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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 02.10.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-189510026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-18951002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-18951002
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1895
- Monat1895-10
- Tag1895-10-02
- Monat1895-10
- Jahr1895
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 02.10.1895
- Autor
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lion gewählt und bereits Räume für das zukünftige Museum gemietet hat. Das Museum soll eine schwedische und eine ausländische Abteilung umfassen. Die Aufgabe der ausländischen Abteilung soll sein: Ausländische Firmen, welche ihre Erzeugnisse in Fachzeitungen ankündigen, um eine Probe dieserEr- zeugnisse lür das Museum anzugehen, dem Publikum diese Gegenstände vorzuzeigen und demselben alle zu Gebote stehenden Angaben darüber zu machen; über alle in Schweden eingeführten Neuheiten auf dem Gebiet des Handels und der Industrie auf zweck mäßige Weste Aufschlüsse zu beschaffen und dieselben für die schwedischen Industriellen, Kaufleute und Handwerker nutzbar zu machen, die ausländischen Rohmaterialien zu sammeln, welche in derschwedischen Industrie verwendet werden und Standardproben der vom Ausland importierten Handelswaren zu brschaffcn; tue im Inlands vorkommenden für In dustrie und Handwerk praktische Werkzeuge zu sammeln und auf künftigen größeren Ausstellungen eine Sammlung aller Drucksachen, Preisverzeichnisse und Broschüren anzulegen und endlich aus auslän dischen Ausstellungen solche Neuheiten auf dem Ge biete des Handels und der Industrie anzukaufen, auf deren Zuwendung als Geschenk nicht gerechnet werden kann. Kirchen - It«ehmehLsn für Lichten st ein. Freitag, den 4. Oktober. Vorm. 9 Uhr Woche«- kommunio« von Diakonus v. Kienbusch. Schlachtviehmarkt im Schlacht- und Viehhofe zu Chemnitz, am 30. Septbr. 1895. Auftrieb: 228 Rinder, 733 Landschweine, 65 Käl ber, 455 Hammel. Der Gesamtauftrieb war hinter demjenigen des vorwöchentlichen Hauptmarktes we sentlich zurückgeblieben, indem heute 45 Rinder, 49 Landschweine, 94 Kälber weniger, und nur 4 Ham- mel mehr als am vorwöchentlÄen Hauptmarkte zum Verkaufe standen. DaS Geschäft war in Rindern langsam und in den übrigen Viehgattungen mittel mäßig. — Preise: Rinder: I. Qual. 64—68 M., Ausnahmen höher, II. Qual. 53—63 M., III. Qual. 44-52 M. für 100 Pfd. Schlachtgewicht. Land schweine: 53—55 M. für 100 Pfd. Lebendgewicht bei 40 Pfd. Tara pr. Stück. Kälber: 62—65M. für 100 Pfd. Schlachtgewicht. Hammel: 30—33 M. für 100 Pfd. Lebendgewicht. EinBlatt für dieFamilie. Die langen Abende kommen Hera« und mit ihnen die Frage der Familie: „Welches Blatt sollen wir halten?" Die Buchhändler schicken Proben der verschiedensten Jour nale in das Haus, man blättert sie durch, das Auge gleitet über dis Bilderbücher, zu denen fast alle Familienblätter geworden sind, aber Kopf und Herz wollen kräftigere Kost haben. Sie wollen nicht Ge schichten und Artikel lesen, die vor fünfzig Jahren ganz ebenso geschrieben sein konnten, wie Lie meisten Beiträge der jetzigen illustrierten Blätter, sondern sie wollen Anregung aus vo rurteilsloser Schilderung der Gegenwart schöpfen. Unter solchen Lesern zählt „D a S N e u e B l a t i" (Leipzig, A. H. Payne) feine Freunde. Darum, weil es zeitgemäß und frei mütig, und vor allem so mannigfaltig, wie kein an deres Blatt, dessen Redaktion and Leserkreis selbst eine große Familie bilden. „Das Neue Blatt" ist das billigste seiner Art. Ja seinen verschiedenen 26 Rubriken vereint es die verschiedensten Zweige der Journalistik, das Unterhaltungsblatt, die Zeitung, das humoristische Blatt, dir Hausfrauen- und Mode zeitung. Das Alles erhält der Abonnent für den billigen Preis von 40 Pfg. pro Heft (inclusive der Neuesten Pariser Mod-n) und dabei hat er außer dem Gelegenheit, sein Äbonnemsntsgeld zehnfach und mehr siederzugewnmsn, wenn er sich an der Lösung der in jeder Nummer erscheinenden sehr luchten Preisaufgaben aus den verschiedensten Gebieten des Lebens beteiligt. Im letzten Jahre wurden an 122 Löser solcher Preisaufgaben 904 Mark in barem Gelds gezahlt. Kommt hierbei der Scharfsinn und Mutterwitz des Lesers zur Bestätigung, so ist auch für sein leibliches und praktisches Wohl durch die Rubriken Aerztliche Sprechstunde — Hausarzt — Hausfrau usw. gesorgt. Die allgemeine Bildung wird, abgesehen von den in jeder Nummer enthaltenen belehrenden Aufsätzen, durch ein Citaten-Lexikon ge fördert, die Mißstände des öffentlichen Lebens, sowie Anregungen zum Bessern, finden ihre freimütige Besprechung durch den Unparteiischen, welcher be sonders gern gelesen wird. Der Humor in Wort und Bild wendet sich auch der Familie zu, und wird im neuen Jahrgang alles sammeln, was sich auf die Heiterkeit un Hause bezieht. Wer den Charakter beurteilt haben will, findet dazu Gelegenheit im Graphologischen Briefkasten (von dem amtlich ver eidigten Schreib-Sachverständigen W. Langenbruch geleitet), sowie in der Physiognomik, welche aus eingesandten Photographien den Charakter erkennt. Für anregende Unterhaltung so, gt „Das Neue Blatt" in hervorragender Weise. Jede Nummer bringt drei Erzählungen — unaufgeklärte historische Vorgänge werden als Rätsel der Geschichte, die geheimnisvollen Seiten der Menschennatur in der Serie Ans dem Reiche des Unerklärlichen geschildert. Außerdem ent hält jedes Heft ä 40 Pfg. ein oder mehrere Musik stücke (im ersten und zweiten Hefte Walzer von Johann Strauß) und eine Lieferung de« im Laufe des Jahrganges komplet werdenden Konversations- Lexikons, das nicht weniger als über 20,000 Artikel bringt. Wer Unterhaltung, Belehrung und Humor in zeitgemäßer Form für wenig Kosten haben will, halte „Das Neue Blatt"! MMmaMiche WMerimg für de« L.Oktbrü (Ausgestellte Prognose nach dem Lamprecht'schen WettertelegravbO Fortdauer der heiteren Witterung bei kühler Nachttemperatur. ff. Bricker» MsikMiMWIl), n Stück 15 bis 20 Pf., ff. Bratheringe, a Stück 10 Pf, ff. Berl. Rollmöpse, L Stück 5 Pf., ff. geräucherte Heringe, ü Stück 10 Pf., empfiehlt Julins Köchle« Kem OnktilinW empfehle meinen MUW-lMM enthaltend: Preis für I Bierteljahr. Grenzboten 1.50 Illustrierte Ztg. 1.25 Fliegende Blätter 90 Ueber Land und Meer 80 Roman-Zeitung 80 Gartenlands 60 Daheim 60 Gute Stunde 60 Vom Fels z. Meer 80 Buch siir Alle 70 Bazar 70 Romanwelt 60 Romanbibliothek 60 Chronik der Zeit 60 Alle 14 Blätter zusammen kosten ««r S Mark. Lichtenstein. Dank! Ich litt seit 4sts Jahren an einem offenen Beinschaden, entstanden durch Stechen von Weizenswppckn in den Adern unter dem Knöckel. ES haben sich er fahrene Aerztc bemüht, dies zu he-len, ist ihnen auch gelungen, aber bei Hitze und Arbeit brachs immer wieder auf, es näßte sehr stark. Da wandte ich mich ondenli»ivv«putkl8vltvu ^rst, Herrn Dr. mell. VvIdEnA, VÜ88vlck»rl', LSnixsaUtzL 6, welcher mir durch zwei malig«. schriftliche Konsultation das Bein vollständig heilte. Ich kann genannten Herrn jedem Leidenden aufs Wärmste empfehlen. Bockwitz bei Belgern. Heinrich Weber, Landwirt. In Max Hesse's Verlag in Leipzig, Eilenburgerstraße 4, ist erschienen: Katechismus des guten Tones und der feinen Sitte von Co«staNze vom FraZEe«. 