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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198400003
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19840000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1984
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Band 1984
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6 KULTUR 11. Mai 1984 UZ/19 Leidensweg eines Unbeugsamen Anmerkungen zum DEFA- Film „Der Mann mit dem Ring im Ohr" nach Motiven des Romans „Der Har monikaspieler“ von Bern hard Seeger Den routinierten Kinogän gern ist das schon längst aufgefallen: Wenn in den letzten Jahren DEFA-Spielfilme mit starker Resonanz zu sehen wa ren, so handelte es sich — von Ausnahmen abgesehen — in er ster Linie um Literaturverfil mungen. Das ist zum einen auf den akuten Mangel an guten Filmautoren zurückzuführen, zum anderen aber auf die Stärke vieler DEFA-Szenaristen und -Regisseure, Literatur (zumeist mit Gewinn) für die Leinwand zu bearbeiten. „Der Mann mit dem Ring im Ohr“ ist das vierte Werk dieser Art in diesem Jahr aus den Ba belsberger Ateliers und entstand frei nach Motiven des Romans „Der Harmonikaspieler“ von Bernhard Seeger. Im Mittel punkt des Films steht der Zim mermann Tillmann Rutenschnei der, der nach Jahren der Wan derschaft im Sommer 1932 in sein märkisches Heimatdorf zu rückkehrt. Er kommt nicht allein, sodern bringt eine schwarz lockenprächtige Frau mit, und beide wollen nunmehr für sich und das zu erwartende Kind das Glück und ein Häuschen zim mern. Mit dem Machtantritt der Faschisten wenige Monate später ist jedoch alles vorbei. Ruten schneider wird von den Braun hemden und ihren Anhängern im Dorf brutal zusammenge schlagen, das Haus mit Frau und Kind in Flammen gesteckt. Erst viele Jahre später, nach KZ und Sieg über die Nazibarbarei, steht Tillmann wieder in seinem Dorf und beginnt, sein Leben und das im Dorf neu aufzubauen, lernt er auch allmählich, bewußter zu handeln ... Jo Hasler (Drehbuch und Regie) schildert nicht nur ein Stück Lei dens- und Lebensweg dieses Wil lensstärken Mannes, sondern bringt zugleich Illustration des Zeitgeschehens zwischen 1932 und 1950 ein. „Ich vertrete die Ansicht, daß ein Kinofilm eine abgerundete, effektvolle Ge schichte braucht — und das schließt Konzentration, Beschrän kung. Verknappung ein“, erläu tert Hasler und versucht damit zu begründen, weshalb sein Held kein psychologisch bis ins letzte Detail erfaßter Charakter ist. Ge rade hier aber offenbaren sich für den Zuschauer letztlich mehr Fragen, als der Film beantwortet. Verknappung und Andeutung von Haltungen, Verhalten und Si tuationen führen hier nämlich nicht zu einem Mehr an Einsich ten und Erkenntnissen, sondern einer zur Beeinträchtigung von Aussagegehalt und Überzeu gungskraft. Insofern bleibt frag lich, ob es wirklich vorteilhaft war. nur den Weg dieses eigen willig-spröden und unbeugsamen Zimmermanns über knapp 20 Jahre hinweg bruchstückhaft und episodisch zu beschreiben statt vielmehr zu verdichten und Motive für das Handeln Ruten schneiders deutlich zu machen. Denn von einer „kräftigen, pral len Figur aus der Arbeiter klasse“, wie Hasler seinen Hel den verstanden wissen will, ist nur wenig zu spüren. Äußerst merkwürdig und unglaubwürdig mutet auch die Heimkehr von Rutenschneider 1945 an: So gut wie keine Spur kennzeichnet äußerlich wie innerlich diesen leidgeprüften Menschen nach Jahren faschistischer KZ-Haft. Details, die gerade bei einem sol chen Zeitpanorama nicht außer acht gelassen werden dürfen. Bei aller Anerkennung schau spielerischer Einsatzfreude — be sonders Vladimir Gaitan, Oana Pelea, aber auch Karin Düwel, Heidrun Perdelwitz, Helmut Schreiber, Peter Bause u. v. a. — und der Absicht der Filmma cher, ein Stück deutscher Ge schichte zu reflektieren, gerät doch „Der Mann mit dem Ring im Ohr“ leider 1 allzuoft in die Nähe vordergründig-plumper Agitation und die geradlinige wie widersprüchliche Titelfigur weitestgehend bloß zur blanken Karikatur. Schade. FRANK WETZEL Beifall für gelungenes Festkonzert im Großen Saal des Gewandhauses Mit herzlichem Beifall bedachten am Sonnabend vergangener Woche im Großen Saal des Gewandhauses KMU- Angehörige und zahlreiche Gäste das festliche Konzert anläßlich der Karl- Marx-Tage 1984. Auf dem Programm standen loh. Seb. Bachs Ouvertüren suite h-Moll sowie Theodor Schwartz- kopffs Ouvertürensuite für Trompete, Streicher und Basso continuo in C-Dur. Es spielte das Neue Bachische Colle gium Musicum unter der Leitung von UMD Prof. Dr. Max Pommer. Solisten waren Karl-Heinz Passin, Flöte, und Prof. Ludwig Güttler, Trompete. Im zwei ten Teil des Konzerts erfuhr die „Car- mina Burana“ von Carl Orff eine erfolg reiche Aufführung durch den Universi tätschor und den Chor des Ensembles „Pawel Kortschagin", nachdem dieses 1936 geschriebene Werk bereits vor über zwei Jahren von diesen Chören in einem großen Konzert im Gewandhaus aufgeführt worden war. (UZ berichtet noch ausführlicher über das Konzert.) Foto: UHLEMANN Von Lukiän bis Wieland, von Demokrit bis Marx Zur Arbeit der Kulturbund-Interessengemeinschaft „Antike Kultur” „Im geistigen Leben unserer Repu blik wie in der ideologischen Aus einandersetzung mit unseren Geg nern erhöht sich die Rolle des so zialistischen Geschichtsbewußtseins. Das Wissen um das Woher und Wo hin unseres Weges ist für die wei tere Gestaltung der entwickelten so zialistischen Gesellschaft wie für den Kampf um den Frieden un entbehrlicher Kraftquell", sagte Prof. Kurt Hager auf der Gesell schaftswissenschaftlichen Kon ferenz 1983. Diesem Ziel war die Arbeit der In teressengemeinschaft „Antike Kul tur“ der Kulturbund-Hochschul- gruppe 1983 gewidmet. Als unlängst aus der Hochschulgruppe eine ei gene KMU-Kreisorganisation wurde, war klar, daß die IG weiter in dieser Richtung aktiv sein, daß sie zur Vertiefung des Geschichts bewußtseins in Vorträgen, Gesprä chen und Ausstellungsbesuchen Kenntnisse über die antike Kultur vermitteln wird (vgl. Peter Heldt, UZ 46/S. 5). Vielfältiges Angebot an Vorträgen im Jahre 1983 „Kultur wird dabei im weitesten Sinn verstanden, mit Einschluß der politischen und Wirtschaftsge schichte, der Literatur-, Sprach- und Kunstgeschichte der Antike. Der Kunst des Altertums z. B. gilt demnächst eine Führung durch die Ausstellung „Kunstschätze der KMU: Archäologische Sammlung.“ Unser nicht europazentrischer Anti kebegriff umfaßt außer dem antiken Griechenland und Rom (einschließ lich der Germanen-Problematik!) besonders den Alten Orient und das antike Ägypten. Auf dem Pro gramm stehen z. B. eine Sonderfüh rung durch das Ägyptische Museum der KMU sowie folgende Vorträge: Kunst und Künstler im Alten Ägyp ten; Altes Ägypten in Leipzig; Die Araber in der Alten Welt; Denkmä ler alter Kulturen an Euphrat und Tigris — ein Besuch in der Republik Irak; Sintflut und Geburtenbe schränkung — das Problem der Übervölkerung und seine Lösung in der altmesopotamischen Mytho logie. Berücksichtigt wird auch die Re zeption der antiken Kultur vor al lem in der deutschen Kunst, Litera tur, Wissenschaft und Sprache. Über „Vergil in der bildenden Kunst Europas“, sprach anläßlich des 2000. Todestages des römischen Dichters, Prof. Liselot Huchthausen von der Universität Rostock. „Wenn du dir aus dem Meßkatalog einiges aussuchst, vergiß. Wielands Lukian nicht“ war das Thema eines Vortrages des IG-Vorsitzenden zum 250. Ge burtstag Christoph Martin Wielands. Über „Poesie und Schicklichkeit: .Amphitryon* von Plautus bis Hacks referierte Prof. Walter Hoffmann (KMU). Zu Ehren des 100. Todesta ges von Karl Marx berichtete Prof. Ernst Günther Schmidt (Universität Jena) unter der Überschrift „Tau send Mark Finderlohn für eine Marx-Schrift“ über Entstehung, Be deutung und wechselvolle Schick sale der Marxschen Doktorarbeit über Demokrit und Epikur. „Ernstes und Heiteres zum Thema ,Griechi sche Wörter im Deutschen 1 “ bot der IG-Vorsitzende dar. Der nächste Vortrag aus dem Rezeptions- Bereich wird dem Thema „Brecht und das Erbe: der Fall Sokrates“ ge widmet sein. Enge Kontakte mit anderen Interessen gemeinschaften Die starke Berücksichtigung litera rischer und sonstiger kultureller Ju biläen — innerhalb eines Jahres fan den Vorträge zu Vergil-, Wieland- und Marx-Gedenktagen statt; ge plant ist u. a. ein Vortrag über den KMU-Philologen NPT Akademie mitglied Prof. Dornseiff (gest. 1960) anläßlich seines 25. Todestages — ist ein Beitrag zur Realisierung des Be schlusses der SED-Kreisleitung vom 29. März 1984: Geschichtsbewußt sein, Traditionspflege, Leistungsmo- tivation" (s. UZ 15/84, S. 3). Wir beziehen ferner das moderne Griechenland und das zu 80 Prozent griechischsprachige Zypern ein. Gleich die üborfüllte Gründungs veranstaltung im Mai 1983 galt ak tuellen Problemen Zyperns. Ein Vor trag über das Griechenland von heute wird gehalten und der 75. Ge burtstag des weltberühmten grie chischen Dichters Jannis Ritsos An laß für eine Würdigung seines rei chen Schaffens sein. Unsere Veran staltungen erreichen einen großen — teils festen, teils wechselnden Teil nehmerkreis, der nach Alter und Be ruf stark differiert, vom 14jährigen Oberschüler bis zum 85jährigen Ve teranen, vom gesellschaftswissen schaftlichen Verlagsmitarbeiter bis zum Ingenieur. Geleitet wird die IG von einem in terdisziplinären Vorstand unter Vor sitz des Unterzeichneten. Wir füh ren unsere Arbeit im Kontakt mit den an einigen Universitäten und an der AdW der DDR bestehenden IG „Antike Kultur“ durch, deren Leiter sich gelegentlich zum Er fahrungsaustausch beim Bundes sekretariat des Kulturbundes treffen. Die an der KMU tätigen Referen ten der IG sind bereit, je nach ihren Möglichkeiten bei Bedarf auch in anderen KB-Organisationen zu spre chen. Als Grundlage dafür werden wir unseren Vortragskatalog allen KB-Bezirksleitungen und den Leitungen der IG „Antike Kultur“ in der Republik zuschicken. So be mühen wir uns, unserer Verantwor tung für die kulturpolitisch wich tige Wirksamkeit auch außerhalb der KMU gerecht zu werden. Prof. Dr. sc. JÜRGEN WERNER Aus Bibliothek und Archiv: Rektor und Dekane vor 75 Jahren Es gibt keine Statistik, die aussagt, wieviele Universitätsangehörige einen kürzeren oder längeren Blick diesem Gemälde im HdW widmeten. Dabei erinnert das Gemälde eben falls an ein Universitätsjubiläum: die 550-Jahr-Feier. In der Mitte der Rektor des Jubiläumsjahres: Wirkl. Geh. Rat Exc. Prof. Dr. Karl Bin dig (1841-1920), von 1873 bis 1913 Or dinarius für Straf- und Staatsrecht. Ganz links der Geh. Medizinalrat Prof. Dr. Rudolf Boehm (1844-1926), Pharmakologe, 1884 bis 1921 Ordina ¬ rius in Leipzig. Er war 1909 Dekan der Medizinischen Fakultät. Daneben die Dekane der Theologischen, der Juri sten- und der Philosophischen Fakul tät: der 1902 nach Leipzig berufene Prof, für systematische Theologie Geh. Kirchenrat Dr. Ludwig Ihmels (1858-1933), seit 1920 Landesbischof von Sachsen; der Wirkl. Geh. Rat Exc. Prof. Dr. Adolf Wach (1843-1926), von 1875-1920 Prof, für Strafrecht, und der Historiker Geh. Hofrat Prof. Dr. Ger hard Seeliger (1860-1921), der 1895 nach Leipzig berufen worden war. Hierzulande wird die Begegnung mit Kunstwerken aus einer „Sache für Kenner“ immer mehr zum Bedürf nis vieler Werktätigen in Stadt und Land. An diese Menschen vor allem wendet sich der neue Bildband des Verlages Tribüne Berlin „Der Klasse verbunden" — herausgegeben vom Bundesvorstand des FDGB. Repräsentative Publikationen des Verlages waren bereits „Bild der Klasse" und „Sieger der Ge schichte". Mit dieser neuesten nun Neuer Bildband aus dem Tribüne-Verlag wird weder eine genaue Darstel lung des jüngsten Abschnitts unse rer Kunstgeschichte beabsichtigt, noch etwa der Anspruch auf eine umfassende Analyse der gesamten Kunstsituation erhoben. Vielmehr geht es darum, Errungenschaften und Tendenzen sozialistischen Kunst schaffens in der DDR zu zeigen. Die überwiegende Mehrheit der vor gestellten Bilder, Grafiken und Pla stiken entstand Ende der sechziger Jahre. Innerhalb thematischer Be reiche werden im Buch auch Be züge zu Werken vorangegangener Jahre hergestellt, um sowohl Kon tinuität als auch Veränderungen im Kunstprozeß zu verdeutlichen (391 Seiten, 58 Mark). Gruppen des Ensembles „Solidarität" stellen sich mit Programmen vor The flowers will grow again Ein Programm der Kulturgruppe des ANC Südafrika Wer die großen Konzerte des Ensembles „Solidarität“ besucht hat, wurde in jedem Programm von den Darbietungen der Gruppe des ANC tief beein druckt. Vom letzten Tanzpro gramm wird der Tanz der süd afrikanischen Minenarbeiter und der Nationaltanz „Ndhlamo“ noch in bester Erinnerung sein. Jetzt gibt es die einmalige Chance, in einem geschlossenen Programm der Kulturgruppe mehr von dem Leben der schwar zen Einwohner, von den nationa len Traditionen und Kulturen der Völker Südafrikas zu erfah ren. Die Zuversicht, im Kampf ge gen Faschismus und Apartheid siegreich zu sein, gab dem Pro gramm den Namen:,, THE FLO WERS WILL GROW AGAIN“. „Die Blumen werden wieder blü hen“ heißt es am 22. Mai um 19.30 Uhr im Hörsaal 19 der KMU, wenn wir uns bei den Lie dern und Tänzen aus Südafrika Wiedersehen. Übrigens: Karten zu 3 Mark können bei Leipzig-Information und Musik-Oelsner erworben werden. Kartenbestellungen über Ensemble „Solidarität“, Tel.: 7 96 04 02. Roto: Archiv Nikaragua - Vulkan im Ausbruch Lieder und Tänze aus dem revolutionären Nikaragua mit den Gruppen „Nicaraguac" und „Diriangen“ Temperamentvoll, aber auch in leisen Tönen, wird die Ge schichte Nikaraguas vor und nach dem Sieg der Revolution dargestellt, um den Menschen in der DDR den Kampf um die Er rungenschaften ihres Volkes, ih rer Revolution, ihre Traditionen und Folklore, die unter der So- moza-Diktatur verboten waren, nahezubringen. Aus dem Ensemblebild sind beide Gruppen nicht mehr weg zudenken, diesmal aber wollen sie ihr Können allein beweisen. Vor allem mit Liedern und Tän zen, die von den Gruppen selbst geschrieben, komponiert und choreographiert wurden, die Aus ¬ druck ihrer eigenen persönlichen Erfahrungen und ihres Lebens in ihrer Heimat sind. Wer .dies kennenlernen und er leben möchte, hat dazu die Mög lichkeit am Freitag, dem 25. Mai, 19.30 Uhr, in der Ingenieurschule der Deutschen Post „Rosa Lu xemburg“ in der Gustav- Freytag-Straße 43. Karten dazu können Sie bestellen und erhal ten im Büro des Ensembles „Soli darität“, 7010, Ernst-Schneller- Str. 6 (Hauptabteilung Kultur), Telefon: 7 96 04 01/4 01 Foto: Die Tanzgruppe aus Ni karagua in der Veranstaltung „Rosen im Februar“ Foto: Archiv Erfolgreiche „Klassiktonne" in der mb Eine der erfolgreichsten „Klassiktonnen" gestaltete kürzlich im FDJ-Jugend- und Studentenklub Moritzbastei der Musikstudent Stefan Pfordte. Der mehrfoser Preisträger bei Improvisationswettbewerben stellte klassische und jazzige Klain, improvisationen vor. Daß seine Einfälle wirklich im Augenblick geboren wer J bewies er bei den zahlreichen Zugaben, als er auf Zuruf aus dem Publixteh gewünschte Titel frei improvisierte. Foto: L. °°
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