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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 30.07.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-07-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-190807304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19080730
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19080730
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1908
- Monat1908-07
- Tag1908-07-30
- Monat1908-07
- Jahr1908
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Do«„rSt«S, 80. ZM 1008 MMl für die MM ZmlchuMmW IlU im; MM DtrgmG md den KtMat zu Imkenber- i. Ku. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von C G. Roßberg in Frankenberg i. Sa. Erscheint au jedem Wochentag abend» für den folgenden Tag. Bezug», preis vierteljährlich 1 ./r 50 monatlich SO H. Trügerlohn extra. — Einzelnummern lausenden Monats k H, früherer Monat« 10 H. Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe stellen sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslande Versand wöchentlich unter Kreuzband. «nkündignngen sind rechtzeitig auszugeben, und zwar größere Inserate bis 9 Uhr vormittags, kleinere bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligen Ausgabetages. Kür Aufnahme von Anzeigen an bestimmter Stelle kann eine Garantie nicht übernommen werden. tzzch- K1. Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. HI.-' — Anzeigenpreis: -Die 8 -gesp. Petitzeil« oder deren Raum 1S bei Lokal- Anzeigen 12 im amtlichen Teil pro Zeile 40 „Eingesandt" im Redaktionsteile Sb <). Für schwierigen und tabellarischen Satz Ausschlag, für Wiederholungsabdruck Ermäßigung nach feststehendem Tarif. Für Nachweis und Offerten-Annahme werden 2b Extragebühr berechnet. Jnseraten-Annahme auch durch alle deutschen Annoncen-Expeditionen. Lu Wrmarckr Seüscdtnlr. Zehn Jahre werden es am kommenden Donnerstag, daß Otto v. Bismarck dieser Zeitlichkeit entrückt ward. In dein poetisch schönen Gedenkwort, das Erich Marcks dem Großen zwei Tage nach seinem Tode vor den Leipziger deutschen Studenten nachrief, meinte dieser Historiker, der vielleicht dazu auSersehen ist, dereinst das Erbe Treitschkes anzutreten: „So lange deutsches Leben und deutsches Wesen bestehen, wandelt Bismarck mitten unter uns." Das ist in einer Stunde tiefster seelischer Erschütterung gesprochen und ist doch buch stäblich wahr. Zum mindesten so lange die Deutschen die heutigen Formen ihrer staatlichen Organisation bewahren, wird Bismarck als lebendige Tatsache in jede deutsche Gegenwart hineinragen. Gewiß ist das Deutsche Reich nicht durch Bis marck allein geschaffen worden. Man wird unserem alten Kaiser, wennschon dieser eigentlich immer nur an das „ver längerte Preußen" dachte, seinen vollen Anteil zu belassen haben. Man wird auch nicht der ehrlichen Gedankenarbeit vergessen dürfen, die der deutsche Liberalismus mit seinen Sehn süchten und seiner Begeisterung durch lange von Zweifeln zerrissene unglückliche Jahre geleistet hat. Dennoch wäre ohne den großen Kanzler diesen Wünschen die Erfüllung schwerlich geworden. Als Bismarck — erst unter dem harten Widerstand seiner Preußen, dann unter dem ranichcnden Jubel der ganzen Na tion — das neue Reich mit Blut und Eisen zusammcnsügte, war Dutschland dem politischen Untergang nahe. Die an- der Weltpolitik sich stark zu machen. Deutschland indes war ein geographischer Begriff, von innerem Hader zerwühlt, in kleine Territorien zerklüftet und trotz des jungen Zollvereins noch ohne rechte wirtschaftliche Einheit. Ein Monstrum hatte einst Samuel v. Pusendorf dies Land genannt. Das mußte einfach zerdrückt werden, sobald nur die konsolidierten Mächte des Westens und Ostens sich in Bewegung zu setzen began nen; auch bei den beiden deutschen Vormächten war dann keine Garantie erfolgreichen Widerstands. Aus solcher Not hat Bismarck mit der Sicherheit des Genies uns heraus- geführt und damit den Grund gelegt, auf dem wir seither leben und bauen. Alle, der