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Weißeritz-Zeitung : 12.02.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193202123
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19320212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19320212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1932
- Monat1932-02
- Tag1932-02-12
- Monat1932-02
- Jahr1932
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 12.02.1932
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eitzeritz-Jeilung ÄgeszeNrmg Wh Anzeiger M Dippol-iswal-e- SchMeöeverg a.L «sssops A«r8»»s »EL»«»« A»rM«at U«Nr SeGm. — Dm» «» v«l«r Tort i» Freitag, am 12. Februar 1932 Nr. 36 und dann aß sie ihm ;m Haupt > gut wie s Woche» der. statt» nann war selber mit dern, wie , gemacht! m Herze» >ar sie go- ar sie ooü hrer Seel» wllen, im« ot ihm al» cd lieh sich was er a» reibundevt n auch n» i» ihrem und zu» 1 Herze» kam, da» sich barg. Roß ge- ihch ent- und küßte >0—12.0» >0-16.00 >0—29.0« >0—16.0» >0—19,0» 12,40 zo-12,3» 11,20 ;0—7,80 10,50 11,SO 50—12,6» ifts-Rund- nusik. Ka init . . ischaft dse ,Mephist»- !.00: Zeit- llnton Ge im Sport- ,1» Mit- -ks; 15,1L für Fe. iche Unt ¬ ier Weife, fühlte sich : sie in die » müsse er 0 das ihm, » ihr jede« sie wieder Zerben um Lie «eichsregierung antwortet Der französische Finanzminisler hak den französischen Standpunkt aufrechterhalten. Die französische Veröffentli chung wird zur Zelt an deutscher zuständiger Stelle geprüft. Wie verlautet, wird schon in den nächsten Tagen von deut scher Seite eine eingehende Antwort erfolgen. zen biiev die Wei- mig ver- si- nzert. - schen Ski- mskonzert. Dettermel- Frau im — 16.0»: lager von anz Bau- 98. Jahrgang reiwillige Feuerwehr """L. borgen 12. Uebung Flandins Rechenkunststücke Die deutschen Tributzahlungen in der französischen Berechnung schatzung der im Kriege erlittenen Schäden beliefe sich doch schon aus 17 Milliarden Goldmark, wenn man Zinsen berechne, 25 Milliarden Goldmark, wenn man den ver änderten wert des Franken berücksichtige, auf 29 Milliar den Goldmark, und wenn man Zinsen und Zinseszins be rechne. aus 41,5 Milliarden Goldmark. Flandin weist im übrigen darauf hin, daß Deutschland nicht berechtigt sei, die Gutschriften der Neparationskommis sion zur Erörterung zu stellen, da dieser Ausschuß durch den Versailler Vertrag als verantwortliche Stelle eingesetzt wor- den sei und die Kritik an seinen Arbeiten auch im Artikel 3 des Haager Abkommens ausdrücklich untersagt wor den sei. Die Berechnungen des Ausschusses seien außerdem stets In voller llebeteinstimmung mit allen beteiligten Mäch ten erfolgt. An den Aussprachen in der Kommission hat- ten auch deutsche Vertreter teilgenommen. Gewisse Zahlen in der deutschen Reparationsberechnung könnten nicht aus Reparationskonto angerechnet werden, da sie tatsächlich für dieses Konto nicht vorgesehen seien. Sprachen, isienschaf, g in Do- lenösiische Paris, 12. Februar. Finanzmlnlster Flandin hat amtlich seine Berechnungen über die deutschen Tribulzahlungen und den Anteil Frank reichs an ihnen bekanntgegeben. Flandin behauptet in der Tal, daß Deutschland 22,3 Milliarden Goldmark an Repara tionen gezahlt habe. Deutscherseits waren bekanntlich an Leistungen insgesamt rund 67,673 Milliarden Goldmark er rechnet worden. Der Unterschied des Ergebnisses der deut- schen Berechnung gegenüber der französischen Berechnung entstehe