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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 02.11.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191611022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19161102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19161102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1916
- Monat1916-11
- Tag1916-11-02
- Monat1916-11
- Jahr1916
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 02.11.1916
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Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Tageblatt sii Wit SmÄns, Mns, A. Wia, HmnljÄü, Anin«, Mirstl, LrtmmÄni, Ms» Li. Ziicks, sl. Zint, A. Meli, SI«iai»rs, A«m. Mkmlsa, W-iMtl «i AWeii Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein — . - --- ------ Älteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirk - - - ----- . "" ' — -— AM. Wahvga«-. " Rr. 2SS. iNLUW Donnerstag, den 2. November 1SI6. Dieses Blatt erscheint täglich, außer Sonn- und Festtag-, nachmittags für den folgenden Lag. -- Vierteljährlicher Bezugspreis l Mk. 8 ) Pfg., durch die Post bezogen 1 Mark 7S Mennig, Einzel« Rümmer 10 Pfg. Bestellungen nehmen außer der Geschäftsstelle in Lichtenstein, WUh. Soert-Ltrane 5b, alk Kaiserlichen Pvstanstalten, Kostboten, sowie die Austräger entgegen. Inserate werden die fünfgespaltene Grundzeile mit 10, für auswärtige Inserenten mit 15 Pf, berechnet, Beklamezeile -ö Kf. I« amtliche» Teil« kostet die zweispaltige Zeile 45 Pfg. Jnleraten-Annahme bis vormittags 10 Uhr^ Wernsprech-Anschluß Nr. 7. Telegramm-Adresse: Tageblatts WmrSeiWaWWktt«! ML WMWWkk WeMile Vsleiilll) I« WEM. SchweiaSknochen oder Wurst oder Fett — l25 Gramm für den Kopf. — Morgen Do»»erkt„, de» 2. Rodember bis «achmUta, 2 Uhr bei Herrn Albit» Lahl, Glanchaverstroße, arge« Laude-fleischkarte und Lebensmittel karte gelb und brau« Nr. 38t-467, Abschnitt 7. Bo« der Laudeifleisch karte «st der Abschnitt in der entsprechend,« Menge abzutrenne«. Der Abschnitt der Lebensmittelkarte ist durch de« Verläufer »ach »Sherer Anweisung zu kenn zeichnen. Bi- 2 Uhr nachmittag- «»verkauft gebliebene Fleischmeugen werden gegen Abtrennung des entsprechend,« Abschnittes der Landesfleischkarte vud Vorzeigung der Lebensmittelkarte au Lichtenstetuer abgegeben. Lichtenstein, de« I. November 1916. Der Ltablrit. Grießverteilung. Der Bezirk«verband Hot beschlossen, a« KtUdtt btS ZN 8 Jahren ««h Kr»»le je 1 Pf»»d Grieß z»r BertrU»«» zu hrl»Ge». Die betreffenden Grießmengen stud he» GemetAhe» bereits z«Grg>»De«. Diese «erbe« das »eitere bez» der Berteit«*« bet«»« gebe» ES wird den Gemeindru empfohlen, de« Grieß «Gil« ASUe»»PeM«g der Brotbezugskarte zur Ausgabe zu bringe«. Glauch a «, de« 30 Oktober lSIS. Der BezirtSberb«»h der KSmisNchr» A»ish«»ht«a«»schast Glaucha» I. B. Regierungsamtman« Rensch. Strickerinnen von Callnberg. Ablieferuug der fertige« Strümpfe uud Rückgabe de- übrig gebliebene« Garnes auf dem Ratbause Frettag, de« S November 1916 nachmittags 3 di» 8 Uhr. Callnberg, de» 1. November 1916. — Der OrtSmlSschatz siir Kriegshilfe. Margarineverkanf an Bergleute und Schwerarbeiter Fretta«, de» 3. November 19 l 6 vormittags vo« 8 di- 9 Uhr auf dem Kathemse. 