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Weißeritz-Zeitung : 03.02.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-02-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193702033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19370203
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19370203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1937
- Monat1937-02
- Tag1937-02-03
- Monat1937-02
- Jahr1937
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 03.02.1937
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Netteste Zeitung des Bezirks keil die VS Iimel«iz«lle 18 Npfg. Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittag». Zur^it Ist PrtlSlistr Nr. 4 gültig. 103 Jahrgang Mittwoch, am 3. Februar 1937 Nr. 28 >l Molkig bis bedeckt. Zeitweise seichte Regcnfälle. Mäßige i südliche bis südwestliche Winde. Milder. Leichter Nachtfrost. ich lern« Niger). iS eben i 3 macht, ihn auf! wieder > Büro, cänken!! Norgen me be- » gegen! w käse- g nicht, m nach, d dann und die le man ine ge- Blume iendern Zimmel diesem ne den! cht ein. vorden. fernen' hloß ist Herr S Per- Franke ickert?" den er in der u einer Geringswalde. Wobnhansbrand. Tas Wohn haus des Wirtschaftsbcsipers Oswin Klinger ist Nen- wallwitz brannte in kurzer Zeit bis auf die Grundmauern nieder. Das Pich und der größte Teil der Einrichtung konnten in Sicherheit gebracht werden. Drei Familien sind obdachlos geworden. Dieses Blask enthält die amtlichen Bekanntmachungen der AmtShaupkmannschaft, des Stadlratt und del Finanzamt» Dippoldiswalde Bieh konnte gerettet werden. Heu- und Strohvorräte so wie wertvolle landwirtschaftliche Maschinen wurden jedoch vernichtet. Dank des raschen Eingreifens der Wehren konnte das stark gefährdete Wohnhaus vor der Vernichtung gerettet werden. Das Umfallen einer offenen Lampe im Kellergeschoß soll die Brandursache sein. PulSnitz. Schule für Kommunalpolitik. Anfang April soll hier eine Schule für Kommunalpolitik und Verwaltung eröffnet werden, in der für ehrenamt liche Bürgermeister, Ratsherrcn und Beigeordnete des Landes Sachsen zweiwöchige 1. .hrgä'nge abgehalten werden sollen. Bautzen. Bezirks haushalt ohne Fehl betrag! Im Bezirksausschuß teilte der Amishaupt- mann mit, daß die Jahresabrechnung des Haushaltes zum ersten Mal keinen Fehlbetrag ergeben habe: die Bezirks- kassc zeige sogar einen Bestand von rund 250 000 Mark. Diese erfreuliche Gesundung des Haushaltes sei auf den Aufschwung der allgemeinen Wirtschaft und den gewal tigen Rückgang der Erwerbsloscnzahlcn zurückzuführcn. Rochlitz. P o r p h h r i n d n st r i c stark beschäf tigt. Der Lebensnerv der hiesigen Wirtschaft, die Por- phhrindustrie, nimmt einen bedeutenden Aufschwung. Vor der Machtübernahme wurden nur noch dreißig Arbeiter beschäftigt; jetzt beträgt die Zahl der Beschäftigten über 200. . . -cammer- - 10.00: fröhlicher er Bauer ericht. — lenburger hzug der vicrwerle nn. Luise Zausburg un Rach- nders. — leschichtcn Tanz in > Deuisch- hlgemrrth leben. — - 20.10: - 20.15: .15: Sol- ines Jn- nchor. —. Uionalcn 23.00 bis In einer Feierstunde sprach Reichsleiter Rosen berg vor dem Führerkorps der SA.-Gruppe Sachsen. An der Kundgebung nahmen auch die in Dresden zu einer Tagung weilenden Kontorleiter und Mitarbeiter der Nor dischen Gesellschaft sowie Reichsstatthaller Mutsch mann, General der Infanterie List, Finanzminister Kamps, SS.