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Weißeritz-Zeitung : 08.10.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-10-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191710085
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19171008
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19171008
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Druckfehler: Titelseite enth. falsches Ausgabedatum.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1917
- Monat1917-10
- Tag1917-10-08
- Monat1917-10
- Jahr1917
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 08.10.1917
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Et zugunsten over zuungunsten einer Partei Unter bleiben. Höchstens Ware gegen eine Agitation zur Un tergrabung der Disziplin einzuschreiten. Die politische^ Agitation darf aber auch nicht aus der Armee heraus jn die Bevölkerung hineingetragen werden. Hohe mili tärische Stellen werden heute vielfach mit Telegrammen bedacht, die eine bestimmte politische Tendenz ver raten. Es sind Antivorten erfolgt, die sofort politisch' ausgeschlachtet werden. Die betreffenden militärischen Stellen sollten hier die größte Vorsicht walten lassen. (Zustimmung.) Hindenburg gehört dem ganzen Volke, keiner einzelnen Partei. (Lebh. Zustimmung.) Die vorgekommenen Mißgriffe müßten jedenfalls mit der ganzen militärischen Energie beseitigt werden. 2fbg. Dr. Thoma-Augsburg (natlib.): Lie Vater landspartei will nichts anderes als eine naturgemäße Peäktiön gegen die aufdringliche Agitation von der änderen Sette; sie ist eine Organisation des Protestes, Nicht gegen den Frieden, aber dagegen, wie er ange strebt wird. Man soll doch nicht vergessen, daß zahl lose Leute im Lande etwas anderes als Verzichte wollen. Der Name „Vaterlandspartei" ist allerdings nicht sehr glücklich. Abg. v. Graefe (kons.): Für seine Behauptung von den behördlichen Mißgriffen hat der Abg. Lands berg nicht allzuviele Beweise erbracht. Im Gegen teil: Die Regierung wollte absolut unparteiisch sein, ist dabei aber vielfach zu weit gegangen. Sie hat sogar eine Rede des Avg. Dr. David als Propaganda schrift an die Front geschickt, eine Broschüre für den Werzichtfrteden. (Hört, hört! rechts.) Eine internatio nal gesinnte Presse, das „Berl. Tagebl.", die „Franks. Zeitung" und andere Weisen aus dem Morgenlande haben schon viel Verwirrung geschafft. Da war es die höchste Zeit, daß, das Deutschtum aufwachte und falsche Friedenshoffnungen beseitigte, wie sie der Abg. Erzberger in so verderblicher Weise verbreitet. Avg. HaaS (BP.): Der Krrsgsminister will nach seiner Rede offenbar die Mißstände nicht abstellen. Wir protestieren gegen die alldeutsche Agitation im Heere, weil das Vaterland dadurch Schaden erleidet. Herr v. Graefe hat mit dem Gedanken einer Reichstags auflösung gespielt. Da würden die Herren aus der Rechten etwas erleben. Den Alldeutschen kann es kein Reichskanzler recht machen. Wenn auf die Reichstags mehrheit geschimpft wird, werden viele Soldaten ver letzt und verbittert werden. Abg. Werner-Gießen (D. Fr.): Ter Alldeutsche Verband wird trotz aller Angriffe weiter blühen und gedeihen. Wenn er den Ausbruch des Krieges begrüßt hat, so geschah dies, weil wir ihn später unter un- zünftigeren Verhältnissen hätten führen müssen. Die Friedensangebote sind schädlich. Die Aogg. Tittmann, Haas (U. Soz.) haben inzwi schen einen Antrag eingebracht, der ein Mißtrauens votum gegen den Reichskanzler enthält. Hierauf wurde ein Vertagungsantrag gegen die Stimmen der Konservativen angenommen und die Wei terberatung auf Montag vertagt. AU gemeine Kriegsnachrichten. Nene Zeitungen in Riga. Soeben ist zum ersten Male die neu gegründete lettische Tageszeitung „Riga latweesthu awis?' (Rigasche lettische Zeitung) erschienen. Ferner wird vom 8. Ok tober ab in deutscher Sprache die „Rigasche Deutsche Zeitung "erscheinen. Neue Kampfzeit in Sndpalästina. Die Türken berichten: Sinaisront: Am