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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 30.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-188811303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18881130
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18881130
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- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
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Wahlberechtigt, Jahr zusammm «nsLsstge !<r Der jüngst er schienenen viele, und das werde auch anerkannt in der Bürgerschaft. I sgx die einzelnen Linien des kgl. cv cv ! js cv Si M. L 1874 1875 1876 1877 1878 1879 1880 1881 1882 527 530 541 539 541 530 532 525 517 512 509 510 521 537 1482 1486 1489 1395 1362 1343 1324 1288 1256 1224 1220 1178 1182 1204 1204 -Z44 265 152 406 351 282 340 267 154 262 262 198 266 190 148 "573 348 686 477 590 502 420 641 449 416 520 459 411 498 497 — Der Regierungi ihren Wun irischen Lan Hirtendriefc unterdrückt treten gege hat. Die. im Eingang daß in meh Bulle nicht Verbotes i Versammln folgedessen neue an, i und der G Weise an Gleichzeitig Frage nien O v cv 3 cv 2 kV L. 3' o' 2- cv W 2 c/> c/r Z cv ev Q. cv r L -0 O co co cv kv 3' GrSßte Najontät Stimmen- t«hl ^Itvn — Eine unliebsame Ucberraschung wurde in einem meiningenschen Orte einem jungen Ehemanne und seiner jungen Frau zuteil. Derselbe führte seine junge Frau vom Altar zum Photographen, um sich mit ihr im schönsten Schmuck photographieren zu lassen. Der Pho tograph hatte kaum das glückliche Paar zur Aufnahme gruppiert, da erscheint auch schon ein dritter im Atelier, jedoch nicht, um sich photographieren zu lassen oder dem Brautpaare die herzlichsten Glückwünsche darzubringen, nein, um ihnen die zur Trauung angelegten Schmuck- sachcn, wie Uhren, Ringe und dergl., „abzunehmen". Dieser Dritte im Bunde war kein anderer, als der — Gerichtsvollzieher. «IrtnN- M-j-rtUlt Stimm«,- »ahl x 2' 2- cv * Der Spediteur hat, ist am und wird s * Ein j Berlin zu, die Gewoh er als Stc er von den nicht verbr sich zu nch heim; und mählich so denen Zuck ihm an bei gangen wa Durch Hin zwischen de dessen der dasselbe ve dennoch mi darüber zu bitterte, d< und dieses eine Den» zu lassen, ckers einen nicht dahin wege vorzi lung des > — Der il Irrtum se Zucker den lassen, un Ersatz ders * Dii Gesellschaft befindliche Werfte de ist 316' l ist bereits nuar schon sich bei I, 326. Schi baut wird der vorher 41' in d gleichfalls ersten Moi Beide Sck bestimmt, Verwend« iß P Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Kaiser Wilhelm war am Mittwoch von seiner Erkältung fast ganz wieder hergestellt. — Die Kaiserin empfing mittags das Reichstagspräsidium. — Der Besuch Kaiser Alexanders von Rußland in Berlin wird nicht vor Juni 1889 erfolgen. Der Be such erfolgt jedenfalls auf dem Seewege. Die bequemste Verbindung mit Berlin böte Swinemünde. — Aus der Begründung zu dem Gesetzentwurf betr. die AlterS-Jnvalidenversorgung der Arbeiter ergiebt sich am deutlichsten, welchen enormen Umfang die Versicherung annehmen wird. Darnach wird der Gesetzentwurf An wendung finden auf 11 Millionen Versicherte. Nach dem 80. Versicherungsjahre wird der Jnvalidenstand seinen Höhepunkt erreichen mit einem Jnvalidenyeer von 1Z Millionen