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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 24.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-188805248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18880524
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18880524
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- Saxonica
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-24
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wie er sich auch in der zweiten Stunde ruhig und fast unbemerkt entfernte. Schon um 3 Uhr wurde er in einer Gutswaldung erhängt aufgefunden. Ei« bet ihm vorgefundener, mit Blut durchtränkter Brief gab nur ungenügende Auskunft über seine Person. Der Unglück liche hatte sich vorher die Pulsader des linken Armes durchschneiden wollen, aber dieselbe nicht erreicht, wodurch Kleider und Brief blutig geworden waren. Der Inhalt des letzteren ist in der amtlichen Bekanntmachung vom 22. Mai zu ersehen. Die Leiche wurde in die hiesige Totenhalle gebracht und soll hier begraben werden. — Auch in Frankenberg hat ein Einwohner, ein in jeder Weise herabgekommener Handarbeiter, durch Erhängen seinem Leben ein Ende bereitet. Derselbe hat am Sonn abend vor Pfingsten den traurigen Schritt gethan und die verfallene Schutzhütte am Seeberg zum Ort seiner That gewählt. s Auf einer Partie nach Lichtenwalde wurde von einem Obertertianer der Realschule zu Chemnitz letzten Sonnabend in den an der Bahn liegenden Wäldern eine Kreuzotter, welche ziemlich einest Meter lang war, getötet. Da -in diesem Jahre höchstwahrscheinlich die Schlangen In großer Zahl auftreten werden, sei hiermit vor unvor sichtigem Lagern an WaldeSrändern und Bergabhängen gewarnt! — Heute, den 23. Mai, findet die Feier eines Ge burtstages statt, an welcher die gesamte sächsische Armee innigsten Anteil nimmt: Georg Friedrich Alfred v. Fa brice, Minister des Krieges und der auswärtigen Ange legenheiten, Vorsitzender des kgl. Gesamtministeriums, Ordenskanzler und General der Kavallerie, vollendet an diesem Tage sein 70. Lebensjahr. General v. Fabrice würde am 23. Mai 1818 inHvösno^ sur veuls in Frankreich geboren, und zwar als der älteste Sohn des als Generaladjutant und Oberstallmeister verstorbenen sächsischen Edelmanns v. Fabrice, der im gen. Jahre als sächsischer Husarenmajor daselbst während der Okkupation Frankreichs durch deutsche Truppen in Garnison lag. Die Mutter v. Fabrices war ebenfalls von sächsischem Adel, eine geborene v. Weißenbach. Im Alter von 12 Jahren trat v. Fabrice in das Kadettenhaus zu Dres den ein und verließ dasselbe mit 16 Jahren, um als Portepeejunker in der sächsischen Armee zu dienen. Er trat zuerst in das 2. Reiterregiment, das jetzige 2. Hu sarenregiment Nr. 19, avancierte nach 6 Jahren zum Oberleutnant und ward 1842 Adjutant des Gardereiter regiments. 1866 rückte er als -Chef des Generalstabes «ach Böhmen und nahm an den Gefechten von München- grätz, Gitschin und an der Schlacht von Königgrätz teil, überall große Umsicht, scharfen Blick und energische Ent schlossenheit bekundend. Im Gefecht bei Gitschin fiel sein Bruder, Rittmeister v. Fabrice, an der Spitze seiner tapferen Schwadron. Nach Ausgang des Krieges ward v. Fabrice, nachdem der Kriegsminister v. Rabenhorst abgegangen war, als Bevollmächtigter zu den Unterhand lungen bezüglich der Regelung der militärischen Bezie hungen Sachsens und Preußens nach Berlin entsendet, wo ihm mannigfach Gelegenheit geboten war, seine or ganisatorischen, diplomatischen und-staatsmännischen Ta lente zum Segen beider Unterhandelnden zu reicher Ent faltung zu bringen. Mit den Generälen v. Podbielski und v. Stosch brachte er die schwierigsten Verhandlungen zum Abschluß und empfing den Dank seines Königs Jo hann, dem er das Uebereinkommen in Teplitz vorlegte, in hohem Grade. Am 21. Oktober 1866 ward er Kriegsminister und bald nachher Generalleutnant. Bis zum 1. Juli 1867 ward die Neuorganisation des sächsi schen Heeres vollzogen, und nunmehr räumten die preu ßischen Truppen, wie noch vielen in Erinnerung steht, unser Land. Bei Ausbruch des Krieges 1870^71 blieb v. Fabrice anfänglich in Sachsen zurück, zu dessen Ge neralgouverneur er ernannt wortzen war, bis ihn Kaiser und sagte: „Sie spielen gewiß Skat, mcht wahr? Dort sehe ich eben einen Bekannten. Wenn Sie erlauben, so hole ich ihn und wir machen eine Partie." Arthur Schneidenberg war mit außerordentlicher Bereitwilligkeit einverstanden und der Herr Maurermeister Graumann erhob sich und schritt die fünzig Schritte zu Treuherz hinüber, der ihn mit offenem Munde kommen sah. Diet rich Greif streckte mit etwas verlegenem Gesicht Treu herz seine Rechte entgegen und sagte: „Seien Sie mir nicht mehr bös von damals her! Sie müssen mir einen dringenden Gefallen thun jetzt und mit dem Herrn und mir an meinem Tische eine Stunde Skat spielen. Und dann noch eins, ich heiße Graumann, bin Maurermeister und Hausbesitzer. Also Sie wollen? " „Recht gern," ant wortete Trcuherz, seinen Hut ergreifend, „aber sagen Sie " „Später, später I" drängte Greif. „Nun ja," versetzte Treuherz, „aber ich muß Ihnen sagen, ich habe zehntausend Thaler geerbt und nun könnten Sie mir doch die Käthe zur Frau geben." „Später, später," drängte Greif, „jetzt kommen Siel" Die übliche Vorstellung und das Spiel begann. Herr Graumann hatte einen hohen Satz vorgeschlagen; Arthur Schneidenberg hatte sofort zugestimmt, Herr Treuherz hatte zwar erst erklärt, er spiele nicht so hoch, im selben Moment hatte er aber auch einen Tritt seines künftige« Schiegervaters auf seinem Fuße verspürt und da hatte er denn eingewilligt. Graumann erhielt schlechte Karten und spielte noch schlechter und als eine Stunde herum war, hatte Arthur Schneidenbcrg etwa 30 Mark ge wonnen. Aergerlich warf der Verlierer die Karten zu sammen, stand auf und rief: „Da kommt noch ein Be kannter von mir; Herr Treuherz, Sie leisten wohl meiner Tochter ein wenig Gesellschaft; Herr Schneidenberg, Sie müssen mir nun am Billard Revanche geben. Mein Freund wird gern mitspielen." Der Freund trat heran; er und Herr Schneidcnberg waren bereit und die Drei begaben sich in das Billardzimmer, das gerade leer war. Dort angckommen, warf Dietrich Greif seinem Freunde einen raschen Blick zu, den dieser verständnis innig aufnahm. „So, Herr Schneidenberg," begann Greif, seine Brille abnehmend, im gemütlichsten Tone, „nun geben Sie vor allen Dingen die dreißig Mark wieder her. Sie glauben wohl, ich sah nicht, wie Sie falsch gaben? So dumm bin ich nicht. Wollen Sie oder wollen Sie nicht?" Mit einem Fluch warf der ertappte Falschspieler das Geld auf das Billard und wollte zur Thür stürzen, aber der „Freund" ergriff ihn mit eiserner Kraft am Arm. „Sie sind Arrestant, Schneidewind, und werden wieder in Nr. 23 Wohnung nehmen. Sehen Sie, Sie halten sich für so schlau, aber Wilhelm, der des Ministers reiche« Können und Wissen durchschaute, nach Versailles zum Generalgouverneur be rief, von wo er später über Nordfranlreich mit dem Sitze in Rouen bez. Soisy gesetzt wurde. 1876 ward v. Fabrice an v. Friesens Stelle mit dem Vorsitz des sächsischen Gesamtministeriums und 6 Jahre später mit der Leitung für Auswärtiges betraut, wozu noch die Funktion als Ordenskanzler kam. Unvergeßlich sind die Huldigungen, welche dem General anläßlich seines goldenen Dienstjubiläums am 1. Juli 1884 dargebracht wurden und womit sich bekanntlich auch die Ernennung v. Fa brices in den Grafenstand verbunden hatte. — Für in diesem Jahre in Chemnitz auszufüh rende Neupflasterungen sind nach den von der Bauver waltung gemachten Vorschlägen von feiten des Rates 90000 Mark bewilligt worden. — Die infolge der glück licherweise überstandenen Typhusepidemie ringetretene wesentlich stärkere Belegung des Chemnitzer Stadtkran- kenhauscS hat verschiedene Maßnahmen, insbesondere die Erbauung und Einrichtung zweier Baracken, die Bereit stellung einer dritten Baracke, verschiedene innere Ein richtungen, die Verstärkung des Wärterpersonals rc., veranlaßt; es ist hierdurch ein Gesamtaufwand von «7746 Mark 68 Pf. entstanden. — Die Molkerei Heinrichsthal bei Radeberg, deren frühere Besitzerin bekanntlich in Konkurs verfallen war, ist von den Baumeistern Richter und Schmutzler in Radeberg um den Preis von 182000 Mark käuflich erworben worden. Die neuen Eigentümer haben den Weiterbetrieb der Molkerei beschlossen. — Eine unangenehme Uebcrraschung erlitt dieser Tage ein Meißner Einwohner. Derselbe erhielt durch Telegramm die Mitteilung, sein Los sei mit 30000 Mark gezogen worden. Dasselbe war aber nur mit einem 3000-Markgewinn gezogen worden und die große Freude über den Gewinn wurde, als man den richtigen Sachverhalt erfuhr, um mehr als das Zehnfache ver mindert und der immerhin nicht zu verachtende Glücks fall nun mit viel weniger Freude begrüßt. — Ein zweifacher Mord und ein Selbstmord setzte am Sonnabend die Bewohnerschaft von Wermsdorf in große Aufregung. Ein Zigarrenarbeiter, der schon seit längerer Zeit an Verfolgungswahnsinn litt, glaubte sich und seine zwei Kinder von den vermeintlichen Ver folgern retten zu müssen. Er erschlug seine zwei Kinder — das eine war sieben, das andere drei Jahre alt — mit einem Mangelholz und erschoß sich hierauf. — Nach den nunmehrigen Festsetzungen wird die diesjährige Versammlung des Vereins sächsischer Schul direktoren bestimmt den 16. und 17. Juni in Oschatz stattfinden. — Am zweiten Pfingstfeiertag ereignete sich in einem Hause in Leipzig ein schreckliches Unglück. Ein 18 Jahre alter Buchbinderlehrling aus Budapest, welcher kurz vor 11 Uhr abends nach Hause gekommen war, stürzte aus dem Trcppenfcnster vier Stock hoch in den Hof des Nebengrundstücks herab und erlitt so schwere Verletzungen, daß er bald darauf seinen Geist aufgab. Wie sich der Unglücksfall, der sicher vorzuliegen scheint, zutragen konnte, vermochte man bis jetzt nicht fcstzustellen. — Auf dem Bahnhof zu Werdau wurde am Sonnabend vormittag kurz nach 9 Uhr ein Streckenar beiter aus Ruppertsgrün beim Gleiszurichten durch den Rangierzug überfahren und getötet. Dem Fahrpersonal soll eine Schuld an dem Unglücksfall nicht beizumessen sein. — Während am ersten Pfingstfeiertage abends sich die Schwüle der vorhergegangcnen Tage hier und in den meisten Gegenden Sachsens nur durch mehr oder minder heftigen Regen entlud, sind an einigen Orten zu dieser Zeit ziemlich starke Wolkenbrüche niedergegangen. Durch einen solchen wurden in Teutschenthal, Zscherben, Schlet tau und Passendorf bei Halle weite Strecken Ackerfluren s 'S 8 - 70 »I 5 ohnung abz inden Beschi tungen üb< seien unbeg äußert, das und der l seufze, kein von Recht i rung und Liebe bei dl die geistliche die 70 Abg zusprcchen, heiligen Stu Angelegenhe ein ehrerbie - D , ernste Ans ' welcher di drei Grus i abgehalten zielung de worsen we langcrs, L gebracht z keilen har in ihm de, der Partei regeliere ! re», ist di Die parla mit jedem nach seiner sich vieles nicht gewa halbschlächi lels und s lunisten ve knüpfen m der Rechte» sei, um di weiter gesä kümmern. lös' I Mai hat sich tu abzugeben ir >1 Li -st '^6 sultation. Mehrfach trat er ans Fenster, von der auch an diesem Tage hinausgeströmten Menschenmenge jubelnd SA SZ LV fao xZ « IS Donnerstaj .. beschlossen, glichen Bulle nig gestört. Der Kaiser verließ bereits gegen 8 Uhr s das Bett und empfing um 9 Uhr die Aerzte zur kon-ss 'S ':o Aus Charlottenburg. Die Nacht zum Dienstag war ziemlich gut und we - O >2 l kv Q. kV Z kV V) V ü B begrüßt. Gegen 10 Uhr begab sich der Kaiser nach dem Park, um 10ss Uhr erschien der Kronprinz zum Besuch und um 11 Uhr traf eine Deputation des uniformierten Kriegervereins aus Berlin im Schlosse ein, um ein prächtiges Blumenkissen zu überreichen. Der Kaiser, der sich recht wohl befand, hörte dann noch einige Vorträge und empfing um 1 Uhr den Besuch der Erbprinzessin von Meiningen und des Prinzen Heinrich. Nach dem Miltagsmahle ruhte er wieder einige Zeit und empfing dann noch mehrere Besuche. Später wurde bei dem prächtigen Wetter eine Spazierfahrt unternommen, bei welcher dem kaiserlichen Paare zahlreiche Ovationen zu teil wurden. Das Befinden des Kaisers ist fortgesetzt ein recht befriedigendes, die Einstellung der Bülletins ist deshalb bald zu erwarten. Im Schlosse Charlottenburg selbst herrscht in Vorbereitung der Vermählungsfeierlich keit ein ziemlich reges Leben, wenn auch die Gemächer des Kaisers selbstverständlich von jedem Lärm möglichst verschont bleiben. Die Extraloge in der Schloßkapelle, die, ganz nahe dem Ausgange gebaut, den Kaiser und die Kaiserin Augusta während der Trauung beherbergen und den beiden hohen Patienten es ermöglichen soll, erst im letzten Moment vor Beginn der Feierlichkeit Eintritt zu nehmen und ohne jede Störung des Zeremoniells Zeugen des festlichen Moments zu sein, ist jetzt vollendet und mit Blumen und Teppichen reich geschmückt. 'Ls- >rv auch die beigetrete haben di spiritus i - L „Die Ar Littauer < verletzt i werden, auf Schik ringen be geschickt, noch imv das Recht land zu l endlich in verständni - T sicht der Togo so wird deni Lokalbean nicht unm Zu diese, ausgearbe amtengese gebieten o Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Die diesjährigen Kaisermanöoer des Gardekorps finden in der Mark statt, in der Gegend zwischen Alt- Landsberg, Strausberg, Wriezen, Freienwalde. Das Manöver umfaßt die Tage vom 4. bis 19. September einschließlich. Die letzten 3 Tage manöoeriert das Earde- korps gegen das 3. Armeekorps. — Jetzt sind auch die ersten Zehnmarkstücke mit dem Bildnis des Kaisers Friedrich erschienen. ES hat bis zu den Festtagen bereits ein kleineres -Quantum fertig gestellt werden können. Die Prägungen werden aber in der nächsten Zeit ununterbrochen fortgesetzt werden. Auch die Vorbereitungen für die Prägung silberner Zwei markstücke sind soweit gediehen, daß mit derselben inden nächsten Wochen begonnen werden kann. laufen gerade der Polizei in die Hände. Und nun ver halten Sie sich in Ihrem eigenen Interesse ruhig, das möchte ich Ihnen raten. Mein Kollege wird Sie ins Gefängnis bringen und dann können Sie von Ihrem heutigen Pfingstausflug träumen." Schneidewind leistete nicht den geringsten Widerstand, ohne Gegenwehr wurden seine Hände gefesselt und der zweite Beamte kehrte in einer Droschke mit ihm zur Stadt zurück. Dietrich Greif kehrte in frohester Laune in den See park und zum Tische zurück, än welchem Käthe und Treuherz eifrig mit einander flüsterten. „So, die Sache wäre abgemacht," mit diesen Worten trat er zwischen die erschreckt Auffahrenden. „Nun, der Schneidewind, oder Arthur Schneidenbcrg, ist auf dem Wege ins Ge fängnis." — „Das war der Spitzbube?" rief Käthe in Hellem Erstaunen. „Und mit einem solchen Menschen haben wir an einem Tische gesessen?" — „Gehört alles zum Geschäft. Aber Eure Sache ist auch wohl abge macht, mcht wahr?" — „Papa!" sagte Käthe flammen rot." — „Gut also! Ich werde etwas zu Abend esien. Könnt Jhr'S nicht länger aushalten, so geht in die Alleen und gebt Euch den Verlobungskuß. Sieht's auch Einer, nun, so macht das zu Pfingsten nichts aus. Aber an diese gelungene Pfingstfahrt will ich doch denken." irr - st-a P-s kN U verwüstet. Da» Wasser stand stellenweise 2 Ä!sier hoch.^ Die dortigen Kohlengruben haben besonders stark ge-I^ litten, auch wurden einige Häuser weggerissen. — Der..'i in der Gegend von HerrnSkretschen niedergegangene Wol- W j kenbruch richtete besonders arge Verwüstungen in Hohen-1 ? leupa an. Die vorzüglich in den Feiertagen von Ver- gnügungSreisenden vielfach begangene schöne Straße von HerrnSkretschen nach böhmisch Dittersbach wurde durch niedergeworfene mächtige Bäume und geschlagene Holz- H massen wie durch Felsgeröll und Sand gesperrt. Auf sg der tiefliegenden Chaussee hatte das herniederströmende ° A Wasser Steine und Holzstege mit fortgerissen und die LjH einen halben Meter hohe Steinchaussterung ist fortge- SA schwemmt. In HerrnSkretschen war die Kamnitz infolge der von den Bergen strömenden Waffermassen auSge- 'W treten und überschwemmte die Straße. Z — Jetzt beginnt der sogenannte Goldregen (e^tisus 5 lndarull8) wieder zu blühen. Bekanntlich enthält diese! ° Blüte ein stark wirkendes Gift, weshalb Kinder zu war- s neu sind, diese oder Zweige der Pflanze in den Mund s zu nehmen. Eine H ist gesund, gebühren ab Bäckern Eine« üchen
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