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Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 29.12.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-12-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780077211-193812292
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780077211-19381229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780077211-19381229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZschopauer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1938
- Monat1938-12
- Tag1938-12-29
- Monat1938-12
- Jahr1938
- Titel
- Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 29.12.1938
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n». sos „Heiliger Krieg gegen die Preffeliige Dr. MM Wellierl m die Mm-eMtlst -es Auslandes »Pauer La,«blatt und An»«ig<r" Ist da» zur ««Mentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amttbauptmannjchafl Flöha und de« Bürge, meister» »u Zschopau behSrdlichersest« bestimmte Blatt di« amtlichen Bekanntmachungen de« Finanzamt»« Zschopau — Bankkonten: Erzgebirgische Handck»bank e.«.«. i. H. Zschopau. Aemetndegirokonto: Zschopau Stt. «l; Postscheckkonto: Leipzig Nr. 43884— Fernsprecher Nr. US Zeitung für dl« Ort«: 1krnmhermer«d»rs, »aldkirchen, BSrnichen. Hohndorf. »ilischtbal. Weistbach. Ditter«dorf. S-rnan Dittmannldors, Mtzschdorf, «charsenstein, Schlößchen Porschendors Anzeigenpreis«; Die 4« mm breite Milllmeterzetl« 7 Pfg,; die VS mm breite MillimetrrMe tm Textteit -ö Pfgu RachlabstaM 8 Ziffer, unk Nachweisgebühr 2d Pfg. zuzügl Porte Da« .Zschopau« Tageblatt und Anzeiga/ «scheint werttilaltch. M»uatl.BezuaIpr«t« l.TÜRM. Zustellgeb. SOPfg. Bestellungen »«deu in uus.Geschäft»ft.,von den Boten, somit von allenPostanstalten angenommen Zschopauer» Tageblutt «nd Anzeiger Reichspressechef D r. Dietrich gewährte einem deut schen Schriftleiter eine Unterredung über die deutsche Pressepolitik, die am Werk des Führers im Gründungs- jahr des Grotzdeutschen Reiches tatkräftige Hilfe leisten durfte. Dr. Dietrich, der bereits in seiner Rede vor dem Reichs parteitag die Gefahren des Mißbrauchs der Presse zu Greuel- Hetze und Lügenfeldzug auseinandergesetzt hatte, behandelte in der Unterredung fünf Großangriffe der inter- nationalen H etze gegen das Reich, die während des ab- aelaufenen Jahres gestartet worden sind. 1. »Aufstände in Deutschland^ Als zu Beginn de» Jahres 1938 der Führer eine Reihe von Personalveränderungen in der Reichsregierung und hohen Kommandostellen der Wehrmacht vornahm, startete die demokratische „Weltpresse* «ine Sintflut dummer Behauptun gen. Ueber die damit verfolgten Ziele äußerte sich Dr. Dietrich unter anderem wie folgt: Die ruhige, stete Entwicklung der deutschen Politik in den letzten Jahren hatte die Hoffnungen unserer geschworenen Gegner, daß das „Naziregime* von innen heraus zerbrechen möge, auf den Nullpunkt berabgedrückt. Die Vertagung der ursprünglich auf den M. Januar angesetzten Rede des Führers hätte den gewerbsmäßigen Brunnenvergif tern willkommene Gelegenheit gegeben, in Aktion za treten. Die Primitivität der judSo-liberalen GetsteSergüsse sei dabei vemerkenswert gewesen. Die sogenannte „freie* Hebpresse rechne damit, daß ihre Behayptungen von heme morgen bereits von der Masse der Leserschaft vergessen sein würden. Außer- dem habe das rasche Tempo des deutschen Ausstiegs draußen eine Angstpsychose erzeugt, die von dieser Art von Publizisten weidlich ausgenützt werd«. Der Endeffekt der Lügenoffensive vom Februar sei jedoch, rein objektiv gesehen, zunächst eine ungeheure Blamage für die Urheber der Kam- paane gewesen. Darüber hinaus habe dieser ruchlose, hinter hältige Angriff auch direkt zur Stärkung deS Reiches beige- tragen: denn der Führer habe in jenen Februartagen eine neue Vergrößerung der Wehrmacht angeordnet. 2. »Armes kleines Oesterreichs Die zweite Großattacke, die neue Sturmflut von Verleumdungen des Reiches nach der österreichischen Krise, be zeichnete der Reichspresseches als besonders lehrreich. Sie habe wahre Musterbeispiele sür die Unehrlichkeit der sich „demo kratisch" nennenden Prcssepolitik bervorgebracht. Während zahlreiche Sonderberichterstatter der internationalen Presse als Augen- und Ohrenzeugen des unbeschreiblichen Ja- bels beim Einzug der deutschen Truppen in die befreite Ost mark ihre Eindrücke wahrheitsgetreu schilderten, verösscnt- lichten die gleichen Zeitungen unmittelbar neben solchen Tat sachenberichten Leitartikel, die von Ausdrücken wie „der deutsche Kürassierstiefel zertritt Oesterreich' usw. geradezu strotzten. Dr. Dietrich bestätigte die Beobachtung, daß die Legende vom „armen kleinen Oesterreich" von den Wiener Machthabern und ihrem Londoner Gesandten jahrelang sorgfältig großgezüchlet wurde. Zur Sentimentalität habe sich dabei die politische Be fürchtung gesellt, daß die Vereinigung von Nltrcich und Ost mark das Kräfteverhältnis Europas erheblich verschieben würde. Dr. Dietrich zitierte den Ausspruch eines englischen Historikers, die Oesterreicher und Sudetendeutschen gehörten zwar zweifellos zum Reich, der Anschluß sei aber unmöglich, well „England sonst auf die Dauer Deutschland auf Gnade und Ungnade ansgeliesen- wäre". In solchen und ähnlichen Aus- spruchen habe sich frühzeitig die doppelte Moral unserer Gou vernanten in den demokratischen Ländern offenbart Diese Erkenntnis habe dem Führer auch die vielgeschinähte „radikale Methode" vorgeschrteben. 3. Oer Wellbetrug vom 21. Mai D r. Dietrich bestätigte, daß de, Führer nach dem An schluß der Ostmark die Ueberzeugung hegte, das sudeten- veutsche Problem könne nur sehr allmählich seiner Lösung nähergebracht werden. Als die Wogen der Begeiste rung ans der Ostmark auch in die sudetendeutschen Gaue hin- überschlugen, habe man unsere dortigen Freunde ermahnt, weiter auszuharren. Dann aber habe daS Benesch-Regime, aufaestachelt durch aewisse sremde Einflüsse in Prag, billige MWW «Me PresseW Scharfe ZuMmisW -M Frankreich Ein gewisser Teil der englischen Presse begleitet den Verlauf der sranzüfisch-ttalienischen Spannungen mit seltsamen Hetzmethoden. Dabei werden von den Londoner Blättern Meldungen über eine Spannung an der Grenze zwischen Französisch- «nd Jtalientsch-Somaliland «nd über die Zusammenziehung italienischer Truppen und die Entsendung französischer Entsetzungstruppen groß aufge- macht. Weiter wird in London behaupte^ daß Chamber lain vor seiner Romreife mit Daladier in Paris zu- sammentreffen werde. Der politische Korrespondent des „Dailh Expreß' will sogar wissen, daß der englische Außenminister Halt- faxim Notfall die italienische Regierung darüber nicht im Zweifel lassen werde, daß England Frankreich den Rücken decken werde, und es sei möglich, daß die Romreise Cham berlains und seines Außenministers abgesagt werde. Nach dem der „Daily Telegraph' in jeder Beziehung un bestätigte Gerüchte über angebliche deutsche Maßnahmen seinen Lesern vorgesetzt hat, unterbreitet er ihnen in scheinheiliger Form die Meldung von italienischen militä rischen Operationen auf französischem Gebiet. Das Blatt schreibt: „In London sei amtlich noch nichts davon be- kannt. daß italienische Truppen 30 Kilometer tief in fran zösisches Gebiet in Somaliland eingedrungen seien.' Paris dementiert Londoner presselügen ES ist erstaunlich und bemerkenswert, daß von der gesamten französischen Presse die englischen Presselügen dementiert werden. In einer Erklärung des französischen Nachrichtenbüros „Havas' heißt es u. a., eine englische Zeitung habe wissen wollen, daß die Reise Daladiers nach Tunesien den Charakter einer regelrechten Flottendemonstration haben würde — einer Demonstra tion, die geeignet sein könnte, auch eine Zusammenziehung der italienischen Flotte auszulösen — und daß der fran zösische Ministerpräsident bei seiner' Reise von 23 Kriegs- schiffen begleitet sein werde. Diese Nachricht entbehre jeder Grundlage. DeS- gleichen feien die Gerüchte von einer massiven Zusammen- ziehuug italienischer Truppen in der Nähe von Dschibuti unwahr. Und schließlich wisse man in französischen diplo matischen Kreisen nicht, daß Chamberlain beabsichtige, in Parts haltzumachen, bevor er sich nach Rom begebe. ES sei aufs schwerste zu bedauern, daß die Veröffentlichung derartiger Falfchnachrichten peinliche Rückwirkungen aus die iuternatlonalen Beziehungen Haven könnte. Von der verantwortungslosesten dieser Falschmeldun gen, derjenigen von der Besetzung französischen Gebietes durch italienische Truppen bringt die Havas-Agentur eine ausführliche Richtigstellung. Es wird darin betont, daß man in den zuständigen Kreisen präzisiere, daß einige italienische Truppenabteilungm schon vor etwa >8 Mo- naten zwei oder drei Wasserstellen in einer Zone besetzt hätten, wo die Grenze zwischen Französtsch-Somaliland und Abessinien noch nicht genau festgeleat sei. Die auf einer Karte aus dem Jahre 1897 fixierte Grenze würde so- ttwhl von französischer wie von italienischer Seite seit einigen Jahren bestritten. Es handelt sich dabet um ein Problem der Grenzziehung, das in keinem Zusammen hang mit den in Umlauf gesetzten Meldungen stehe. Bezeichnenderweise erinnert das „Journal" an die Jahreswende 1936/37, als man eine Falschmeldungskam pagne über die angebliche deutsche und italienische Aktion in Marokko im Keime habe ersticken können. Jetzt beginne dieses Spiel von neuem. Das Blatt fragt nach dem Grunde und dem Zweck dieser Falschmeldungen und ant wortet: „Um den Italienern den Eindruck z« geben, daß man ihnen einen Block entgegenstelle, und um den Franzosen den Eindruck zu geben, daß sie unter britischer Bormund schaft stünden. — Das Manöver ist verächtlich." Auch der „Petit Parisien' verurteilt dte „fal schen und alarmierenden Gerüchte', die die Lage in Fran zösisch-Somaliland als gefährlich hinstellen möchten. Die Gerüchte seien mit dem offensichtlichen Ziel verbreitet wor den, die französisch-italienische Spannung noch zu ver schärfen. Der „Mati n' erklärt in seiner Ueberschrist zu dieser Meldung: „Immer wieder die Falschnachrichten ' Die so oft beobachtete Tatsache, daß gewisse eng lische Blätter in Zeiten besonderer Spannungen in Sensation und Gerüchten machen, denen die leicht erkenn bare Absicht anzusehen ist, weitere Komplikationen hervor- zurufen und Gegensätze aufzureißen, beweist sich bei dieser Gegenüberstellung der französischen und englischen Blätterstimmen aufs neue. Interessant ist in diesem Falle besonders der Umstand, daß eS die französische P»esse ist, die in eigener Sache die englischen SensationSmacher zu- rechtweisen muß und sich die Bevormundung durch bri tische Scharfmacher verbitten müß. Rache für die ersten' Freudenausbrüche genommen ^as nave in wachsendem Maße auch der deutschen Presse Anlaß acaebei^ nachdrücklich sür die geknechteten sudetendeulschen Brüder ein« zntrewn. Tamil begann die dritte große Per le um« dungskampagne des Jahres, die dem skrupellosen, Vabanguespielcr Benesch den Mut zu seiner verlogenen „Ab«j webr'-Mobilmachuna vom 21. Mai gab. Wir haben triftigen^ Grund zu der Annahme, erklärte der Netchspressechef, daß auch bei diesem verhängnisvollen Streich diplomatisches Finger von außen im Spiel waren. 4. Oie Septemberkrise Die deutsche Presse beschränkte sich, nicht mehr darauf, bl« Lüge» der Hetzpresse anznprangern uud zu widerlegen son dern begann die himmelschreienden Zustände im Sudetcniand. und die Intrigen der Prager Clique und ihrer westlichen Helfershelfer in das Licht der Oeisenl« lichkeit zu ziehen. Die deutsche Presse habe durch ihren vollen Einsatz auch noch eine zweite Gefahr bannen Helsen: daß das Ausland nicht an die Ernsthaftigkeit unseres Entsi* -es glaubte, das Krebsgcschwür Mitteleuropas unter allen Uns« ständen ausznschneiden. „Der Mnifier bat Sorgen für das Empire" Unter dieser Ueberschrist schreibt