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Weißeritz-Zeitung : 01.11.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-11-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191811019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19181101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19181101
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1918
- Monat1918-11
- Tag1918-11-01
- Monat1918-11
- Jahr1918
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 01.11.1918
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r: Neber das Schicksal -er -rutsche« Kolonien sm Grokinvustrie uuv veusiouierte Militärs. Im ^Es^rlv- unrl kakßsn Vsi'lTsuG Kur - vr Hst ?»'-«.!«» »L«V 7>«11«SV gesucht we^en Krankheit der Hamsiau. Olf. in der Ge schältsilkll- d Bl. ntederzuleq Tel. 860 Telephon 860 Telephon 860 Tel. 860 Von an den Schön angelegte moderne Wohnhäuser mit Garten« und Feldanvau vorhanden. kaust -um tzöchstpreir Herm. Scharfe. Tel. 80. Im Notsatl sof. zur Si-Ne NatbltlingrI vorhanden! toffeln die des». Dienste In allen Giößrn sofort lieseibar durch Max LLLUtLv, Vtsodvksworä» t Sa, landw. Maschinenhalle. Am Mühltrich 4. Fernsprecher 168. Wz N ^etn zentraltsieries Neichspresseamt sich zu einer behörd lichen Gewalt auswachsen könne, die in der Presse ^lediglich ein Werkzeug zur Durchführung der inneren !und äußeren Politik der jeweiligen Regierung erblicke. * Ein Dvpp«lmorS wurde tu Twixlum ausgeführt., Der LOjährig»' 'Arbeiter Jakob Bruns und seine gleichfalls! hochbetagte Frau fielen ihn» zum Opfer. Als Täter wurde! tu Norden der auf Urlaub befindliche Musketier I. Irr gang aus Eklel bei Norden verhaftet. . . , , »j vrißtuLl- Vonlrkl- VLmprvr leistet Ihnen zum Dämofen von Rüben und Kar- Vredpüppv uuü leer gegen Bezugeschein hat ab« zugrben H. Krumpolt, Bufchmühle-Schmiedeberg an der Bahn Hainsberg—Kipsdorf. Für dauernde Beschäftigung gesucht: Dreher Schlosser Transport-Arbeiter Arbeiterinnen -e»1e Ire log 5 Uhr Fleisch von 280 —380. , Roßschlächterei P»l Lieber. MM» WWich-MM heute Sonnabend früh«! 2. d. M. stelle ich wieder tnur beste Qualität) enptNhlr Hermann Voigt, Fahrrad- und Nähma chln en-Handlung Dippoldiswalde, Grrbrrplotz 218. Eintragungen zur Entnahme von WM" Larpid werde« entgenengenommen. Ob die angeregte Schaffung eines Reichspresse-« amtes die an eine solche Einrichtung zu stellenden! Forderungen erfüllen würde, könnte die deutsche Presse Für leichte stille ich Frauen und Mädchen sofort ein. Arbeitsbeginn vormittags 8 Uhr. xstatt «alten! AnläßliG des Heimganges meine» ge liebten Gatten, unseres unvrrg,blichen Bui r«. des Bäckerme slers Asx Unänor sind uns so zahlreiche Beweise herzlicher Teilnahme au» nah und fern zu egangen, daß wir aÜberstunde sind, jedem besonder» zu danken Wir sprechen daher auf diesem Wege unsere« tiefempfundenen Dank au». Dippoldiswalde, 31. Oktober 1018. f Die trauernden Hinterbliebenen: Marie Lindner, geb Strabberger, Bernhard L udner Fritz Llnduer. UmMlW.! 'LÄV" einen fri'chen Transport prima Altmärker Kühe und Kalben sowie l 5 Stück Oldenburger Wejermarscher Kuhkälbchen und Rassrbuilen (5 — 12 Monats alt) bei mir biiliglt zum Verkauf. Ankaufsbescheinigungen sind mttzubringen. Oskar Neuvert, Frerberg, Brander Straße 21. Die von mir und meiner Familie gegen Frau Knak- fuh in Ruppendorf ge« ta en Beleidigungen und Belästigungen nehme ich hiermit zurück und bitte dte- selbe hiermit öffentlich um Verzeihung. Gustav Hol' fert, Tiesbounniernehmer. Für Neuja bi 19 l 0 mirv ein :: Tcmokraiischcs Wahlrecht in Bremen. Auch in der Handelsrepublik Bremen soll das Wahlrecht jedes : Parlament, nämlich der „Bürgerschaft" dem Zuge der Zeit angepatzt werden. Bisher gab es dort von „De- jmokratie" keine Spur. Auch jetzt will diese Nepu- !blik keineswegs das gleiche Wahlrecht wie Preuße« .einführen. Die Bürgerschaft besteht aus 150 Per«, itretern, davon werden 112 Vertreter in allgemeinen gleichen und unmittelbaren Wahlen nach dem System! ^oer Verhältniswahlen, 38 Vertreter von den Berufs gruppen gewählt. Es wählen die Gelehrten 6 Ver«j treter, die Kaufleute 18 Vertreter, die Gewerbetrei-f benden 10, die Landwirte 2 und die Kleinhändler' ebenfalls 2 Vertreter. Nachdem ein Antrag, sämt-i liche Vertreter der Bürgerschaft ans allgemeinen/ gleichen, geheimen und und unmittelbaren Wah len hervorgchen zu lassen, ab gelehnt worden war, hat die Deputation Der von der Senatkommission vorgeschlagenen Grundlage mit allen gegen eine Stimme zugestimmt. Die Vorlage wird bereits am Nächsten Mittwoch in der Bürgerschaft verhandelt werden. r: „Wer ist Reiter un- wer ist Pser-?" Di« fett» die Revolution unv die Lat hochlebe« ließ. I» dieses Hoch stimmte» dte Unabhängigen mit ein, ob wohl noch nicht ganz ausgemacht ist, ob sie die Revo lution in demselben Sinne meinen, wie er, und das tste s doch, worauf es beute au» meisten aukomnit. Liebt »echt steht auf dem Standpunkt der Bol« schewiki, oder scheint wenigstens auf Ihm zu stehen, loähvend dte Bolschewtkt von den Unabhängigen sagen, daß sie Sozialverrckler und feige Lakkienseelcn seien. — Man muß bei diesem Spiel Liebknecht Unabhängige stagen: Wer bedient sich wessen? Wer ist der Reiter und we r ist das Pferd? Die Unabhängige« wollen die Zugkraft de» Rainen» Liebknecht für sich ausuützeu, und Liebknecht will die Versammlungen der Unabhängigen benützen, nm für feine Ideen zu wirken, dte nicht die Ideen der Unabhängigen sind. . . . Unter Revolutiou kann man verschiedene» verstehen, und wir ! würden sehr gern« wissen, ob Liebknecht und fein« Anhänger barimker etwa die bolsch«wtstis«be Re volution verstehen. Das würde bedeuten, daß 10 bewaffnete Männer oder «ehr den Reichs tag für geschlossen un- an seiner Stelle Arbeiter ausschüsse für die einzige politische Gervalt in Deutsche ! land erkläre«. Wlr mochten gerne wissen, wie sich dte Unabhängige« M einem solchen Programm stel-en. MH zurzeit deshalb nicht beurteilen, weil sie über Wesen, M Aufgaben und Ziele dieses Amtes nichts Zuverlässiges W erfahren habe. Zur unbedingten Wahrung der Jrei- z>!^ yeit und Unabhängigkeit der deutschen Presse müßte E vor allem Sicherung geschaffen werden dagegen, daß M " ' ' ' M Auseinandersetzungen in der Sozialdemokratie zeige« M ' ' jetzt neue Spaltungen. Nachdem neulich im Reichstage D- der frühere sozialdemokratische Abgeordnete Rühle A i . außerhalb jeder Parteiverbindung als „Koinmuuist" ge-t Krochen hatte, stellt jetzt der „Vorwärts" eingehend«, M i l Frage» über Vie Beziehungen Dr. Liebknecht» z« W den Bolschewiki. Er schreibt: ,Farl Ltebknecht ist am Sonntag von den Nnav- M hängigen stürmisch gefeiert worden, er selbst lehnt« jdiese persönlichen Huldigungen ab. indem er sein««« ft Reichstag hat kürzlich der unabhängige Svzialdemo- v Trat Bernstein behauptet, Ge»eral Keim, der belännt« - alldeutsche Schriftsteller und Agitator, habe seit Jahre« st «in hohes Jahreögehalt von einer der ersten MüstungS- - firmen erhalten und auch sonst häufig Zuwendun- , gen bekommen. Daraufhin stellt die „Deutsche Zet- i y RMg" fest: „General Keim hat niemals ein Jahresge- , halt von einer Rüstungsfirma bezogen. Bei-, - j Näge zu literarischen Unternehmungen oder vaterlün-, I! dischen Organisationen, die ihm als Leiter der elben zu-! W! ^Rheinisch-Westfälischen Presse hat in einer außerordent-j gliche» Versammlung einstimmig eine Entschließung gut-^ .geheißen, in der bedauert wird, daß die Presse wäh- 1 rend des Krieges von den berufenen Stellen nicht -Ast ^mmer so unterrichtet worden sei, wie es das M Wohl des deutschen Volkes und auch die glücklich« M, Durchführung des Krieges gefordert hätten. ' gingen, sind stets in deren Interesse veriveudet wor-! Der Streit dürfte zu einem Prozesse gegen diese harten Anschuldigungen führen, zumal die sozialdemo- < ! kattsche Presse daraus weitgehende Folgerungen gieht, st und z. B. dte „Münchener Post", das Hauptorgan der. ^ . bayerischen Sozialdemokratie, verlangte , daß General »Keim und die anderen Generäle, sowie die Leiter, ! des Kruppschen Unternehmens vor einen Staatsgerichts-, i! Hof gestellt werden sollten. Die Liste der Generale, die! von der Rüstungsindustrie besoldet würden, schreibt st das sozialdemokratische, bayerische Blatt weiter, seien ; i-ftn engeren Kreisen bekannt. i DonhruteansteUeichwied»reineAuewvh14—SjährigeOldrn- bp^ger und Hoisleiver Arbeit?