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¥ Ehrennadel Volkswahlen 1979 Unser Staat garantiert umfassende Bildung für alle Von Prof. Dr. sc. techn. Dieter Bochmann (IT) der DSF in Silber Nr. 5/6 Im Wahlaufruf des National rates der Nationalen Front unse rer Republik heißt es unter anderem: „Wir haben ein moder nes, hochentwickeltes Bildungs system.“ Diese Feststellung kann ich als Wissenschaftler und Hoch schullehrer an der zweitgrößten technischen Bildungseinrichtung unseres Landes mit Nachdruck unterstreichen. Ebenfalls seit 1970 leite ich einen wissenschaftlichen Studen tenzirkel. Einer der „Mitstreiter“ dieses Zirkels ist Genosse Dipl.-Ing. Bernd Steinbach, der zur Wahl am 20. Mai 1979 von unserem Arbeitskollektiv als Kan didat für die Stadtbezirksver sammlung Süd unserer Stadt vor geschlagen wurde' Genosse Stein bach wird dann bereits der zweite April 1979 ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT 20 Pfennig ■ 1 roth, Parteisekretär der Hochschule, sowie weitere Ver ¬ treter des gesellschaftlichen Lebens. abgeschlossen. Herzlich begrüßten die: Delegierten die stabilen und Gemeinschaft Chance läßt, abhängigkeit bestimmung gehört meine starken sozialistischen dem Aggressor keine Dem um seine Un- und nationale Selbst kämpfenden Vietnam Solidarität und Unter- Auf der Hochschulleistungsschau informierten sich die Genossen Erwin Elster, Sekretär der SED-Bezirksleitung, Ronald Wandel, Sekretär der FDJ-Bezirksleitung, Dr. Langer, Stellvertreter des Oberbürgermeisters unserer Stadt, sowie weitere Vertreter des gesellschaftlichen Lebens, anderer Hoch- und Fachschulen und unserer Praxispartner über die gestiegene Leistungskraft der Arbeit der Studenten, jungen Wissenschaftler, jungen Fach arbeiter und Lehrlinge unserer Hochschule. IV. Kreisdelegiertenkonferenz der FDJ - Höhepunkt in Vorbereitung des Nationalen Jugendfestivals Unsere Solidarität dem tapferen vietnamesischen Brudervolk Mit vielen Initiativen in der Soli daritätsbewegung bekunden Ange hörige aus allen Bereichen unserer Hochschule ihre feste Verbundenheit mit dem Volk der Sozialistischen Republik Vietnam. Nach wie vor stehen die auf Befehl der Pekinger Machthaber auf ' dem Territorium der SRV begangenen Verbrechen chinesischer Invasionstruppen unter Anklage. Die Genossen des 3. Zuges unserer Kampfgruppenhundertschaft bekräf tigen ihre Unterstützung für das Volk Vietnams. „Mit' unserer unent geltlichen Blutspende, zu der, sich ' alle Genossen unseres Zuges bereit erklärt haben, wollen wir mithelfen, die Wunden des Krieges zu heilen:“ Prof. Dr. rer. nat. habil. Richard Lenk: „Ich verurteile entschieden die chinesische Aggression gegen die SRV ebenso wie die kläglichen Ver suche zu ihrer Rechtfertigung. Es ist ein Glück,, daß die Existenz einer Stützung.“ • ■ Das Direktorat für Kader und Qualifizierung: „Der verbrecherische Überfall Chinas ist nicht nur ein Angriff gegen. das leidgeprüfte und tapfere Volk Vietnams, sondern ein Angriff gegen alle friedliebenden Menschen in, der Welt.. Unsere Soli darität und unsere volle Unterstüt zung, gehören dem vietnamesischen Volk.“. Die Angehörigen des Direk- torates, für Kader und Qualifizie rung überwiesen 170 Mark auf das Selidaritätskonto. Mit der IV. Kreisdelegiertenkonferenz der FDJ, einem Genossen Hans Eggert, amtierender Leiter der Abteilung Höhepunkt in Vorbereitung des Nationalen Jugend- Studenten im Zentralrat der FDJ, Ronald Wandel, Se- festivals, wurden am 10. März die Verbandswahlen des kretär der FDJ-Bezirksleitung, und Dr. Hermann Navv- sozialistischen Jugendverbarides an unserer Hochschule Aus jeder Vorlesung, jedem Seminar und jeder Stunde Selbststudium einenhöheren Wissenszuwachs 5 V' X35.e $ : • “ “ 4 • ’ damaligen der Technischen Hoch- für in und Stu- wichtige Voraussetzung für hohe Leistungen in der praxisnahen Ausbildung. zu seinen Studenten be- Dr. Bochmann (links) als Hochschule Maschinenbau unserer Stadt danach ein dium an. Gei Einen guten Kontakt trachtet Genosse Prof. in 1970 nun der aus meinen ehemaligen Studen ten engagierte Mitstreiter für unser sozialistisches Vaterland