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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 09.04.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-04-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-190404093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19040409
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19040409
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1904
- Monat1904-04
- Tag1904-04-09
- Monat1904-04
- Jahr1904
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 09.04.1904
- Autor
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gekotert, die sämtlich ertranken. Nachmittags wurde vaS Boot mit den Leichen von zwei Fischern, die sich angebunden hatten, an den Strand getrieben. s- Berlin. Die Abendblätter melden: Dem Ge- schästsmanne, dem vorgestern an einem Schalter dec Reichsbank die Brieftasche mit zwei Wechseln und sechs Hundertmarkscheinen gestohlen worden war, wurde die Tasche nebst Inhalt durch den unbekannten Dieb postalisch wieder zugestellt. f Pose«. Der Fuhrwerksbesitzer Steinfeld in Grünberg bei Obersitzko erschoß seine Frau und sich selbst. Steinfeld war sofort tot, seine Frau wurde töd lich verletzt. -j- Bremerhaven. Der heftige Nordweststurm, welcher vorgestern mittag einsetzte und eine Sturm flut zur Folge hatte, hat vorgestern abend in der Wesermündung 3 Menschenleben vernichtet. Das mit Garneelenfang beschäftigte Fahrzeug des Fischers Langhorst aus Lehe wurde auf den Eoersand ge worfen und kenterte. Die drei Mann starke Bc satzung ist ertrunken. -j- Vin Bild aus dem Berliner Nachtleben In ein Nachtcasö der Friedrichstadt stürmte in der Dienstag Nacht ein einfach gekleideter Mann, packte ein junges, anscheinend der Halbwelt angehöiiges Mädchen am Arm und zog sie mit auf die Straße. Von dort ertönte im nächsten Augenblick ein furchtbares Hilfe-und Sch merzensgeschi ei.so daß die Gaste, von denen nur wenigedenVorgangbemerkt hatten, hinausliefen. Es botsich ihnen einschrecklicher Anblick. DerMannschluz blindlings auf das Mädchen ein, dessen Gesicht von Blut überströmt war und dessen Toilette in Fetzen am Leibe hing. Schutzleute eilten herbei, bei deren Nahen beide die Flucht ergriffen; sie wurden aber bald eingeholt nud zur Wache gebracht. Nun stellte es sich heraus, daß man Vater und Tochter verhaftet hatte. Der Mann war den Spuren seines entarteten Kindes schon stit langem gefolgt, bis er es in dec Dienstag-Nacht in jenem Cafe sand und es im Uebermaß des Zornes schwer mißhandelte. i Teplitz Zur deutsch-kirchlichen Bewegung in der Gemeinde Turn wird gemeldet, daß im Verlaus von kaum 2 Wocken seit der Aussehen erregenden Amts enthebung des Pastors Klein die Zayl der in Turn erfolgten Ueberlrilte zur evangelischen Kirche am Grün donnerstag 205 erreichte Julius Mosen über die Jesuiten. An seinen Freund A. Stahr, der sich in Rom aufhielt, schrieb Julius Mosen aus Oldenburg am -20. Oktober 1845: „Suche Gelegenheit, eine Jesuiten parade anzuiehen. Die schönsten Knaben aus den vor nehmsten italienischen Geschlechtern sind die Rekruten dieser Macht; was sieht man da für für feine, bleiche, verstaudessanatische Gesichter, — gefallene Engel, welchen nur Vie Fledermaus- flügcl fehlen. In den Ritzen der Ruinen alter Tempel und Paläste brütet die Sonne d i e schönsten Schlangen aus und in Sümpfen das Miasma dec pestartigen Krankheiten, mit welchen sie eine dem Verderben geweihte Gene ration von dec Lenne fegt." (Die grelle ist dem Buche entnommen: Aus Adolf Stahrs Nachlaß. Briefe von Stahr usw., herausgegeben von Ludwig Geiger, Oldenburg Schutzesche Hofbuchhandlung. S. 116. 1!O3.