-Gruppenführer Berkelmann, Generalarbeits führer von Alten und Prof. Wieth-Knudsen (Trondheim) usw. teil. Obergruppenführer Schepmann ließ in seiner Be grüßungsansprache die Erinnerung aufleben an die Zeit vor 16 Jahren, als Alfred Rosenberg, schon damals als Kämpfer und Freund ein Vorbild, zum ersten Mal in seiner (Schepmanns) Heimat gesprochen habe. Es sei ihm daher eine besondere Freude, diesen alten Freund und Kampfgenossen, der sich in guten und schlechten Zeiten stets auch als ein besonderer Freund der SA. gezeigt habe, hier begrüßen zu können Auch Reichsleiter Rosenberg begann mit der Er innerung an die erste Kampfzeit, die auch die Zeit der Entstehung der SA. sei. Heilte gehöre dieser Kampf der Beschichte an. Die nationalsozialistische Revolution werde nun auf geistigem Gebiet fortgesetzt. Es gelte den Kampf um die Weltanschauung im Sinne einer Charakter- und Seelenbildung. Ter Nationalsozia lismus wolle keine spitzfindige Dogmatik, denn er wolle vom ganzen Volk verstanden sein. Schon lange habe die gesamte Kulturwelt vor politischen und sozialen Entschei dungen gezittert, aber man habe die Zeichen der Zeit nicht erkannt. 1918 sei an Deutschland die entscheidende Frage gerichtet worden, ob es zugrunde gehen oder sich ein neues Leben erkämpfen wolle; die nationalsozialistische Revolution sei eine echte Revolution, denn sie fasse die Urfragen an. Reichsleiter Rosenberg zergliederte die Stellungnahme des Nationalsozialismus zu den Begriffen Leib, Geist und Seele. Diese seien für den Nationalsozia lismus kein Widerspruch in sich sondern eine Dreiein - Helt. Man sehe heute in Deutschland eine rassekund liche Wissenschaft heranwachscn, die mit ihren Mitteln be stätige, was der unterbewußte Glaube des nationalsozia- ststischen Menschen schon vorher erfaßt habe. Nur die Wettervorhersage öes> Uelchswetter-tenftes für Donnerstag: Aotgadrort Dresden Kammer- Zrirdbert use. Das stüche. — , wie der : Sende- itspause. Mitiags- )ten und >.00: Der - 15.30: lplatten). lizei-Ski- t ist d«r> i.40: Die ihrer. — rankfurt. leröbcrg. : Reichs- gend. — .00: Jo- - 22.20: -rturnier I. Frida " sagte ? Anzeigenpreis: Die 4« Millimeter breit« - Mtlllmeterzeil« S Npfg.; >m T«rtb : Millimeter breit« Milllmeterzellt uran ver ueverzeugung gewinne die großen Geist - > schlachten der Weltgeschichte. Wie das deutsche Voll würden sich auch alle anderen Völker für Untergang oder! Neugeburt entscheiden müssen. DaS Zeichen des! Unterganges aber sei der Bolschewist in u s. Wenn Deutschland sich gegen diesen verteidigt habe», so habe es damit gleichzeitig Europa verteidigt. Zur Frage der Erziehung der ko m m enden, Geschlechter übergehend, erklärte Reichsleiter Rosen-, i>erg, daß diese nur von denen werde durchgeführt werden lönnen, die Deutschland vor dem Untergang gerettet hätten. Wenn der Nationalsozialismus hiergegen verstoßen würde, so würde er die Gefahr heraufbeschwören, daß Deutsch land in absehbarer Zeit erneut vor einem Abgrund stände, ohne daß man die Gewähr habe, daß auch dann wieder rin Führer kommen werde, um Deutschland ein zweites Mal zu retten. Die alten Erziehnngsmächte hätten in ent-i scheidender Stunde versagt. Nur der Nationalsozialismus könne die Jugend be treuen, denn nnr er verfüge über die innere und äußere Kraft, um sich gegen den Bolschewismus . zur Wehr zu setzen Fu der neuen Wertordnung stehe die nationale Eyre als j Höchstwert an erster Stelle. Neben ihr stehe die Tapfer keit, wie sie zum Beispiel in der Haltung der SA. während »er Kampfzeit ihren Ausdruck fand. Diese Haltung würde, sie aufgegeben werden. Zum Schluß wandle sich Reichsleiter Rosenberg gegen > zewiffe Sektierer und Schwarmgeister, die sich an die Na tionalsozialistische Bewegung anznhängen versuchten. Dem- zegenüber stelle die Bewegung eine große marschierende Sinheit dar, deren einheitliche Seelenhaltuttg trotz aller verschiedenen Temperamente unter allen Umständen auf- cechterhalten werden müsse und werden würde. Das Erste Reich habe die äußere Völkerwanderung der Germanen »sendet. Heute, im Dritten Reich, ende auch die geistige Völkerwanderung, denn das deutsche Volk habe nach tan zen Irrwegen endlich heimgefunden zu sich selbst. Der außerordentlich starke Beifall, den die Ausfüh rungen von Reichsleiter Rosenberg bei den SA.