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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 17.04.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191404170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19140417
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19140417
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1914
- Monat1914-04
- Tag1914-04-17
- Monat1914-04
- Jahr1914
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FrailkMberger Tageblatt WU fir die Mgkch MhmMmW M, do; LSmM MM und dm Wlrnl zu IrMMz i. Zu. ll Derautwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg t. Sa. — Druck und Verlag von L. S. Roßberg in Frankenberg i. Sa. Freitag, den. 17. April 1V14 87 78. Jahrgang« ,, t . .H ÄEufgeöot» Auf Antrag ihiesAbweseuhtttspflrgcrs, des Eiseudrehers HnmannMobert Berthold lhemnitz, wird da« Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung der am 19. Februar 1864 frankeuderg iq Sa. gebognen MNgüfte Emm» Giebe erlassen. Sie hat/ bis 1881 in Frankenberg gewohnt und soll dann nach Amerika auSgewandert fein. Der Aufgebots termin wird auf de« 2S. Oktober 1S14, vormittag» 10 Uhr anberaumt. Di« Metz« wird aufgefordert, sich spätestens im AufgebotStermtne zu melden, widrigen falls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, di« Auskunft über Leben oder Tod der B«- schollenen geben können, werden aufgrsordert, spätestens im AufgebotStermin« dem Gericht Anzeige hierüber zu machen. Frankenberg in Sachsen, 25. März 1914. 8. L 154/13. Königliches Amtsgericht. ZA ZgulSdors (AmtShauptmaonschaft OelSuitz) und jn Gi»gwttz (Amtshauptmann- schäft ,Bautzen) ftz die Mgffl- ««d Klauenseuche ausgebrochen. Dresden, den 15. Aprll 1914. Ministerium^deS Inner«. LMstaWWA^MiWmMtdsb ssDtr norpamrrikqmjche Union, dl« sich von Mexiko sttt VWm Monat« au der Rase hat herumsührm lassen, nimmt j«tzt die Weigerung des Prästdmtm Huerta, dem amerikanischen Krtzgsfchtff „Delphm- emm Salut zu entbieten, zum Anlaß kriegerisch«! Maßnahm«. Ob vt«i« übrr dra Rahmen lrertr D«m»nstrattonm hwauSgehm werden, muß zunächst dahin- gestellt bleib«. Nach dem bisherigen Vnyatt« des Präst dmtm Wilson sind energische Tarrn von Washington aus kaum zu erwarten. Würbe bi« Union kriegsbereit, würde sie gegen bl, Mexikaner, vom Leder ziehen, so könnte rS leicht geschehen, daß sich ganz Zentral- und Südamerika gegen dm groß« Bruder im Norom erhöbe. Bor einigen Tag« hatte di« aus Truppen des Präst dmtm Huerta bestehend« Garnison von Lampilo einige Mayn der Besatzung des amerikanischen Kriegsschiffs «Delphin- ge« saugen gvsvmmm, di« in der Stadt gelandet waren, um Ott au Boro zu nehm«. Aus Vorstellungen aus Washington wurden die Leute, ohne daß ihn« sonst etwas geschehen wäre, wirb« sreigelaffm. Die Uvtonsregterung begnügte sich da- arit jchvch nicht, sondern forderte al» Genugtuung, daß Prä« stdent tzurrta dm Kommandanten von Lamplko anweise, dem amerikanischm Kanonenboot «Delphin- ein« Salut von 21 Schüssen darzudrtngeu. Di« mexikanische Regierung lehnte dl« Verlangen als mit ihrer Ehre unvereinbar ab. Als Präsident Wilson darauf Au kurz befristetes Ultimatum an Mexiko richtete, ließ Huerta durch dm Washingtoner Gr- schäststtäg« seine Entschuldigung übermitteln und erklärte sich bereit, unter gewissen Bedingungen dm Salm abzufeueru. Die UntonSregterung bestand auf bedingungslosem Salut und zog au» lstr Weigerung Millko» ihr« Konsequenzen. - Alle Kriegsschiffe der Atlantischen Flotte lm ^auptkriegS- hafen Hampton RoadS rrhtettru Befehl,, nach Tamptko in See zu geh«. Boa Reü-OrtranS und von San Domingo wurdm gietchfaüS Kriegsschiffe nach Tamptko beordert und dort im ganzen über 20 große Knegsfahrzeug« unter dem Oberbefehl or- Kontrradmirals Badger verewigt. