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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 04.08.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191008042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19100804
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19100804
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1910
- Monat1910-08
- Tag1910-08-04
- Monat1910-08
- Jahr1910
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 04.08.1910
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Früher Wochen-und RachrLchtsvlatt Tageblatt sd ß»HWrf, WIit SmÄns. Mus. A. Wei. Ht!ni-s»rt, »Mtui, ütüilstl, MmÄns, Wt« St. MH Zt. Anh, 8t. WMi, N««t»brs, Wn, Mimilsti, WlhiMtl nt BMeii Amtsblatt für das Kgl.Amtsgerrchtund denLtadtrat ;u Lichtenstein Älteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirk Mr. Jahrga««. — - —- Nr, 178 Donnerstag, den 4 AuM 1SW Vies« LtaU erscheint tLgtich asß»r Lonn- und FrkNaor nachmittag« für de» folgende» Tag. — Viert» Ehrlicher LepevaPret, l M». 50 Pfg^ dnrch dle pok dqogen 1 Mk. 75 pfg. Odqet»« illmmnern 10 Pfg. Lrstrllrmgea nehme« außer der Lrvedttto» kn Lichtentiet«, Vwickaner Strahl Nr. Sd, alt» «aisertich« Psüaxttalten, Postbote», sowie die Austräger entgegen. Inserat« «erden die fSnfgespaltene »rnndfrtle mV II), für anawLrttg» -»sermt« mit 15 Pfg. berechnet. LMa»»;rit» 30 Pfg. L» amtlich« Teile kostet die noeispaltige Leile 30 pfg. Fern »rech Anschluß Nr 7. Lnseratrn Annahm» täglich di» shLtesten» vormittag» 1V Nhr. Telrgramm-Xdrelsr: Tageblatt. Erledigt hat sich di« für Donnerstag, de« 4. August 1910, dar». 9 Uhr anbe räumte Versteigerung. , Lichtenstein, am 3. August 1910. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgerichts. Bekanntmachung. Am 1. August dfs IS war der 2 Termin Grundsteuer fällig Wir fordern hiermit alle Beitragspflichtige« auf die vordrzeich- »ete« Steuern umgehend, fpätefteus aber bis zum 15 August dfs. Ys «» dir hiefige Stadtfteuereiuuahme abzufnhrr«. Rach Ablauf der festgesetzten Frist Wird gegen die Säumigen das Amangsbeitreibnngsverfahre» eiugeleitet Werde«. Lichtenstein, am 2. August 1910. Der Stadtrat. ' i gi Heute Donnerstag ftüh 8 Uhr MeiNLl. M-ischv-rkanf V »V«»»»». st°d> » Piund 4S PIg. Freibankmarken werden Punkt 8 Uhr im Rathaushof ausgegeben. Bekanntmachung. In dem der Stadtgemeinde gehörigen, Glauchauer Straße 1 gelegenen früher Härtel'schen Hause ist eine Wohnung, bestehend aus: I Stube im Parterre, 1 Stube mit Alkoven in der 1. Etage nebst 2 Bodenkammern und sonstigem Zubehör vom 1. September dieses Jahres ab anderweit zu vermieten. Etwaige Reflektanten wollen sich umgehend in der hiesigen Stadtkasse, woselbst nähere Auskunft erteilt wird, melden. Lichtenstein, am 2. August 1910. Der Stadtrat. ' - Die BoiLadibttothet zu Hallnberg ist Montags, Do««rrStags und Go«uabe«dS vorm. von 11—12 Uhr geöffnet. Bekanntmachung. Auf mehrseitiges Ersuchen hiesiger Grundstücksbesitzer ist dir Frist zur verbindlichen Anmeldung zum Anschluß an die Wasserleitung bis 13. August dfs. Jhs. verlängert worden. Hohndorf, am 1. August 1910. Der Gemeiuderat. Schaufuß, Grmrindevorstand. aller Dementis bestätigt es sich doch, daß das Z am 25. August in Friedberg eintrifft und im großhcr- j Bon Beck hieß es schon längst, daß er bei den nächsten wurde. diq wäre, davon könne ernstlich nicht die Rede sein. Es gäbe nur ein geeignetes, unanfechtbares Mittel, das fei die jüngst vergeblich versuchte Reform des Erbrech tes, das Erbrecht des Reiches. An die Stelle der ent fernteren Seitenverwandten müsse das Reich als Erbe > unterrichtet sind, ist