rechten Flügel schwoll das Ar tillerie- und Minenwerferfeuer zu noch größerer Heftig keit an. In der Nacht vom 3. zum 4. Oktober versuchte der Feind in Stärke von zwei Kompagnien gegen unseren rechten Flügel vorzugehen, wurde aber durch unser Feuer zum schleunigen Rückzug gezwungen und von unseren Patrouillen verfolgt. Auch an verschie denen anderen Stellen der ganzen Front hervorbre chende englische Patrouillen wurden durch unser Feuer zurückgetrteben. Bor dem Hafen torpediert. ' - Die beiden französischen Viermaster „Madeleine II" k(2709 Bruttoregistertonnen) und „Marthe (3119 Brutto- Registertonnen), die am 26. Juli aus einem franzö sischen Hafen ausgefahren waren, werden als von einem deutschen U-Boot versenkt aemeldet. Ler „Seeadler" gestrandet und wiedererstanden. Nach einem Telegramm aus Tutuila (Samoa inseln) an das Marinedepartement ist dort ein offenes Boot mit de Kapitämn des amerikanischen Schoners „Slade" angekommen. Dieser teilte mit, daß der deutsche Hilfskreuzer „Seeadler" am 2. August bei Mopeli (Lord Howe-Inseln) gestrandet und von der Bemannung verlassen war. Einige Zeit später er beutete die Bemannung ein cMotor-SchalnPpe und den französischen Schoner „Lutere", die sie bewaffneten und mit denen sie am 21. August bezw. 5. September in See stach. Bevor der „Seeadler" strandete, hatte er die amerikanischen Schoner „Slade", „Johnson" und „Manila" in den Grund gebohrt. Der Kommandant des „Seeadler", Graf Felix v. Luckner, ist am 9. Juli 1881 als Sohn des Grafen Heinrich v. Luckner und dessen zweiter Gattin Marte geb. Lüdicke in Dresden geboren. Er hat bereits ein recht r omantisches Leben hinter sich. Er selbst erzählte darüber, daß er von seinem 13. Lebensjahre an bis ein Jahr vordem Kriege sein Vaterhaus nicht habe betreten dürfen. Er war nämlich dem lästigen Schul- Awang entlaufen, Schiffsjunge geworden und hatte alle Freuden und Leiden des Seemannsberufes von Grund auf durchgemacht. Als Leichtmatrose kehrte er heim, wurde aber von seiner Familie nicht ausgenommen. Er mußte wieder in die Welt hinaus und lernte in Nordamerika alle Weckkelkälle des Lebens, alle Be ¬ rufe vom Ringkämpfer ors güi« Kaufmann, kennen. Dann kehrte er heim, besuchte die Steuermannsschule, erwarb das Einjährige und trat als Steuermann bei der Handelsmarine ein. Nach Ab leistung seiner Dienstpflicht in der Kriegsmarine wurde er Reserveoffizier. ' Zerbröckelung Rußlands „Naakansa", das Blatt der finnischen Agrarpartei, veröffentlicht einen Artikel, der die finnische Bevöl kerung. auf eine neue politsicheOrdnung vorzu- berAten scheint, deren Entwurf schon im Senat aus gearbeitet worden ist. Er wird demnächst einer Kon ferenz der politischen Parteien zur Prüfung vorgelegt werden. Das Blatt hält es für sehr natürlich, daß der neue Landtag sich als verfassunggebende Versamm lung und Finnland zur Republik erkläre. Wie Englands Jugend verblutet. Die.ungeheuren blutigen Verluste der Engländer bei ihrem ergebnislosen Eutscheidungskampf am 4. Ok tober bestätigen sich. In die dichten Massen der tiefge gliederten englischen Sturmtruppen — allein beim Frühangriff wurden rund 100 000 Mann auf einer Breite von 15 Kilometer angesetzt — schlug unser vernichtendes Sperr- und Abwehrfeuer, von dem auch die dichtauf folgenden feindlichen Reserven gefaßt wurden. Im späteren Verlaufe des Kampfes räumte unser von vielen Stellen aus einsetzendes Maschinengewehr- fcuer furchtbar unter den englischen SturmkoloNnen aus. Dasselbe Schicksal erlitten bei dem zweimaligen abendlichen vergeblichen Ansturm westlich Passchendaele und beiderseits der Chaussee Apern—Menin die erneut in den Kampf geworfenen frischen Kräfte des Feindes. Tie englischen Verluste versuchen dem eigenen Volk die Verluste „als unglaublich gering" darzustel len, Wie die „Daily Mai!" sich ausdrückt. Tis Berichts über die englischen Verluste sind allerdings unglaub lich. Ten stereotypen Behauptungen dieser Berichte steht eine öffentliche