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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 28.07.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-190907280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19090728
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19090728
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1909
- Monat1909-07
- Tag1909-07-28
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.Willkommen" zuzurufen und dieselbe neuen kuo- isru- uvä !sr«8 ' kllr Vie Ztellungnabme aer rSchrlrcben Isonrervativen. Die erweiterte Vorstandssitzung des Konser vativen Landesvereins im Königreich Sachsen die sich mit der Taktik der konservativen Reichstagssraktion bei dem Zustandekommen der Reichsfinanzreform beschäftigte, hat am Montag in Dresden stattgefunten. Zu dieser Sitzung waren 125 Personen im Fraktioaszimmer der Konservativen im Ständehaus erschienen. Nach dem von der Leitung des Landesvereins abgegebenen Bericht entstand über den Haupt zweck der Zusammenkunft eine lebhafte Aussprache, an der sich zahlreiche Anwesende beteiligten. An deren Schlüsse faßte man folgende Mt. 1,45 i,3 t ?,65 l.gO kunft als ein in sich geschlossener Bestandteil der großen konservativen Gesamtpartei angehören —der Partei, aus der einst ein Bismarck hervorging, der Moltke und Roon angehörten — der Partei, die bei keiner nationalen Auf gabe bisher versagte und auch in der kommenden Zeit niemals versagen wird! 9. Der Konservative Landesverein hält auf Grund der im eigenen Lande gemachten Erfahrungen einen weiteren Ausbau und eine energische Förderung konservativer Organisationen insonder heit in den Städten und dementsprechend eine stärkere Heran ziehung städtischer Konservativer zu den VertretungSkörperschaften der Partei für dringend geboten. Für Punkts der Resolution, der sich gegen die Trennung der sächsischen Konservativen von den preußischen Konservativen wendet, trat besonders Oberbürgermeister Geh. Rat Beutler- Dresden ein. Am Schlüsse der vierstündigen Sitzung beschäftigte man sich noch mit den Landtagswahlen und den bereits aufge stellten Kandidaten. vom SchArenlen. Wie im gestrigen Bericht angcdeutet, schloß sich dem Weiheakt im „Noßsaal" nach erfolgtem Auszug im Tanzsalon auf dem Fcstplatz das „Frühstück" an, an welchem sich sowohl die Mitglieder der sestfeiernden Gilde, wie auch zahlreich die Vertreter königlicher, kaiserlicher wie städtischer Behörden, ferner die herbeigekommene» Mitglieder benachbarter Schützen gefellschaften und Vertreter hiesiger Schwesterkorporationen beteiligten. Auch eine Anzahl anderer hiesiger Bürger waren der freundlichen Einladung gern gefolgt. Es umfaßte die Tafelrunde etwa 135 Personen. Nachdem die Suppe auiaetragen war, begrüßte der Schützen- Hauptmann, Herr Prokurist Metzler, die ansehnliche Festverfamm- lung aufs herzlichste, worauf dann der Ehrenvorsitzende, Herr Bürgermeister Dr. Irmer, das Wort ergriff, um noch unter dem Eindruck des vorangegangenen Weiheaktes dankbar der Huld Sr. Majestät des Königs Friedrich August zu gedenken. In kernigen Worten brachte der Sprecher zum Ausdruck, daß, wenn unsers Königs Monarchentugenden allenthalben bekannt waren, sein jüngstes, wenn auch kurzes Verweilen in den Mauern unserer Stadt beigetragen hat, des Königs Menschenfreundlichkeit und die Milde seines Wesens nur noch mehr zu bestätigen. Und wenn nun Se. Majestät der Schützengilde huldvoll das neue Banner verliehen hat, so sei