Suche löschen...
Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 03.07.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-07-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191707032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19170703
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19170703
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-07
- Tag1917-07-03
- Monat1917-07
- Jahr1917
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 03.07.1917
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Tageblatt fil kchdls. »A rmMs.Wkis. St. Ma. SÄWW, Naiaa, RMftl, vltemÄns, Msa St. Mes. St. z«ch AM<chSta«MÄmWaMi,Uscha»antLlsch«» Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht und den Stabtrat zu Lichtenstein Älteste ZeWmg im Königlichen AmtsgerichtsbezÄ . -..n . W ... — — - — Oss, Iahchgawg, , «n 1S0. SLWSSW Dienstag, de» 3. Juli 1917. Kartoffel-Beschlagnahme. Alle im Bezirk der Königlich« AmAho»pt«a»»schast Glaucha» auge- Laut« Kartoffel» einschließlich der Frühkartoffel« werde» hierdurch zu Gunsten bÄ-Beeirttverbaudes der Königliche» AmtthauplmannschastGlauchau beschlagnahmt. So lauge nicht durch reichsrechtlich« Siegel«»» etwa» andereg bestimmt wird, wird de» Kartoffelanbauern nochgelaff«, für die Zeit der Getreideernte vo« de» Kartoffeln »euer Ernte 1V Pfuud auf de» Kopf u»d die Woche für sich, feixe Hanshalttmgsargehörig« und etwaige Erntihilfskrüste zu verweude». Alle übrige« Kartoffel« find zu de« jeweilig geltende« Höchstpreise» a« die do» de« Bezirk-Verband bestimmte« Personen ^r Gtmeindeu z» liefen«. Bei Lerweigerrmg der Abgabe könne« die Kartrffela eutetpuet werde«; doch habe» 1» diese« Falle di« Erbauer keinen Anspruch auf de» Höchstpreis. Glaucha«, de» 30. Zuui 1S17. Ler Bezitktderdaud der KäNlgliche» A«i»tz»«pt«»»«sch,st Glamhem. Z. B.: Regieruugsamtma«« Beusch. WW^ B«utzeu! 'HW WM» B««tz«.' 'MW Bestandsaufnahme für Bäcker. Die Bäcker werd«« ersucht, am Do»»e»Stas, de» S Jult, »ach Wrfchiistdfchlutz, uazagebea: Zch habe a«: 1. Noggeumehl Ztr. . . . . Pftmd, 2. Weizenmehl Ztr. .... Pfund, 3. Backware ff« Mehl »mgerechuet) Ztr. .... Pfund, 4. ei»gelöste Brot» «ud Mehlmorke» (i« Mehl umgerrchaet) Ztr. .... Pfuud; L. a» Mehlbezuggscheiue» Ztr ... Mund, jetziger Bestand: Ztr. .... Pfuud, festgesetzter Bestand war: (letztes »ezugsrecht im Juli 1915) Ztr. .... Maud, zuviel Ztr Pfuud, z» weirig Ztr. .... Pfuud, Die WahHeit versichert: (eigeuhäudige Unterschrift). ll Obige» Formular kövuen di« Bäcker au» der Zeitung fofort avsschneid« «ud bet der Anzeige b«»tz«. Di, Formulare find späteste«» o« FtettüU, de« S. ZDlt der Ortsbehörde «tuzureiche«. »I. Die Ortsbehörde« werde» ersucht, die Richtigkeit der Bestemdsanfnahme durch Stichprobe» bei de» Bäcker» »achzuprüi«. IV. - 'i Dir Ortsbehörde» wolle» die Anzeigen der Bäcker zu Gemeindellste» zn> seuumeustelle» »ud diese Gemeindelistea mit den Einzelauzeige» bis D»«»erstag, de« 12 ZMt Achtest«» a» de» Bezlrrsoerbaud eiureiche«. Glauchau, d«u 1. 3»lt 1917. Der BeztrkSderdtmd der KS«iGUche» AuUdha«dt»,«»fchUft Slauchu». ZV: Regiernagsamtmana Reusch. Brot statt 'Kartoffeln in Callnberg. - A»ch iu der lause,de« Woche find wir «Echt i» der Lage KArteW^« der« RS« zu kö»»e«. Di« Bäcker hab« daher di« gaaze Kartoffelmarke 10 mit Brick zu HAichiru. -..v r- i! > r Wer Grtaer»iltz»»«»»a»»sch«ff für CatluderA. Berkaus von Zuckerhonig in Callnderg. DR»dt»» de» 3 IMi. Auf d« Kopf ei» Halde» Pfund 28 Pfg. Lch«»oetttelkarte—Mark» bl 7. - Rr. 1 bi» 2S0 vormittag 7 bi» 8 Uhr, Rr. SS1 bi» sso vormittag» 8 «A L Uhr, »r. «N bi» 75« vormittag» 9 bi» 10 Uhr, Rr. 7LL di» ISO» »ormittag, lv bi» « «tzu Rr 1001 R» 1250 vormittag» tl di» 12 Uhr, Rr. L»1 «» «ist» «ochmWag» « di» S «h», RL «W1 bi« 1750 nachmittag» » bi» 4 Uhr,^R». INI di« LOW uachmttllm» 4 bi« 5 Uhr, Rr. 2601 di» Schluß mmhmMag» 5 «ArS ahv^..v> -7,. - r Ler OrtikerNichnutchkgAdfch«» Mr