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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 20.07.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191907203
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19190720
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19190720
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1919
- Monat1919-07
- Tag1919-07-20
- Monat1919-07
- Jahr1919
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 20.07.1919
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Wenige« Bezirke« Stoffe hergeftellt erechnet werden »I»«» wittsSS WMNMWE——W— O mstei« cm. 9 Uhr Pre- tag früh 6 Uhr her mitbringen! »Ver-. ing. ,9 Uhr er Apostelg. 5 „Das Kirchen- .« chaft. 5—7 Uhr . Abendmahls. «KgÄlatt W LchM ML «E Wk-f, LW« MWENckm «E AmMf. Ms« ÄRM. Sizmk LMM ökWM MKM» W-Ms M UUM Amtsblatt W das Amtsgericht »ad den Stadtrat M Lichtenstein -— MW« WSMK iw AMMMkichMtzM i- — GI, >> -> > '65 ' L-WWUMS. S-»nt°g, den LO. Juli ^SWLKLK. 1S'S. ;r in Ewigkeit Titz. 1 i o n. Disitationsnn- n, zu der auch chlhorns <8ast- n. »Vor ¬ vorm. 9 Uhr »ors. gtgottesd lenst, dienst fürs z. Uhr Morgen- i im Jugend- i der Kirche, 'ersdorf über ,end 1,9 Uhr dheim über endbund. de, 9-10 Uhr »Mir. K Uhr an: 1U8iK, elle. . Mode». s«l. »Äll. sorgt. » Kunze. n !üstl . Qualität gst tMU. Me eckerel". MU la, IM' Die Kehrlöhne für den Schornsteinfeger sind abermals erhöht worden. Die neuen Gebührensätze können in der RatSkanzlei eingesehen werden. Stadlrat Lichtenstein, am 16. Juli >919. Anslandsmehl auf die Abschnitte 7 und 8 der Bezugsausweise, l Pfund 85 Psg. Die Händler haben die Markenabschnitte auf besonderen Marken- bogen oufgeklebt bis spätestens Sonnabend, den 26. Juli im Lebensmittel« amt abzuiiefern. Haferflotken, Abschnitt 1 der roten O. L. M. K., l Pfund 62 Pfg. Selbst« verforger sind nicht bezugsberechtigt Vntter, Abschnitt W. der Fettkarte, 50 Gramm 60 Pfg, Nr 1—601 bei Wagner, Nr. 602—1276 bei Koch, Nr. 1277—2131 bei Dietrich, Nr. 2132 bi-; Ende bei Weitz. Verkaufsstelle Bürgerschule, Montag nachm. von 3—5 Uhr Kaffee-Er satz in Päckchen 1,15 Mark Eitabletten, Stärke-Grsatz, Senf in Gläsern, Waschpulver 1 Paket 60 Psg., Griebenbrotousstrich 2 Pfd.-D 5,25 Mk., Gemüsekonserven : Kohlrabi in Scheiben, Dose 1,60 Mk-, Spinat, Dose 0,85 Mk., junge kleine Karotten, Dose 2,20 Mk. geschnittene Karotten, Dose 1,60 Mk, Klipperedheringe, Dose l,4O Mk, Frisch-Heringe, Dose 3,60 Mk, Zitronen, Stück 35 bis 50 Psg , Flaschenmilch gegen Vor legung der Brotkarte Nr. 1—500, Flasche 2,20 Mk., bis zu 3 Personen 1 Flasche, über 3 Personen 2 Flaschen. Städtisches Lebensmittelamt, Lichtenstein. Bekanntmachung, Auslandsmehl betreffend. Marke 4 ab heute ungiltig. Die Händler Naben sämtliche Marken mit den Ziffern 3 und 4 bis Montag Mittag an Ratsstelle abzuliesern. Montag, den 21. Fulk, Berkaus von Auslandsmehl aus Marken 5 und 6 — 1 Pfund für 17 Psg- (Dieser billige Preis ist entstanden durch den für die Menge auf Marke 4 zuviel gezahlten Kaufpreis). ' Marmelade auf den Kopf 1 Pfund für 2,— Mk. bei allen Händlern auf Lebensmittelkarte A — Marke M 2. Heringe bei Aurich, Franke und Keller (2 Stück 1,25 Mk.) Delikateßheringe bei Richter — l Pfund 3,25 Mark. Der Ortsernährnngsansfchntz für Lallnberg. i Nr. 919a/Ts. Berirksoerband. Herabsetzung der Preise der Auslands- lebenSmitel. Die Auslandslebensmittel sin Preisen an die Verbraucher abzugeben: 1. ausl. Mehl — Mk 2. ausl. Fleisch 4 „ 3. ausl. Speck 4 „ 4. Reis 2 „ 5. ausl. Hülsenfrüchte 1 „ 6. ausl. Speisefett 5 „ 7. cond. Milch 1 „ 8. alte Kartoffeln — „ Soweit in den bisher erlassenen andere Preise genannt sind, werden di, Zuwiderhandlungen werden na 25. September 1915 bestraft. bis auf weiteres zu folgenden 84 Pfg. für das Pfund, HO * „ ,, ,, — tt tt tt tt — tt tt t» tt 2H „ „ ,, „ 20 80 „ für die Büchse, 15 „ „ das Pfund. iekanntmachungen und Verfügungen außer Kraft gesetzt. der Bundesratsoerordnung vom Glauchau, am 17. Juli 1919. Amtshauptmann Freiherr von Welck. Lurie MW MklWm. " Für die grossen politischen Debatten sind vom nöchnen Mittwoch ab 3 Tage in Aussicht genommen. Wic .nm Aewyork gemeldet wird, planen dw deutsch-amerikanischen Gescllsthnstcn aller Rrndcs - Nile. Deutschland Beistand zu leisten. Sie sammeln yald und wollen Bedarfartikel jeder Art nach der Ezcucn Heimat schicken. * Die „Times" melden aus Tokio: 4 Jobrcs- klassen sind vom '25. Juli ab einbetucen, um an der sibirischen Front gegen Rügland Verwendung zu finden Ter Belagerungszustand über die Provinz Pom mern in ausgeboben, Gcncralstrcik und bürgerlicher Ecoensrrcik sind beendet. * Nich „Epjcogo Tribune" leitet den itttcralbier- ten Ansschnst für die Volksabstimmung in Sblcs- wig ein Engländer und den Ausschuss für Obcr- schlesien ein. Franzose. * Tine Aewyorker Blättcrmcldung, daß die Deut sche Ban! im Namen der deutschen Regierung in Amerika nb.r ein grobes Darlehen unterhandele, in nach Mitteilung von unterrichteter Seite nnzn- trcncnd. - * Laut „Franks. Ztg" meldet die „Basler "Agcncc Eenttol" aas Paris: Der Fünierrat beschloß als Fol ge der Bnnd'gung der deutschen Blockade die Aw- bebuug der Blockad- gegen Ruhland; ob auch für LolschewikTsche G-biete, steht noch nicht <cst * Tie Bedingungen, d„ Sestcrrcich von der Twen te auserlezt sind, scheinen, nachdem, was bis seht bekannt wird, nicht minder schwer zu sein als die deutschen Bedingungen. Deutsches Reich. Dresden. (Sachsen und Erzbergers Steue^plä- ne.j In einer Aussprache des Gcsamtministcrinms mit den Führern der Fraktionen und Vcrtc-kcrn der Städte uno Gemeinden über Erzbergers Stcvcrpläuc war man allgemein der Ueberzengnng, dast die vollständige llebernahme der Einkommensteuer durch das Reich mit Quvtenzuteilung an die Einzelstaatcn und Gem jndcn. sowie andererseits Vic Aufhebung der Lande: iuanzverwaltung für die Einzelstarten wie für die Gemeinden überaus schädlich wirken müst- ten und vaber ab zuleh nen seien, weil cs die finanzielle Bewegungsfreiheit der BundeSstaakcn so» weit verkümmern würde, datz sie ihre Ahes gäbe Nach Nicht meße burchführru ldaolen« Dcul'chland würde bei der Ausführung dieses Planes unerträglich überzcntralisiert werden. ES würd- aber auch den Gemeinden die für die Lösung ihrer kul turellen wie wirtschaftlichen Aufgaben erforderlsthe und als ihre wertvollste kulturelle Errnngenschcht im vergangenen Jahrhundert erreichte Selbstverwal tung rauben. Es müsse also mit allen Mstww ge gen diesen für unser Volksleben verhängnisvollen Plan angckämpft werden. Andererseits aber gilt es, der furchtbaren geldlichen Notlage deS RestbeS auf jedem Wege abzuhelfcn, damit sie nicht zur un erträglichen Schädigung der Einzelstaaten und ihrer Gemeinden führt. Berlin. (Deutschlands Antwort in der Man - Heim-Affäre.) Tie Antwort der deutschen Rrgirwum, auf die Note deS Marschalls Foch wegen der Tö tung des Sergeanten Manheim ist bereits abgega".