Uhr Taufgottesdienst. Oelsa. Vormittags 9 Uhr Lesegottesdienst. Reichstädt. Vormittags 9 Uhr Gustav-Adolf-Kinder- gottesdienst. Nachmittag« 2 Uhr Jahresfeier des Dippol- diswalder Zweipnecetns der Gustav-Adolf-Stiftung. Nach mittags 4 Uhr Nachversammlung im niederen Gasthofe. ReinhardtrFtmma. Vormittag, 9 Uhr Predigt- Verordnung über vorläufige Regelung des Verkehrs mit Zucker im Betriebsjahr 1917/18. Vom 28. September 1917. Auf Grund der Verordnung über Kriegsmaßnahmen zur Sicherung der Volks- I Rr.232 Nachstehende Bekanntmachung des Staatssekretärs des Krlegrernährungsamts wird zur össent- Uchen Kenntnis gebracht. Dresden, den 2. Oktober 1917. Ministerium des Innern. Verordnung zur Aenderung der Verordnung über den Verkehr mit Getreide, Hülsenfrüchten, Buchweizen und Hirse aus der Ernte 1917 zu Saatzwecken. Vom 25. September 1917. das gegenüber der Post befindliche Schaufenster des Warrn- Abendmahl Barmittagr 9 Uhr Prrdiglgottesdlenst. Hauses Julius Tietz, das vollständig in Trümmer ging, i Schmiedeberg. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst: Dabei wurde der Geschirrsühier Albert Gerstner, ein gerade ' Pfarrer Birkner. AlNlöÜIkH für die Königliche Amtshauptmannschaft, das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Dippoldiswalde. Mit achtseitigem „Illustrierten Unterhaltungsblatt" und täglicher Unterhaltungsbeilage. Wir die Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und an bestimmten Tagen wird keine Garantie übernommen. Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehne. — Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde. nähme der Sonn- und Feiertage und w^rd am Spätnachmittag ausge geben. Preisvierteljähr lich einschl. Zuträgerge- bührM.2.40,zweimonat lich M. 1.60, einmonat lich 80 Pf. EinzelneNum- mernlOPf. AllePostan- stalten, Postboten, sowie unsere Austräger neh men Bestellungen an. Suferat« werden mit 20 Pf., solche aus unser« Amtvhauptmannschaft mit 13 Pf. die Spaltzeu« oder deren Raum berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei gespaltene Zelle 4» bez. 35 Pf. — Tabellarisch« undkomplizierteJnserate mit entsprechenoem Auf schlag. — Eingesandt, im redaktionellen Teile, dis Spaltenzeile 30 Pf. gut darf in denselben Mengen zur Bestellung verwendet werden, die auf Grund des 8 7 der Reichsgetreideordnung für selbitgebautes Saatgut festgesetzt sind. Artikel il. Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. hoch im ms Nord- ützbergen entdeckt !er Krieg aend ge- im Sep- cht keine an der ben Berg tenstollem srung im! nen Koh i beginnens n geför-! m Herbst nicht in vvn EiS
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