Köpfen. Es entfallen dann auf je 1000 aktive Arbeiter 113,5 Invaliden. In diesem 80. Jahre wird der Reichszuschuß sich berechnen auf fast 80 Milli onen Mark. Aus den Versicherungsbeiträgen der Arbeit geber und Arbeiter, welche vom 1. Jahre der Begrün dung an in gleicher Höhe erhoben werden, soll bis dahin ein Kapitalbcstand von 2314 Millionen Mark angehäuft sein. Die Jahresrenten, die alsdann die Anstalt zu entrichten haben wird, belaufen sich auf 158 Millionen Mark. Für die ersten 7 Jahre nach Errichtung der Versicherung berechnet sich der Reichszuschuß in runden Summen auf 4, 5, 7, 8j, 10, 13, 16 Millionen Mark. Im 30. Bersicherungsjahre erreicht der Reichszuschuß bereits die Summe von 53 Millionen Mark. — Unsere Kolonien kosten im Vergleich zu den über'- Wirkungen gehabt haben würde, wie die Schöpfung des I 1884 Reiche» im Jahre 1870s71, darüber sei wohl das Bür- I 1885 aertu« nicht zweifelhaft. Die Steuerlast zu mildern, ! 1886 sei aller Wunsch, dazu aber müsse man die Forderungen 1887 spiel anzufül in seinem ns auswirft, kc deutschen R« nur auf den stehen. Sin Besitzungen Archipel, a> werden ohn interessierten forderlichen gesellschaft, kommt eS, > lonien Aust ringen Betr Beamten m streitung di afrikanischen Verwaltung eigenen Ein Srtliches md SSchfischeS. Frankenberg, 29. November 1888. l braucht, zahlt täglich 2 Pfennige zur Stadttafle, fle ist I dafür aber der Unbequemlichkeit enthoben^ da» Wasser vom Brunnen weither holen zu müssen. Den Satz von 20 Pfennigen für den Kubikmeter zu Grunde gelegt, würde da« bisher gefundene Wasser an Wasserzin» täglich ach Wark, also jährlich 2920 Mark «inbrmgen können. Ma nun also Beraz da» Wasser mit der Wünschelrute oder sonst wie gefunden haben, jedenfalls hat er un» eine hochgelegene starke Quelle bezeichnet und das ist für uns die Hauptsache. An Honorar hat Beraz, wie ich ver raten kann, bis jetzt 75 Mark erhalten. Zeigt der er schlossene Quell sich stark, so erhält Beraz noch ein Honorar, dessen Höhe zu bestimmen er lediglich dem Stadtrate überlassen hat." — Tin in weiteren Kreisen bekannter und geschätzter Mann, Herr Georg Bodemer, früher Baumwollspinnerei besitzer in Zschopau, Inhaber des Verdienstordens I. ! Klasse, Ehrenbürger der Städte Zschopau, Chemnitz, l Brand, Schlettau, Scheibenberg, Thum, Oberwiesenthal, ist am Dienstag in Dresden gestorben. Herr Bode mer ist ein Förderer verschiedener der Wohlthätigkeit gewidmeten Stiftungen gewesen, namentlich wendete er seine Fürsorge auch Volts- und Schulbibliotheken zu. Aos Döbeln ist seit dem 19. d. M. ein 15- jähriger Knabe, Johannes Stephan mit Namen, ver schwunden. Die Mutter des Genannten bittet alle, die etwas über den Verbleib des Knaben erfahren, Mittei lung an ihre Adresse: Amalie Stephan, Döbeln, Bäcker- straße 228, gelangen zu lassen. — Im Laufe der letzten Wochen sind in Riesa von feiten der sächsischen Landwirte nicht unbeträchtliche Mengen von Kartoffeln nach Belgien und Holland ver laden worden, wo man in diesem Jahre eine sehr schlechte Kartoffelernte gehabt hat., In Holland beträgt der Preis für 1 Hektoliter Kartoffeln 8 M., während hier zu Lande höchstens 3 M. bezahlt werden. — Eine hohe Meinung von der deutschen Post muß der biedere Spanier haben, der kürzlich aus Madrid folgenden Brief absandte: Mtrovjero 8r. kadrieanto äö öarro Lino Aombre hoorv Hamburg« Lu gurren. (Auf deutsch: Ausland, Herrn Porzellanfabrikanten, Name nicht bekannt.) Wie es die Postbeamten ange fangen haben, aus dieser unverfroren nachlässigen Adresse den Adressaten herauszulesen, erscheint zwar unbegreiflich. Trotzdem gelangte das Schreiben an sein Ziel, nämlich in die Thonwarenfabrik Eugen Hülsmann in Altenbach bei Wurzen. Die Hamburger Post sandte den Brief nach Wurzen und die letztere, da cs in Wurzen keine Fabrik dieser oder ähnlicher Art giebt, nach Altenbach. Der Zufall war günstig. Der Inhalt des Briefes er gab, daß er in die gewünschten Hände gelangt war.- die Beteiligung an den vorjährigen Stadtverordneten- l welcher sich den Luxus gestattet, sich eine besondere Leitung Wahlen ziffermäßig mit aufgeführt hatten, dürfte es viel- > in sein Haus zu legen, zahlt für 1000 Liter Wasser leicht von Interesse sein, noch eine vergleichende Ueber- I 20 Pfennige, es kostet also jeder Eimer Wasser von 10 ficht über die Wahlbeteiligung in dem Zeitraum der I Liter Inhalt — so groß sind zumeist die von unseren letzten 15 Jahre zu erhalten. Wir geben eine solche I Hausfrauen verwendeten Wassergefäße — Pfennig; Zusammenstellung in folgender Tabelle: I eine Hausfrau, welche täglich 10 solcher Eimer Wasser einzeln untersuchen. Alle sozialen Uebel seien natürlich I 1888 durch die Gesetzgebung nicht zu beseitigen, wohl aber f Ideale des deutschen Reiche» rette», diesem gegenwärtigen I System aber keinen Mann und keinen Groschen bewillige». I — Staatssekretär v. Bötticher erklärte, der Vorredner ! Labe wohl die Absicht gehabt, schwankend gewordene I 4 s Mitglieder seiner Partei zu befestigen. Die von ihm I st angegriffene offiziöse Presse scheine immer mehr zu einem i! ( Mythus zu werden; er könne ihm nur raten, da» zu ! p 0 glauben, was die Regierung selbst erkläre oder im amt- ! V ' sichen Teile des „RetchsanzeigerS" veröffentliche. Mittel I zur Milderung der drückenden Lasten habe Herr Lieb- I tz knecht leider nicht angegeben. Die Abrüstung sei ein problematische-Hilfsmittel, man müsse eben alle einzelnen l Forderungen prüfen. Daß das deutsche Reich von 1848 l durch die Schöpfung von unten nicht die wohlthätigen l 1883 Un- -nsLfsig« ^95^ 956 948 856 817 802 794 756 731 707 708 669 672 683 667 Vom Stimm roch«« machten gebrauch 489 851 842 626 563 720 676 499 444 589 484 450 523 533 Rentabilitätsberechnung . - ... , — »...0»...».. sächs. Staatseisenbahn- Die Mehrzahl der Arbeiter sei bereits gegen die Folgen I «etzes seien folgende Verkehrsresultate entnommen: Die der Krankheit und der Unglückssälle geschützt. Zu be- l Betriebseinnahmen sind im Jahre 1887 gegen 1886 un, haupten, daß das eine verbesserte Armenpflege nur sei, 5,218892 M. gestiegen, welche sich aus 1,335941 M. sei vielleicht sozialdemokratisch, ab« In I Zunahme im Personenverkehr, 3,566032 M. Zunahme Frankreich betrüge die durchschnittliche Steuerbelastung I im Güterverkehr und 316919 M. Zunahme aus anderen 62 M. pro Kopf, bei UNS nur 42 M. Mehr an Ver- l Quellen zusammensetzen. Für Hainichen-Frankenberg- hetzupg kann niemand leisten, als die Sozialdemokratie. Niederwiesa ist ein Reinerträgnis von 82846,20 M.