dadurch, so erklärt Flandin, daß Deuischland u. a. den wert des abgetretenen Reichs- und Staatseigentums höher schätze als die Reparationskommission. Wenn man die deutschen Ziffern auf den von Frankreich erhaltenen Anteil anwende, so habe Frankreich erholten: vor dem Dawesplan 3,939 Milliarden Goldmark, innere Besatzungskosten 1,179 Milliarden Goldmark während des Dawesplans 4,004 Milliarden Go dmark und während des j Doungplans 1,529 Milliarden Goldmark. Das ergebe eine Summe von 10,652 Milliarden Goldmark. Dieser Summe stehe die Berechnung der Reparationskommission und der j BIZ. entgegen, die nur 8,2 Milliarden Goldmark nenne. ' Selbst von diesen Eingängen müsse Frankreich aber für seine Ausgaben für die Besatzungsarmee, die Rückzahlun gen der Kredite von Spa und einer Reihe anderer Gut haben, die den Vorang vor den Reparationen hätten, ins gesamt 2.986 Milliarden Goldmark abschreiben, so daß nur noch 5,213 Milliarden Goldmark übriablieben. Die Ab. ununterbrochene Tätigkeit bei der Firma Max Nitzsche L Co., hier, das Ehrenzeichen in Bronze verliehen. Frauenstein. Wegen Vergehens gegen das Knappschafts- und Rcichsversicherungsgesetz verurteilte das Schöffengericht den in Schönfeld wohnhaften Anthrazytbergwerksbesitzer Johannes Arno Morgenstern zu !O Tagen Gefängnis. Dresden. Bei einem Schuppenbrand auf der Maystraße siel am Donnerstag mittag ein Kraftwagen den Flammen zum Opfer. Das Feuer entstand vermutlich infolge Kurzschlusses eines Kabels einer zur Erwärmung des Motors unter der Schutzhaube angebrachten Stecklampe. — Bei einem weiteren Schuppenbrand in der Petrikirchstraße in Dresden-Neustadt wurden am Nachmittag zwei Kraftwagen vollständig zerstört. Hier brannten außerdem Lumpen und Dachpappe. Dem Feuer mußte mit 5 Rohren zu Leibe gerückt werden. Die Ursache dieses Brandes konnte noch nicht einwandfrei ermittelt werden. Meitzen. Große Unvorsichtigkeit brachte am Sonntag ans der Faschendorfer Straße einen 10 fahrigen Knaben in Lebens gefahr. Er hatte mit anderen größeren Kindern auf dem Fußsteige gespielt und überquerte plötzlich die Straße, auf der eben ein aus wärtiger Kraftwagen herankam. Der Knabe wurde vom Wagen erfaßt und etwa zwei Meter weit geschleift. Nor dem Umstande, daß das Auto sehr langsam fuhr setwa 25 Kilometer), und der Faß- rer sofort bremste, hatte eS der Unvorsichtige zu danken, daß er mit einigen leichteren Verletzungen und dem Schrecken davondam. Ein neuer Anlaß» die Kinder ^zo vorsichtigem Verhallen auf der Striche M ermahnen. Freiberg. Nach dem Bericht des Arbeitsamtes Freiberg hat sich die Lage des Arbeitsmarktes weiter verschlechtert. Die Be schäftigung ging fast in allen Industriezweigen weiter zurück. Betriebseinstellungen aus der Metall- und Pappenindustrie wurden angezeigt. Besonders bemerkenswert ist, daß sich sogar selbständige Handwerker wegen Auftragsmangels arbeitlos meldeten. > nzert. — Schulfunk, tachrichtcn. der bauer» - Anschsio- olung oes 0 Konzert. Beruf. — ide. Reisen istraum in 30: Uebe»- chschulsunk. -funk. Der musikalischer sicher Lo>- hinter de» -olung des Borna (Bez. Leipzig). 