die Wochenschrift „NeichS- wart" (Herausgeber Gras E. Neventlow) über dte neuliche Rede des großbritannischen Ministers für die Dominions, Mr. Mac donald : „UnS interessiert besonders, weshalb gerade jetzt de« Minister dies« Sorge als so dringend empfindet, daß er sie aussprechcn muß, und daß er gerade die Wendung gebraucht hat: eine Krisis könne verhängnisvoll sür den Zusammenhang deS Empire sein, also deshalb schon lieber jetzt lockern! ES liegt nähe genug, daß die mitteleuropäischen Ereignisse diese» Jahres, besonders die Spannung vor der Münchener Zu» fammenkunst, eine Stimmung unter den Dominions, besonder» vielleicht in der Südafrikanischen Union hervorgerusen batte, in dem Sinne, daß man nicht geneigt sein würde, für die groß britannische Politik in Mitteleuropa sich tn einen Weltkrieg mit htneinziehen zu lassen Vielleicht sind solche Gedanken auch damals für Chamberlains Haltung mit maß gebend aeweken." s. Oie Hetze -es Weltjuventums Zu der außerordentlichen Heftigkeit, mit der die Umwelt aus die Mussten deutschen Maßnahmen zur Ausscheidung des Judentums aus dem deutsche« Reichs« körper reagierte, sagte der Neichspressechef, eine Beschnei«, düng des jüdischen Einslusses in der Welt habe seit jelwr weif mehr Staub aufgewirbelt als irgendein anderes internaii« nalcs Ereignis. Eine sehr zahlreiche Gruppe unserer Gegner, so stellte Dr. Dietrich sest, mache die deutsch« Hetze wegen der Juden nur deshalb mit. weil sie tn ihr die erste beste Gelegen-, heil erblickt, den Geist des Friedens von München zu sabo« tieien. ver ihr als eine Kapitulation der Demokratie vor dem Nationalsozialismus erschien und sie mi, Schrecken erfüllte. Hieraus erkläre sich auch vie erstaunliche Nachgiebigkeit, die in den letzten Wochen von Männern an den Tag gelegt wurde, die das Münchener Abkommen mitgeschassen haben Sie ver« suchten damit den Verdacht abzuwehren, als ob sie den totali« tären Ländern gegenüber nicht fest genug seien Zu der Rüge des Auslandes, weil «in deutsches Blatt «Inen „unparlamentarifchcn" Ausdruck tn bezug auf di« Per sönlichkeit eines früheren Premierminister» gebrauchte, stellte Dr. Dietrich fest, diesem Einzelfall strh« «ine wahre Schmutz- slut von journalistischen und parlamentarischen Beschimpfun, gen deS deulsckzcn Staatsoberhauptes und der deutschen Re gierung gegenüber. Ja sogar öffentliche Aufforderungen zur Ermordung des Führers und seiner Mitarbeiter seien in den Vereinigten Staaten und tn Holland gedruckt worden, ohne daß ein Wart des Bedauerns darüber gesagt wurde. Wenn dir deutschen Zeitungen gewissen sentimentalen Heuchlern den Spiegel ihrer eigenen Brntalität vorhalten, dann möge di« Welt daraus rrsehen, daß wir leinen Bekgleich zu scheuen haben. Zum Schluß stellte der Reichspressechef fest, daß unsere Gegner mit den fünf Greueloffensiven des Jahres 1938 nichts erreicht haben. Die Siege diese» Jahres wurden errungen aller internationalen Pressehetz« zum Trotz, ja er lönne sagen, vielleicht gerade ihretwegen. Wenn unsere Feinde wüßten, welche segensreiche Noll« ihre Presselügen letzten Endes sür unsere Politik gespielt haben, dann würde es sicherlich keine leidenschaftlicheren Verfechter der Wahrheitz in der Weltpresse geben als sie. Wenn di« Staatsmänner in den Demokratien auch nur eine Vorstellung davon hätten, was ihren Völkern die Aus wüchse ihrer „Pressefreiheit" allein In diesem Jahr gelastet haben, dann wurden sie — wenn sie gut beraten wären — sicherlich an meiner Stelle auf die Tribüue deS Ankläger» treten und zum heiligen Krieä gegen die Presse lüge in ihren Landern nnsrufen. Wir wagen nicht zu hoffen, schloß Dr. Dietrich, daß sie diese Lehren au» dem Jahre 1938 schon im kommenden Jahre ziehen werden. Aber wir wissen, daß im Interesse des allgemeinen Frieden» und zum Wohle aller Völker diese Folgerung einmal gezogen werden wird, weil sie gezogen werden muh.
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