4. Auflage. Preis cleg. gebunden 2,50 M. „Es w ll viel sagen, wenn man ane-kennen muß, daß dieser Rat- geber des guten Tones der sachlichste, gelckmackvolln«, in Kürze und Ktar- hett musterhasteste ist. der neu-rcangs erschien (Neue^ Blatt 1894 Rr.26 ) „Möchte dieses vomreffirche Bow mcht nur in der Hand eines jeden jungen Mädchens, ionoern auch jeden jungen Manne« zu finden sem. Es ist ein vorzügliches Merkchen, würdig, die größte Verbreitung zu finden", jo äußerte sich eine hochgestellte Persönlichkeit, der das Buch vorgelegen. Der Preis ist außerordentlich billig. Ausstattung vorzüglich. Der gute Ton für die Kinderwelt von Constanze vvn Fra«ks«. Mit zahlreichen Illustrationen von L. Burger. Preis schön gebunden 3 M. „Für Kinder, welche eben erst die Schwierigkeiten des Buchstabierens überwunden, ist dies ganz reizende Büchlein bestimmt. Ein ungewöhn lich großer und leserlicher Druck, sowie eine Unzahl charakteristischer Holzschnitte, die guten und die böien Kleinen in den verschiedensten Situa- tionen darstellend, zieren daSse'be. (Die Presse, Wien, 13. Dez. 1890.) Zu beziehen durch jede Buchhandlung, sowie direkt von Max Helle's Verlag in Leipzig. Stube, «Eck u. Ache sind zu vermiete«. Näheres zu er- fohrcn in der Expedition des Tagebl. (Stube, Schlafstube, Küche und Zube hör) per 1. Januar 1896 zu Mister» gesucht. Von wem, sagt die Expedi- tion des Tageblattes. Ich juche bis 1. April 1896 eine sremWe MshnilW. Aktuar Reiuisch. Am Montag abend wurde im Wiu- ter'fche« Gasthofe in Röblitz ein Lpazierstock (schwarz Ebenholz mit Wallroßgriff) gegen «inen andern vertauscht. Den Umtausch bittet man in der Zxpe- ditivn deL Tageblattes zu bewirken. Ein junger Mann, welcher sich zum Expedienten ausbilden will, findet gutes Unterkommen. Schriftliche Offerten unter M. SS. in die Expedition des Tageblattes. Hochfeines ueues MikM-Sauerkraut (rach eigner Vorschrift eingelegt), empfiehlt a Pfund 10 Pfg. Julius Küchler. MbWtzGM zu Herbst- und Winter-Klei dern, Rockschweifen usw, sowie MM Ul! Mm-KM sind ewgeirofftn bet Frau Martha Hofmann, Lichtenstein, an den Schloßstufen. als 2. aber gute Hypothek zu leihen gesucht. Offerten an die Expedit, des Tageblattes erbeten. Ein Portemonnaie, enthaltend 3,50 Mark, wurde auf der Straße von Lichtenstein nach Hsinrichs- ort verloren Abrugebcn bei Bürstenmacher Ernst Müller, Heinrtchsort. Heute Mittwoch SliMiaWaGk« bei W. Brosche. Heute Mittwoch HchlschW bei Robert Weck, Kngergaffe. Heute Mittr woch SWeinWW bei Rob Wolf, Bahnhofstr. LMM UZWckMNMN mit Kasten, mittlerer Größe, einer neu, der andere in gutem Zustande, sind preis wert zu verkaufen Ealluberg, Seminarstraß s Nr. 15.. s'kcmikor8 luulet: Dor (,'oxnno iLl. iiUnIjod rir- ' ' ^vio moi.8wn srun Xu OriAivaiprsisM in Vi und ß'lasollou leäuUiell in der ^pvtftvlr« Lu DIvbt«N8tviii. DeckmMijle gebe« ans Fröhlich L Co. M-in zu mieten gesucht. Offerten unter mit. näherer Ang. in die Expedition des Tageblattes erbeten. Berichtigung. In dem Inserat des Herrn Martin Dörffeldt in gestriger N immer muß es heißen: Direkte Verbindung«« rc.. anstatt Verbindung. Redaktion, Druck und Verlag von Carl Matthes in L.ichtenstein (Markt 179)
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