L»I»der» Lebensmittelverkauf in Callnberg. «tttmech, de« 4. J«lt, nachmittag« 2—5 Uhr. Auf Lebensmittel marke H 6. Bouillonwürfel 10 Stück 0,40 Mk. Schwarzer ganzer Pfeffer V- Pfd 4,— Rk. Eitablett«« 1 Paket 0,15 Mk. Parasiukerze« 1 Stück O bO Mk. Waschmittel .BummS' 1 Pak«t0,25 Mk. Stärkemittel.Stärke so" 1 Paket 0,25 Mk. Fletft^rüh-Extrakt 1 große Dose l 2,50Mk. Würze-Extrakt 5 kx.Dosen je 16,50 PU. Fischkotelett» l Dose 150 Mk. Ftschklöße 1 Dose 2 60 Mk. Ktschfülze groß« Dose 9 Mk. feinste »orw. Sardine» in Oel, große Dose 13 Mk. Wer Grtaer»Shr«»s»«»*schvff für CaUubrrg. Lebensmittelverkauf in Callnberg. »MVdch, de« 4. J«lt vormittags 8—12 Uhr. Lebensmittelkarte — Marke O 7. Klippered»Hering« 1 Dose 4,60 Mk. Klippered«Heringe ^/, Dose 2,00 Mk. Frischheringe 1« Brühe 1 Dose 2 60 Mk. Sardiue« in Brühe 1 Dose l,80 Mk. Sardt»« i« Brüh« 1 Dose 1.10 Mk. Sardine« i« 4 I Dosen je 10,40 Mk. Muschelfletsch ia Gelee 1 Dose 0,70 Mk. Der OrtSer«ilhr»«s«»«Sfch«b für Callubrrg. Vorschriften, die do» d« Besitze« oder Pächtern der Air scheu nutz uu g e« beim Kleinverkanf vo» Kirsch« a« Verbraucher zu beachten find l. MreioanahSnge. Nach der Verordnung de» M1uisteri»ms le- Innern vom 20 Februar 1917 ist an jedem Sta»d für d« Kleinverkanf vo« Osst — auch im Straßenhaudel — eia deutlich lesbares, mit unverwischbarer Schrift hergestellteS u»d von der za» ständige« Polizeibehörde abgestempeltes Vroisvorroichui« do« außen fichldar auzubringtu. Die tu diesem Verzeichnis eingetragene« Preise müsse« eingehakte«, dürfe» also nicht überschritt« werde». Aenderunge» oh«e neue amtliche Abstempelung sind nicht statthaft. 2. Wrriotafrl» Noch der gleich« Derord«»»g find an alle« zum Verkauf ausgelegt« War« oder der« Behältnisse« (» B Körben) Prolatafot« a»,«bring«, der« Ziffer« in deutlich lesdarer Schrift hergestellt und mindest«» 5 cw hoch sein muffen. Werde« an etuem Stand »ur Kirschen ein «ud derselbe» Sorte verkauft, so genügt «ine Preistafel. Anderenfalls müff« so viel Tafel« angebracht werden, als verschied«« Sorte» Kirfcheu zum Berkans komm«. Di« Preistafel» müssen «rdo« de« sichtbar au-hängenden Preisverzeich nisse» vorhanden sei«, kö«»« diese also nicht ei setzen. 3 Hachstprolfe. Unterhätt der Besitzer oder Päqter etuer Kirschennvtzung ei»eu desonderr« Verkaufsstand (Bude) u»d w'rd darin ständig mindester- eine Person mit dem Kleinverkauf vo» Kirsche« beschäftigt, so dürfe« höchstens die uachfteh«den Kletw- d«mdel«preise gefordert werd«, sofern nicht der zuständige Kommunalverband Mo »tost« Fall andere Preise festgesetzt hat: n) für Wrestkirsche« SS Pfg. je Pfd. d) - Schattenmarelle« (Saure Kirschen) 55 «) - Kirsche« anderer Art 46 - - Verkauft der Besitzer oder Pächter dagegen ohne große Umstände vom Baum bezw. Pflückkorb «sw. weg au de« Verbraucher, so dürfe« die nachfolgend« Erzeugerh-chUdreife auch beim Kleiaverkauf nicht überschritten werde«: für Pretzkirsche« 20 Pfg. je Pfd. b) - SchatteumareUrn (Saure Kirsche») 40« e) - Atrschrn anderer Art 38 - Die Hergaie vo» Tüte« ober anderem Einwickelpapier ist.iu diese« Preise» eingeschloff«, sie darf also «icht besonders de rechnet wert««. Znwide rqaudluugea gegen die hier iu Erinnerung gebrachte« Vorschriften werd« ans Grund dir bestehend« Berorduuugen str«g bestraft. Auch kann im Falle dauer»der Zuwiderhandlung der Handel mit Kirsche» ootersagt werd«. Die Preitprüfungsstell«, Ueberwachuubsausschüff« und Polizeiorgaue find a«- gewief«, geq« Zuwiberhaud«lude vorzngeheu. Beschwerde» am* Werdraa« cherdrotf^n stad safart ««ter «enaaer Bereich«»«- »»« Ort, Gag »»A Aach Pa» d br» ti«er diese» -test«« antUdringr» «ud sogleich von amt» weg« ist» «rörter«. Dresden, d« 29. J««i'1917. Mi»tstert«« dr» J«»rr». Die Volksbücherei zu Callnberg im Bürgersch «lgedü«»« ist geöffnet: Montag» von 2—3 Uhr, Mittwoch l««d Sonnabends von 12—'/,1 Uhr.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite