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>er, ,on n- eit- äfl. srl. der 70> re« cko- m.) ie» ;,14 >ol- m: 1,94 Z9>? Z,OS rket sdmfferTagMtt Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Anzeigenpreise laut aufliegendcr Preisliste Nr. 8. — Ziffer-Gebühr: 20 Npf. — Doraefchrt«- bene Erschcinungstage und Platzwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. — A n z e i g e N-A ü n a h IN e bis vormittags w Uhr. .ae »rrer Mr di- Richtigkeit der durch Fernruf ubermit- Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 teilen Anzeigen llberneh. men wir keine Gewahr. - — Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Anspruch aus Nachlaß. Vs« „WIlsdrufser Tageblatt' erscheint werktags 18 Uhr Bezugspreis monatl. 2 NM frei HauS, bei Poflbesicllung i,s» RM. zuzügl. Bestellgeld Einzelnummer lv Rps Alle Postanstalte». Postboten, unsere Austräger u. Geschäftsstelle 8-ll7höh»e°GewaUod-r Wochenblatt für Wilsdruff U. Umgegend I°n"s!ig?r"B«AE^ »en besteht kein Anspruch — ans Lieferung der Zet- «ng oder Kürzung des Bezugspreises. Rücksendung ein gesandter Schriftstücke erfolgt nur. wenn Rückporto beiliegt. Nr. 109 — 98. Jahrgang Freitag, den 12. Mai 1939 Politik die vielleicht die Verschlingung eines Staates nach dem andern mit dem englische Politik gebt. Es ist der Deutschland neidet, daß es den We stungsversprechen der andern, auch Engi SteÜe weder gehört noch gelesen? Di Entschuldigung. 2m übrigen: Der d Drahtanschrift: „Tageblatt" DNB. Paris, 12. Mai. Ministerpräsident Daladier gab am Dvnnerstag in der Kammer die angekündigte Erklä rung ab, die ganz darauf abgestellt war, dem französischen Volk die Notverordnungen und die ungeheuren Aufrüstungs lasten schmackhaft zu machen. Gleichzeitig versuchte er die von der Presse nervös gemachte französische Oeffentlichkeit durch starke Worte zu beruhigen. Die Rede, bei der Daladier immer wieder realpolitisches Denken vermissen ließ, begann mit einem Gruß an „jene jungen Leute, die zu Lande, zu Wasser und in der Luft Frankreich und sein Imperium gegen alle Drohun gen" (!?) schützten, sowie an die ganze Nation, die seit mehre ren Wochen „die Last einer Probe trägt, durch die man ihren moralischen Widerstand schwächen möchte . . (?!) Der Ministerpräsident meinte dann, wie verschieden und verwickelt auch die internationalen Probleme sein mögen, so stelle sich Europa in Wirklichkeit nur ein einziges Problem: das der Beherrschung oder der Zusammenarbeit. Daladier hielt es in diesem Zusammenhang für nötig, wiederum an angebliche ^verletzte Verpflichtungen" und „zerrissene Verträge" zu er innern, sowie an „Forderungen wirtschaftlicher Art, die als Borwand für politische Forderungen dienen." (?) Der französische Ministerpräsident prägte dann folgenden Satz, der nur auf die außergewöhnlichen militärischen Maß nahmen Polens bezogen werden kann: Muß man daran er innern, daß zu der gleichen Stunde, wo man nicht aufhört vom Frieden zu sprechen, die Armeen sich mobil machen, die Geschwader die Meere durchstreifen, die Luftgeschwader sich versammeln und daß 20 Jahre nach dem Krieg Millionen von Menschen erneut Waffen tragen? Daladier beteuerte dann den wahrlich durch nichts bestätigten Glauben Frankreichs, daß in einer Welt, deren natürliche Reichtümer durch die Er findungen der Wissenschaft vervielfacht worden seien, „eine jede Nation gleich ihren Teil des Glückes, des Wohlbefindens wohl wir glauben, daß sie aus könnten und sollten. Wenn ein Versuch gemacht die Lage in der Weise zu ändern, daß die polnische Unabhängig keit bedroht würde, dann würde das unvermeidlicherweise eiste« allgemeinen Konflikt beginnen lassen, in den dieses Land ver wickelt sein würde. Zum Schluß verteidigte Chamberlain noch die Wehrpflichtvorlage. der Westmächte an Polen ist nie sonderlich groß gewesen. Paris und London sind wenig daran interessiert, Polen neue Gelder zu gewähren, nachdem sie mit den Anleihen an die anderen Trabantenstaaten so schlechte Erfahrungen gemacht haben. Es ist ein schlechtes Vorzeichen für die Warschauer Kriegspolitik, wenn bereits jetzt der englische Verbündete Polen in finanzieller Hinsicht im Stich läßt. Ob die Warschauer Regierung die Kraft haben wird, aus dieser bitteren Lehre eine innere