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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 26.03.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-03-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-188903264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18890326
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18890326
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- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-03
- Tag1889-03-26
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laubt, nur gegen solche Genossenschaften solle eingeschrittcn werden, von denen stadtkundig sei, daß sie Darlehnsge- schäfte machten, gleichviel ob der Darleihende Mitglied der Genossenschaft sei oder nicht. — Klemm (kons.) er klärte sich für die Kommisstonsbeschlüsse, v. Gräve (Pole) für den Antrag Schenck. — Kulemann empfahl seinen Antrag, den Abg. Gamp (freikons.) bekämpfte, weil ein Bedürfnis dafür nicht vorhanden sei, wohl aber berechtigte Interessen dadurch geschädigt werden könnten. — Auf Antrag Hegels (kons.) wurde eine von der Kommission beschlossene Resolution mit zur Debatte gestellt. Die Resolution ersucht die verbündeten Regierungen, die ge planten gesetzgeberischen Maßnahmen zur wirksamen Be kämpfung der Trunksucht, sowie die Revision der gewerbe polizeilichen Vorschriften über den Vertrieb von Spiri tuosen beschleunigen zu wollen. — Baumbach (freis.) be kämpfte den Antrag Kulemann, der besonders die Konsum- Vereine der kleinen Städte schwer treffen würde. Während Miquel (nat.-lib.) für den Antrag Kulemann sprach, wurde dieser von Graf Mirbach (kons.), v. Buol (Zentrum), Klemm (kons.) und Geh. Rat Thiel bekämpft. Bei der Abstimmung wurde 8 8 unter Ablehnung aller Anträge in der Kommissionsfassung angenommen. Die Resolution soll bei der 3. Lesung zur Abstimmung gelangen. Hier auf vertagte das Haus die Weiterberatung der Vorlage auf Dienstag. örtliches un» SächMM, Frankenberg, 25. März 1889. P Diejenigen jungen Leute, welche gesonnen sind, im Laufe dieses Jahres als drei- oder vierjährige Freiwillige Hei der Kavallerie einzutreten, haben vorzugsweise dann Aussicht auf Annahme, wenn sie sich bis 31. März melden, aber nicht zur sofortigen Einstellung, sondern zur Einstellung am nächsten 1. Oktober. Zum freiwilligen Eintritt ist ein Meldeschein erforderlich, welcher beim Zivilvorsitzenden der Ersatzkommission des Aufenthalts ortes (bei dem betr. Beamten der in Betracht kommenden KreiShauptmannschaft) nachzusuchen ist. — Am 1. Januar 1888 betrug die Zahl dcrZivil- Srzte in Sachsen 1162, und zwar 1110 Aerzte in enge rem Sinne und 52 Wund- und Zahnärzte. Danach hat sich gegen das Vorjahr die Zahl der Aerzte um 66, die der Wundärzte um 1 vermehrt. Von diesen 1162 Aerzten entfallen auf die Städte Dresden 225, Leipzig .193, Chemnitz 44. Die Zahl der Apotheken ist auf 265 gestiegen. — Nach Genehmigung der Artillerievorlage durch den Reichstag wird Roßwein 3 Batterien und Dip poldiswalde 2 Batterien Artillerie in Garnison er halten. — Die Hauptversammlung der Ortsgruppe Frei berg des allgemeinen deutschen Schulvereins fand am Donnerstag statt. Der Vorsitzende erinnerte daran, daß Gymnasialoberlehrer Knauth und er selbst als Delegierte zu der in Dresden stattgefundencn Hauptversammlung deS Landesverbandes den Auftrag hatten, gegen die Art der dortigen Geschäftsführung Front zu machen. Der Zustand, daß die einzelnen Ortsgruppen nur ein Drittel ihrer Einnahmen zuführen und im übrigen bei allen Maß nahmen des Landesverbandes sich beruhigen müssen, schien der Ortsgruppe Freiberg nicht der richtige, vielmehr nahm dieselbe an, daß dem Landesverbände nur die Exe kutive zustehe, alle Beschlüsse aber nur der alljährlich stattfindenden Versammlung der Vertreter der Orts gruppen Vorbehalten bleiben müßten. Schon bei der Coburger Versammlung sei jedoch ein einseitiges Vor gehen des Vorortes Dresden zu beklagen gewesen; seit dem aber seien noch weitere Eigenmächtigkeiten vorge- lommen, so die Beschaffung eines unter Musterschutz ge stellten Erkennungszeichens (der Schulverems-Klippe) aus Verbandsmitteln, die Anschaffung der 18 Mark kostenden Nabertschen Sprachenkarten sür alle mehr als 2 Jahre bestehenden Ortsgruppen (Freiberg habe heute noch keine solche Karte erhalten) u. a. m. Dazu kamen noch Sta tutenänderungen, die gar nicht durch Beschlüsse der Ge neralversammlungen gedeckt waren. Bei Fortsetzung solchen Verfahrens würde, wie in der Versammlung be- merkt wurde, die Ortsgruppe nur als „misera covtri- dueos xlöbs" angesehen, der Vorstand aber nicht in der Lage sein, die Leitung der 152 Mitglieder zählenden Gruppe weiterzuführen. Nach längerer Beratung beschloß man zunächst davon abzusehen, sich wie die Ortsgruppe Frankenberg von dem sächsischen Landesverband loszu sagen. Von einer Bcschwerdeführung bei dem Zentral vorstand in Berlin, mit dem Anerbieten einer direkten Verbindung mit Zuwendung des zweiten Drittels der Einnahme wurde ebenfalls abgesehen. Zuletzt fand der Vermittelungsvorschlag einstimmige Annahme, sich zuerst an den sächsischen Landesverband zu wenden, demselben schriftlich alle Beschwerden vorzutragen und zu erklären, daß die Ortsgruppe von jetzt ab das strenge Einhalten aller Bestimmungen der vereinbarten Satzungen erwarte, andernfalls aber entschlossen sei, aus dem Verband aus zutreten und in voller Unabhängigkeit die Zwecke des deutschen Schulvereins zur Erhaltung des Deutschtums im Auslande thatkräftig zu fördern. — Der FestzugSausschuß für die Wettiner Jubelfeier in Dresden beabsichtigt, gegen Ende des Monats Ver treter aller derjenigen städtischen und ländlichen Gemein wesen und sonstigen Korporationen, welche ihre Beteiligung am Huldigungszug zugesagt, nach Dresden zu laden, um durch eine gemeinschaftliche Besprechung die einheitliche Organisation und Gestaltung des FestzuzS nach Kräften zu fördern. Es ist daher erwünscht, daß die Anmeldungen zur Beteiligung am Festzuge sobald wie möglich an die Geschäftsstelle des Festzugsausschusses — Dresden-A., Sidonienstraße 16b — eingcsendct werden. — Im übrigen hat der Festzugsausschuß diejenigen Straßen, welche derselbe zu passieren haben wird, bereits festgestellt. Bei den Einwohnern von Dresden-Neustadt erregt es große Freude, daß die Feststraße einen Hauptteil der Neustadt berührt. — Bekanntlich wurde in Pirna die Wiederwahl des bisherigen Bürgermeisters abgelchnt, sodaß diese Stelle zur Ausschreibung gelangt. Trotz aller Beratun gen der beiden städtischen Kollegien will es nun durchaus nicht gelingen, sich bezüglich derselben zu einigen. Der Rat will die Stelle mit dem bisherigen Gehalte von 4500 M., die Stadtverordneten wollen sie mit 5400 M. ausschreiben, und weil man darüber durchaus nicht ins Reine kommen kann, so wird nunmehr die kgl. Kreis hauptmannschaft die Entscheidung treffen. — Ein Gutsbesitzer in Lieb schütz bei Oschatz stürzte am Mittwoch beim Heuholen vom Heuboden und fiel so unglücklich, daß er an den erhaltenen Verletzungen bald darauf starb. — Bei dem Huldigungsfestzug anläßlich des Wettiner jubiläums in Dresden wird sich Borna ebenfalls betei ligen. Und zwar soll eine Gruppe, welche die Feldgärt nerei versinnbildlicht, von männlichen und weiblichen Be wohnern namentlich von Altstadt-Borna in der früher üblich gewesenen Tracht dargestellt werden. — Die vier letzten der s. Z. im Gcheimbundsprozeß als Hauptorganisatoren bestraften Sozialisten wurden jetzt aus Leipzig ausgewiesen. — Am vergangenen Dienstag siel auf dem Heim wege von dem Nachbardorfe der Sattlcrmeistcr Graichen in Groß milk au bei Rochlitz infolge eines Fehltritts von der Brücke in den angeschwolleneu Bach und ertrank. — Eine arme Frau in der Gegend von Hohen stein ist kürzlich auf eigentümliche Weise zu einer Erb schaft von einigen Tausend Thalern gekommen. Sie spann für eine Familie, die ihr den Flachs in Bündeln, die in Papier eingewickelt waren, zuschickte. Eines Tages fiel es der Frau aus langer Weile ein, ein solches Papier durchzulesen, und dabei fand sie in demselben die gericht liche Aufforderung zu einer Erbschaft, auf welche sie die nächsten Ansprüche hatte. — Der sächsische Gastwirtsverband hält seinen näch sten Verbandstag in Zwickau, und zwar am 25. und 26. April d. Js. ab. Der Zwickauer Gasiwirtsverein ist sehr thätig, um den voraussichtlich starken Besuch fest lich zu empfangen. Mit diesem Verbandstag ist zugleich eine Ausstellung aller in das Fach der Gastwirte schla genden Artikel beschlossen. — Bezeichnend für die gegenwärtige Lage der Land wirtschaft dürfte folgendes Vorkommnis sein. Das Rit tergut Moschwitz bei Elsterberg war mit 82000 M. belastet und wurde in der Zwangsversteigerung für nur 45000 M. losgeschlagen. — Die Elster ist bei Greiz aus ihren Ufern ge treten und hat weite Strecken überschwemmt. Das Hoch wasser hat daselbst zwei Menschenleben gefordert. In der Nähe der Fuchsmühle wurden die Leichen zweier Tischler aufgefunden, die nach Langenwetzendorf gegangen waren und auf dem Heimwege wahrscheinlich in den stark angeschwollenen Leubabach gestürzt, sind, der in die Elster fließt. — Die Klagen über die Wanderlager und den Hausierhandel ertönen in jedem Jahr von neuem. Schon seit geraumer Zeit sind zahlreiche Anträge aus den ver schiedensten gewerblichen Kreisen, wohl aus allen Teilen des Reichs, an den Reichstag gelangt, worin mit stei gender Dringlichkeit die Beseitigung oder mindestens eine Reform der über den Gewerbebetrieb im Umherziehen geltenden Vorschriften gefordert wird, Auch in dieser Session ist eine ganze Reihe solcher Petitionen einge gangen und jedes neue Petitionsvcrzeichnis führt neue Wünsche nach dieser Richtung auf. Die Petitionskom- mission des Reichstages hat sich nun vor kurzem mit den auf den Hausierhandel und die Wanderlazer bezüglichen Wünschen beschäftigt und beschlossen, die eingegangcnen Petitionen dem Reichskanzler zur Erwägung zu über weisen. Inder betreffenden Verhandlung wurde übrigens von dem Vertreter der verbündeten Regierungen festge stellt, daß die letzteren bezüglich der Beschränkung des Aufsuchens von Bestellungen auf Ware nach Proben bei Personen, in deren Gewerbebetrieb Waren der angebo tenen Art keine Verwendung finden, den eine Beschrän kung dieses Bufsuchens befürwortenden Standpunkt des Entwurfs der Novelle zur Gewerbeordnung vom 1. Juli 1883 nicht verlassen hätten. Die betreffenden Petitionen werden gewiß noch in dieser Session zur Verhandlung im Reichstag gelangen. schen Kontingent der Reichsarmee hat am 22. März stalt- sichtswegen anzuordnen abgelehnt, um der Entscheidung I dcr angerufcnen Neichskommission nicht vorzugreifen. A, «! 8 «vn * Nicht in Anerkennung dcr großen Verdienste dieser Partei um die wölfische Sache und in Anbetracht der wachsenden Die Sozialkowmission des Reichstages stellte den Bericht über das^ Alters- ^nd Jnvalidenversorgungsgesetz fertig. den Grad glücklicher v 'S -n" 2 geschossen plündert russischen darunter Natalie ist Aalta zur wohin die benutzen n Minister Ossipow i schinow du trag von überwiesen Zwecke un! Tiflis inte halt zu - zweiten 8 — T er gänzln fachen zu - Kö wieder in Sofia nach haliung u Milan sei, dankung m zu einer 5 unmöglich glaube er Verfassung ein Märch, jedenfalls ! zum Bürg« die ihm v wider seine aus der Ä Pasi cs ist Er bleibt später als begründet. Minister Herrfurth erwiderte, die Sache liege jetzt der Reichskommission, der einzig kompetenten Stelle, E L 2' n' w 2 ^0 V lq 2 2' Aa v i» !/> <V 2" L 2' 2' s- v* 8^ - J° seiner Umg! Auffassunge Deuischlan! Anlässen b< .denn dieJ< Neuerdings höchst bedei than. Am veröffentlich bewährte d ist der Grr Japaner o hervorheben Landheer r gestuft: 3 5 Jahre n Dienstes b< serve ist r schließt all« 40. Jahre, junge Leute und verpfle jährig-freiw amtskandidc lichen Dien i kömmlichkeit perliche Un Die Gestell falls mit d 01« Wv. I-Mr- Warnung «5 folgedessei legt. Di — Die deutschen Mannschaften, welche für die Wiß- mannsche Expedition angkworben sind, sind jetzt mit dem Dampfer „Martha" von Hamburg nach Zanzibar abge gangen. Nach den mit ihnen abgeschlossenen Kon trakten haben sich die Leute für den Dienst als Unteroffiziere beziehungsweise Polizeisoldaten zunächst auf ein Jahr vom 9. März 1889 bis 1. April 1890 gegen einen Monatssold von 200 Mark verpflichten müssen; freie Hin- und Rückfahrt, sowie freie Verpflegung bis zu dem Zeitpunkte, wo sie an ihrem Bestimmungs orte angclangt sind, ist ihnen zugesagt. Auf den Sta tionen haben sie jedoch nur freie Wohnung und müssen für Beköstigung selbst sorgen. Den Mannschaften steht ein Kündigungsrecht nicht zu, wohl aber hat der Reichs kommissar ein solches. Werden die Leute invalide, so er halten sie in einem jeden einzelnen Falle eine vom Reichs- kommissar zu bestimmende einmalige Abfertigung. Be kleidung und Bewaffnung erhalten die Leute geliefert. Die Unteroffiziere sollen in Baracken, die schwarzen Sol daten in Zelten untergebracht werden. Für die Expe dition sind eine Menge Hunde angekauft, darunter zwölf dänische Doggen aus dem zoologischen Garten in Berlin und zwanzig sog. kurzhaarige Bracken aus Steiermark. — Die frühere Nachricht von dcr Fahrt des deut schen Schulgewaders nach Samoa ist nun endgiltig wi derlegt: Das Geschwader hat am Sonnabend auf Befehl der Admiralität die Rückreise nach Kiel angetreten. Ende April trifft es dort ein und wird außer Dienst gestellt. Die