3« Zedtlih wurde ein vierjähriges Kind von einem Auto angesahren und zur Seile geschleudert. Der Kraftwagenführer hielt eS nicht für Mig, anzuhaiten: er ist uner kannt entkommen. Das Kind mußte mit schweren Verletzungen dem Krankenhaus zugeführt werden. Hohenstein-Ernstthal. Nachdem nunmehr, wie von zustän diger Stelle mitgeteilt wird, das Urteil gegen den bisherigen Hermsdorfer Bürgermeister Werner, das auf zwei Jahre sechs Monate Gefängnis und fünf Jahre Ehrenrechtsverlust lautete, rechtskräftig geworden ist, geht Werner auf Grund seiner Ehrenstrase automatisch feines Amtes verlustig. Bon den Auf- stchtsstellen ist daher die Gemeinde Hermsdorf bereits ange wiesen worden, die Bürgermeisterstelle neu auszuschreiben. Mühlau. Ein aus Richtung Penig kommender Motor radfahrer stieß hier in den Abendstunden auf der Leipziger Staatsstraße mit einem ihm entgegenkommenden Pferdegeschirr zusammen, wobei dem Motorradfahrer die Deichsel gegen die Brust schlug und ihm einige Rippen gebrochen wurden. In ihrem Schreck hatten die Tiere die Stränge zerrissen, wodurch ich ein Pferd Schnittwunden an der Brust zuzog. Mühlau <Bez. Rochlitz). Ein 20 jähriger Fürsorgezügling aus Mittweida, der die Erziehungsanstalt verlasse» und In der Nacht zum Mittwoch in einem Strohschober im Freien üdernachtel I LmWcs Süll AWts Dippoldiswalde. Der strenge Frost ist gebrochen; heute Mrüh hatten wir nur noch l 2 Grad Kälte. Seit dem srühen DMorgen hat es zu schneien begonnen. Dippoldiswalde, 12. Februar. Ein Kunstwerk ist es, Dwas der Gewerbe- und Volksblldungsvereln gestern lodend mit dem Lichtbildervortag „Mik Liedern von Her - Mnann Löns durch die Lüneburger Heide" bot, einer »Arbeit des leider viel za früh Heimgegangenen Freundes des Ge- Wwerdevereins Oberlehrer Melzer, eines edlen Schönheits- Imenschen von tiefem Gemüt und eines Lebensphilosophen oben- I drein. Ein Kunstwerk Ist es, denn Vortrag, Bild und Lied sind l einS, wachsen eines aus dem anderen heraus und eines in das an- Idere hinein. Me Witwe des Verstorbenen, die ihn voll verstand »und seine Gehilfin schon Immer war <die natürliche Farbenpracht »der Melzerschen Lichtbilder war stets ihre Arbeit), hatte sich ge istern abend die Ausgabe gestellt, uns ganz im Geiste und Sinne »Melzers das zu sagen, was er selbst uns nichl mehr sagen kann. Illnd man darf sagen, die Ausgabe wurde gul gelöst, soweit eben I Mutter Natur dem weiblichen Sprechorgan dem männlichen gegen- lüber hinsichtlich Kraft und ModulattonSsähigkeil nicht Grenzen I zieht, lind Löns' Lieder. 3a, liegen sie der Sängerin besonders? »Oder hatte sie gestern einen besonders guten Tag? Frl. Mus6) I hat immer gefallen. Aber wir meinen, so hat sie die Zuhörer noch lnle gepackt wie gestern. Nur wenigen ist von der Lüneburger I Heide überhaupt etwas bekannt, noch wenigeren ihre Schönheiten, I die wir gestern abend in vollen Zügen genießen dursten. Me Mel zerschen Lichtbilder sind wohl schlechthin nicht zu übertreffen in ihrer Schönheit und Wirkung aufS Gemüt. Was ist es doch einzigartig Schönes um so eine Fläche blühender Heide mil Wacholderbüschen und -bäumen und Birken. Dann wieder sehen wir mächtige Eichen und Nadelholzwald. Wir lernen als Eigenart die Heidschnucken- und Bienenzucht kennen, deren Ilnterkunsts- bauten und schließlich die Gehöfte und Wohnhäuser, in di« wir Einblick erhallen. Und wir lernen weiter den Heidger selbst ken nen in seiner Herbheit und Schlichtheit, seiner Geradheit und sei- I nein kerngesunden Mutterwitz, der vor niemandem halt macht; alles in allem Menschen mit abgeklärter Lebensauffassung auf der einen, ober auch Aberglauben auf der anderen Seite. Wir hören fo manches von ihrer Lebensart, von Atte und