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An der Straße Gheluvelt—Ipern sowie am Kanal südöstlich Ipern nahmen wir je einen feindlichen Schützen- graben. In der Champagne herrschte gestern nach den schweren Kämpfen der vergangenen Tage verhältnismäßig Ruhe Bei Compres wurden drei mit starken Kräften und großer Hartnäckigkeit geführte französische Angriffe unter schweren feindlichen Verlusten abgeschlagen. Wir machten 2 Offiziere und 125 Franzosen zu Gefangenen In den Vogesen schritt unser Angriff weiter vorwärts In der Gegend südöstlich Sulzern nahmen wir Hoh- rodberg und die Höhe bet Hohrod und die Dörfer Bretzel und Wiedental. Hefikicher Kriegsschauplatz: Auch gestern ist in der Gegend nordwestlich Grodno keine wesentliche Aenderung eingetreten Nördlich Ossowice, südöstlich Kölns, auf der Front zwischen Prasznysz und Weichsel (östlich Plock) uahmen die Kämpfe ihren Fortgang. In Polen südlich der Weichsel nichts Neues. Oberste Heeresleitung. Vie Lage in Voten. Mailand, 21 Februar „Secolo" meldet aus PeterS- bürg: Von Njemen bis Weichsel herrscht schönes Wetter. Die deutsche Offensive wird durch Tauwetter erschwert. Eine große Schlacht tobt auf der Linie Plock Ostrolenka- Ossowiez.Augustow'Suwalki. Die Angriffe bei Offowiez und Augustow waren besonders heftig Die Festung Przemysl scheint einen Ausfall vorzubereiten. (Frkft Ztg) Russischer AngrMsplan auf kkonsl-ntinopel. Sofia, 21. Februar. Hier find Meldungen eingelaufen, daß die Russen bei Odessa eine Armee konzentrieren, deren Aufgabe es sein werde, nach erfolgter Ausschiffung in Midia Konstantinopel vom Lande her anzugreifen. (Deutsche Tageszeitung.) Lorpeclierter Hanckelsckampker. -Liverpool. 21 Februar Der Dampfer „Cambank", der sich auf der Fahrt von Cardiff nach Liverpool befand, wurde auf der Höhe der Jn^el Anglesea von einem deutschen Unterseeboot ohne Warnung torpediert. Drei Mann der Besatzung wurden bei der Explosion getötet, zwei Mann, die über Bord sprangen, ertranken. Die übrige Besatzung wurde gerett t. (WTB) Mecker ein kaumwolickampfer gesunken. Aremen, 21. Februar Der amerikanische Dampfer „Faxlyn", der mit Baumwolle von Neuyoik nach Bremen unterwegs war, ist, wie hier verlautet, gestern morgen nörd. lich von Borkum auf eine Mine geraten und gesunken Die Besatzung, die sich in Schiffsbooten retten konnte, wurde von einem in der Nähe befindlichen deutschen Dampfer aufgenomwen (Lokalanzeiger.) Vas erste englische ^ruppenschilk versenkt. Kamvurg, 20. Februar. (WTB) Die „Hamburger Nachr chten" melden aus Stockholm: Ein englischer Militär, transport von 2000 Mann ist mitsamt dem Transport- Kämpfer im englischen Kanal versenkt worden. „Göteborgs Aftonbladet", das diese Meldung erhielt, verbürgt sich für die Zuverlässigkeit der Quelle Dem englischen Versucher wiäerstancken. Köln, 20. Februar. Der Kapitän eines holländischen Schiffes erklärte in Rotterdam, die englische Regierung habe ihm 100000 Pfund Sterling (über zwei Millionen Mark) anbieten lassen, falls er sein Schiff versenken und dann in Rotterdam melden wolle, es sei durch ein deutsches Unterseeboot zum Sinken gebracht worden. (Köln. Ztg.) iro neue ünterseeboote? Rotterdam, 22. Februar (TU) „Daily Mail" meldet aus Kopenhagen, daß die Deutschen in den letzten sechs Monaten 120 große Unterseeboote bauten. Jedes dieser Boote könne mehr als 100 Minen von je 1200 Pfund Gewicht ausstreuen. Mreben n aebriebten für Mittwoch, den 24. Februar. Wilsckruff. Abends V,8 Ohr kirchlicher F-amili nabend im Eibgerichtsgasthos I» Grumbach. ^Wilsdruffer Parochianen). ReNeisckorf. Abends 6 Uhr Kriegsbetstunde, Hilfsqeinlicher Männchen. ikökrsckorf. Abends 7 Uhr Kriegsbetstunde. Limbach. Abends Uhr Kriegsbetstunde. klankenstein. Abeuds >/r8 Uhr Kriegsbetstunde. Die heutige Wummer umfaßt 8 Seiten Tämmelt allez IDela» W Mu M IUMV kauft Gemeindeamt öraunsdolf. Schriftliche Merten ?oseo. Zsstkartottela Louis Aühne, Hsfemiihle, 1.13 Infolge großer Nachfrage baldige B stellarg erbeten. USt Osteen tys5 50. Schuljahr HI. Privat-Anrse 847 Wilsdruff Richard Nebel ^üKllP^2H8 ?riöäricd idstrsck MsüriiK Usrkt ll M Frau General von Lästert General von Schweinitz Dr. Dittrich Oberbürgermeister. einzelne Stücke sogar zur Hälfte ckes Mertes, so lange Vorrat reicht «K- I. Tagesvollschule — Lehrlingsschule für Lslichtschüle» II. /I. HanSelswissenfchastliche Aurse für männliche und weibliche Besucher » Vorbereitung für Amtsxrüfungen zum Verkauf. Hainsberg Frühkartoffeln (Noy ü Kldney), Clara, Broken, Kchnlz-Lnxitz, Woltmann 54 Dr. Victor Rlinkkardt Buchdruckereibesitzer. Larl Weichelt König!. Sachs. Kommerzienrat. Arbeitsaasfehnfz Albert Jeseler Fabrikbesitzer Heinr. Schneider Hofjuwelier. W. Nielniann Inh. d. Fa. Gustav Steckner. Konsul Mühlverg Dresden. NE/N- /r-vs-tE/is/k irs/erk Ms von General Inf von Schweinitz Stellv. kommandierender General. Geh. ^inan rnt DDr. Beutler Oberbürgermeister. Emil Glatke, Milsckrukf Ghrenaurfchuh: von Burgsdorfs Areishauptmann. Der Erlös fließt -er Ariegsnstfpen-e zn! Haupt-5ammelstelle: Gustav Steckner, Leipzig, Steckner-Durchgang. Größere Mengen werden auf Munsch gern abgehokt. Ls ist dringend erwünscht, viele Tammelstellen einzurichten. Auskunft erteilt die hauptsammelstelle. Die Tätigkeit der Sammler ist ehrenamtlich. KMW KM- md Wen KlMmpsW Dresden 4. w, Moritz,Str. S — Fernspr. 13509 zum Nutzen fies YaleNanlks! Gebt enere alten Münzen, Aluminium, Zinn, Blei, Aupfer, Meffing, Flafehenkapseln, Tuben und Stanniol! Hausfrauen, Schulen, Vereine! Helft fammeln! 113? E. Kastner. MckviökvsrkLiik Von Dienstag, de« 23. d. Mts. ab stelle ich wieder einen großen Transport bestes Milchvieh hochtragend und frischmelkend zu be, kannten billigsten Preisen im Obere« Gasthof in Keffelsdorf I Allzufrüh und fern von der Heimat starb am D 15. Fedina im Feld-Lazarett an den Folgen eti er schwtrm Lungenentzündung mein lieber, herzensguter, unvergeßlicher, strebsamer Mann, der treusoraende Vater firner beiden Söhne, unser einziger, hoff nungsvoller Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, der Baveanstattsbesitzer Aaul Michael im Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 26, 8. Komp, im 35. Lebensjahre i„i Magdeburg-Sudenburg und Blankenstein, am 15. Fibr. 1915. Lmma Michael g b Horney nebst Rindern. Gustav Michael und Fra« als Litern nebst Schwestern. Wer fo gestrebt wie du im Leben,!Der stirbt auch selbst im Tode nicht. Wer stets erfüllte seine Pflicht, Du warst fo gut, du edles Herz, Wer stets sein bestes htngegeben, fWerdichgekannt.sühltunsernSchmerz. In jeden: Haushalte finden sich verbrauchte Gegenstände aus genannten Metallen. Oft handelt^ verduft es sich dabei um.Stücke von nur geringem oder eingebildetem werte. Schafft diese halb vergessenen kleinen' Dinge, die in großen Mengen gesammelt einen Schatz darstellen, herbei, damit sie für unsere Heereszwecke nutzbar gemacht werden können. * Jetzt kauten Sie * Damen-Winter-IackeLts und -Mäntel Kinder-Mäntel) Herren-Lodenjoppen noch weit unterpreis England fncht unfere Aletallzufuhr zu hindern! Suchen wir diese feindliche Maßnahme wirkungslos zu machen! Zeigt, was deutsche Kraft und Sparsamkeit vermögen. Die t.einst« Gabe nirtzt, »enn viel« M-uia- machen -in Virtt Helft alle und bringt die für Lieferungen an unser Heer so notwendig gebrauchten Metalle.' Unserem Heere einen wirklich großen Nutzen zu verschaffen ist nur möglich, wenn jeder Einzelne sich in den Dienst der guten Sache stellt und für die Annahme der Sammeltätigkeit in allen Kreisen Sorge trägt. 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