75 Gramm 30 Pfg. Catluberg, den 1. November 1916. Der OrtseruährungSausfchutz. Ausgabe von Näharbeit (Drilchjacken) D»«»erSt«s, de« 2. November vor». 10—11 Uhr auf dem Rathause ia 8a>«ders. E- können nur Arbeitslose und Kriegerfrauen berücksichtigt werden. Callnberg, den 1. November 1916. Der OrtS«»Ssch«tz für KriegShilse. Verkauf von ausländischer Molkereibutter in Hohndorf, D««»erStas, de« 2. November »916 vo« vormittags 8 Uhr ad bei de» übliche« Verkaufsstelle« aus die Speisefettwarken-Nummern 96 t—1585 und 1—960. Auf de« Kopf werde« 60 Gramm abgegeben Preis 32 Pfg. Der OrtseruähruugsaaSfchub 8NN MW MlWN * Ter Kaiser ist Montag vormittags Valo nach i l Dbr im Reichskanzlerpalms eingetroffeu. Tart Natten Lich beim Reichskanzler ans er dem Staatssekretär des ^onncru, die ttitterslaatsfetretäre Wahnschafse uud köoinrichs, der PräsiSeirt und Pvrstandsmitglieder des Krregsernäl'ruugseintes sowie der Reichskommi sar für dir lleb-ergaugswirtschaft nebst den Mitarbeitern vcrsamnwit- Ebenso waren die Leiter der wichtigsten Reichsstetteu für die Erilätzrungssragen erschienen. Ter Kaiser liest sich die Herren vorstellen und zog jeden einzelnen ins Gespräch. Er verweilte irr äug' regier Unterbaltung bis nach ch l ltbc in: Reichskanz Irrvalais * Kaiser Wilbelm kl. I,at an tRnierakieldmarfchall v. iMaäenien ein Teteaeanmi gesandt, in dein er seinen Tani' für die mustert,aste Leitung der Tobruoschu 57ämpse zum Ausdruek bejnnt nnd beslin'Uir. das; das -ö westpreupische slnsanteriereaiment Ar. t-> fortan Lie Bezeichnung -Zusanreric Regunont „General,eld marichatl von Martensen" st!. ivestvrcnstisri>e-s Nr. 12'.» rn snksren bat. Tei ne Meieöät dr'r Nai ser stat den, Rfz.aoini al Souchon, Ebel der deutschen Mittelmeer-Tivjsteu nud iu feiner jetzigen Tienststellung zug!"'ch Eiwf der Verbündeten osmanischen Flotte, den !?rden Ponr le rncrite verlieben in Auerteuunug »einer Perdienste um die Seekriegsübrung im Mittelmeer und im Ter Turst von Hotzeuzolleru verliest gesteni Ta marjngen, um sich nach der iiedendüre.ischen ^ront zu einem Besuch bei den gegen Rumänien kämosenden 'Trupven zu beaeben. * Ter Reichstag beschüstigke sich am Montag und Tienstaa in eingebender Beeise mit dem Preiseweien und der Zensur, zwei besonders wichtige svaklsren nn gegenwärtigen Weltkriege. Hierbei kam auch die übcr- sus schwierige Lage des ^eitungsacmerbe- zu» Sprache. . : , * Seit Kriegsbeginn bis zum 1-5. Tktobcr wurden stet russische.Handelsschiffe mit 134 000 Tonnen (behalt durch (»stschübfcuer, Minen oder Torpedos v.rnicbnt. * Tie „Basler Nachrichten" melden aus Tewtsburg: „Rowoje Bremja" berichtet ans Tokio, das; Russland seine Ansprüche aus den Bozweuuruben in Eb-ua an Japan abgetreten kabe, was die russischen Blätter selbst als eine grosse Sensation bezeichnen. Ter londoner Korrespondent der „bsatioualnäeu de" berichtet: In gilt nnterrichleteil englischen Ureiieu ist man sebt überzeugt, das; die Spannung zwi'clwu Norwegen nnd Teulschland otzue kriegerische Berivieke luirgen enden werde. Ans Mailand berichten schuwizrrische Blätter, das; in der letzten Westre sinn neue britistbe Tivisiouen in Trantreilli eingetrofien sind. Rach Meldungen srbweizeris.ber Blätter >rird inl rtiiuäiiischeu Haupiguartier der Marschall sremb zu einem striegsrat erivorter, an dem auch stöu-g Ie'-diaand und «General Berttz-lot keilnelnneu iverdei-. Aus Rotterdam wird gemeldet: Aumug aoriaor Werbe sind vom Tnne nicht weniger als !st n.