Gebrauch. Wir sehen die wie aus der Landschaft herausgewachsenen Gotteshäuser von oft ehrwürdigem Alter. Und wir sehen und hören noch Hun derterlei, di« wuchtig«», dem Forscher noch manches Rätsel auf gebenden Steingräber der Urväter, soweit sie menschlicher Unver stand noch nicht zu profanen Decken befelttgte, herrliche Stim mungsbilder ufw. und nehmen Abschied von der Heide mit einem Blick auf das aus großen Finlingen errichtele Denkmal für den Heidedichter Hermann LönS, der sein Leben im Weltkrieg« dahin- gebcn muhte, wie so mancher Edelmensch; der uns aber seine schönen Heideliedcr hinterließ, von denen wir ja gestern eine An za Hk hören durften. Leider müsten wir auch erfahren, daß dem Bestände der Lüneburger Heide ernste Gefahr droht einmal durch den zunehmenden Ackerbau, dann aber auch durch Umwandlung der immerhin vorhandenen Bodenschätze in Geld. Da ist es eine Freude, daß noch zur rechten Zelt ein Ralurschuhgebiel geschaffen worden ist. — Menn je, so war gestern abend der reiche Beifall echt und empfunden. Man darf von einer Erbauungsstunde sprechen. Ein Hackklotz müßte d«r sein, der dabei nicht- emp findet. Bon diesem Standpunkte aus möchte man vor Abrüstung--, Reparation-- und sonstigen Berhandlungen den Delegierten eine solche Feierstunde wünschen. ES müßle schon mil dem Teufel zu- oehen, wenn nicht wenigsten- die meisten sich daran erinnern wür- den, daß es außer Macht- and Geldinieresten auch noch rein- menschiiche 3nteressen auf der Erde gibl. — Die Ar-Ni-Lichlspiele bringen diesmal für die nächsten Spieltage ein außergewöhnlich reichhaltiges Programm: Zuerst einmal einen künstlerischen und volks- bildenden Lichttonsilm „Raritäten" und daun ein Werk rus» sischer Filmkunst, ebensalls ein Kultursilm „Turksib". Diese Filmreportage von der das Berliner Tageblatt sagt: „Höheres hat heute der Film nicht zu geben", behandelt die Anlage der Turkestan-Sibirienbahn und die Verbindung zweier an Schätzen reichen Länder, die sich durch die Bahn gegenseitig ergänzen. Als dritter Film läuft ein Sensntionssilm „Wer hat j Robby gesehen?" mit Carlo Aidini in der Hauptrolle. Außer- § dem wird auch noch die For tönende Wochenschau gezeigt. ? Am Sonntag nachmittag ist Kindervorstellung. j Dlppvldi-walde. Ein Lieferkraftwagen aus Obercars dorf hielt gestern gegen Mittag vor der Auto-Rcparator-Merk- statt von Beyer an der Altenberger Straße. Sein Führer hatte die Bremsen angezogen und war abgestiegen. 3nfolg« der Glätte fetzte sich der Wagen, der keine Schneeketten halte, aber plötzlich rückwärts in Bewegung und rollte auf die Sonnenbrücke zu. Dort drückte er das talabwärts gelegene Geländer «In und kam dann wieder zum Steden, da er keine große Geschwindigkeit hatte. Per sonen wurden nicht verletzt, auch waken gerade keine Fahrzeuge . auf der Straße, sv daß kein weiterer Schaden außer dem vmge- leaten Geländer entstand. Vielleicht entsteh« daraus, so wollen nür hoffen, noch eln Glück insofern, als sich die Straßenbau- Verwaltung, nun einmal da« Geländer der Brücke schon weg ist, gleich dazu entschließt, die Brücke um Fuhgangbreite zu verbrei tern und die dortig« Gefahrenstelle z «beseitigen. Obercarsdorf. Dem Pappenmacher Clemens Burk hardt wurde von der Handelskammer DreSdrn für 25 jährige > halte, wurde in erfrorenem Zustande aufgefunden und ins Kran kenhaus geschafft. Me beiden erfrorenen Beine müssen ihm wahr- s scheinfich amputiert