-Führern! «uslöste, zeigte, wie sehr ihnen dieser aus dem Herzen! zesprochen hatte und wie eng sich die Künder der national-! sozialistischen Idee und die Männer der nationalsoziali stischen Tat miteinander verbunden fühlen. / VezuoSpttll: Für «Inen Monat 2.— NA mit Zutragen; «Inz«ln« Nummer 10 Npfg. :: Gemeinbe-BerdanbS-DIrokonto Nr. 8 :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr 403 :: Postscheckkonto Dresden 125 48 :: Aus, -er Heimat im- -em ÄarMman- Dippoldiswalde. Das Orchester des Führers kömmt am Sonntag nach hier. Wer wollte dieses 90 Mann starke Orche ster nicht hören! Karten sind n o ch im Barverkauf bei Fleischer, Schuhgasse, zu haben. Aufmerksam gemacht sei hierbei auch auf den B o r tr a g im Deutschen Volks- bildungswerk am Donerstagabend, der wesentlich zum Ver stehen der sinfonischen Darbietungen beitragen wird. — Wie uns der Amtshauptmann mitteilt, liegt begrün deter Anlaß vor, darauf hinzuweisen, daß Sabotage (durch Wort oder Tat) am zivilen Luftschutz sowie Verächtlichmachung des Reichsluftschutzbundes und seiner Amlsträger gemäß Verordnung über die Durchführung des Gesetzes gegen heimtückische Angriffe auf Staat und Par tei strafrechtlich verfolgt wird. Dippoldiswalde. Am 31. 1. hielt die Kameradschaft Dippol diswalde der NSKOD ihren Iah re Sappe ll im „Goldnen Stern" ab. Zu Beginn gedachte Kameradschastsführer Kam. Gehmlich der im Jahre 1936 verstorbenen Kameraden Otto Fritsch, Dippol diswalde, Emil Rosenkranz, Reinhardtsgrimma, und Kameraden frau Helene Schubert, Dippoldiswalde. Sodann gaben die einzel nen Sachbearbeiter einen Jahresbericht über ihre Abteilungen. Kam. Lindner gab den allgemeinen Geschäftsbericht, Kam. Schieritz den Kassenbericht, Kameradenfrau Heymann den Hinterbliebenen bericht; anschließend der Kameradschastsführer noch eine allge mein« Zahresübersicht. Aus feinem Bericht klang heraus, daß die Kriegsopfer dank der Hitler-Regierung allerlei Verbesserungen in der Versorgung erhalten hätten. Für langjährige uneigennützig« Tätigkeit in der ÄSKOV wurde Kam. Lindner mit einem Buch ausgezeichnet. Nach Bekanntgabe einiger Neuerungen aus Rund schreiben kam man auf die Siedlung der RSKOV, die in diesem Jahre in Dippoldiswalde erstellt werden soll, zu sprechen. Die Vorarbeiten sind im vollen Gange und eS dürfte mit der Grund steinlegung der Siedlung im Mai zu rechnen sein. Dippoldiswalde. Gestern abend fand die Hauptver sammlung deS MGV. „Eintracht" in der „Reichskrone" statt. Vereinsführer H. Roche jr. gedachte eingangs der Ver sammlung der Führerrede am 30. Januar, dann trug Schriftführer H. Voigt seinen ausführlichen Jahresbericht vor. Er erinnerte eingangs an die letzten 4 Jahre deutscher Geschichte, Wiedec- erwachenS deutscher Größe und gedachte dayn der verstorbenen Vereinsangehörigen im vergangenen Jahre: Emil Müller und Frau Hofmann, wobei sich die Anwesenden von ihren Plätzen er hoben. Der umfangreich« Kassenbericht deS Kassierers König wieS einen guten Bestand auf. Die Vergnügungskasse, geführt von Kurt Richter, zeugt« von vielen Zuwendungen. Es wurde Entlastung erteilt und den Berichtern für ihre Arbeit gedankt. Als Rechnungsprüfer für 1937 wurden Oemus und Florian ge wählt. Gruppenführer Mieth, -er inzwischen erschienen war, überreichte im Auftrage deS Bundes Oskar Radestock für 25 jäh rige treu« Zugehörigkeit zum Verein die bronzene Sänaernadel, wofür der Geehrt« bestens dankte. Darauf wurden vom VereinS- tührer K der besten Singestundenbesucher mit der deutschen Bun- oesnadel ausgezeichnet. A. Oemus gab hierauf noch näheres über das bevorstehende Sängerfest in Breslau bekannt und Kassierer König munterte zum Sparen auf. Der Vereinssührer dankte al len seinen Mitarbeitern für ihre Tätigkeit im vergangenen Jahre, während ihm der Dank für seine Leitung des Vereins aus der Mitte der Versammlung ausgesprochen wurde. Ueber die An hänglichkeit der alten Sänger zum Verein machte Hocke sen. be merkenswert« Ausführungen. Er ermahnte dabei die jungen Sänger zum Nacheifern, waS Grupp«nsührer Mielh noch beson ders unterstrich. Indem er auch all« Sänger ermahnte, bei den demnächst wieder beginnenden gemeinsamen Wandersingestunden recht zahlreich zu erscheinen. Bevor der Vereinssührer die Ver sammlung schloß, gedachte er noch deS Führers Adolf Hiller. Geising (Ost-Erzgebirge). Die erste deutsche Fl echt schule wurde ihrer Bestimmung übergeben. Gaubetriebsgemeiuschaftswalter Ehrler vou der Gauwal lung Sachsen der DAF. gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Flechtschule eine Belebung der örtlichen Industrie und ihrer Umgebung bringen werde. Pirna. Judie Elbe gerodelt. In Birkwitz fuhr ein vierjähriges Mädchen von der vereisten Rodel bahn mit den« Schlitten in die Elbe. Glücklicherweise ge lang cs dem Schachimeistcr Stark, der dem abtreibenden siind nacheilte, durch das Nandeis cinbrach und bis zur Brust ins Wasser geriet, im letzten Augenblick, das Kind zu fassen und zu bergen. Leipzig. Am Dienstag platzte an einer Tankstelle in der Karl-Heine-Strahe beim Aufpumpen von Luft auf ein Hinterrad eines Kraftwagens plötzlitt) der Reifen. Lin Teil der Felge flog dem Tankwart an den Kopf. Er wurde mit schweren Schädelverletzungen ins Diakonissenhaus gebracht. Auf hem Transport dorthin ist er verstorben. Naundorf. Montag nachmittag brach in der Scheune des Gutes von Hugo LlauSniher ein Schadenfeuer aus. Die Scheune war in kurzer Zeit ein Raub der Flammen. DaS Elsterberg i. V. Die Elster im nenen Bctt. Nach Beendigung des zweiten Bauabschnittes der Elster- Regulierung im Stadtgebiet wurde der Fluß in sein neues Bett geleitet. Bis jetzt sind 12 000 Arbeitstagewerke gelei stet und rund 30 000 Kubikmeter Erbmassen bewältigt worden. Das nene Flußbett bringt eine Verkürzung des bisherigen Elster-Laufes, der unterhalb der Ruine einen Noaen beschrieb Schöneck i. V. Mit schweren Brandwunden wurde dem Plauener Krankenhaus die 6 Jahre alte Ruth Kohl aus der Siedlung Haselbrunn zugeführt. DaS'Mädchen ist im Kran kenhaus den Wunden erlegen. Die kleine Ruth hatte in Abwesenheit der Mutter mit ihren beiden fünf und vier Jahre alten Schwestern in der Wohnung gespielt und war dabei mit einem Puppenkissen der Herdfeuerung zu nahe ge kommen. Ruth Kohl wollte die Flammen deS brennenden Kissens durch Austreten zum Erlöschen bringen. Die Folge war, daß auch die Kleider des Mädchens Feuer fingen. Die beiden jüngeren Schwestern löschten zwar die Flammen durch Uebergießen mit Wasser, konnten aber nicht verhin dern, daß Ruth Kohl bereits schwere Brandwunden am ganzen Körper davontrug. » dieser r nicht, Lochter, >reihig, hhalter er, den cs sei Person, ch sonst n eine j inn die > die nationalsozialistische Revolution hört nie aus Reichsleiter Rosenberg vor der sächsischen SA eitzeritz-Jeitung Tageszeitung un-Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmiedeberg u. U.
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