Zusammenstellung vcr englischen Bcrlustc gegenüber, nach der die Verluste der großen Kämpfe im August und September über die Maßen hoch gewesen sein müssen. So betrug die Zahl gefal lener, verwundeter und vermißter Offiziere an einem Tage 511, am anderen Tage über 40V. Diese Zahlen bedeuten die größten OsfizicrSvcrlusle, die während des ganzen Krieges an einzelnen Tagen gemeldet Keine Eisenbahnen in Rußland im Winter. Die Streikdrohung der Eisenbahner, womit diese den armen Kerenski so rauh aus den Flitterwochen seines jungen Eheglückes mit seiner jungen Theater-^ „Ländesmutter" aufstörten, war gar nicht nötig- Die! Russen können ihre Bahnen ohnehin nicht aufrecht erhalten : Der Gehilfe des. russischen Verkehrsministers er klärte. daß der gesamte russische Eisenbahnverkehr int, November eingestellt werden wird. Angesichts! des Fehlens jedweden Brennmaterials sei'die Aufrecht-: erhaltung des Eisenbahnbetriebes im Winter so guti wie ausgeschlossen. Silbcrgeld-Einzichung in Italien. Das italienische Amtsblatt enthält ein Dekret,; das für den November die Einziehung alles Sil-- ber gelbes italienischer Währung verfügt. Zum Jah-^ resende werden die Silberschcidemünzen ganz außer-' Umlauf gesetzt. Wer mehra ls 10 Lire Silbergeld zu- vückbehält, hat Geldstrafen von 50 bis 1000 Lire zu' gewärtigen. Zur Umwechselung werden 300 Millio nen Schatzschcine zu ein und zwei Lire ausgegeben.! * * * Kleine Kricgsnachrichten. " Die Mannschaften der russischen Ostseeflotte haben der Regierung eine Reihe von Forderungen in Gestalt eines Ultimatums überreicht. ' " Der italienische Versorgungsminister Canepa wird in nächster Zeit'seinen undankbaren Posten ver lassen. " Der spanische Ministerrat beschloß, den Bela- gerungszustand in Spanien aufzuheben. ! )> Wien, 6. Okt. Amtlich wird verlautbart: ! ! " Im Gabriele-Abschnitt brach ein in den Abendstun den angesetzter italienischer Angriff zusammen. - melden Kriegsschauplätze Besonderes zu I... - . Der Chef des Generalstabes,- . : , Politische Rundschau. , — Berlin, 6. Oktober. :: Tic Prcssc-Zensnr beschäftigte am Sonnabend i sen Hauptausschuß des Neichtags. Es lag dazu eiu : ilntrag der Nationalliberalen, des Zentrums und des Fortschritts vor: „Den Reichskanzler zu ersuchen, die Innehaltung der folgenden Grundsätze über die Hand- zabung der Zensur während des Krieges heroeizu- , Nihren: Die den Militärbehörden auf Grund des Be- kagerungszustandgesetzes zustehende Befugnis beschränkt ' ich der Presse einschließlich des Buchverlages gegenüber auf die Interessen der Kriegführung. Im übrigen ! unterliegt die Erörterung der Kriegs- und Friedens- »tele, von Verfassungsfragen und Angelegenheiten der i inneren Politik nicht der Zensur. Verbote von Zei- lungen und Zeitschriften dürfen aus Gründen der Ge- > fährdung der Kriegführung nur durch die mit der i vollziehenden Gewalt ausgestatteten Militärbefehls- -aber und in der Regel nur nach Anhörung des Her- , Ausgebers über die Gründe des beabsichtigten Ver bots erfolgen." Unter scharfen Vorstößen- gegen diese Resolution i verlanate Aba. Leine (Soz.) folgenden Lusak dazu: 5. Erfasse 171. K. S. «Landes-Lotterie. All* Nummern, hinter welchen lein Gewinn steht, sind mit LVO Mark gezo-ea worden. (Ohne Gewähr der Richtigkeit. — Nachdruck verboten). 4. Ziehungstag vom 6. Oktober 1917. LOOOV Nr. 96205. Paul Lippold. Leipzig. LOttOV Nr. 98344. N. Zapf, in Fa.: Georg Zapf, Leipzig, < Nr. 58254. Max Roßberg, Nossen i. Sa. ü voo Nr. 106 869. W. Frauboes, Leipzig-Neustadt. «655 567 617 837 166 621 039 38!) 023 (2000) 370 711 808 ! 748 067 764 487 119 033 107 784 105 !)2!) 944 590 194 1231 683 886 030 437 038 735 (500) 431 579 878 (500) 379 619 512 842 393 <1000) 080 (1000) 530 290 372 L493 550 009 127 798 ! 138 716 628 736 041 051 (1000! 