Seekadetten des Geschwaders werden zu Offizieren ernannt. Das ostafrikanische Kreuzergeschwader wird zum 1. Oktober in Kiel erwartet. Oesterreich - Ungar». — Finonzminister Dunajewski bereitet einen Gesetz entwurf vor, betreffend Aufhebung des kleinen Lottos und Ersetzung desselben durch eine Klassenlotterie nach preu ßischem Muster, und Verbot des Promessenspiels. Schweiz. — In Zürich hat man neuerdings wieder die Ent deckung gemacht, daß dortige Nihilisten sich mit der An fertigung von Sprengbomben beschäftigen, die augen scheinlich zu revolutionären Zwecken bestimmt waren. Man hat bereits 250 Personen verzeichnet, die alle mehr ZA ZS 8-"! Unzuverlässigkeit des Zentrums in antinationalcn Fragen.! kW. — Ein ungewöhnlich großes Avancement ^m preußi-s kW- NUS' gefunden. Beförderungen haben stattgefunden 1 zum . Generalleutnant, 6 zu Generalmajors, 12 zu Obersten, nunmehr 4 zu Oberstleutnants, 39 zu Majors, 125 zu Haupt- 21-7 f kerk wird leuten und Rittmeistern, 106 zu Prcmierleutnams. Vcr- l vor, er könne sich deshalb nicht weiter darüber aus- sprechen. Abgg. v. Kardorff und v. Rauchhaupt (kons.) A meinten, die Sache gehöre vor den Reichstag. Die An- regung derselben durch Rickert habe nur eine agitatorische ? Bedeutung. Munckcl antwortete, die freisinnige Partei c? habe dem Lande zeigen wollen, wohin das Sozialisten- w gesctz führe. Windthorst erklärte, das Haus habe un- A streitig das Recht, die Sache zu besprechen, nur sei es A vielleicht etwas zu früh gewesen. Jedenfalls -sei die Be- kst' schleunigung dcr Entscheidung zu wünschen. Die „Nordd. SZr » Allg. Ztg." bemerkt zu der Volkszeitungs-Debatte im A preußischen Abgeordnetenhäuser „Die Zusammensetzung 4".: der Kommission, welcher die endgiltige Entscheidung über die Maßnahmen der Landespolizeibehörden in Sachen des 7" Sozialistengesetzes zusteht, bürgt glücklicherweise dafür, o- daß parlamentarische Komödien keinen Eindruck auf die- ' selben zu machen vermögen." — Die „Post" meldet bc- : stimmt, daß gegen die Berliner „Volkszeitung" wegen r,- des bekannten Artikels vom 9. März weder wegen Be- > schimpfung des Andenkens Kaiser Wilhelms I., noch wegen r? ! Majestätsbeleidigung Anklage erhoben werden wird. — " Der Minister Herrfurth hat in einem Schreiben an den -- ! Vorstand der Akliengksellschaft der „Volkszeitung" die Zurücknahme des Verbots der „Volkszeitung" von auf- k' — Wie die „B.B.-Ztg." hört, wird unter den wel- fischen Reichstagsabgeordnetcn der Plan besprochen, sich -Mg als Hospitanten der deutschfrttsinnigen Partei zu melden, sMA °! L. i s abschiedet sind 1 General der Kavallerie, 2 General- §. leutnants, 3 Generalmajors, 5 Obersten, 3 Oberstleut- Z Heus einet nantS, 6 Majors, 8 Hauptleute bczw. Rittmeister, 4 U abessinisch! Premierleutnants und 8 Sekondeleutnants. s- zofft! und — Im preußischen Abgeordnetenhause brachte am L z Negierung Donnerstag bei dem Etat des Innern Rickert (fccis.) das d!s Z. Bombardc Verbot der Berliner „Volkszeitung" zur Sprache und — fa auf die dr tadelte die Maßnahme in sehr scharfen Worten als un- Xdk.Ur. Tagesgeschichte. Deutsches Reich. teiligtcn — Der neue Enwurf eines Sozialistengesetzes ist Nachforsä am Freitag im Bundesrat eingebracht worden. Derselbe Zürichber bewegt sich auf dem Boden dcs allgemeinen Rechtes.
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