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Weißeritz-Zeitung : 27.04.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-04-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193704276
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19370427
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19370427
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1937
- Monat1937-04
- Tag1937-04-27
- Monat1937-04
- Jahr1937
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 27.04.1937
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>, ruhig Amtlicher Großmarkt für Getreide- u. Futtermittel Dresden, 26. April Malzketme Trockenschnlhel. Zuckerschnlhel . Erbsen; zur Saat . Peluschken, zur Saat. k*. Wicken, zur Saat . . . Rotklee, ausländischer Rotklee, deutscher Inkarnatklee, una., zur Saat . Welzenstroh, draytgepreßt Metzenstroh, btndfadengepreßt j Roggenstroh, drahtgepreßt Roggenstroh, blndfadengepreßt Gerstestroh, drahtgepreßt Gerstestroh, blndfadengepreßt Hoferdraht- u. Bindfaoenprehstroh, He», gesund, trocken, neuer Ernte Heu, gutes, trocken, neuer Ernte 26. 4. 23. 4. Wetze«, sächsischer, 76/77 gefragt gefragt fr. Dresden Festpreis . 207 . 199 207 199 V . . . . » VIl . . . . - . 201 20 t VIII . . . » - . 202 202 IX ... . . 203 203 Roggen, sächsischer, 71/73 gefragt gefragt fr. Dresden . Festpreis VIII .... . 177 . 166 177 166 XII ... . . 170 170 XIV ... . . 172 172 XV ... . . 173 173 Futtergerste o. Angeb. o. Angeb. gesetzlicher Erzeugerpreis . 17S 173 VII ... . IX . . . . 178 178 Futterhafer gefragt gefragt gesetzlicher ErzeugerpreiS . 162 162 VII ... . XI ... . e . 167 167 Wetzenmehl Type 812 .. . stetig . 29,30 stetig 29,30 IV, V, VIl, VIII, IX . e . 29,30 29,30 Roggenmehl VIII .... stetig . 21,90 stetig 21,90 XII ... . - . 22,35 22,35 XIV . . . 22,60 22,60 . XV ... . 22,70 22,70 XVI ... . . 22.95 22.95 Weizenkleie stetig stetig » Q» 11,25 11,25 11,30 11,30 11,40 11,40 11,50 11,50 1l,55 11,55 Roggenkleie .8 gefragt gefragt 10,40 10,40 10,50 10,50 10,55 10,55 . 13,82 13,82 . 9,16 9.16 , 12.37 12,37 . 34 40 34-40 . 33-35 33 35 . 32 34 32-34 . 158166 158-166 . 168-172 168-172 . 64-66 64-66 3,00-3,20 3,00-3,20 2,60 2,60 3,20-3,40 3,20-3,40 2,80 2,80 2,80 2,80 2,50 2,50 2,40-2,80 2,40-2,80 5,10-5,60 5,10-5,80 5,60-6,10 5,60-6,10 (15. Forkfehung.) <sein Herz schwoll auf vor stolzer Freude. Da wan delte er auf der Erde, ein heimlicher Erlöser... Doch, doch, es würde ihm eines Tages Erfolg werden! Bald, sehr bald... Grade darum, weil auch der letzte Mensch, der bisher an seine Zukunft geglaubt, weil auch seine Mutter keinen Glauben mehr an ihn hatte... „Wenn der Herr nach Greifenburg will, dann geht er aber grade nach der falschen Richtung!" sagte eine Stimme aus dem Grase zu ihm empor. Bernt erschrak: „So? Danke schön!" sagte er, und jetzt erst erblickte er das Menschenkind, das gesprochen. ES war eine ältere, sehr häßliche Frau, die unter einen» Busch am Wege saß. Ein schwerer Korb stand neben ihr. Sie schien ihn eine lange Zeit schon getragen zu haben nnd sich eben ein bißchen auszuruhen. Bernt kam nun selbst die Lust an, ein bißchen zu rasten. Er setzte sich ohne weißeres neben die Alte. - „ Sie wohnen wohl auch auf Greifenburg?" „Ja, das schon. Der Herr Adtunkt..." „Der ist mein Onkel !" 1 „Der Herr Adjunkt läßi mich da wohnen, obschon die alte Baronin es nicht will und nicht weiß. Ist eine alte Feindschaft zwischen der und mir. Jeder in Grcifknburg weiß das. Sie hat mich nicht ausstehen können; damals schon nicht, als ich auf dem Schloß diente. Da war die Baronin noch eine junge Frau. Und hübsch, das muß man ihr lassen. Und der Herr Baron war ein alter Mann, ija, ja... Aber er hatte mich gern nm sich. Ich war so leise, wie die Baronin laut, war sanft, geduldig, pflegte ihn gern. Und da steckte er mir dann manchmal einen Talcc !extra zu. Und ich nahm auch den gern... Ich war ver- ilobt. Ich dachte an den Haushalt, den ich gründen wollte. Und das ärgerte sie, denn sie war immer schon ein bißchen ! geizig, wenn cs um uns Leute ging. Sie hat's mir nie ! vergessen. Und als nun meine jüngste Tochter... Nun !ja, sie hat Unglück gehabt. Und eins kam zum anderen... Aber da hieß cs denn: .Die Scheken muß vom Hof her- Gunter. So was dulde ich nicht auf Greifenburg/ Na, und Unai, hängt am Häuschen und wär's auch noch so schlecht, ! wie das Tier am Stall.... Jetzt denkt sie, ich bin fort. Sie kommt ja nicht übern Hof und zu bin Leutchäuscrn. silier der Adjunkt — na, an dem haben Sie einen guten s Onkel, Herr! der hat die Sache gedeichselt. Da bin ich Volkswirtschaft Starke Reichsbanlentlaftung Nachdem schon Mitte April IS37 die Entlastung des Noten- bankstaws so weit vorgeschritten war, daß die zusätzliche Ultimospttze des März von 69'»,7 Mill. NM. nahezu völlig abgedeckt war, hat sich die günstige Entwicklung auch iu der dritten Aprilwoche fortgesetzt. Nach dem Ausweis der Reichs- bank vom 23. April 1937 zeigen die Aulagekonten mit 4838,7 Mill. NM. eine weitere Verringerung nm 147,0 Mill. RM, < so daß sich bis zum Stichtag ein Abbau der Nltimospitze um 115,2 V.H. errechnet, wovon 21,1 v. H. allein aus die Berichts» Woche entfallen. An Reichsbauknotcu und Nentcnbankscheinen sind zusammen 102,7 Mill. RM. aus dem Verkehr zurückgeslos» scn, und zwar hat sich der Umlauf au Neichsbanknoteu um 108,6 aus 4389,5 Mill. NM. ermäßig«, der Umlauf au Nenten- banlscheiuen nm 5,9 aus 370,6 Mill. NM. erhöht. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 19,5 aus 1426, Mill. RM. ab. Die Gold» und Devisenbestände haben geringfügig um 0,22 auf 74,2 Mill. RM. zugenommcn, wobei aus die Goldbestände 68,2 Mill. RM. (plus 0,19 Mill. RM.) und ans die Tcvisenvorräte 6,0 Mill. NM. (plus 24 000 RM.) entfallen. Berliner Effektenbörse. Au der Berliner Akticubörse wäre« wieder einige Spe zialitäten bevorzugt. Die Umsätze waren jedoch nicht beson ders groß, die Grundstimmung überwiegend freundlicher. Ges- fürel (149,75) gewannen bis zu 2 Prozent, Holzmann sogar fast 3 Prozent. In beiden Fällen spielen Dwidendenhofs- uungen eine große Rolle. Das gleiche gilt auch für Kokswerke, die sich um mehr als 1 Prozent befestigten. Am Markt der festverzinslichen Werte war die Haltung gut behaup tet. UmschMdungsanleihe notierte 94, Altbesitzanleihe 125,12. Am Geldmarkt wurde die Lage weiterhin durch Ultimo-Dispositionen beeinflußt. Die Frage, ob eine neue öffentliche Emission zn erwarten sei, wurde an der Börse wei terhin viel besprochen. Blankotagesgeld war weiter unver ändert. Am Devisenmarkt schwächte die französische Wäh- rung erneut etwas ab. Auch das Pfund lag nach der letzten Erholung etwas schwächer. Devisenmarkt. Belga (Belgien) 42,02 (Geld) 42,10 (Brief», dän. Krone 54,78 54,88, engl. Pfund 12,27 12,30, franz. Fran-- ken 11,03 11,05, holl. Gulden 136,24 136,52, ital. Lire 13,09 iS,11, norw. Krone 61,66 61,78, österr. Schilling 48,95 49,05, poln. Zloty 47,04 47,14, schwed. Krone 63,21 63,33, schweiz. Franken 56,89 57,01, span. Peseta 16,98 17.02, tschech. Krone 8,646 8,664, amer. Dollar 2,488 2,492. Amtlicher Großmarkt für Getreide nnd Futtermittel zn Berlin. j Die Zufuhren in Weizen nnd Roggen fehlten am Mon- ' tag ani Berliner Platz fast völlig. In Mehl konnte die Ver- < sorgung der Bäcker völlig sichergestellt werden. Ain Brotmarkt ! waren hauptsächlich die Hellen Typen begehrt. Noggenmehl fand glatt Käufer. Futterhaser und Futtergerste waren nur schwer oder gar nicht erhältlich. Jndustriegerste blieb brach- , tet. Das Angebot hierin war sehr klein. ! Auf dem Berliner Fleischgroßmarlt vom Montag konnte >er Bedarf aus hiesigen und Provmzschlachtungen gedeckt wer. >en. Das Geschäft verlief bei Schweine- und bestem Rind-^ letsch alatt, sonst ruhig. Lediglich Hammelfleisch wurde eine Kleinigkeit billiger; sonst blieben die Notierungen unverändert. Es wurden gezahlt in RM für 50 Kg.: Rindfleisch 52—78/ Kalbfleisch 68-95, Hammelfleisch 60-103, Schweinefleisch 70. vo. von auswärts 66—70, geräucherter Speck mager S8, do.! fetter 94,50. und da bleibe ich. Tu' meine Arbeit wie seit Jahren, hab' zu essen und schade keinem... Sicher nicht, vor allem nicht der alten Baronin. Sie..." > »Ja", sagte Bernt zornvoll, „Hungersklaven, Hunger ¬ sklaven sind wir alle! Wenn Sie essen könnten, Frau, ohne zu arbeiten..." j „Dann möcht' ich nicht mehr leben, Herr! Essen ist gut. Aber Arbeit ist auch gut. Eins ohne das andere, das ist nicht jedermanns Sache. Man wird die Arbeit gewohnt ! wie 's Atmen. Hört sie auf» wird man krank. Das ist daS einzige, was ich nie begriffen habe, schon als Kind nicht, daß Arbeit ein Fluch sein soll. Nee, nee, Arbeit ist nichts l als Segen." i „Es kommt darauf an, was man arbeitet. Denken Sie sich einmal, es käme ein Mann, der kleine leichte Apparate baute, die jedermann befähigten, sich Nahrung aus Holz j oder Erde zu bereiten — würden die Menschen dann auf hören zu arbeiten? Gewiß nicht! Aber sie würden nicht arbeiten, weil sie müßten, sondern weil sie wollten — und jeder nur das, was ihm läge..." „Alle Arbeit, die wir gelernt haben, liegt uns, Herr!" ! „Aber heute kann nicht jeder Mensch die Arbeit lernen, i die ihm liegt; er muß arbeiten, was ihn» am schnellste» Brot nnd Einkommen bringt." „Sie auch, Herr?" Bernt wurde verlegen. „Ich — arbeite — an einer Erfindung..." „Och herrje!" „Ich will allen Menschen Nahrung verschaffen, ohne daß Aecker bestellt und Tiere geschlachtet zu werden brauchen." „Ja, aber was soll denn aus all den Tieren werden? Und sollen denn die Felder nicht mehr bestellt werden?" „Ueberall werden Gärten sein und die Menschen werden sie pflegen. Sie werden in netten Häusern wohnen. Wenige Arbeitsstunden am Tage werden genügen, not wendiges Werk zu schaffen. In der übrigen Zeit werden die Menschen..." Die Männer werden denn Woll feste saufen!" , „Im Gegenteil, sie werden schöne Bücher lesen, herr liche Kunstwerke schaffen..." Die Alte schüttelte den Kops. „Unsere Männer hier — nee, nee, wenn die keine Arbeit hätten! Mein Krischan war ein guter Kerl, be stimmt. Aber ich war doch immer froh, wenn der Sonntag um war und er wieder alle Fäuste voll zu tun hatte. Bücher? Nee, die las der nie. Nich mal die Zeitung.' Die Frau stand auf. „Nee, Herr, da besinnen Sie sich man noch. Ich kann da nichts Gutes draus kommen sehen. Und dem Herrn Adjunkt, dem sagen Sie man bloß nichts davon! Der wie ich den kenne, der kommt Ihnen- sonst grob. Geben Sie jetzt mit?" 29. April. Lonne: A.: 4 31, 19.21; M ond : U.: 6.25, A.: 23.23. . 