--- Da» Reich werde seine Sozialpolitik fortsetzen und sich 469z «3 M. pro km ----- 1,816 Proz. Verzinsung des freuen, wenn die Partei des Herrn Vorredners dasselbe l Anlagekapitals verzeichnet. Für Roßwein - Hainichen ist dabet mit guten Vorschlägen unterstütze. Bi« dahin werde das Reinerträgnis 30990,49 M. --- 1555,75 M. pro er annehmen, daß die RegierungSpolstik die bessere km ---- 1,488 Proz.; für Annaberg-Flöha 218226,81 sei. (Bravo.) — Graf Behr (freikons.) bemerkte, von M. ----- 5067,97 M. pro km ----- 2,314 Proz.; für der Selbständigkeit de« deutschen Bürgertums habe er I Reitzenhain-Flöha 447 794,64 M. ----- 6576,51 M. pro f M» bessere Meinung, als Herr Ltebknecht. Bei den km ----- 4,438 Proz. — Die größte Verzinsung des Kornzöllen könnten unsere Verhältnisse nicht mit denen I Anlagekapital« ergab im Jahre 1887 infolge der Kohlen- England« verglichen werden, wo 70Proz. Brotkorn au« iransporle die Linie Höhlteich - Wüstenbrand mit 14,206 dem Auslande kommen. Bei der Branntweinsteuer sei I Proz.; dann folgen Pirna - Berggießhübel mit 12,548 «ine Erhöhung der Einnahmen mcht zu erwarten, der Proz., Bodenbach-Dresben mit 9,047 Proz., Leipzig-Hof Konsum sei überschätzt. An weitere Einnahmequellen I mit 8,740 Proz. Die geringste Verzinsung desNnlage- könne man vorderhand nicht denken. Auch bei den kapitals gewährten im Jahre 1887 die Linien Wilischthal- Kolonialunternehmungen se, streng der vom Reichskanzler Ehrenfriedersdorf mit 0,015 Proz., Ebersbach-Löbau mit «-- gegebeneRahmen inne zu halten. — v. Bennigsen (nat.- o,O97 Proz., Zittau-Löbau mit 0,099 Proz. — Bon lib.) betonte, Herr Liebknecht habe heute hauptsächlich I 55 in Betrieb gewesenen Linien erforderten 5, und zwar: agitatorisch gesprochen, um seine Parteigenoffen zu ermu- Herlasgrün - OelSnitz, Meuselwitz - Ronneburg, Weipcrt- ttgen. DaS sei erklärlich. Die Entwickelung de« Staa- l Annaberg, Scheibe-Eibau, Mosel-Ortmannsdorf, Zuschüsse; ItS auf demokratisch-revolutionärer Basis habe man in I letztere Linie ist schmalspurig. Das Bahnnetz hat sich Frankreich gehabt, aber die Folge war ein 20jähriger I jm Laufe des BetriebsjahreS 1887 erweitert durch Hin krieg. Ganz ebenso würde eS bei emer sozialdemokra- I stritt der Linien Leipzig-Geithain-Schönberg-Schleiz und tisch-revolutionären Umgestaltung in Deutschland sein. Meuselwitz-Ronneburg. Die Militärlasten seien schwer, aber sie hätten allein den s Eine von 101 Feuerwehren beschickte Komman- 18jährigen Frieden ermöglicht. Die revolutionäre Um- l danten-Versammlung des Chemnitzer Kreisfcuerwehrver- gestaltung der Gesellschaft würde auch im Falle eines I Handes, welchem außer vielen Feuerwehren um Chemnitz Sieges den jetzigen Arbeitern nicht zu gute kommen, aber I auch einige aus der Umgebung von Frankenberg angchören, die Besitzenden würden umso siegreicher sein, je mehr sie I wurde am vergangenen Sonntag nachmittags in Chemnitz ihre Verpflichtungen den Arbeitern gegenüber erfüllten, abgehalten. Aus den Verhandlungen der reichhaltigen Er hoffe zuversichtlich, daß die Alters- und Invaliden- I Tagesordnung teilen wir mit, daß der Vorsitzende, nach- versorgung der Arbeiter bald errichtet sein werde und dem er über die in diesem Jahre abgehaltenen Jnspek- weiter, daß infolge der sozialdemokratischen Ausschreitung I tionen Bericht erstattet hatte, die Feuerwehren bekannt und der deutschen