Landmann und der Städter, der Großindustrielle wie der Handarbeiter, der Kaufmann und der Techniker. Diese gewaltige wirtschaftliche Entwickelung, die uns Tag um Tag von neuem mit frohem Staunen er füllt, wäre ohne ihn ja überhaupt nicht vorhanden. Erst mußte Deutschland ein einheitliches, in sich geschlossenes Ge bilde werden, ehe es ernsthaft daran denken konnte, mit den anderen Nationen in Wettbewerb zu treten. Ihm danken wir es, daß wir politisch und wirtschaftlich sind. Das ist die historische Leistung Bismarcks, die er uns als sein großes Erbe hinterlassen hat. In dieser Gestalt ist auch Bismarck selbst uns längst historisch geworden als Einiger, als Schöpfer von Kaiser und Reich, als (wie Marcks das einmal an anderer Stelle ausdrückt) „der Mann, dessen Per sönlichkeit uns alles Große und Kostbare darstellt, das uns allen gemeinsam ist". Den späteren Bismarck — etwa den von 1880 an — umtobt noch heute der Streit der Partei- meinyngen. Das ist bedauerlich, wenn es auch erklärlich ist. Die, Probleme, mit denen Bismarck in jenen späteren Jahren gerungen hat, beschäftigen ja auch uns noch. Da ist es nur zu verständlich, daß man sich bei dem großen Toten Rat zu holen sucht, daß man, damit der Widerspruch jedweden Geg ners verstumme, seiner Hilfe sich zu versichern bemüht ist. So stiegen die Bismarckzitate durch die politische Arena, und wo ein Zitat sich just zur rechten Zeit Nicht einstellt, etabliert talentvolle Kühnheit sich wohl als Testamentsvollstrecker des Großen und erklärt srank und frei, in einer ähnlichen Situation hätte Bismarck unweigerlich so gehandelt wie er, der Redner. Das sind dann die Schatten, die über das Bild des Gewaltigen hinhuschcn. Widerscheine des kleinen Alltags. Man vergißt dabei nur, daß Bismarck fünf Jahrzehnte lang in unserem öffentlichen Leben gestanden und drei Jahrzehnte es unmittelbar geführt Hal, daß er in diesem weiten Zeitraum von dem Menschenrecht zuzulernen und dementsprechend sich zu wandeln immer freien Gebrauch gemacht hat, daß er aus den ver schiedenen Situationen heraus naturgemäß auch verschieden ge sprochen hat und daß die Photo- oder phonographische Treue noch immer nicht die historische verbürgt. Und das Historische auch bei dem späteren, noch von der Parteien Haß und Mißgunst umwetterten Bismarck ist doch, Paß er, nachdem er das Reich gegründet hatte, daran ging, es durch die Jnaugurierung der sozialpolitischen Gesetzgebung im Innern zu festigen und durch die Anbahnung der Kolonial politik nach außen zu weiten. Mag auch einzelnes an jener Gesetzgebung überhastet, anderes wieder nicht genügend durch gearbeitet sein — über der gewaltigen Tatsache der Kranken-, Unfall- und Altersversicherung verblaßt der Arbeiterschntz, den wir seither noch hinzugcfügt haben. Diese BersicherungS- gesctze aber waren — die Verdienste seiner Mitarbeiter in allen Ehren! — am letzten Ende sein Werk. 1882, so be richtet Schmöller, hätten höhere Beamte ihm gesagt, wenn nicht der ganze Hochdruck von' Bismarcks Riesenkraft daran gesetzt, wenn die Sache nicht erledigt wird, solange er lebt oder Kanzler ist, können hundert Jahre vergehen, bis wieder einer kommt, der die Widerstände überwindet. Wer die parla mentarische Geschichte so manHjr weit unbeträchtlicherer Ge setze kennt, wird das ohne weitestes unterschreiben. Nicht anders steht es im Grunde genommen mit der Kolo nialpolitik. Bismarck, dessen politische Welt noch ganz und gar in Europa umschlossen watz hat nicht gerade enthusiastisch von ihr gedacht. Aber er hat Ach dafür gesorgt, daß Deutsch land den Fuß in den SteigbüM bekam. Das neue Land zu finden überließ er unS selbsK^ Wir werden es am ehesten finden, wenn wir Bismarck nM in den Streit der Parteien herabzerren. Er hat uns nWrlich genug getan, da er — im Sinne der Alten — uns Mir Möglichkeit schuf, überhaupt zu politisieren, staatlich zu und uns zugleich die Aufgaben unserer Zukunft M-. Sie müssen wir mit den Mitteln unserer eigenen dl. D. 0. Senilcber