es angebracht, auch hier in erster Linie dankbar und in unentwegter Lieke und Treue des Landesherr» zu gedenken. Herrn Dr. Irmers feuriges „Hurra" fand freudigen Widerklang; die Sachsenhymne erklang und im Anschluß daran billigte man einhellig den Vorschlag des Sprechers, an Se. Majestät ein Ergebenheits-Telegramm abzusenden, lautend: An Seine Majestät König Friedrich August Sets, Tirol. Eurer Majestät sendet in das herrliche Tiroler Land hinaus die priv. Scheibenschützengesellschaft zu Frankenberg mit ihren Gästen von der Feier zur Weihe der von Eurer Majestät huldvollst gewidmeten Fahne alleruntertänigsten Dank und treue, ehrfurchts volle Sachsengrüße. Im Auftrage Der Ehrenvorsitzende Dr. Irmer, Bürgermeister. Herr Bürgerschullehrer Eichler trat dann vor die vom Orchester Herabwehende neue Fahne, um, während eine Abteilung Schützen mit Gewehr Präsentierstcllung genommen hatte, der unter Deutung als Wahrzeichen sächsischer und deutscher Treue den Schützen ans Herz zu legen und darum ein „Hurra dem neuen Banner!" — Herr Burgerschullehrer Valtin gab der Festfreude, welche die Gilde durchweht, Ausdruck im Dank an jene Herren, welche bei Erreichung der Fahne und bei Weihe derselben ihre Mithilfe leisteten, und lenkte seine Worte aus allgemeinem Rahmen über auf Herrn Bürgermeister Dr. Irmer, dem neuen Ehren mitglied der Gesellschaft, diesem dankend für das stets betätigte Wohlwollen und bittend, die gleiche Gesinnung der Gilde immerdar zu erhalten. — Spezielle Dankesworte für Herrn Oberpfarrer Ehmer, der in so herzlicher Weise iin festlichen Akte die Weihe des Geschenkes aus KönigShand vollzogen hat, sprach Herr Prokurist Berthold auS. — Herr Tuchhändlcr Schaal gab der Freude der Schützengilde über dos neue schmucke Banner, dessen Farben und Worte auf „Vaterlandsliebe und Königstrene" lauten, Aus druck, gipfelnd in einem Hoch auf die Ehrengäste, insbesondere auf die Vertreter der königlichen und kaiserlichen Behörden. Nachdem Herr Korporal Paul König der Stadtbehörde für daS der Fahne gestiftete Angebinde, eine prachtvolle Fahnenschleife, Entschließung: 1. Der Konservative Landesverein steht auch heute noch be züglich der Erbanfallsteuer in seiner überwiegend großen Mehrheit prinzipiell auf dem Beschlusse vom 6. April d.J. und stellt gegen über dem Vorwurf, daß die landwirtschaftlichen Kreise diese Steuer aus eigennützigen Gründen abgelehnt haben, fest, daß die Erb anfallsteuer in der von den verbündeten Regierungen vorge schlagenen Fassung den Grundbesitz weniger belastet haben würde, wie die zu deren Ersatz herangezogenen Steuern. 2. Nichtsdestoweniger erkennt der Gesamtvorstand des Konser vativen Landesveretns an, daß die Finanzrefvrm mit einem jähr lichen Ergebnis von 590 Millionen Mark selbst bei Annahme der Erdansallsteuer im Reichstage infolge der schroff ablehnenden Hal tung der liberalen Parteien gegenüber einem wesentlichen Teile der von den verbündeten Regierungen in Vorschlag gebrachten indirekten Steuern durch die Blockparteien nicht zustande ge kommen wäre. 3. Das ungeschmälerte Aufbringen der zur endlichen Besei tigung der Jinanznot deS Reiches erforderlichen 500 Millionen war eine Aufgabe von höchster nationaler Bedeutung. Ihre Lösung ist zweifellos wichtiger, wie daS Festhalten an einzelnen Steuerarten. Das haben auch die verbündeten Regierungen in unzweideutiger Weise anerkannt. Der Fraktion der Deutsch-Kon servativen ist es zu danken, daß unter ihrer Führung die endliche Lösung der Finanzkrise und damit die finanzielle Gesündung des Reiches im Innern, wie auch die Erstarkung seines Ansehens im Auslande unter Zustimmung der verbündeten Regierungen und unter Wahrung der einzelstaatlichen Ftnanzhoheit herbetgesührt worden ist. 4. Da dix liberalen Parteien nach dem Fallen derErb- schastssteuer es nicht über sich gewinnen konnten, das Vaterland über ihre vermeintlichen eigenen Interessen zu stellen, vielmehr jede weitere positive Mitwirkung an den für die Erhaltung und Förderung des Reiches so überaus dringend notwendigen Werke ablehnten, blieb den Konservativen, der Reichspartei, der Wirt schaftlichen Vereinigung und der Reformpartei nichts anderes übrig, als den Versuch zu machen, die Finanzreform mit Hilfe deS Zentrums zustande zu bringen. 5. Der Gesamtvorstand des Konservativen Landesvereins nimmt dankbar davon Kenntnis, daß zwischen der deutsch-konser vativen Fraktion und dem Zentrum nach den von beiden Teilen in offizieller Weise und in der bündigsten Form abgegebenen Er klärungen keine Verabredungen irgendwelcher Art für die Zukunft getroffen worden sind, hält damit jede politische Konzession an das Zentrum, der er aufs entschiedenste widersprechen müßte, für aus geschlossen und wird, wie bisher, so auch künftig etwaigen ult ra- montanen Bestrebungen und Uebergrisfen stets aufs energischste entgegentreten. 6. Die Behauptung, die Konservativen hätten das Zentrum wieder zur ausschlaggebenden Macht erhoben, ist nichts Wetter, als ein demagogisches Schlagwort und geradezu verwerflich von scitcn derjenigen liberalen Parteien, welche viel häufiger, als die Konser vativen mit dem Zentrum gegangen sind und noch in der Finanz kommission der ersten Monate fast immer mit dem Zentrum gegen die Konservativen, welche für die Regierungsvorlagen eintraien, gestimmt haben. 7. Eine Wiederausrichtung der Zentrumsherrschaft kann nur dann eintreten, wenn die Liberalen — wie sie dies bei der Ji- nanzrxform getan — sich auch weiterhin selbst ausschalten und ihren Anteil an den nationalen Aufgaben des Reiches im Stiche lassen. 8. Wenn irgend etwas imstande ist, etwaige Separations gelüste einzelner sächsischer Konservativer auf Absplitterung von der großen Gesamtpartei im Keime zu ersticken, so sind dies die tendenziöse und tief verletzende Haltung der liberalen Presse und deren unerhörte Entstellungen. Der Konservative Landesverein, der ein Sammelpunkt aller in unseren, Königreich wohnhaften Männer sein soll, die auf der breiten Basis christlich monarchischer, allgemein konservativer Weltanschauung stehen, wird auch in Zu- Dank ausgesprochen, kam Herr Stadtrat OSkar Schiebler (der mit dem Herrn Bürgermeister gemeinsam als Königsführer seitens des Stadtrates abgeordnet war) zu Worte, um eine« „Königs zwar ohne Land", unter dem aber während seines einjährigen Regiments die Untertanen „wohlberaten" waren: des Schützen königs Herrn Gastwirt Johann Wohlrath zu gedenken — Worte, die den obengenannten Schützenkönig veranlaßten, seine Freude darüber auszusprechen, daß ihm vergönnt war, als erster Schützen könig dem neuen Banner zu folgen, und die in einem Dank und Hoch aus die Herren Dr. Irmer und Stadtrat Schiebler gipfelten mit dem Zusatz, daß er und die ganze Schützenschar allezeit treue Bürger unserer Stadt sein würden. Herr Bürgermeister Dr. Irmer ergriff nochmals das Wort, um im Anschluß an all daS, was die Rede bisher gebracht, zu versichern, daß er sich im Kreis der „Scheibenschützen", einer Gilde, „welche von rechtem Bürgergeist beseelt ist, auf Ehre hält, Auto rität anerkennt und sich stets pflichtbewußt ist", immerdar wohl gefühlt habe und daß er deshalb die ihm tagSzuvor angetraaene Ebrenmitgliedschaft mit Freude und Dank übernommen habe. Auf daß der gute Bürgersinn in der Gilde fort erhalten bleibe, und der Gesellschaft selbst galt sein Glas und Hoch. Herrn Stadtrat Zeidler war es Vorbehalten, zweier alter Schützen zu gedenken, die unter des genannten Leitung 21 Jahre hindurch und schon vorher der Gesellschaft anerkennenswerte Treue erwiesen haben, ein Umstand, aus welchem den beiden Jubilaren bereits am Sonntag in ihren Behausungen die herzlichsten Glück wünsche dargebracht worden sind, die aber heute vor versammelter Gilde und deren Gästen nochmals ausgesprochen werden sollen: Herrn Privatmann Leberecht Nestler, der in den 50 Jahren seiner Mitgliedschaft 10 Jahre Vorsteher war und allezeit die Inter essen der Gesellschaft gewahrt hat, und Herrn Carl Herrmann, der , 25 Jahre Mitglied ist und als Feldwebel (Führer der Schieß« listen) stille treue Arbeit geleistet hat, galt die Ehrung. Den Vater Nestler besonders zu ehren, hatte die Gesellschaft sein Portrait in Lebensgröße ansertigen lassen, das ihm überreicht wurde; Herrn Herrmann übergab der Sprecher die Silberschleife als Dank und Auszeichnung. In pietätvoller Ruhe nahm die Festversammlung die Dantes- worte des 88jährigcn, noch körperlich und geistig recht frischen Herrn Jubilar Nestler entgegen, der seinen herzlichen Dank aus sprach und versicherte, so lange Gott es will, wolle er daS Bild in seiner Behausung hegen als die Ehrung seiner Kameraden; wenn er aber nicht mehr sein würde, solle es für die Schießhalle zurückfallen in den Besitz der Gilde. Und wie ein Segenswunsch eines Patriarchen klang die Mahnung „Bleibt auch unlerm neuen Banner treu zu König und Vaterland, dann wird's auch gut be stellt sein um die Gesellschaft bis in fernste Zeiten". — In schlichte Worte kleidete auch Herr Herrmann seinen Dank ein für die ihm zugedachte Ehrung. Konnte man mit diesen Tischreden den „offiziellen Teil" als erledigt betrachten, so fanden sich noch zahlreiche Sprecher — ja viele konnten bei allem guten Willen nicht zu Worte kommen! Greifen wir nochmals hinein ins fröhliche Gewoge: Herr Medi zinalrat Dr. Rechholtz, der aus treuer Anhänglichkeit aus siinem jetzigen Wirkungsplatz Freiberg herbeigekommen war, kleidete alle seine schützenfreundlichen Wünsche ein in den Gruß der Bergstadt „Glück auf!" — Herr Ernst Roßberg übergab unter geschicht- lich-n Anklängen an die Gesellschaft, wie er einst einen „Paten groschen" aus dem Gilden-Begründungsjahr 1719 überbringen konnte, für die Fahne oder den Königspokal die Leipziger JubiläumS- münze 1909 als aktuelles Patenangebinde. — Herr Prokurist Nendel überbrachte der sestfeiernden Gesellschaft seitens der beim Feste durch etwa 10 Mitglieder vertretenen „Vogelschützen" beste Frstwünsche und kameradschaftliche Grüße — wie sie später unter Anknüpfung von patriotischen Worten und Mahnungen: „Seid einig, einig im Schaffen für das Deutsche Reich!" seitens der Frei» handschützen Herr Direktor Ottomar Steiner aussprach. NamenS der eingeladenen Ehrengäste sprach Herr Bczirksarzt Dr. Brink herzlichen Dank aus und widmete einen Iestgruß auch den auswärtigen Gilden, die heute zur frohen Festfeier er schienen waren, — Worte, die den Vorsitzenden der Chemnitzer