Reformen ein Erlöschen der gesell- I gab, welche im nächsten Jahre inspiziert werden sollen schaftsfeindlichen Agitation emtreten werde. Bei dem l und daß sich unter letzteren aus unserer Umgebung die Marine - Etat handele eS sich nicht allein um eine wich- I freiwilligen Feuerwehren zu Niederlichienau, Hilbersdorf I tige finanzielle Angelegenheit, sondern auch um eine tief- „„h Aucrswalde befinden. Auf Antrag des Herrn Kauf- greifende »enderung in der Organisation der Marine, mann Scheffler-Auerswalde brachte die Versammlung Über deren ^Tragweite wir in der Budgetkommission I hem Ausschüsse ein Vertrauensvotum dar, indem man sich ! Nähere Auskunft erbitten Müssen. Für den Schutz unse- zum Zeichen des vollsten Einverständnisses mit der bis- rer Küsten, unserer Postdampferverbindungen u. s. w. h„igen Thätigkeit des Ausschusses und des Dankes für dürfte immer eine Flotte zweiten Ranges genügen. Die I dieselbe von den Sitzen erhob. «olonialpolitik wegen der bevorstehenden Schwierigkeiten — In der am Montag in Mittweida erfolgten aufzugeben, wäre verfehlt. Alle Staaten hätten mit I Ergänzungswahl zum Stadtoerordnctenkollegium, an der I solchen Schwierigkeiten oft 50 Jahre lang zu kämpfen sich von 1034 Wahlberechtigten 824 beteiligten, erlangte gehabt. Schwierigkeiten beständen in Ostafrika nicht bloß I die vom „Verein der Ordnungspaneien" ausgestellte Liste I in den deutschen Gebieten, dagegen entwickele sich in I vollständigsten Sieg. Westafrika alle- in voller Ruhe. (Beifall) I — Im „Roßweiner Tageblatt" erläßt der dortige l Staatssekretär v. Maltzahn konstatierte gegenüber > Bürgermeister uoterm 27. November folgende Bekannt- ! Liebknecht, daß die heutigen Getreidepreise immer noch machung: „Am Montag abend haben am Bohrbrunnen, niedriger seien, als die von 1872. Admiral Graf l welchen die Stadt auf ter vom Quellenfinder Beraz be- I Mont« teilte mit, daß die neuen Schiffsbauten sämtlich zeichneten Stelle anlegt, die eisten Wassermessungen statt- in Deutschland ausgeführt werden sollten. Ein Wechsel gefunden. Man ist bis sitzt erst in eine Tiefe von 16 im System der Marine sei nicht eingetreten. Er stehe Meter gekommen, während - der Bcrazquell 22 Meter ganz auf dem Boden seines Vorgängers, dessen Thätig- liegen soll. Die Messungen haben ergeben, daß der leit alle Anerkennung verdiene. Die Debatte wurde ge- I Brunnen bereits jetzt soviel Wasser giebt, als die Gold- I schlossen, ein Teil des Etats der Kommission überwiesen, bornleitung, welche einen ganzen Stadtteil speist. Die Mehrere Rechnungssachen wurden erledigt. Darauf die Bohrarbeiten ausgegebencn Kosten belaufen sich vertagte sich das Haus auf Donnerstag. j bis jetzt auf etwas über 500 Mark. Der erschlossene Quell giebt täglich mindestens 40 Kubikmeter Wasser, I also 40000 Liter. Die Kosten der Bohrarbeiten werden I sich sonach, auch wenn der Quell nicht stärker wird, über- I reichlich verzinsen. Wie bekannt, bleiben auch nach Fertig- I stellung der neuen Wasserleitung 16 öffentliche Wasser- f f Nachdem wir vorgestern gelegentlich unseres Be- I entnahmestellen, aus welchem das Wasser von jedem un- richtcS über den Ausfall der Stadtverordnetenwahl auch I entgeltlich entnommen werden kann. Nur derjenige,
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