357 (1000) 955 396 611 475 634 091 189 3003 735 579 (500) 700 117 733 187 (W 971 415 093 842 059 331 222 297 <500> 562 920 038 4000 819 136 527 961 826 797 259 026 426 947 889 189803 003 809 159 973 (1000) 875 403 .»598 519 901 878 674 600 599 309 57k 152 737 176 836 145 816 «616 613 391 125/835 329 122 833 524 976 793 087 273 381 183 717 614 664 930 7124 320 469 (500) 979 231 578 950 019 405 <2000) 159 758 471 924 2,9 (500) 467 830 217 802 833 81588 088 680 350 0,000) 289 769 512 778 183 (3000) 822 983 711 5^5 'M »24 (2000) » 4 4)843 904 526 888 942 656 951 8,2 0 .^ 02^ M5 !( A . 10470 342 .337 744 '211 321 (50W 019 .9,,, 943 922 15472k 296 897 772 609 ^0 1140« »67, 7-^ 923 570 153 497 414 442 (1000) »08 822 019 293 (-.00) 0 .9 724 062 038 374 829 I '2032 543 191 90 ! 601 51.» 716 528 807 747 510 646 955 (3000) 533 595 <61 -'"9 056 395 497 '>79 996 763 013 942 469 I8.-> 427 486 337 902 051 , 251 344 »4682 (3000) 470 230 593 530 323 830,284 798 757 : 710 <104 Oib 024 668 0^0 A 532 423 637 465 695 651 2 '0 548 882 224 334 433 156 I«244 260 428 U 6 2 5'9 537 314 35.3 809 (500) 219 091 799 956 064 479 524 5 138 6 081 17381 228 972 617 798 180 374 29k 958 3^ 467 560 390 387 140 473 443 998 842 022 Ü65 370 1^890 7-" 600 089 682 917 466 962 369 (2000) 237 526 783 909 437 5.59 717 750 407 795 576 199 088 023 761 LÜ882 023 401 61» 450 317 188 441 (2000) 618 925 059 311 780 454 945 2U790 234 (500) 293 62!) 124 (500) 150 570 (2000) 968 655 769 780 265 586 881 779 965 885 LL606 (1000) 536 310 322 852 168 460 312 937 996 773 890 79!) 972 870 101 798 22341 986 . 43 784 7/7 601 103 620 431 (3000) 536 500 (3000) 188 098 6/3 337 315 029 98.605 417 864 727 LN793 699 818 (1000) 279 458 654 467 973 067 153 061 (Koo) 196 406 034 589 158 34! 373 (500) L »887 442 148 053 054 697 900 567 899 59» 469 (500) 25033 524 137 650 400 375 001 337 795 (3000) 310 855 261 96!) 645 714 692 599 045 LU912 060 414 249 (1000) 195 157 537 342 486 516 817 970 178(3000)287 625 694 (3000) 012 649 840 0!!4 796 089 110 (500) 602 27580 975 161 "64 515 681 »64 287 831 6,1 299 945 108 220 004 475 924 294155 . w 206 Schilling verkaufen sollen, während die Dänen 300 Schilling erhalten. Wenn man Butter aus Jr- !and heranschaffen will, -so müßte man sie mit be- vaffneten Automobilen oder vielleicht mit Tanks sann neln." . Griechenland: Wer nentral ist, wird eingesperrt. - 1 Das französische Depeschenbureau „Havas" mel-k bet aus Athen: Da Lambros sich weiaei-te, zum Verkör) aor der Parlamentskommission zu erscheinen, wurde! keine Verhaftung angeordnet. — Der „Temps" meldet! rus Athen, daß auch der 70 jährige frühere Minister-' Präsident Skuludis aus demselben Grunde verhaftet wurde. Luttermarkt in Manchester: „Die Kontrolle über de»! Lutterhandel hat bewirkt, daß wir überhaupt keine. Lutter bekommen können. Die irischen Produzenten when natürlich nicht ein, warum sie ihre beste Buttert „Das Verbot darf sich bei einer täglich erscheinen den Zeitung nicht mehr als auf zwei Tage, bet einer in längeren Zwischenräumen erscheinenden Druckschrift nicht aus mehr als zwei Nummern erstrecken. Da» gift auch für bereits ergangene Verbote." Der Antrag sei schwächlich und führe zu nichts. Der Reichstag müsse wollen. Abg. Erzberger (Z.) stimmte dem zu. Mit der Zensur wird es schlechter statt- besser, teilweise wird sie zum Skandal. Sogar die, Verbreitung von Lehren des Christentums wird ver boten. Das ist die Angstmeieret von Leuten, die nie Pulver gerochen haben. Man muß die Hoffnung auf geben, daß hier Vernunft einkehrt. — Abg. Gotheiw (Vp.): Die pazifistische Literatur wird systematisch un terdrückt. — Der Antrag Heine wurde darauf einstim mig angenommen. * » * Italien: Shwere Strafen für Friedensfreunde. k Eine amtliche Verordnung gegen „Kriegssabo tageakte" sieht Gefängnis bis zu 5 Jahren und Geld strafe bis zu 5000 Lire vor, die in ganz schweren Fällen beide verdoppelt werden können. England: Panzer-AutoS gegen die Butter-Bauer». K Die Wirkung der Höchstpreise in England ver schärft sich. Eine englische Zeitung schreibt über de»
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