iM ZScbMcder. (D« No-drnü u«I«r«r vrtuq u Ul - —- - fr. Btlder vom Tage. Von der imposanten, tausende deutscher Turner vereinenden Gedenkfeier am Nationaldenkmal auf dem Niederwald ist uns heute eine wohlgelungene Auf nahme zugegangcn, die mit zwei anderen Photographien an der Schautafel unserer Geschäftsstelle ausgestellt worden ist. Die letzterwähnten Ausnahmen betreffen die Automobilwettfahrt New-Jork—Paris, die von dem deutschen Protoswagen unter Führung des Oberleutnants Koeppen gewonnen werden dürfte. Sie zeigen die Ankunft der kühnen Autler in Berlin, wo sie von einer zahlreichen Menschenmenge erwartet und stürmisch begrüßt wurden. fr. Der Verkehr am vorigen Sountag hatte, wie schon am Montag mitgeteilt, eine» erfreulichen Hvchstand erreicht. Nach der amtlichen Statistik der Chemnitzer Bahnhöfe haben von dort aus nicht weniger als 711 Personen unsere Stadt als Zielpunkt ihres Ausflugs genommen — gewiß eine er freuliche Ziffer, von der wir hoffen, daß sie auch am nächsten Sonntag erreicht wird. Aus der Verkehrsliste sind für un seren Bezirk sonst noch von Interesse: Niederwiesa, Flöha mit 552, unsere Nachbarstadt Mittweida mit 517, Brauns dorf mit 348 und Oberlichtenau mit 194 Fahrkarten. fr. Die KöuigSwürde der Privilegierten Scheibeu- schützen-Gesellfchast zn Frankcuverg errang gestern Herr Restaurateur Wohlrath hier. Honneurschüsse (zweit- und drittbester Schuß) hatten abgegeben die Herren Webwaren fabrikant Wilhelm Grahmann (Priv. Vogelschützen-Gescllschast) und Kunstgärtner Wintrich (Priv. Schcibenschützen-Gesellfchast). Die Proklamation erfolgte abends in der siebenten Stunde in der Schicßhalle unter den üblichen Formalitäten. Hierbei toastete Herr Bürgermeister Dr. Irmer auf den neuen König und sein Haus, die neue Majestät Wohlrath auf die Kamerad schaft, Herr Stadtrat Barthel auf des Königs Gattin, der bisherige König aus die Ratsdcputierten, Herr Stadtrat Zeidler auf die Ehrengäste und Gastschützen, Ehrenkommandant Herr Eduard Pelz auf den Exkönig Herrn Braumeister Richter, Herr Vorsteher Bruno Richter auf die beiden Honncurschützen, Herr Fabrikant Grahmann und Herr Kunstgärtner Wintrich auf die Privilegierte Scheibenschützcn-Gesellschaft. Nach Ein bruch der Dunkelheit erfolgte unter klingendem Spiel der Einzug des neuen Königs in die Stadt. Es folgte der Zapfenstreich der Stadtkapelle, und mit einem gemütlichen Zusammensein im Hotel zum Roß fand das diesjährige Königsschießen seinen offiziellen Abschluß. Auf dem Schützen platz aber gehl das Festgetricbe weiter. Seinen Höhepunkt erreicht es am Freitag abend mit der Abbrennung eines Feuerwerks bei den Scheibcnständen. Der Sonnabend ist Rasttag. Dafür wird sich aber am Sonntag nochmals das Volksfest entfalten. f Personaluachrtchten. Der König hat vom 1. Okto ber an den Landgerichtsrat Dr. Richter in Dresden zum Rat beim Oberlandesgericht, den Assessor Dr. Seeger-Kelbc in Leipzig zum Staatsanwalt beim Landgericht Leipzig, den Assessor Dr. Heber in Freiberg zum Landrichter beim Land gericht Freiberg und den Assejfvr Dr. Wetzig in Plauen zum Amtsrichter beim Amtsgericht Plauen ernannt. Ferner hat er genehmigt, daß der Staatsanwalt Dr. Mannl in Freiberg' an die Staatsanwaltschaft des Landgerichts Plauen und der. Im übrigen Lars dem Kapitel „Blitzgefahr" manche Zufälligkeiten eine große Rolle spielen. f La»deskonsistorium und Feuerbestattung. Mit der Frage, ob bei der Abführung einer Leiche zum Verbrennungs ort Glockengeläute und Gesang eines Kirchenchors gestattet sei, beschäftigte sich kürzlich das Landeskonsistorium und kam zu einer Verneinung. Die Ausführungen dazu lauten: „Nach 8 5 der Verordnung vom 8. November 1906 ist bei Fest setzung der äußeren Ordnungen, unter denen eine kirchliche Beteiligung in Fällen der Feuerbestattung erfolgen kann, die grundsätzliche Stellung der Kirche zu dieser Bestattungsart zu wahren. Mit dieser Vorschrift würde cs im Widerspruch stehen, wenn auch nach der kirchlichen Trauerfeier, die