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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 06.05.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-05-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191105063
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19110506
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19110506
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-05
- Tag1911-05-06
- Monat1911-05
- Jahr1911
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 06.05.1911
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Nr W4. Sonnabend den 6. Mai HauptJnsertioudorga« 1014 im «mtSgerichtsbrzirk Aett»»g im Amttgerichttbrzirk Früher Woche«-««- Rachrächtsblatt Tageblatt In ßchftls Mit, VniÄEWins, A. Wie», ßciilitrw, Nickl«, Micki. LckiUlsbrf, Wsn Et Mis, Et Ä»i. St Nickl«, Si«ltÄ«s, A«», Mkmils«, M-El BlsUei, Amtsvlattfür -as KglAmtsgericht««- dn, Stadtrat zu L ichtenstein —- Atteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirk ' " - — — «1. Jahr««»-. — —— rd berichtet: Di« Schwester, di« erst n, wurden in dem «n. Sie waren an durch »in defekte» Vie Drerel-Bank zu ergesecht» zwischen Detektiv« die Ver- « zur Wehr, zogen «ehrten sich «b«n- Kampf gelang e», d st« frstzunrhmen. lnterschlagen. «lasse in Langen» g von über einer mnt Schneider hat, nord geendet. E« isst. Der Schaden wobei viel« kleine ll 7K0 Wark nach- Leuten üb«r- an der spanttchen en Ortschaft Won» Kanzel herab «ine ,en gehauen hatte, und durch V«ss«r» hierauf den Leich» düngen durch die törder ftstnehmen, hützt. Suppe I «n spricht. Vergnügen »essen, tt« zu Mittag, chmaus !" - 0t>. — t« 11 R-SSPsg. , 10 » II » , 1S « »7 « » , 8 » « » , 8 . « » ,8 so » g I — I 7 « > . S » 1« » . 2 70 » > » . 2 - »0 » > » ' 78 » > - ' — » 2 ' «) zilde um diese ungslos drin- kally draußen Gleich «und mit u geräuschlos l flüsterte sie ansehen, wie so gutmütig^, c warf Mally :te selbst mit Ke zu Stein de, die dicht in qualvolles hweigend be- e. Als aber :n zu wollen, Wort gcspro- ick «auf Wend- zu und ging evernichtet in Hans Rochus Weile stumm ar die zunge st gekommen, »rufen. e sie zornig »rter Miene. ' Verlobung rüssen. Nun er geworden ^bracht. Es t Wit seiner te stark sein ,ell zwischen beiden, Hil- aran. Diese liebte Hilde Sich selbst rchtbar, daß orts, folgte Dieses Llatt erscheint tSgttch außer Sonn- und Festtag» nachmittags für den folgenden Vag. — vierteljährlicher Bezugspreis I Mk. SV pfg„ dnrch die Post bezogen 1 Mk. 7S pfg Einzelne Lummern 10 Pfg. LesteUnugen nehmen außer der «krpedttton in Lichtenstein, LwiUnmer Ltr. Lr. Sb, alle Kaiserlichen Postanstalten, Postboten, sowie die Austräger entgegen.. Lnsrrate werden dir fLufgespaltrur Grundzrile mit 10, für auswärtige Zuserenten mit 1b pfg. berechnet. Leklamezrilr SV pfg. Sm amtttchen Veile kostet die zweispaltige Seile 30 pfg. Fernsprech-Anschluß Lr. 7. Znseraten-Annahmr täglich bis spätesten» vormittags 10 Uhr. Velegramm-Ädreste: Tageblatt. Heimatschuß eine kleine Kolonie von drei Häusern errich- Budgetkommission des Reichstages beriet gestern die vom Plenum zurückgewiesene Fernsprech-Gebührenordnung Konservative, Reichspartei, Zentrum und Wirtschaft liche Bereinigung brachten folgenden Kompromißantrag ' stellt, und große Hallen für Verkehrswesen, Gefangc- ! nen- und Jrrensürsorge schließen diesen Teil ab. Für ! die Abteilungen Turnen und Sport ist ein großes Sta- giene-Ausftellung Dresden 1911". Sie will ein lückenloses Bild alles dessen geben, was divn geschaffen, außerdem eine wissenschaftliche Abtei lung und ein Sportlaboratorium. Auch ein großzügig angelegtes Vergnügungseck fehlt nicht. Die Ausstellung wird nicht nur auf Wissenschaftler, Gelehrte und Fachleute, sondern auch auf Laien große Anziehungskraft ausüben, und jeder Besucher ivird nicht 3. Rächt rag zum Lokalschulstatttt für Lichtenstein vom 6. April 1876. Im Bezirke der Schulgemeinde Lichtenstein wird von Ostern 1911 ob eine Koch» »mV Hanshattnngsfch«le als Mädchenfortbildungsschule eingerichtet. Zum Besuche d'eser Schul« auf die Dauer eines Jahres bei wöchentlich vier auf einander folgenden Unterrichtsstunden sind olle diejenigen Mädchen verpflichtet, welche die einfache Volksschule verlassen haben und in