- gen. In dieser Antwort wird daraus hingcwiestn, das: ein Teil der sranzösischerseitS gestellten Forde- Zungen, insbesondere der Forderung wegen Ein leitung eines UutersuchungSveriahrens gegen die Tä ter, wegen der Entschädigung und wogen der lkebcc- nahme der Ziesten der Beerdigung bereits Ein gang der 'ianzvsischcn Nole Genüge geschehen ist. Tic für die Familie des Getöteten bcansvrnMc Ent- swädigung ist, obwohl eine rechtliche Verpsl-ehtung dazu nicht besteht, aus Entgegenkommen znzestän- dcn worden. Tagegen lehnt die deutsche Regierung die verlangte Bestrafung der Stadt Berlin mck einer Busse von 1 Million Francs als völkerrechtlich nitbe- gl findet ab. Für den Fall, das; sich die wanzöijsche Regierung dem deutschen Rechtsstandpunkt nickst an schliesst, wird jedoch angebvten, diese Frage einem gemischten Schiedsgericht zu unterbreiten. jiTcutich- lands Entgegenkommen geht also soweit, dast über eine kwlkerrcchtlsch unbegründete" Forderung doch noch verbandelt wird. Herrlich! T. Red) — (Zum 21. Juni.) Ter sozialdemokratische Be zirksvorstand von Grostberlin fordert im „Vorwärts'' die Parteigenossen auf, sich in Massen an den Ver sammlungen am 21. Juli nachmittag 5 llhr zu be teiligen, in denen gegen den Gcwaltsricdcn gcg-n den Imperialismus, für die allgemeine Völkerver brüderung und für den Aufbau unseres Wirtschafts lebens nicht im Freien, sondern in aeschloswucn Lo kalen demonstriert werden soll. Bon allgemeiner Arbeitsruhe wird ausdrücklich Abstand ?n nehmen gebeten. i — (Tie Gewaltherrschaft der Feinde.) Wie bc- reits bekannt, sind der tzilf-ftaatsanwalt Amtmann «erh^r «d d« »nUricku-r »rikk an» »eül ä a», 25 Juni von den Franzosen verhaftet worden, Weik sie P-lichtgemäs; gegen hochverräterische Umtriebe cin- geschritten waren. Dabei haben sie gegen eine ueust Verordnung der Franzosen verstossen, die aber nach weisbar in Zieht noch nicht bekannt war. Werber wurde mn den Franzosen zu sechs Mona'en und» Frjscii zu drei Monaten Gefängnis, aurerdou zu 2500 Mark Geldstrafe verurteilt. Beide befinden sich im st.llergeschoß. des Kehler Militärgcsüngnisscs, wr» sie sehr schlecht behandelt werdn. Es ist daher vonr deutfcher Seite der schärfste Protest gegen diese nn- würdig.- ^erbastung eingelegt worden. - — (Der freie Handelsverkehr mit dem bcscbtcrr Owbict nist, das Sinken der stebensmiticlvreiic - Au die Bevölkerung »der besetzten 'Gebiete wurve, wie der zioblwner Vertreter des „Neumark Gerald" mel det, eine Bekanntmachung erlassen, wonach der sreia Handel zwischen dem besetzten und unbesetzten Gebiet mit gewissen Einschränkungen zuläisig ist. Die Ein- subr o.n Waisen in das besetzte Gebiet bleibt ver boten. Auch ist der Transport von stöhlen den bisoo- rigcn Bestimmungen weiterhin unterworfen Ihr stoblenz und Saarbrücken sind die Lebensmittelvrei-- se felg: stark, vielfach nm über 50 Prozent gefallen. — (Amerikanische stoble sür Enrova.) Die „Nou velle E.rrespondance" meldet aus Washington: Di? am.rjlstni'che Behörde für stoblenversorgung Gilt mit, dast Am-rjka alle Anstrengungen mache, nm die !0' Millionen Tonnen stöhlen nach Europa zu lie'ecn, die Europa noch diesen Winter nötig habe, ob,voll Amerika infolge der Herabsehung der Arbeitszeit selber gegenwärtig unter einem Rückgang dec För derung leide Aus Nah und Fern Lichtenstein, io Juli *— Straffer Zusammenschluß des Hauk» werk». Die Innungsoorsitzenden des Bezirks Glauchau hatten kürzlich in einer Versammlung in Glauchau den Zusammenschluß zu einer feste» Organisation, nämlich eines Bezirksausschusses deS Handwerks innerhalb der Glauchauer Amtshaupt-« Mannschaft mit dem Sitze in Glauchau als Zent ralstelle ins Auge gefaßt und eine allgemeine Hand- werker-Bersammlung in Glauchau hat die Errich tung beschlossen. Um sich über den Anschluß schlüssig zu werden, war gestern Abend eine all gemeine Handwerkerversammlung auch hier nach dem .Gaumen Helm" einberufen morden. Wen« Hank d»«
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