entwickeln. In unserer Republik wird die Jugend gefordert und gefördert. Unsere Aufgabe ist es, sie auf ihre künftige Arbeit, auf ein er fülltes Leben in der sozialistischen Gesellschaft vorzubereiten. Die Erfüllung dieser verantwortungs- vollen Aufgabe wird mir leichter durch das Wissen, daß wir 'uns dabei immer auf die kontiuier- liche Bildungspolitik unseres so zialistischen Staates stützen kön nen. antwortung, die ich bei ‘der Er ziehung und Ausbildung unserer Studenten zu politisch und fach lich hochqualifizierten Kadern übernommen habe. Meine Auf gabe als staatlicher Leiter ist es, die zu einer erfolgreichen Arbeit erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen. Und es erfüllt mich mit tiefer Befriedigung, zurück schauend sagen zu können, daß heute eine große Zahl meiner ehemaligen Schüler zu anerkann ten Fachleuten in der Industrie, in Akademie- und Forschungsein richtungen zählen, sechs von ihnen haben inzwischen schon selbst promoviert. Ich gehöre selbst schon der Gene ration an, die alle Möglichkeiten einer umfassenden Ausbildung für sich in Anspruch nehmen konnte. In unserem Staat war es mir möglich, erst die ABF an Dresden zu absol vieren. Es folgte eine dreijährige Aspirantur Moskau. Seit bilde ich selbst an schule Karl-Marx-Stadt unseren: junge Abgeordnete sein, der aus jungen, wissenschaftlichen Nath- meinem' Arbeitskollektiv kommt, wuchs aus. Es ist eine hohe Ver- Natürlich - erfüllt es mich mit großem Stolz zu sehen, wie sich Aktion „Signal DDR 30" Sport Nach einer durch Ausfälle von sation Automätisierungstechnik den sam von der Gesellschaft für DSF Pokal zwischen den Mannschaften 3. und die Mannschaft der GST- und der Gesellschaft für Sport und rinnen stark eingeengt Im Rahmen der Aktivitäten zum 30. Jahrestag der Gründung unse- Der bereits zu einer guten Tradi- bewerb anläßlich der Woche der rer Republik gründete die GST- Grundorganisation s Technologie der Sabine Klammek, Sektion Basketball unserer Hochschule und von Einheit Pankow wurde für den Ersten der Nordstaffel zu einer derben Über raschung. Unsere Mannschaft konnte zum ersten Mal in diesem Jahr nahezu in Bestbesetzung antreten. Durch 1 konsequente Manndeckung wurde der Spielraum der Berline- Weitere Meldungen über die Ak tion „Signal DDR 30“, finden Sie auf Seite 8. Grundorganisation Mathematik den 4. Platz. Konrad Roscher, stellv. Vorsitzender des GST-Kreisvorstandes schnellen Angriffen und gezielten Weitwürfen der Gegner förmlich überrannt. Am Ende gab es für un sere Frauen einen verdienten 75:34- Sieg. 160 Mitarbeiter und Studenten der Sektion Mathematik beteiligten sich am KK-Schießwettkampf um den Pokal des Sektionsdirektors. Den Pokal gewann die Gewerkschafts gruppe Numerik IV mit 196 Ringen. und mit Mit vielfältigen Aktivitäten in den FDJ- und GST-Grundorganisationen findet die gemeinsame wehrpoli tische und wehrsportliche Massen aktion „Signal DDR 30“ ihre Fort setzung. So beteiligten sich Mann schaften aus den. GST-Grundorgani sationen Mathematik und Automa tisierungstechnik am 2. Wettkampf im Wehrkampfsport um den Pokal des Leiters des Wehrkreiskomman dos Karl-Marx-Stadt. Dabei belegte Kamerad Singer (AT) mit 112 Rin gen den 1. Platz in der Einzelwer tung, Kamerad Heynig (Ma) folgte mit 104 Ringen auf dem 2. Platz. In bescherte das Los im Pokal un seren Basketballfrauen die Tabellen ersten der beiden Liga-Staffeln. Der ungeschlagene Sieger der Meister schaftsspiele in der Liga-Staffel Süd, BSG Handel Jena, entledigte sich mit Siegen über die Mannschaf ten unserer Hochschule (99:37) und von Einheit Pankow (66:40) souverän seiner Aufgabe. Jena unterstrich seine diesjährige Form und zeigte sich gut gerüstet für die Aufstiegs spiele zur Oberliga. Das entscheidende Spiel dieses Dreierturniers um den Verbleib im Gründung bereits 15 Mitglieder zählte. Die zweite Zwischenauswertung im-Fernwettkampf um die „Goldene Fahrkarte“ ergab in den Sektionen Wirtschaftswissenschaften, Mathe matik und Automatisierungstechnik eine Beteiligung von ■ jeweils über 150 Prozent. Insgesamt, wurden an unserer Hochschule bisher über 6500 Scheiben