^ Buntes Feuilleton. „Es kommt Alles nur auf die Me - thode an," schreibt Charles Blunt, „das will ich gleich aus meiner Schulpraxis beweisen." „Jony," sagte ich, „wenn drei Birren auf dem Tisch liegen und Dein Schwesterchen kommt dazu und ißt eine weg, wie viele bleiben noch!" — Dann bleiben noch drei Schwestern," ist die Antwort. „Nein, Jony," sagte ich, „ich frage nicht nach Deinen Schwestern, sondern wie viel Birnen bleiben." — „Dann bleibt keine, weil meine Schwester die anderen Birnen auch ißt." — „Nicht doch, Jony Es sind ja nicht wirkliche Birnen, um die es sich handelt. Wir nehmen nur an, daß die Birnen da sind." — „Wir dürfen aber nichts annehmen, was uns nicht erlaubt ist, Herr Lehrer, auch keine Birnen." — „Du verstehst mich falsch, Kind. Ich denke mir nur, daß drei Birnen bei Euch auf dem Tische liegen." — „Da denken Sie falsch, Herr Lehrer, denn es liegen wirklich keine dort, weil wir gar keine im Hause haben." — „Du willst mich nicht begreifen, Jony. Ich stelle mir nur vor, daß die Birnen da sind, rn Wirklichkeit sind ja keine da. Deine Schwester kommt nun also und ißt von den drei Birnen, die wir uns da vorstellen, eine weg; wie viele bleiben?" — „Gar keine, Herr Lehrer, weil Sie selbst gesagt haben, daß keine da sind." — „Wenn aber doch welche da wären und Du siehst, daß Deine Schwester eine wegnimmt und ißt, wie viel bleiben dann!" — „Auch keine, Herr Lehrer, denn da würde ich natürlich miteffen." Ja, es kommt Alles ganz auf die Methode an. Humoristische Definitionen. Die Mathematik ist diejenige Wissenschaft, in welcher man einem ein L für ein U vormachen darf. — Die Chemie ist diejenige Wissenschaft, die es liebt, den Zuhörern einen blauen Dunst zu zeigen. — Die Perspektive ist diejenige Wissenschaft, in welcher schiefe Ansichten gerechtfertigt sind. — Die Astronomie ist diejenige Wissenschaft, in welcher sich die Stern gucker die Augen verderben, die Blinden aber mit Hilfe der Mathematik die unsichtbaren Sterne ent decken können. — Der Sublimste in der Physik ist der unsichtbare Platindraht, den man nur mit dem Mikroskop beaugenscheinigen kann. — Die Mechanik ist diejenige Wissenschaft, welche sich deshalb vergeb lich abmüht, das Perpetuum mobile zu erfinden, weil noch kein Mechaniker das Schießpulver er den hat. 6.-L. DieniederdeutscheKaltblütig- keit hüllt sich gern in ein Schelmengewand. „Pasters" lassen ihren Hos neu pflastern. Als der erste Akt des schweren Werkes, das Aufreißen des alten Pflasters, glücklich beendigt ist. machen die Arbeiter eine Frühstückspause. Der neugierig aus dem Fenster zuschauenden Frau Pastorin fällt dabei namentlich ein Arbeiter auf, der von einer prächti gen Schlackwurst fortwährend mächtige Stücke ab säbelt. Um ihn aus seine sündliche Üeppigkeit auf merksam zu machen, ruft die würdige Dame endlich herab: „Aber, lieber Mann, was essen Sie da für eine Wurst znm Frühstück! So eine ißt ja mein Pastor nicht einmal!" — „Denn is he lecker!" kommt es von unten zurück. — Nach dem Frühstück wird mit frischen Kräften an die Neupflasterung ge- gaugen und am Spätnachmittage kommen die Ram men in Tätigkeit. Mitten in dem ohrbetäubenden Lärm öffnet sich das Fenster wiederum und die Stimme der Frau Pastorin ertönt zum zweitenmale: „Aber, lieben Leute, was macht Ihr da für einen Lärm! Das kann ja mein Pastor nicht hören!" Und im Chorus schallt es zurück: „Denn is he doww (taub) I" Enttäuschung. „Liebst Du mich,Aennchen?" — „O Fritz!" — „Tust Du's Aennchm? Nur ein ganz klein Bischen?" — „Nun — ja denn, Fritz." — „Und würde uns Dein Papa eine Wohnung cinrichlen, wenn ich Dich heirate?" — „Ja, Fcitz." — „Und mich zum Sozius nehmen!" — „Jo, Fritz." — „Und würde Deine Mama nur dann kommen, wenn ich sie einlade?" — „Gewiß Fritz." — „Und Deine Geschwister ebenfalls?" — „Aber natürlich, Fritz?" — „Und Dein Alter würde meine Schulden bezahlen?" — „Doch wohl, lieber Fritz." — „Liebe, süße, willst Du mich heiraten ?" — „Nein, Fritz" Das Auge der Liebe lieht scharf! Herr Nickerl macht eines Sonntags, da seine Frau wegen eines kleinen Unwohlseins zu Hause bleibt, in Gesellschaft