- uvd Wagervlerde, somie WM" 1v Stück stark« Rasstfohlen (4—k Monate alt) b«t mir dtlligst zum Vvikauf. Oskar Neuvert, Freiberg, Brander Stc. 21. sgeRetenden SteNung emporarbetten wird. Auf diese» jhohe Ziel soll dte Tätigkeit der christlich-nationalen ^Arbeiterbewegung eingestellt sein". > Wchtige Stllttn und We einschließlich Leibesfrucht versichere man sofort gegen all» GeVnrtsoer- lnste (auch Kolik) bei der °"L" „llalsrrsis" "K" Viehve»sicheru«g»gesellschaft a. G. zu Hall« a. S. Biilkae Prämien! Keine Rrck>?>oblvna Bei Nlchtträchtiateit volle PrSmt,n»ückzabIunp. Koko knketiglügung: 8V °/° f. UMliiösg, 8Ü°/°i. Wen Bisher gezahlte Entschädigungen Über 5 Mill.Mark. Zahlreiche Empfehlungen von allen Seifen, tucki ?s,n!,-, Niiitln-, Lcsirsin«- tv«ii Nsnir!- «in! tMs ssi,!««- ! ricll«itii>i«ii. kivs, tigMungnsmclisiuiigsii uiiitikkicligliiiu llilrisrttn niileit iütstiioilims. WU" Auekünfle und Besuch kostenlo». "Mtz Man wende sich an Lie Direktion in Halle a y, > Witteklndstr. 2S oder an die Geschäftsstelle Magdeburg, Gebr. Wagenitz. Am W-inhos l 5/ l 6, Tel. 4285 locvie an dl« Bank für Handel und Verkehr, A.-G, Lbewnitz. ! Weiler« Vertreter und Reisebeamle überall gesucht. 8 ! :r Ter MinistevtvEet in Badern. Ucber di« K!' Sarlamentarrsierung in Bayern wird berichtet, dast E ' V E s s e l: das Finanz-, Jusftz- unH Kl rerkehrs-Mintsterium, frei we rden. Das Jinans U pnd Verkehrs-Ministerium sollen von bekannten Zen^ M i' AMSabgeordneten, das Justizministerium von einenr Ust Liberalen übernommen werden. Wie wir hören, ist W al» Finanzminister der Zentrumsabgeordnete Speck! M n Aussicht genommen; außerdem sollen noch dreh Minister ohne Portefeuille aus den Reihen der Land^ agsparteien ernannt werden: ekn Zentrumsmann, eim iauernbündler sowie ein Sozialdemokrat. Die Libe-? ialen sollen in dieser Beziehung leer ausgehen, »veiL >er Minister des Innern und der Kultusminister ihnent Wvieso zuzurechnen wären. »j - : A««ry«lr oer Pre,s«. A)er Vervanv vev j stftrnen Osten will Japan bestimmen. Marquis Okuma,' G , 'der bei Begin» de» Krieges Ministerpräsident war^ S schreibt einen langen Artikel iu der Zeitung Koku- r mtn, in dein er die Bedingungen ausetnandersetzt, " die Japan i>» fernen Osten für notwendig hält. Er findet, „oaß die Vertvaltung über vte Sa- moa-JnselnEngtand und den Vereinigten Staa- Z ten überlassen werden muß, um den deutschen Etütz- Li sttzunkt im Stillen Ozean zu vernichten, und daß Uft Reu-Guinea Australien Zufällen muß. Dte Z! Marschall-, Karolinen- und Marcannen-Jnseln.wel- q che die Japaner besetzt halten, sind für Japan A! ^wertlos, aber in deutschen Händen gefährlich. Da Z > keine Gründe, bestehen, lvaruin sie einer dritten Macht I gegeben werden sollten, muß Japan im Besitz dieser 8 Inseln blieben." M !. Also: da „keine Gründe bestehen", so nehmen » hie Japanesen, diese gelben Schleicher, was ihnen 8 / paßt. Alles nach Wilsons „Gerechtigkeit". (18 — 20 Jahr), welche» gut mellen kann, in dte Land- wftlschast gesucht.. Näh. in der GkschäÜssteUe d. Bl. 2 Mägde für Landwiitlchast zu Neu jahr 10 lO gesucht Heiden reich, Hartmannsdorf 41 bei Frauen lein Alles Obst- «n» Nastan!cnla«v wird gekauft. Annohme- jieUe Montag« u Freilag« Klein« Mühlstraße 267. FrWPochlldttrkN empfiehlt Illge«, Alten berger Straße. M v« In 1 bei Feri angriffe gegen d der Sche unter d« S Am feindlich der Fra Einsatz j Di« in ! Trupperi Below I der Nbr l8 KU« Kämpfe da» b» östlich v Nr. 53 burgijch der SU gehend gewann wiederh unseren schwere wurden Bei weiltg ! Wi, 6 F-ss-l Tagen 30. Lus r Bt Belgie von A fanteri Ei' sich vl am f» Oestlit Jafan dir- z, »ahlre Angri gehen Gegen A, die 2. werfe.
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