Schützengesellschast, Herrn Zemcnifabrikant Hoffmann, ver anlaßten gleichfalls zu Dank und herzlichen Wünschen für die Frankenberger Schützengilde, daß sie immerdar die eine Aufgabe erfülle, eine Pflegstätte des Patriotismus für Kaiser, König und Vaterland z.i sein. — Herr Oberpfarrer Ehmer versicherte, daß eS ihm ein Ehrcnauftiag gewesen sei, die Weihe des Banners zu vollziehen, — einem gefunden Schützenwescn, das gute Tugen den pflegte, sei die Kirche stets freundlich zugetan gewesen. Da Schützenfrauen bei Weihe und Schmücken der Fahne zugegen ge^ wesen, vermisse er deren Anwesenheit in der Tafelrunde umsomchr, als neben des Mannes Willen und Kraft die Frau ^>em Hause und dem Familienkreise „die Seele" gebe. In diesem Sinne trank er aufs Wohl der Familien der Schützen, eine Ehrung, die später hin Herr Bczirksarzt Dr. Brink ergänzte auf die „deutsche Jugend". Drei Taselliedcr waren in den langen Reigen der Toaste ein geflochten worden In drei Telegrammen bekundeten die Bruder- eri seöffne gen >11 Uhr i langen r durch unsere Schwe- Nichte, öl», lsjahre, rch im eigen. : bitten !uli 09. ern tüller illen nserer I en er-1 1 dss., I m der I Iltenh. I »Uso äle A 172 Mittwoch, »e, 28 In« lSÄ» Hrankenberger Tageblatt Bezirks - Anzeiger 68. )ahrgang. begründet 184L AMU sm die Königliche SMWlmnWst Wn, dn; SMmchl und den Mtrnt zu ImKeMg i. Sn. Berantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von C- <8- Roßberg in Frankenberg i. Sa. Erscheint a« jedem Wochentag abend» für den folgenden Tag. Bezugs preis vierteljährlich 1 50 monatlich SO Trägerlohn extra. — Einzelnummern lausenden Monats ü H, früherer Monate 10 Erstellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe stellen sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslande Versand wöchentlich unter Kreuzband. Ankündigungen sind rechtzeitig auszugeben, und zwar größere Inserate bis 9 Uhr vormittags, kleinere bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligenAusgabetages. Kür Anfnahme von Anzeige« an bestimmter Stelle kann ein« Garantie nicht übernommen werden. tz-tz- S1. Telegramme r Tageblatt Frankenbergsachsen. Anzeigenpreis: Die 8-g«sP. Petitzeile oder deren Raum 1b bei Lokal- Anzeigen 12 H; im amtlichen Teil pro Zeile 40 H; „Eingesandt" i» Redaktionsteile SS H. Für schwierigen und tabellarischen Satz Ausschlag, für Wiederholungsabdruck Ermäßigung nach feststehendem Tarif. FL» Nachweis und Offerten-Annahme werden 2b -) Extragebühr berechnet. Juseraten-Annahme auch durch alle deutschen Annonce««Expeditione». Donnerstag, den 29. Juli 1909, mittag- 12 Uhr sollen im Restaurant > „Waldfchlötzchen" in Ebersdorf 1 Kleiderschrank und 1 Sofa meistbietend gegen Bar- ! Zahlung versteigert werden. Frankenberg, am 27. Juli 1909. Der Gerichtsvollzieher des Konigl. Amtsgerichts. Für Zigarren-Fabrike«! Am 1. Mai a. o. trat die vom Bundesrat unterm 17. Februar 1907 erlassene neue Bekanntmachung, betr. die Einrichtung und den Betrieb der zur Anfertigung von Zigarren bestimmten Anlagen, in Kraft und sind Druckexemplare davon, sowie von den nach Hß 10 und 11 dieser Be kanntmachung erforderlichen Souder«Aushänge zu haben in der I'ttpIvrkoiLÄIuilK von ^roo ^088bvrK am Markt. Dem Gutsbesitzer und Gemeinderatsmitglied Aerrn Karl Wichtsr rufen wir für sein Wirken in der Gemeinde ein „Kaöe Pank!" und „Wuye saust!" in die stille Gruft nach. Merzdorf, den 27. Juli 1909. Der Gemeinderat.
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