1767: Der bayrische Fcldmarschali Karl Philipp Fürst v. Wrede z» Heidelberg geb. (gest. 1838). 1785:»Earl Freiherr von Drais, Erfinder des Fahrrades, o. (gest. 1851). — 1806: Der Dichter und Philosoph Ernst ,(chr. von Heuchtersleben in! Wien geb. (gest. 1849). — 1916: Kapitulation der Briten «Townshend» in Kut-el-Amara vor den Türken. Rundfunk Deutschlandsender Mittwoch, 28. AprU. 6.30: Ans Köln: Frühkonzert. Das Westdentsche Kammer orchester. — 9.40: Kleine Turnstunde für die Hausfrau. -- 10.00: Ludwig Uhland. Zur 150. Wiederkehr seines Geburt?« tages Hörfolge vou Waldemar Baumgart. — 10.30: Fröhlicher Kindergarten. — N.OO: Sendepause. — 11.30: Sendepause. — 11.40: Der Bauer spricht — Der Bauer hört. Anschließend: Wetterbericht. — 12.00: AuS Breslan: Musik zum Mittag Das Große Nuudsuukorchester. — 15.15: Judusirie-Schallplat- len. — 15.25: Der unbekannte Chopin. Am Flügel: Johannes Strauß. — 16.00: Musik am Nachmittag. Das Unterhaltungs orchester des Dcutschlandsenders. In der Pause 17.00: De» Frühling bläst die Zauberflöte. Mozartnovelle von Alfred Hein. — 17.50: Das deutsche Lied. Gertrude Hepp (Gesang), Georg Höllger «Gesang). — 18.20: Der Dichter spricht. Fredrik Böök liest aus seinem schwedischen Roman „Viktor Lejon". — 18.40: Sportsunk. Vorteil für Deutschland? Zum. neuen Ten- nisjahr sprechen wir mit Gottfried von Cramm, Henner Hen kel, Dr. Kleinschroth und. H. Nüßlein. — l9.00: Und setzt ist Feierabend! Der Tenor mit dem Barl. Eine unglaublich» Geschichte vou der Oper mit Judustrie-Schallplatten vor» Otte Justus Sander. — l9.45: Deutschlandecho. — 20.10: Märsche. Gespielt vom Musikkorps eines Pionierbataillons. — 20.45: Stunde der jungen Nation. Plan nnd Gestaltung. Ein Werl von vier Jahren. — 21.15: Ans der Philharmonie Berlin: Berlioz: Phantastische Sinfonie. Das Düsseldorfer Städtisch» Orchester. — 22.20—22.40: Aus München: Weltpolitischer Mo natsbericht. — 23 na—24.00: Wir bitten zum Tanz! Fritz Webe» spiel» kcS Pr, Hm läßt ReichSscnder Leipzig Mittwoch, 28. April 6.30: Ans Köln: Frühkonzcrt. Das Westdeuiicye uammcr- irchester. — 8.30: Musikalische Frühstückspause. Der Musikzug »er 48. SS.-Staudarie — 9.30: Markt und Küche. — 9.45: Sendepause. — 10.00: Sieh doch mal im „Duden" nach! Hör- olge von Gerhard Niese. — 12.00: Aus Dresden: Musil für >ie Arbeitspause. Das Stabsmusikkorps eines Lustkreises. — 3.15: Aus Karlsruhe: Musikalische Kurzweil. Das Landes- »rchester Gau Bade» und Solisten. — 14.15: Musik nach Tisch. Jndustrieschallplatten.) - 15.00: Für die Fran: Wodurch wer- >cn die Gardinen braun? — 15.20: Kurzweil am Nachmittag. - 17.10: Aus der Heimat Cranachs: Kronach, Koburg und ne Plasseuburg. — 17.30: Aus München: Weltpolitischer Monatsbericht. - 17.50: Musikalisches Zwischenspiel. — 18.00: Nus Franlsuri: Unser singendes, klingendes Frankfurt! — 9.00: Die Knoppiade. Von Wilhelm Busch. Musik