eine endgültige Entscheidung da rüber, wo Bassermann kandidieren wird, bisher noch Manne l — (Eine Kandidatur Bassermanns in Heidel- - berg-Eberbach?) Wie die „Reue Badische Lanoesztg." i von durchaus zuverlässiger Seite erfahren haben will, ' soll der Abg. Bassermann bei den nächsten Reichs tagswahlen im 12. badischen Wahlkreise Heidelberg- , zoglichen Schlosse Wohnung nimmt. Die Zarin wird ; von hier aus eine 6wöcbige Kur in Bad Nauheim gebrau chen, die ihr von den Aerzten angeraten wurde. Gleich-! Reform auf nahezu 500 Millionen jährlich sich be laufen, wovon nach § 4 des obigen Entwurfes nahezu 25 Millionen jährlich den Wohnsitz-Gemeinden zufal len würden. Der Ertrag aus dem Rcichserbrecht reiche nicht getroffen. — (Gefährliche Schießerei.) Als der stark be setzte Dampfer „Hertha" der Stettiner Tampfschiff- fahrtsgcsellschaft I. S. Bräunlich, von Laßnitz kom mend, Heringsdorf passiert hatte und sich Swinemünde näherte, schlug eine aus den Batterien der Swinemün- der Hafenbefestigung kommende Granate knapp 200 Meter vor dem Bug des Dampfers ein und krepierte in See, eine hohe Wassersäule auftreibend. Der Dam pfer hatte die ausdrückliche Erlaubnis zur Einfahrt wäh rend des Schießens der Hafenbattcrien erhalten. Wie es heißt, ist eine Untersuchung eingeleitet, ob ein Ber schen der Schicßlcitung vorliegt. Der Kapitän unter brach sofort die Weiterfahrt, bis das Schießen auf hörte. Der Vorfall hatte begreiflicherweise unter den kung der internationalen Flottenrüstung hervor. Die Blätter fordern als einziges Mittel, um endlich dem schädigenden fortwährenden Konkurrenzkämpfe in be zug auf die Rüstungen ein Ende zu machen, daß Eng land ein derartiges Flottenprogramm innerhalb fünf Jahren durchführen soll, daß es den Staatsbankrott jedes anderen Festlandstaates bedeutet, wenn er dann noch mit England rivalisieren will. Konstantinopel. (Der Verkauf deutscher Eberbach-Moosbach kandidieren. Der Wahlkreis, der gegenwärtig von dem nationalliberalcn Abgeordneten Kriegsschiffe.) Der Ministerrat beschäftigte sich gestern Beck vertreten wird, ist seit 1879 mit Ausnahme der mit der Frage des Ankaufs von zwei deutschen Kriegs- Jahre von 1884 bis 1893, in nationalliberalem Be-schiffen. Admiral Williams, der dem Ministerrat bei sitz. Ben 1884 bis 1893 war er konservativ vertreten. . wohnte, empfahl den Ankauf, worauf dieser beschlossen tun. Sie erhält dafür 5 des reinen Nachlas- Wahlen nicht mehr kandidieren will. — Soweit wir scs. Z 5. Die zur Ausführung des Gesetzes erforderlichen > Bestimmungen werden durch Kaiserliche Verordnung er- ? lassen. Nach der von Bamberger ausgestellten Be- ' rcchnung l„Erbrechtsreform", Berlin 1908, I. Gut- j tentag, S. 47ff.) würde die Mehreiunahmc aus der überein. Da die Meinung feststeht, es könne sich nur um ein deutsches Luftschiff handeln, wurde dem Festungs- tommando ein Rapport cingereicht, das eine Nachfor schung ungeordnet haben soll. Ausland London. Englische „Beschränkung" der Flot- mithin aus, um unter Berücksichtigung von Zinsen u. Zinseszinsen in acht Jahren die ganze Reichsschulo ab zutragen. Die Richtigkeit der Berechnung sei ange sichts des überraschenden Ergebnisses gelegentlich in Zweifel gezogen worden. Wer aber weiß, das; laur der amtlichen Materialien im ganzen 5700 Millionen jährlich in Deutschland vererbt werden, dem werde cs nicht unmöglich erscheinen, daß davon 500 Millionen den lachenden Erben zugunsten der Gesamtheit cntzo- Passagieren des dicht besetzten Dampfers die größte gen werden können. > Aufregung hervorgerufen. In der Theorie nehmen sich diese Zahlen ganz! Abermals ein