Lichtenstein ihren Wohnsitz nehmen. Zugelassen werden diejenigen Mädchen, welche die mittlere Volksschule besuchten. Deutsches Reich. Berlin. (Die deutsch-russischen Abmachungen, über Persien.) Der Londoner „Standart" hatte sich des längeren mit den deutsch-russischen Abmachungen über Persien usw. befaßt. Seine Mitteilungen sind ebenso wie die Uebereinstimmung verschiedener anderer Blät ter, wie dem Hirsch's Telegraphenbureau von autori tativer Seite bestätigt wird, durchaus unrichtig. Weder sind die Verhandlungen definitive abgeschlossen, noch ist irgend etwas eingetretcn, was einer baldigen gün stigen Regelung entgegenstehen könnte. Die Auslas sungen des Berliner „Standart"-Korrespondentcn ma chen ganz den Eindruck, als ob er der deutsch-russischen Verständigung unsympathisch gegenüber steht. In die ser Hinsicht dürfte er zwar mit der Mehrheit der Bsfent- lichen Meinung in England übereinstimmen. — (Energisches Auftreten der deutschen Regierung gegen Frankreich.) Die deutsche Regierung hat, wie gemeldet wird, Frankreichs Botschafter eröffnen lassen, daß sie fest entschlossen ist, ein längeres Verbleiben der französischen Truppen in Fez, als es zum Aus ruhen und zur Vorbereitung des Rücktransportes der in Fez wohnhaft gewesenen Franzosen unumgänglich erforderlich ist, als Bruch der Akte von Algeciras zu betrachten und in diesem Falle diese Akte als aufgehoben tzu erklären. Eine Interpellation über Deutschlands Stellung zur französischen Marokko-Politik wird, wie wir erfahren, von nationaler Leite im Reichstage vor bereitet. — (Das Reichsgericht) verurteilte den ehemaligen Souffleur am polnischen Theater in Posen, Sigismund (Zygmunt« Zbierski aus Ezenstochau im Gouvernement Pietzkvw in Rußland, wegen versuchten Verrats mili tärischer Geheimnisse zn zwei Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrenrechtsverlust. — (Im Reichstag) wurde gestern über Rechnungs- sackzen und Petitionen verhandelt. Unter anderem stand die Petition um Einführung der Antiquaschrift zur Debatte. — (Eingestellt.) Entgegen dem Anträge der Kom mission beschloß das preußische Abgeordnetenhaus mit 128 gegen Illi Stimmen die Einstellung des ehrenge richtlichen Verfahrens gegen den Abg. Liebknecht. — (Die Fernsprechgebühren in der Kommission.) Die Gewerbeschule Lichtenstein. (Früher Gewerbliche Fortbildrmgsfchnle.) Di« Schüler der obengrnannten Schule haben sich nächsten So«Ntttg -SS 7. Mai, vormittags punkt ^,11 Uhr in der Aula des neuen FachschulgebäudeS vollzählig einzufinden. Der Ansfchutz der Gewerbeschule. Endesfelder, Vorsitzender. die Ausstellung übernommen, an der Spitze des Ehren präsidiums steht der deutsche Reichskanzler, die hervor ragendsten Männer der Wissenschaft und der Verwal tung haben sich in den Dienst des Unternehmens gestellt. Außer den deutschen Staaten haben Rußland, Oester reich-Ungarn, die Schweiz, Frankreich, Spanien, Ita lien, England, Brasilien, Japan und China für ihre Sonder-Ausstellungen besondere Pavillons und Hallen erbaut und mit Recht hat man die Ausstellung «als Kin plastisches Lehrbuch der Hygiene der gesamten Kultur welt bezeichnet. Das Ausstellungsgelände ist größer als das der Brüsseler Weltausstellung, es umfaßt 320000 Quadratmeter, von denen etwa 75 000 über baut sind. Schon diese Zahlen lassen auf die Bedeu tung des Unternehmens schließen. Das gesamte Gebiet der Gesundheitspflege ist in 12 große Abteilungen und in 44 Unterabteilungen zerlegt. Unter Anlehnung an die wissenschaftlichen Gruppen wurden die Zweige der Industrie, die sich mit Anfertig ung von Gegenständen der Gesundheitspflege befassen, auch räumlich den wissenschaftlichen Gruppen möglichst nahe gebracht. Es wurden ferner eine historische, eine ethnographische, eine Sport- und eine vopulare Ab teilung errichtet. Besondere Hallen sind vorgesehen für die Gebiete „Ansiedelung und Wohnung", „Ernährung", „Kleidung und Körperpflege", „Verkehr", „Krantenfür- sorge und Rettungswesen", „Militär und Marine", „Hygiene für Kinder und jugendliche Personen," „Bal neologie und Bäderwesen". Im Hauptpalaste sind un tergebracht die historische und die ethnologische Abtei lung, die Abteilungen für „Infektionskrankheiten", „Tropenhygiene", „Zahnerkrankungen", „Geschlechts