beschossen. der Mannschaftswertung belegte die , tion gewordene Wandzeitungswett- Mannschaft der GST-Grundorgani- Waffenbrüderschaft, der gemein- Technik durchgeführt wurde, brachte gute Ergebnisse. Besonders hervor zuheben sind hier Wandzeitungen, die von FD-Gruppen gestaltet wur den. . metallverarbeitenden Industrie eine ■ Spielerinnen sehr schweren Saison Wehrsportsektion, die bei ihrer Im Bericht der FDJ-Kreisleitung und in der Diskussion wurde ein- drucksvoll über die im ,-,FDJ-Auf- gebot DDR 30“ erreichten Ergeb nisse berichtet, mit denen sich der sozialistische Jugendverband in die große Volksinitiative zur würdigen Vorbereitung des 30. Jahrestages- der Gründung der DDR eingereiht hat. Die Kreisdelegiertenkonferenz machte aber auch deutlich, welche neuen, höheren Anforderungen an die Arbeit der FDJ gestellt werden. Die Delegierten vermittelten Erfah rungen aus der bisherigen Arbeit und berichteten, wie: ihre FDJ-Kol- lektive die neuen, anspruchsvolleren Aufgaben erfüllen wollen. In der Diskussion sprachen die Ju gendfreunde und Genossen Chri stian Falk (AT), Elke Stadler (Ma), Werner Raupach (CWT), Frank Otto (FPM), Hartmut Kremling (IT), Sieghard Gebauer (VT), Elke Hüb ner (Wiwi), Wolfgang Barthel (VT), Gerald Krönert (FPM), Sonja Liebsch (TL), .Roland Kunz (PEB), Detlef Pollaschek (VT), Waltraut Ritzmann (Rektorat/Direktorate), Annemaria Kühn (E), Prof. Dr. Eber hard Herling (FPM), Roland Seidel, Bernd Rösch (FPM) und Gabriele Ruprecht. Genosse Dr. Hermann Nawroth, Sekretär der Parteileitung, dankte den FDJlern im Namen der Kom munisten der Hochschule für die gu ten Ergebnisse, die sie in ihrer po litischen und fachlichen Arbeit er reichen • konnten. Er brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, daß die Kreisdelegiertenkonferenz viele neue- Impulse auslösen wird, um die Verpflichtungen und Aufgaben im „FDJ-Aufgebot DDR 30“ auch wei- (FortSetzung auf Seite 7) Flammenden Protest bekundeten die Teilnehmer der IV. Kreisdelegierten konferenz der FDJ gegen die verbre cherische chinesische Aggression. Mit einem Solidaritätsbasar und einer Unterschriftensammlung reihten sie sich ein in die weltweite Solidari tätsbewegung für Vietnam. Eine gute Bilanz 10. FD J-Studententage = In den FDJ-Grundorganisa- E tionen und FD J-Gruppen = wurden viele Initiativen ■ ent- = wickelt, um hohe Leistungen = im „FDJ-Aufgebot DDR 30“ s zu erreichen. Alle Grundor- = ganisationen kämpfen um ein E rotes Ehrenbanner der Partei g mit den Bildnissen von Ernst = Thälmann und Wilhelm Pieck. E In den Aktivtagungen wäh- = rend der 10. FDJ-Studenten- E tage rechneten alle Grund- = Organisationen die Ergebnisse s ihrer Arbeit ab. Einen Schwer- E punkt bildete dabei die Aus- = Wertung der Kontrollposten- = aktion „FDJ und Studium — s Reserven auf der Spur“, die in = Auswertung der Konferenz = der FDJ-Studenten der DDR = durchgeführt wurde. E ' Als ein Höhepunkt in Vorberei- = tung des 30. Jahrestages der Grün- E düng unserer Republik wurden am = 13. März die 10. FD J-Studententage E unserer Hochschule feierlich eröff ¬ net. Im Mittelpunkt. der 10. FDJ- Studententage stand die Rechen schaftslegung über die Erfüllung des „FDJ-Aüfgebots DDR 30“ in Vorbe- (Fortsetzung auf Seite 6) ★ = = 4201 Freunde nehmen in 232 = E Zirkeln am FDJ-Studienjahr E E teil. 340 Freunde sind in den = = Schulen unserer Stadt als Pro- = E pagandisten im FDJ-Studien- E = jahr bzw. in Pionierzirkeln E = tätig. Mit 1546 Freunden E s wurde das Gespräch zur Er- = = ringung des Abzeichens „Für = = gutes Wissen“ durchgeführt, in = s deren Ergebnis 399 Freunde = E das Abzeichen „Für gutes = E Wissen“ in Gold. 607 Freunde = = in Silber und 474 Freunde in | = Bronze erwerben konnten. E (Fortsetzung auf Seite 2) = lllllllHlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllilllllll^ Es gehört zu den besten Traditionen unseres sozialistischen Jugendverban des, dem Gesang des revolutionären Liedgutes, dem Volkslied und den Liedern über die DDR die gebührende Aufmerksamkeit zu widmen. Die kürzlich gegründete Songgruppe „Disput“ wird mithelfen, diese Tradition der FDJ weiterzuführen.