deutsches Gespenster-Luftschiff.) nett aus, es fragt sich nur, was die Praxis au» ihnen deutsche Gespensterluftschiff beunruhigt wieder ein machen würde. ! El die ängstlichen Gemüter an der französischen Gren* _ „ n l ze. Aus Verdun wird gemeldet, in der letzten Nacht - DeUIsAös Rbi(y. i hätten mehrere Wachtposten der Fons und Kascmat- ! ten einen Lenkballon erblickt und deutlich das Surren „ «erl.n, <Das Zarc^ Trotz Propeller vernommen: am deutlichsten habe man """ Dementis bep^ Fahrzeug über der Kaserne des 162. Infanterie- regiments bei ^hierville beobachten können. Alle Aussagen der Wachen stimmten in dieser Wahrnehmung zeitig wird auch das Großherzogpaar von Hessen dort; Wohnung nehmen, das von hier aus die Manöver in Oberhesscn besichtigen will. — (Ein deutscher Bischof gegen die Borromäus Enzhklika.) Der hohe Würdenträger, der nach der — als Erben durch die Reichskasse ersetzt. 8 2 Ge schwisterkinder sind berechtigt, landwirtschaftliche Grund stücke für 90 Prozent ihres Wertes aus dem Nachlasse zu erwerben, wenn sie dies binnen zwei Monaten be antragen. 8 3. Die Rei'chskasse kann Erbschaften aus- schlagen, wie andere Erben. 8 4- Die Gemeinde, in Welcher der Erblasser seinen letzten Wohnsitz hatte, ist verpflichtet, unverzüglich durch ihren Vorstand ein Ver zeichnis des Nachlafles aufzunehmen und alle übrigen zur Feststellung des Nachlasses dienlichen Schritte zu Das Wichtigste. * Der „P. 6" stieg gestern früh gegen 9 Uhr Wieder von Bayreuth auf und traf nach einer kurzen neuen Zwischenlandung bei Köfering, 12 Kilometer südlich von Regensburg, gegen 7 Uhr in München ein. * Zwischen den Stationen Alexanderplatz und Friedrichstraße stieß in Berlin ein Vorvrtzug auf einen Nuswandererzug, wobei zwei Personen schwer, sechs leicht verletzt wurden. * Der Küster Rösener in Friedenau bei Berlin wurde heute vormittag in seiner Wohnung von zwei jungen Burschen überfallen und bei einem. Raubmord versuch schwer verletzt. * Auf dem Flugfelde vvn Bolven in der Graf schaft Durham stieß die Aoiatikcrin Frau Franck mit ihrem Farman-Decker an eine Fahnenstange. Die Maschine überschlug sich, em darunter stehender 13jäh- riger Knabe wurde von dem Motor am Rückgrat getrof fen und sofort getötet; vier andere Personen sind schwer verletzt; eine größere Anzahl leicht. Frau Franck selbst erlitt einen doppelten Beinbruch und schwere Verletzun gen am Halse. Die Reichssckuld uvd das Erbrecht des Reiches. Den Gedanken einer Tilgung der Reichsschuld durch das Erbrecht des Reiches führt Justizrat Bamber ger-Aschcrs leben in einer interessanten Studi? aus: Bon vornherein sei es klar, daß ein Ziel, wie die Ab tragung von 5 Milliarden Mk. Reichsschuld, nicht mit kleinen Mitteln sich erreichen läßt. Die Steuerschraube so weit anzuziehen, wie zu dem Zweck notwen Versicherung des Stadtpsarrers Dr. Feuerstein von . , . , - —. , Donaueschingen mit Entrüstung vvn den Aussäften i tcnrüstung.) Großes Aussehen ruft der von einer An ¬ treten, wenn der Erblasser nicht anders bestimmt hat. ! der Borromäus-Enzyklika gesprochen hat, soll nach der zahl angesehener Blätter, darunter auch der „Daily Bamberger faßt seine Vorschläge zu nachstehenden ' „Köln. Ztg." der Freiburger Weihbischos Friedrich Fu- Expreß", gebrachte neue Vorschlag zu einer Beschrän- Grundzügen eines Gesetzes „über das Erbrecht des stus Knecht sein, seit 48 Jahren Priester, seit 16 bc- . Reiches" zusammen. reits Titularbischof. — Ehre dem gerecht denkenden ZI. In Ermangelung eines Testamentes wer den die Seitenverwandten — außer den Geschwistern "
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