>rn>egnst,e Tanivser mit Regierungsladung nach Iraukrei.l, in Tee gegangen. MM Mt nf -Mille». »rin stöber rnssischer tR'uernlstnbsosijzier, ii>>"r Rui; la!,ds BHirbt, Rnmänieu in seiner Bedrängnis Hilie ,n t-'isten, gesragl, gab dem milikäriirbeu w-itrrbr: ter einer grasen neutralen Ieituug in Ttoekboliu i ach strtjeuda Antrvort: Wir sind Rilinäliieil gegenüber ill keiner Weise v«" - pfli.sttet, nws mir zur bintlnstilng Rumäustns tuu, gest: u:rd ging schon weit über innere Pflicht lnuaus. trs sst eirre durstmns irrtümliche Auslastung, wenn bestauntet rvird. Rustland babe Rnmäuieu in bei: weieg grlorkk Wir branstiten Rumäniells Hil-e njstit, aui alie'anenigsten jetzt, wo die russischen Heer-> lleu au - gefüllt und mit reichlicher Munition versetzen find Iür uns ist Rumänien nicht der opferfreudige, un eigennützige Bundesgeuofie, der u>it uns ging aus ste für die russische Tacho. Wir wifseu gan; genau, daü rrlir die Iurvtzt vor Rustluud iür die Enlsctzlusso der riirnäuisclieu Regieruug mastgetzeud !var. A'-iNläuieir batte f-ch nicht gescheut, einem zu Bodeil geschmetter ten völlig besiegten Runlaud dell lüuadeuston zr> ge- steu. Es bat eine ;>eit gegeben, wo wir das tzennctz- teu mutzten, denn es waren starte >ttäne an d"r Ar beit, Rumäniens ttntschttuse gegeii ütnstland zu tzeeen - slusseii, Ruiiiäujeu bar uns lauge, viel zu lauge, üoer seine wabreu Ültziistiteu im chveiiol g-'lisiou. * Ter uill Ballast nach Barru bestiuüiae i-oravegi- stlw Te-nv'er „Tliorsdal" ist am T.mnatzeud v >r ^ar» Binoeut vou einem deu-ielnil Itt:'erioegov! verseutt werden Tie Besatzung nai in Rettnugsvooteü in Iarö eii>. Wen!: unicre Tivlematte iui ülugust d. I dw ru- inäuifche a>egiert-ug dazii zwang, sarbe zu tzerenlie!!, i" gesetzab es, iliu zu verliiiideru, da-; Ruumn-eu seine Bodeuvi adutle ilaaier au die tteuiial-uäilae ausiiibiti'. Tje j-i'aliistie uud iranzvsiietze Ttt'loiuat.e gi>-g in der Bewachung dieses Zieles uitt uus Hand tu Hind, denn mau erkaume, dal; die Bloetade der .stutr:!- niä'lste durch Riiiuäuieus Eingreifen eni unserer .^e--- te eine viet lvirkiamere sein uüiide. W>r mie unsere Baudesgeuoiieu ivareu uns des gelungen Teite - der rümälii'etzeii Armee iem ivolil bewutzt m-d uus Runen bring! der neue Buudesgem ste nur Be> p'Ii i-tangeu. t^iue Erlrichterniigen. Tas Iuiamme untze-ieu mit der rumäuilcheu Heeresleitung lässt auch >n vieler Be - zietzuug z>' wüuscheu iitzrig. Tie Rumänen arbeiten weniger ,ür wirtlich strategische stiele als für den äusteieu Enelt. Ter Eindruck bei der B-wöt-erung ist il-r die emuvtsoche. Teslialtz. in» bdu biil'g'n Er - >."g des Tloatzeepotz. l Beif. lls, iusten e te di- ruiuo- ust.tze Heereslejinug gegen den au.'drü-kiiigen russi- stben Wunsch mit san allen feinen stläiteu oeu biuiall -u Tiebeutzürgeu. .Kronstadt uud Herul.'iius.edl w-ir- steu genouimeu. üöuig oeldiuand liest 'ictz nu troMi- tcn Kronstadt ptzotograptziercn- Erostcr .n>z','l b-risch-- i-" - - - —..—
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