von Sigfrid Kalter Müller. — 19.50: Umschau am Avend. — 20.15: Reichs- Endung ans Stuttgart: Stunde der jungen Nation: Plan und Bestattung. Ein Werl von vier Jahren. — 20.45: Hier spricht >ie Deutsche Arbeitssront! — 21.00: Kleinkunst der Großen. Lin Brettl aus Dichtung und Musik deutscher Klassiker. — !2.20: Wissen nnd Fortschritt. — 22.30: Liederstunde. Werner Drosihn (Bariton), Gerhard Bürgert (Klavier). — 23.00 bis !4.00: Aus Berlin: Unterhaltungs- nnd Tanzmusik. Kapelle Sans Bund und das Mandolinenquartett „Arcari". ! „Nein", sagte Bernt schroff und enttäuscht, daß auch diese offensichtlich elende Alte kein Verständnis für ihu aufbrachte. „Ich bleibe noch hier!" ! „Dann halten Sie sich aber mehr nach links, Herr. Hier rechts, da kommen Sie bloß an den See und müssen danw wieder zurück!" „Danke! Ja!" sagte Bernt kurz. Er sah der Frau nach, die mühselig davonhumpelte. - Eigentlich, dachte er, könnte ich ihr den Korb abnehmew und ihn ihr heimtragen. ! Aber, beruhigte er sich selbst ironisch, sie würde es viel» leicht übelnehmen. Sie liebt ja ihre Arbeit und diese An» firengung. Und ich... ! Er legte sich ins Gras und sah in den abendlicher wer» denden Himmel empor. ! Ein großer Friede kam über ihn. Sein zergrübeltes Gehirn, fast wund vom unablässigen. Denken, entspannte sich in der linden Ruhe ringsum. ! Lr dachte nicht zu Ende, was er empfand: Ich, der die Menschheit beglücken will, ich bin zu träge, dieser altem Frau ihren schweren Korb zu tragen... Er empfand eS ja auch nur unklar. Große Müdigkeit kam über ihn. Er atmete Nef die bal samische Luft. Unwillkürlich schloß er die Augen. Und wenige Se kunden später schlief er fest und traumlos^ ejn Glück, da rr feit langem nicht mehr gekannt hatte. 0^8 MLDKI. 0»dlL KIikw „Frau Baronin, das kleine gnädige Fräulein..." „Soll reinkommen!" - „Guten Abend, Tante Adele!" „Du bist also Gerti Klotze?" „Ja, Tante Adele." „Kommst von der Bahn — allein? Der Wagen hat dich nicht mehr getroffen?" „Ich bin mit dem Wagen gekommen. Ein alter Herr, der auch hier wohnt, hat mich mitgenommen. Hast du den nicht geschickt?" HJ- m ä, tags rer ii lichcu und l u Dip; 216 z Zugen das gra Himalay Bezwing auf den von der wachsens Einführui Eroberun Ker gewoi ster Reih» nung, Ka seien die nach wie zu neuen durch an l licher A aus tragisi deutschen < Gröhe zeix sich am 1 Merkl's, d zu bezwing dem Ziel n Trägern d< die elngebc messen, -ei dieses Unke kigen läßt Expedition Dippold 7,30 Uhr , Baumgarte gang das rechts fuhr Friedhof, d Brauerei ü Durchfahren schen beide, am Kopfe , nach der St gestreift und in lierärzklic wagen stand Knochenvcrk werden. „Selbstredend, Kind! Ich verstehe nicht... Deine Depesche kam erst spät. Du -mußt einfach übersehen haben.. „Bewahre, Tante. Ich übersehe nichts.^ Gerti hatte sich, noch im Mantel, der alten Dame gegenüber gesetzt. „Kann ich Wohl etwas Milch haben und ein Ei unv Butterbrot. Soll ich klingeln?" „Bitte, ja... Nichtig! Tu hast Augen im Kopf. Bestell Dippoldi« stellung, auf findet eine 2 -Eier Anordnung d aekennzeichnci noslen. Deul gruppe (8, -X, in Güteklasse über 60 Gram bei Jette!" „Ist das die Frau, die mich hierher brachtest (Forlfehung folgt.) dieser Verfüg! mit Gefängnis mit einer dies« des erzielten ( Handlung bezi leils verfügt rr
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