in Wortverkündigung, Gebet und Segen besteht, oder auch ohne eine solche die Abführung der Leiche behusä ihrer Verbringung nach dem Verbrcnnungsort unter Glockengeläute oder Gesang eines Kirchenchors erfolgen dürfte. ES ist bisher stets ab gelehnt worden, diese kirchlichen Feierlichkeiten für die Ab führung einer Leiche zur Verbrennung zu genehmigen, und die Verhandlungen der Landcssynode vom Jahre 1906 haben keinen Anlaß gegeben, von diesem Grundsatz abzugchen. Glockcngeläute und Gesang eines kirchlichen Chores können gewährt werden, sofern sie Bestandteile einer kirchlichen Trauer- seier sind, nicht aber, sofern sie lediglich die Abführung einer Leiche zur Verbrennung feierlicher gestalten sollen. Bezüglich nicht verkannt werden, daß gerade also jährlich fast 50) ist daher die Blitzschlag nur gering. Anders steht es, wenn wir die Zahl der Gebäude betrachten, die durch Blitzschläge getroffen werden. Im Jahre 1907 wurden im Königreich Sachsen insgesamt 489 Gebäude von Blitzschlägen getroffen. Von der Gesamt zahl der Blitzschläge, die Gebäude trafen, kamen rund 20 Proz. auf die Städte und 80 Proz. auf die Dörfer. Man kann hieraus allerdings auf eine größere Blitzgefahr in den Dörfern schließen, allein das darf nur in einem bedingten Sinne ge schehen. Man muß nämlich in Betracht ziehen, daß die Städte den Gewittern eine weit geringere Fläche darbietcn als das platte Land. Auf je 100 Quadratkilometer waren zu verzeichnen in der Kreishauptmannschaft Dresden 3,9, Chemnitz 3,7, Leipzig 3,3, Bautzen 2,8 und Zwickau 2,2 Blitz schläge. Der waldreichste Teil Sachsens zeigt.somit die ge ringste Blitzgesahr, denn die Amtshauptmaunschaften Annaberg, Schwarzenberg, Plauen, Auerbach und Oelsnitz, die unser Erzgebirge und das Vogtland umfassen, weisen bei einer Flüche von 2372 Quadratkilometer» 36 Blitzschläge auf, das sind aus je 100 Quadratkilometer nur 1,5. Dagegen sind die Stadt Dresden und die Amtshauptmannschaft Freiberg am stärksten von Blitzschlägen getrpffen worden. Auf die Kreishauptmannschaft Chemnitz verteilen sich die Blitzschläge wie folgt: Amtsrichter Musäns in Sayda an das Amtsgericht Dresden versetzt werden. f BezirlSSrztliche Jahresversammlung. Unter Vorsitz des KreiShauptmannS v. Burgsdorff und in Gegenwart des Geh. Medizinalrats Prof. Dr. Renk, Stellvertreter des Prä sidenten des Landesmedizinalkollegiums, sowie des ärztliche» Beirats der Königl. Kreishauptmannschaft, Medizinalrat Dr. Gelbke, fand am 27. d. M. mittags 1 Uhr in der Königl. Kreishauptmannschaft Chemnitz die Jahresversammlung der Be zirksärzte des Regierungsbezirks statt, an der u. a. Bezirksarzt Dr. Brink-Frankenberg teilnahm. Die Tagesordnung um faßte folgende Gegenstände: Verhütungsmaßregeln gegen An steckung beim Typhus, Errichtung von Auslunfts- und Fttr- sorgcstcllen für Lungenleidende auf dem Lande, Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit, Kosten der Bezirksärzte in Bau dispensationssachen, Ueberwachung der Trinkwasseranlagen, Flußläufe usw. In welchen Fällen sind Aerzte zur Abgabe von Arzneimitteln berechtigt? Welche Maßnahmen können gegen das Ueberhandnehmen der sogenannten Schrankdrogericn ergriffen werden? Sind die Hebammen auch dann verpflichtet, die durch die Hcbammenordnung vorgeschriebencn Wochen besuche zu machen, wenn die Entbindung ohne Zuziehung der Hebamme durch den Arzt allein erfolgt ist? f Die Blitzgesahr in Sachse». Die Fälle der Tötung durch Blitzschlag sind verhältnismäßig selten. So wurden in Sachsen durch Blitzschlag getötet: im Jahre 1901: 9, 1902: 7, 1903: 8, 1904: 1, 1905: 9-und 1906: 11 Personen. Das sind in sechs Jahren 45 Personen oder im Jahresdurchschnitt etwa 8 Personen. GegerMe^-aderen Unglückssällen (so z. B. Verwaltungsbezirk Fläche Blitzschläge Stadt Chemnitz 41 Quadratkilometer 2 Amtsh. Chemnitz 471 24 „ Annabcrg 434 8 Flöha 404 17 „ Glauchau 31<> 8 „ Marienberg 405 ,, 17 zusammen 2071 Quadratkilometer 76
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