eines guten Freundes eine Landpartie. — Diese seltene Gelegenheit ist zu günstig, als daß man nicht einmal ein Bischen über die Schnur Hausen sollte. Beide Herren sind demnach in recht unternehmungs lustiger Stimmung, und als der Zufall ihnen gerade zwei hübsche Manchen entgegensührt, wird rasch Be kanntschaft mit denfelbcn gemacht. Die Unterhaltung wird immer animierter, uund zu guter Letzt promenieren beide Pärchen Arin m Arm. Als Herr Rickerl am Abend heiler und fröhlich nach Hause kommt, mustert ihn seine Gattin mit unheilverkündenden Mienen und fragt: „Wo warst Du denn?" — „Eine kleine Land Partie habe ich mit meinem Freunde gemacht," — „So? das willst Du mir weiß machen? O, du heuchlerisches Ungeheuer! Mit einem Frauenzimmer bist Du einge hängt gegangen, sogar sehr enge angeschlossen — hast sie wohl um die Taille genommen, wie? Mich wirst Du nicht anlügcn —" „Ja, um Gotteswillen, Frau, wie kannst Du so was behaupten, Du warst ja den ganzen Tag zu Hause," stotterte bestürzt und verlegen der Beschuldigte. — „Wieso ich es weiß? Schau Dir mal Deine beiden Stiesel an! Der linke ist ganz mit Staub bedeckt, vom rechten aber ist der Staub total abgcstreift Na wart'!" — Das Auge der Liebe sieht scharf! SprechsaaL Für Mitteilungen unter dieser Rubrik übernehmen wir nur die (preßgesetzliche Verantwortung ) <5iue Anregung. Die Strecke der Hauptstraße von der niederen Ecke des Apelschen Hauses aufwärts hat eine Steigung, bei welcher ein Slraßenpflaster jedesmal schnell ab genützt wird und die Tierquälerei nicht aushört. Schon vor 30 und 40 Jahren hat die Königl. Straßen-Jnspektion mit Tieferlege« der Etrasie dieses Uebel oeseitigen wollen, was aber wegen der direkt unter dem Slraßenpflaster liegenden Haus schleusen nicht zur Ausfühung gebracht wurde. Jetzt sind diese Schleusen beseitigt, resp. durch die neue städtische Tiefschleuse überflüssig. Bei der jetzigen Neupflasterung der Hauptstraße wäre es nun sehr leicht möglich, diesem alten Uebelstand ein Ende zu machen, dem neuen so kostspieligen Straßenpflaster auch einen dauernden Halt zu geben, an dortiger sehr eingeengter Straße leichteren Fahr-Verkehr zu beschaffen, event. Unglücksfälle verhüten zu helfen. Mehrere Interessenten Briefkasten 8. t'., Thurm. Besten Dank für die uns schon wiederholt gemachten Einsendungen. Wir sind geneigt, auch die angefragien Besprechungen, wenn nicht zu um fangreich, in unser „Tageblatt" auszunehmen. Gruß ! Humoristisches. Kinderweishell. Ein Schulinspektor wendete sich in der schule an den Lehrer mit der Frage, ob die Kinder auch fest in der Bibel seien. Auf die bejahende Antwort des Lehrers rief der Schulinspektoc einen der Jungen heraus und richtet an ihn die Frage: „Mein Kind, weißt Du, wer Hiob war?" Der Kleine antwortete ohne Zögern: „Tin Postmeister!" Der durch die Antwort etwas verblüffte Schulinspektor erkundigte sich bei dem Kleinen, wieso er auf diesen Gedanken käme. Der Junge erwiderte unbefangen: „Gestern kam der Herr Lehrer in die Schule und sagte: Kinder, eine Hiobspost, der Schulinspektor kommt morgen." Telegramme Gräßliche Tat Wilma, 8. April. Die Feuerwehr fand, als sie in das brennende Haus des Kaufmanns Grün berg eindrang, die gräßlich verstümmelten Leichen Grünbergs, seiner Ehefrau und seiner 15jährigen Tochter in einer großen Blutlache auf. Grünebergs Kopf war mit einem Beile vom Rumpfe getrennt. Sämtliche Leichen waren mit Petroleum getränkt und zum Teil schon verbrannt. In der Wohnung herrschte eine surchtbare Unordnung. Feuersbrunst Newyork, 8. April. Eine Feuersbrunst entstand auf der Untergrundbahnstrecke am Broadway. 