werden. Pegau. Der im Gute des Besitzers Stäubte IN Dreßhau beschäftigte Stallschweizer hatte 14 Zentner Hafer gestohlen und auf das von Leipzig gekommene Geschirr seines Bruders verladen. Dem Umstand, daß das Geschirr im Wege sich irrte, ist es zu verdanken, daß Verdacht geschöpft wurde und der Wagen angehalten werden konnte. Reinholdshain bei Glauchau. Hier ist ein etwa 40 Jahre alter Betrüger, dessen Austreten besonders sicher war, in einem Gehöft ausgetaucht und hat sich als Kriminalbeamter aue- gegeben, wobei er sich mehrere Fünfmarkstücke vorlegen ließ. Die Geldstücke hat er mit einer Schublehre gemessen und dann erklärt, daß sie falsch seien. In einem geeigneten Augen blick hat er das Gehöft verlassen und die „falschen" Geld stücke mitgehen heißen. Vor dem Betrüger wird gewarnt. Werdau. 3u der 3. Morgenstunde des Montag wurde der 21 3ahre alte Ehrhard aus Lichteukanne «wf dem Heimwege von SteinplelS in der Nähe der Eisenbahnüberführung der Linie Wer dau-Zwickau von einem Unbekannten «m Zigaretten ange- sprochen. Als der Wunsch nicht erfüllt werden konnte, bat der Fremde um Angabe der Zeit und versuchte dann, dem Ehrhard die Uhr zu entreißen. Der Räuber konnte aber abgewehri werden, während besten waren aber noch zwei fremde Männer hlnzo- gekommen. Me drei verfolgten den nun flüchtenden Ehrhard Ki an den Ortseingang von Steinplei«. Dom Bahnkörper au«, hin ter dem sich vermutlich noch einer der Täler verborgen Hirt», wurde Ehrhard mit elnem Steinwurf ins Gesicht getroffen. Me starke Finsternis der Nacht ermöglichte leider den Tätern Lie ^"^Johanngeorgenstadt. In der Nähe der Himmelsahrts- sundgrube hörte ein Forstwart HUferuse. Als er auf die Suche ging, fand er bald in hilflosem Zustande eine Dame, die sich durch Sturz eine schwere Beinverletzung zugezogen hatte. Erste Hilfe leisteten die Rettungsabteilung der Sanitätskolonne vom Roten Kreuz und Dr. med. Uhlrich. Skifahrer sollten niemals allein fahren. velsnktz i. V. Die Auflösung der Amtshauptmannschaft ist durch das Einwirken des Landtagsabgeordneten Elterlein bis zum 1. Januar 1933 hinausgeschoben worden. Bei einer Auflösung hat die Regierung die Beibehaltung einer Zweig stelle der Amtshauptmannschast Plauen in Oelsnitz mit weit gehenden Befugnissen in Aussicht gestellt. Plauen. Nachdem von d«r Hauptversammlung der Deut schen Reichsbahngeseuschaft für den weiteren Ambcur des hiesigen Oberen Bahnhofes ein Betrag von 400 000 RM. zur Verfügung gestellt ish soll zunächst ein neuer Versandschuppen erbaut werde«; weiter sollen die z« diesem Schuppen gehörenden Gleisanlagen und Ladestraße hergestellt werden. Der Schuppen wird 150 Meter lang werden. Wetter für morgen: Wechselnd bewölkt; strichweise, besonders la den Gebirge», auch noch etwas Schneefall; örtlich zeitweilig nebelig. 3m allge meinen NUlderung des Froste-. Tag- leichter Frost; in nächtlichen AufklarongSzonen nochmal« mäßiger bi« strenger Frost möglich. Schwach« bi« mäßig«, fr«ie Gebirgslagen auch frische Wind« au«, nördlichen Richtungen. Bezugspreis: Für einen Monat 2.— RM. 1 z ntk Zutragen; einzelne Nummern 10 Rpfg. S ü :: Gemeinde-Verbands-Girokonto Nr. 3 :: I I Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 3 Postscheckkonto Dresden 125 48 Anzeigenpreil: Die 42 Millimeter breite Pettkzelle 20 Relchspfennlge, Eingesandt und Reklamen SO RetchSofeanlg«
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