Umkehr vorznnehmen und zur wirtschaftlichen, politischen und militärischen Vernunft zurückzukehren? MM W KrMWgmie" für SrntniH Zweideutige Argumente zur Schmackhaftmachung der ungeheueren Rüstungslasten und ber Freiheit finden könnte." Als diffamierend, als ge radezu offener Hohn muß der dann folgende Ausspruch des französischen Ministerpräsidenten angesprochen werden, daß Frankreich „es nicht nötig hat, um sich herum Zeugnisse zu erbitten, um den Beweis für keinerlei Angriffsabsichten zu erbringen." (!!) Der eigenartigen Andeutung, daß „Frank reich schon vor langer Zeit nach dem edlen Wort der Män ner der französischen Revolution der Welt den Frieben erklärt" habe, solgte die Betonung der Solidarität zwischen Groß britannien und Frankreich, die enger und vertrauensvoller denn je sei, sowie ein „brüderlicher Gruß" an Roosevelt, des sen „Botschaft" die „tiefe Sympathie aller Franzosen" gefun den habe. Gewiß hab« Frankreich, so erklärte Daladier dann im Zusammenhang damit, stets seine Anhänglichkeit an die Doktrin bekräftigt, die durch ein allgemeines Abkommen alle Mächte vereinen wolle, die ihre Sicherheit garantieren woll ten. Aber die Erfahrung seit dem Ende des Weltkrieges habe die großen Schwierigkeiten aufgezeigt, die der Abschluß dieses allgemeinen Abkommens aufwerfe. Ie mehr Nationen es zu vereinigen suche, desto mehr verliere es an Genauigkeit und Kraft. Nach diesem Eingeständnis des Schiffbruches der früher so viel gepriesenen kollektiven Sicherheit fuhr Daladier zur Umschreibung der Einkrcisungspolitik u. a. fort: „Daher haben wir genaue, einfache und klare Verpflichtungen mit den Na tionen abgeschlossen, die sich zu uns gesellen wollen für die ge meinsame Verteidigung ihrer und unserer lebenswichtigen In teressen". In anderen Gegenden Europas haben wir im Ge genteil gewissen Staaten im Einvernehmen mit Großbritan nien eine spontane und einseitige Garantie gewährt. Weitere Verhandlungen werden fortgesetzt. Nach der Reise des Ober sten Beck nach London und den Verpflichtungen der gegensei- tigen Garantie, die von Großbritannien und Polen abge schlossen wurden, habe Frankreich im Einvernehmen mit Po len die notwendigen Maßnahmen zur sofortigen und direkten Anwendung des Bündnisvertrages ergriffen. Seine Erklä rung an die Presse vom 13. April erhalte ihren ganzen Sinn in diesem Augenblick, wo Polen „über die Verteidigung sei- ner lebenswichtigen Interessen wacht" (!?). Nach einem Hin weis auf die Verhandlungen mit der Türkei zum Abschluß eines Garantie-Abkommens fuhr Daladier u. a. fort: Schließ lich erachten wir es als wesentlich wünschenswert, daß die Sowjetunion sich an diesem „gemeinsamen Werk des gegen seitigen Beistandes" beteiligt. Wenn einige Meinungsver schiedenheiten über die Modalitäten dieses Abkommens noch Bemerkungen znm Tage Erprobte Freundschaft Ueberraschi wird die den Achsenmächten feindlich gesinnte demokratische Presse von dem überaus herz lichen Empfang des jugoslawischen Prinz regentenpaares in Italien Kenntnis genommen haben. Und doch fehlt eigentlich für Kenner der euro päischen Politik das überraschende Moment völlig. Aus der italienischen Presse klingt anläßlich des Besuches die tiefe Befriedigung darüber, daß Italien und Jugoslawien in einer nun schon seit Jahren erprobten Freund schaft nebeneinander stehen. Die Annäherung zwischen Rom und Belgrad ist seinerzeit langsam und nicht ohne Rückschläge vor sich gegangen. Sie erfolgte nicht im Zuge jener von manchem westlichen Staat geübten Methode des politischen Druckes und des wirtschaftlichen Kaufes, son dern sie entstand aus der wachsenden Erkenntnis verant wortungsbewußter Staatsmänner beider Völker, daß die friedliche Zusammenarbeit zweier großer benachbarter Völker ersprießlicher ist als das starre Festhalten an über kommenen Gegensätzen oder die Rücksicht auf die Inter essen landfremder Machtpolitiker. So wuchs die italienisch jugoslawische Freundschaft auf natürlichem Boden. Auch in der unmittelbaren Nachbarschaft Jugoslawiens standen zu Dutzenden die Pulverfässer, von denen jedes einzelne, wie der Führer in seiner letzten Reichstagsrede sagte, durch die „Zauberkünstler von Versailles mit kaum noch auslöschbaren Lunten versehen worden war". Es ist eins überragende staatsmännische Leistung des Prinzregenten von Jugoslawien, diesen unnatürlichen Gefahrenzustand Überwunden und gute Beziehungen zu Italien, Ungarn und Bulgarien in die Wege geleitet zu haben. Auch das Großdeutsche Reich, zum Nachbarn des Belgrader König reiches geworden, steht in den besten Beziehungen zu Jugoslawien. Die italienisch-jugoslawische Freundschaft wird in der Zukunft entscheidenden Einfluß auf die politische und strategische Lage im Mittel meerraum besitzen und wird entgegen den bösen Absichten der Einkreisungsmächte ein Garant für die Sicherung des europäischen Friedens sein. Spanien und Frankreich Der spanische Staatschef General Franco hat durch den spanischen Botschafter in Paris im französischen Außenministerium Beschwerde darüber einlegen lassen, daß Frankreich sein Wort gebrochen und das BSrard-Jordana- Abkommen nicht eingehakten Hal. Die französische Regie rung, die nach außen hin den Wert guter Beziehungen zu Spanien immer betont hat, hat sich bisher nicht bemüßigt .gefühlt, das in Frankreich befindliche spanische Gold oder Kriegsmaterial an Nationalspanien zurückzugeben. Die französische Regierung versucht sogar, jetzt erpresserische Gegenforderungen zu erheben, daß Nationalspanien u. a. die Rückkehr der rolspanischen Verbrecher beschleunigen solle. Der französische Unterhändler Bärard hat in der Zeit der großen französischen Anbiederungsversuche bei Franco nach dessen Endsieg bindende Verpflichtungen unterschrieben. Diese Verpflichtungen sind nicht eingehalten diorden und deshalb Hal mit Recht General Franco in Paris aus den Tisch geschlagen und die genaue Erfüllung des Bsrard-Abkommens verlangt. Jetzt haben die Politiker in Paris ein schlechtes Gewissen und befürchten, daß Nationalspanien die diplomatischen Beziebungen abbrechen könne. Franco hat recht, denn die französischen Ausreden sind faul, wie daß „das spanische Kriegsmaterial in zwischen verrostet, die Kraftfahrzeuge abmontiert, die spanischen Viehherden geschlachtet worden seien". Trotz der Pariser Winkelzüge wird aber "ie französische Regierung nicht daran herumkommen, das spanische Nationaleigemum Wie die Kriegsflotte, die Fischereifahrzeuge, das Kriegs material, das Gold und die geraubten Kunstschätze an Nationalspanien zurückzugeben, wenn die französische Regierung nicht als wortbrüchig vor der Welt sich hin- gesiellt sehen will. Ohne Erfüllung der Bsrard-Verpflich- tungen ist ein gutes Verhältnis zwischen Frankreich und Nationalspanien ausgeschlossem Die finanzielle Kehrseite Der Mißerfolg der in Warschau mit so großem Lärm vor Ostern angekündigtenLuftabwehranleihe lenkte den Blick auf die finanzielle Lage des polnischen St a a 1 e s, in der sich die großen wirtschaftlichen Schwie rigkeiten widerspiegeln, auf die die kriegerische Politik der polnischen Regierung jetzt bereits stößt. Daß den Polen die wirtschaftlichen Folgen ihrer großsprecherischen Politik bedenklich werden und ihnen nachgerade in finanzieller Hinsicht das Wasser bis zum Hals steht, beweisen Aeutze- rungen polnischer Zeitungen, die die Frage erhoben haben, woher die Mittel für Vie militärischen Belange genommen werden sollen, wenn nach so kurzer Zeit wirtschaftlicher Beanspruchung bereits die gesamtwirtschaft- lichenGrundlagen ins Wanken geraten. Polens finanzielle Lage ist heute angesichts der mit der polnischen Mobilmachung verbundenen Aufgaben einerseits und dem Mißerfolg der inneren Finanzierungsversuche andererseits wirklich bedrohlich ernst geworden, zumal van der be- Ahmten 25-Millionen-Pfund-Anleihe, mit der London den ^whr ist Fragt man in Warschau heute nach 0"* dem Besuch Becks in London propagierten eug- ?'Nen Anleihe, so findet man uur ein Achselzucken. Was K "on zu halten ist, ist angesichts des Schweigens der onüoner FinanLkreiie ziemlich klar. Das Finanzinteresse BerteiiWng der EinkreisuiWMik Deutschland soll wieder einmal „Beweise" liesern — Rede Chamberlains errschung im Auge habe. „Es mag sein", so versuchte Chamberlain dann diese unerhörte Verdächtigung abzuschwächen, „daß die deutschen Führer keine derartige Absicht haben. Wenn das der Fall ist, dann erkläre " ' ' "" nichts zu befürch- Minsterpräsident Chamberlain sprach auf einer Versamm lung konservativer