ll u- c» er »o rt- >n- »g hr zu »c- nn ter md rei >rd. zu acr ict. rur ten R. un- en- eht nzt )aß uch nie tNd rde und iE. fei- ren, Ken mß. gen de ichst gen. roch »ähr jo sind R. den für nB. rio" tritt, diese Mi- Man vsr- mich rerer di« ltcn. üiche stigt. aber von ung, früh lucht mit gend >fd. üllen n B. die Koz.) nicht ) auf chnct, sasser erden c gc- >eben. n sich ibung Ks. 1934 43. Jahrg. Landmanns Wochenblatt Allgemeine Zeitung für Landwirtschaft» Gartenbau und Hauswirtschaft Beilage zur Weitzeritz-Zeitung Schriftleitung: Lekonomierat Grundmann, Neudamm Jeder Nachdruck anZ dem Inhalt dieses Blatte-Z wird gerichtlich verfolgt (Gesetz vom 19. Juni 1901) Befestigung Vee offenen Gräben Lon Kulturbauoberinspektor R. Siegert Mit zwölf Abbildungen Die meisten ausgebauten Borflut, und Ent- wässerungsgräbcn, besonders die neu ange schnittenen Böschungen, werden im Lause der Zeit vom fließenden Wasser und infolge der verschieden hohen Wasserstände leicht mehr oder welliger beschädigt. Es ist daher überaus wichtig, daß der bei Ausführung der Anlagen hergestellte ordnungsmäßige Zustand auch für später erhalten bleibt. Das Grabenprosil ist daher je nach Bedarf zu befestigen. Abbildung I. Flachrasenbefestigung Fällen nur schwaches Gefälle haben und besonders Niederungsmoor überaus graswüchsig ist und daher selbst bald eine Cchutznarbe erzeugt. Das Hochmoor wird infolge seiner faserigen Be schaffenheit vom Wasser in der Regel nicht so angegriffen, auch wenn sich keine Pflanzen aus den Böschungen bilden. Dagegen sind die Grabenböschungen auf Mmcralbvdeig besonders sandiger Art, möglichst bald mit Gras- und Klee- samereien anzujäen, nachdem sie vorher etwas Abbildung 2. Kopfrasenbefestigung erwähnten Rasenstücke werden dabei entweder treppensörmig übereinander (Abb. 2) oder senk« recht zur Böschung gelegt. Bei größerem Sohlengefälle oder sandigem Böschungsfuß (Triebsand) werden Faschinen würste verlegt oder Flechtzäune gezogen. Die Faschiirenwurst wird aus cwgeflorbenem Laub- oder Nadelholzstrauch, etwa 20 em stark, in Abständen von 0,00 m mit geglühtem Drccht zusammengebunden und in Längen von 3 ms Abbildung 3. Faschinenwurff Abbildung 4. Festgenagelte Faschinenwurü Abbildung ü. Flechtzaun Die Art der Befestigung, besonders der Ufer, ist von bereit Lage zum Wasserstand ab hängig. Lebende Befestigungsmittel (Rasen usw.) dürfen nicht unter dem mittleren Wasserstande (Mittelwasser) liegen, tote Holzteile (Bretter wandungen, Spundwände, Faschinen) nicht über dem niedrigsten Wasserstande (Niedrigwasser), weil sie unter dem Einfluß wechselnder Nässe bald verfaulen. Des weiteren spielt die Bodenart und die Böschungsneigung für die Art der Befestigung eine Rolle. Grüben im Moorboden brauchen fast nie befestigt zu werden, weil sie in den meisten niit Mutterboden bedeckt sind. Dieser oder besser noch Kompost ist mit Harken in waagerechten Furchen aufzurauhen, der Grassamen in diese Furchen einzusäen und fest anzudrücken. Als weitere einfache Befestigung, besonders der unteren Böschung (Böschungsfuß), kommt abgestochener Rasen von Wiesen oder alten Grabenrändern in Betracht. Er ist etwa 8 bis 10 cm stark und in Stücken von 40x50 em Größe im Verbände als Flachrasen aufzulegen, festzuklopfen und mit Holznägeln festzunageln (Abb. 1). Eine standhaftere, aber etwas teuere Be festigung bildet der Kopfrasen. Die vor- 5 in am Böjchungssuß mit 5 bis 6 em starken und 1 w langen Pfählen festgenagelt (Abb. 3 und 4). Frische Weidensträucher schlagen sehr bald aus und werden daher tunlichst vermieden oder müssen alle Jahre geschnitten werden. Flcchtzäune bestehen aus einer Reihe von 1 bis 1,2 in langen und 6 bis 8 om starken Pfählen, die in Abständen von 50 em eingeschlagen mid 20 bis 30 cm von oben mit starken abgestorbnen Weiden- und anderen Ruten ausgeflochten werden (Abb. 5). Hat der Wasserlauf eine größere Tiefe oder ist der Graben stellenweise als Auftrag an- geschüttet, um den Boden gegen Ausspülung s 31. 1.—4. 2. 34.