60 Mann konnten sich nur mit großer Mühe retten. Glücklicherweise kam niemand zu schaden. Ueber 6000 Telegraphen- rind Telephonleitungen wurden zerstört. Boston, Washington und Chicago waren längere Zeit mit Newyork unterbrochen. Diese Unter brechungen haben den Ruin verschiedener ameri kanischer Spekulanten zur Folge gehabt, weil es un möglich war, die Newyorker Kurse zu erhalten. Explosion Budapest, 8. April. In der Roten Kreuz- Apotheke sand gestern eine Explosion statt, wobei 4 Personen verletzt wurden. Attentat? Genf, 8. April. Vergangene Nacht wurde vor der Wohnung des Bischofs eine verdächtige Kiste gefunden. Die Kiste wurde der Polizei übergeben. Ob ein Attentatsversuch vorliegt, weiß man noch nicht. Erregung Helsingfors, 8. April. Im hiesigen Theater wurde während der Vorstellung ein Zuschaner plötzlich vom Irrsinn befallen und rief mit lauter Stimme Feuer. Die übrigen Theaterbesucher wurden dadurch sehr erschreckt und flüchteten, obwohl keine Gefahr vor lag, in wildem Gedränge nach dem Ausgange. Zahl- reiche Personen erlitten Verletzungen. kirchliche Nachrichten für Lichtenstein. Sonntag Quasimodogeniti, norm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt von P. o. Kienbusch (Text: Kollofser 3, 1—4). Nachm. "r2 phr ki chliche Unterredung mit der konfir mierten weiblichen Jugend von demselben. Jungfrauenverein fällt aus. Montag, abend 8 Uhr, Bibelstunde im Lucien- und Alexanderstift. kirchliche Nachrichten für Callnberg Dom. Ouasimodogeneti. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst iKol. Z, 1—4.) Nachm. 1^2 Uhr Missionsstunde. kirchliche Nachrichten für Bernsdorf. Sonntag Quasimodogeniti, den 10. April, Kirch en- visilation durch Herrn Superintendent Neumann aus Glauckau. Vorm. 9 Uhr Hauptgottesdienst mit Predigt des Ortspfarrers über 1. Kor. 18, 50-57 und Visitationsansprache des Ephorus, Kirchenmusik: .,Christus ist auferstandcn". Motette für gern. Chor o. H. M. Schletterer. Tert: Christus ist aufer standen, ja. er ist wahrhaftig auferstanden; und er hat dem Tode die Macht genommen. Der Tod ist verschlungen in den Sieg! Tod, wo ist dein Stachel ? Hölle, wo ist dein Sieg? Gott sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch Jesum Christum. Halleluja! Nachm. 2 Uhr kirchliche Unterredung mit der konfirmierten Jugend beiderlei Geschlechts d. h. mit den Jünglingen und Jungfrauen der Gemeinde im Alter von 14—17 Jahren. Nachm. 3 Uhr Besprechung mit den Mitgliedern des Kirchenvorstandes und den versammelten Hausvätern der Parochie in der Schule zu Bernsdorf, wozu auch die Haus frauen Zutritt haben. Kirchliche Nachrichte« für Mülsen St Jacob. Quasimodogeniti, 10. April. Vorm. 9 Uhr Prediatgottesdimst« Montag abends 8 Uhr Bibelstunde in der Schille. Kirchliche Nachrichten sür Mülsen St. Micheln. Sonntag, den 10. April, vorm. 9 Uhr Prediglgottesdienst (Joh. 14, 1-6 . Abends >/,8 Uhr Familienabend des evang. Jungfrauen vereins. Viehmarktpreif e. Schlachwteymarlt im Schlacht- und Mehhose zu Chemnitz, am 7. April 1904. Austrieb: 3 Rinder (und zwar — Ochs«, — Kalben, 3 Kühe, - Bullen), 329 Kälber, 23 Schafe, 345 Schwein«, zusammen 700 Tiere. Unverkauft klteben zurück: — Schafe, — Kälber, — Schweine. Bezahlt in Mark für 50 Kilo Lebendge wicht :Ollsten — Mk.,Kalben und Kühe — Ml-, Bull« — Mk., Kälber 44-52 Mk., Schafe — Mk., Schwein« 48- 52 Mk. Schlacht- gewicht: Ochsen — Mk., Kalb« und Kühe — ML, Bullen — Mk„ Kälber — MI., Schake — Mk. Schwei« 51—55 Mk. Bei Schwein« versieh« sich di« Lebendgewicht-Preise unter Gewährung von 20—25 lr^ Tai e für l«, 1 sch wein, die Schlachtgewicht-Preil« ohne Schmeergtwicbl. Amtlicher Marktbericht vom Magerviehof in Friedrichsfelde. Schweine- und Ferkelmarkt am Mittwoch, den 6. April 1704. Auftrieb: Schweine 4768 Stück, Ferkel —Stück. Ver lauf des Markles: Reges Geschäft. Auftrieb wurde zeitig ge räumt. E« wurde gezahlt im Engioshandel für: Laufer schweine : 3-5 Monat alt Stück 28-38 M., 6—7 Monate alt Stück 3»—50 M. Voraussichtliche Witterung. Wenig Aenderung in der gegenwärtigen Witterung zu erwart«^
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