Frauen in der Albert-Hall in London. Cham berlain verteidigte die Einkreisungspolitik, deren Folgen er seinen Parteianhängern verständlich zu machen suchte, und be tonte, England sei bereit, auf andere zu hören, werde sich aber nicht diktieren lassen. „Es ist niemals ein Teil unserer Polii'.? gewesen, uns als aufdringliche Geschäftemacher in die Belange anderer Völker einzumischen." (?) Was Vas Vorgehen Deutschlands angehe, so lei England nicht notwendigerweise davon berührt worden, lolange dieses Vorgehen sich in den Grenzen gehalten habe, die Deutschland selbst gezogen habe, und solange es nur auf die Förderung der Interessen von Deutschen „ohne Bedrohung der Unabhängigkeit nichtdeutscher Länder" abgestellt gewesen sei. Die natürliche und unerläßliche Neuordnung in Böhmen und Mähren zur Besriedung Mitteleuropas verdächtigte der britische Ministerpräsident als den ersten Schritt einer Politik, unseres gegenseitigen Handels oder für die Verbesserung unserer wirtschaftlichen Beziehungen einzutreten — natürlich nur dann, wenn uns „unmißverständliche Beweise für den Wunsch, das so sehr erschütterte Vertrauen wiederherzustellen, gegeben werden." Dieser Erklärung, die ganz der seit Versailles üblichen Taktik entspricht, fügte der britische Ministerpräsident eine neue haltlose Verdächtigung des Reiches hinzu, indem er erklärte, daß England nicht bereit sei, „ruhig zuzusehen, wie die Unab hängigkeit eines Landes nach dem andern zerstört werde. Auf dieser Grundlage versuchte Chamberlain dann die einzelnen Etappen der britischen Einkreisungspolitik zu erklären. Chamberlain kam dann auf Danzig zu sprechen und er klärte: Nach Ansicht vieler ist der Eefährenpunkt in Europa heutzutage Danzig. Es gibt Zusicherung an Polen, die klar und präzise sind, obwohl wir uns freuen würden, es zu sehen, daß sie Meinungsverschiedenheiten zwischen Polen und Deutschland freundschaftlich und durch Erörterungen beigelegt würden, ob- f diese Weise geregelt werden Versuch gemacht werden würde. Auch diese Rede Chamberlains vermag uns nichts Neues M sagen. Wir ersehen erneut daraus, in welche Richtung die englische Politik gebt. Es ist der Geist von Versailles, der es Deutschland neidet, oaß es den Weg zur Freiheit gefunden hat. Pharisäerhaft klingen die Worte Chamberlains, daß Deutsch land Beweise liefern soll. Als ob Deutschland nicht abgerüstet gehabt hätte! Oder hat Herr Chamberlain die Führerrede, in der auf die deutsche Abrüstung und das nichteingelöste Aorü- stungsversvrechen der andern, auch Englands, gerade an dieser Stelle weder gehört noch gelesen? Das wäre eine peinliche Entschuldigung. 2m übrigen: Der deutschen Angebote sind genug gewesen. Und die Worte Chamberlains, die deutlich über seine Einkreisungspolitik sprechen, sie beweisen uns nur wie richtig es war, mit dem Beginn der Einkreisungspoltik das Flottenabkommen als hinfällig anzusehen. Der Führer hat seine Verhandlungsbereitschaft betont. Es liegt also an England, Be weise zu brmgen. derartige Absicht haben. Wenn das der Fall ist, ich, daß Deutschland von der britischen Politik niö ten hat." Chamberlain kam dann auf die Ausführungen des Führers in seiner Reichstagsrede über den deutsch-englischen Flortenver- trag zu sprechen, bestritt, daß die Grundlage des Vertrages durch England beseitigt wurde und erklärte, er sei jetzt wie immer der Ansicht, daß das deutsch-englische Flottenabkommen als symbolisch für den Wunsch der beiden Völker angesehen werden könne niemals gegeneinander zum Kriege zu schreiten. Chamberlain kam dann auf die Ausführungen des Führers zu sprechen, daß er hoffe, daß ein Rüstungswettlauf zwischen Deutschland und England vermieden werden könne und daß er bereit sei, mit England in der Flottenfrage zu verhandeln. Die britische Regierung, so erklärte Chamberlain, werde „diese Er klärung auf das sorgfältigste prüfen" und ihre Antwort bald der Reichsregierung zugehen lassen. „Lassen Sie mich erklären, daß wir weder auf dem Gebiete der Rüstungen noch auf wirt schaftlichem Gebiete in einen hemmungslosen Wettlauf mit Deutschland einzutreten wünschen. Wir würden uns nicht wei gern, m Besprechungen über die Methode für die Steigerung Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640