krankheiten". Besondere Hallen sind ferner für wis senschaftliche Instrumente und für die chemische Wis senschaft mit der Unterabteilung „Kosmetik" vorgesehen. In der Nähe des Botanischen Gartens hat der Verein Wissenschaft und Industrie, Gesetzgebung und Verwal tung in Staat und Gemeinde geschaffen haben, um auf den verschiedenen Gebieten menschlicher Lebens betätigung den gesundheitlichen Anforderungen der Neu heit gerecht zu werden. Die Ausstellung wird an Be deutung alles bisher Dagewesene weit überragen, sie wird neu« Richtlinien aufstellen, neue Ziele und Wege weisen und Ausgangs- und Stützpunkt werden für die »ukünftiae Entwickelung der Gesundheitspflege der ge- IMUten Menschheit. Von Erhebung «ineS Schulgeldes wird abgesehen, dagegen eine Entschädigung für genossene Kost in Höhe von — Mk 20 Pfg. für jede Mahlzeit berechnet. Der Unterricht im Nähen und Plätten ist wahlfrei und setzt die Bezahlung eines noch zu bestimmenden Schulgeldes voraus. Lichtenstein, am 28. April 1911. (I-. 8) Der Stadtritt (I». 8 ) Die Stadtverordnete«. gez. Steck« er, Bürgermeister. gez. Endesfelder, Vorsteher. Vorstehender Nachtrag zum Lokalschulstatut für Lichtenstein wird von der un terzeichneten Bezirksschulinsprktion hiermit genehmigt. Lichtenstein und Glauchau, am 30 April 1911. (1, 8) Der Stadtrat. (1, 8.) Der Kgl. Bezirkssch«linfpettor. gez. Stecknrr, Bürgermeister. gez. Vr. Mäder. Amf-ehodr« wird der auf den 22. Juni 1911, vormittags 9 Uhr bestimmte Termin zur zwangsweisen Versteigerung des auf Blatt 412 des Grundbuchs für Hohndorf auf de» Namen der Lonife verehtl. Göpel geb. Stoff eingetragenen Grundstücks. Lichtenstein, am 3. Mai 1911. Königliches Amtsgericht. Bekanntmachung. Nachstehend unter Ä bringen wir den III. Nachtrag zum Lokalschulstatut für die Stadt Lichtenstein zur öffentlichen Kenntnis. Lichtenstein, am 4. Moi 1911. Der Stadtrat. Inmitten der Stadt Dresden und doch auch ab seits vom flutenden Leben des Stadtzentrums, in den herrlichen Parkanlagen des Städtischen Ausstellungs- Parkes und der angrenzenden Gebiete ist eine neue Ntadt entstanden, die Regierungen aller Kulturstaaten und viele Privatpersonen sind in edlen Wettstreit ge- § treten und haben mitgeholfen, etwas Großes und Gan- tet, der sächsische Landeskulturrat ein Mustergut hinge zes zu schaffen, und am 6. Mai wird das Werk der " Oesfentlichkeit übergeben: „Die Internationale Hy- Das Wichtigste. ' * Das Kaiserpaar traf gestern in Karlsruhe ein, ivo es auch u. a. vom schwedischen Königspaar begrüßt wurde. * Der langjährige Leiter und Inhaber der Reederei Woermann und zahlreicher kolonialer Unternehmungen, Adolf Woermann, ist gestern in Hamburg gestorben. * Die Unterzeichnung des deutsch-russischen Vertra ges wird im Laufe der nächsten Woche erwartet. * Nach Unterschlagung von 67 000 Mark ist der Di rektor des Lichtenberger Sparvereins, Kirchenältester Alfred Horstmann, durchgebrannt. * Schillers Manuskript seiner Ballade „Hero und Leander" wurde bei C. G. Boerner in Leipzig für I.4000 Mark versteigert. * In Frankreich wird ein 24stündiger Generalstreik der Eisenbahner geplant, um die Wiedereinstellung der seinerzeit entlassenen Genossen zu erzwingen. * Major Bremond ist, wie jetzt feststeht, am 26. April Mit seiner Mahalla in Fez eingetroffen. * In der Stadt Kanton herrscht wieder Ruhe- die Rebellion ist vollkommen niedergeschlagen. . * Die Ortschaft Oekörita im Komitat Szi- lagy steht in Flammen. Die Kirche, das Schulhaus vnd 60 Häuser mct Nebengebäuden sind bisher nieder- gebrannt. Zur Eröffnung der Internationalen Hygiene-Ausstellung Dresden 1911- nur etwas, sondern wird vieles finden, das sein be sonderes Interesse erregt. Am 6. Mai wird die Aus . , . ... .. stellung eröffnet werden. Möge ein freundliches Ge- zu 8 2 ein: Die Grundgebühr ist die Vergütung für schick über dem Werke walten und cs gedeihen lassen Ueberlassunq und Erhaltung der Apparate, sowie für , zu Heil und Segen der Stadt Dresden, des «Vaterlandes den Bau und die Instandhaltung der Sprechleitungen. -. König Friedrich August hat das Protektorat über : und der gesamten Menschheit! Sie beträgt in Netzen mit nicht mehr als -100 Anschluß-
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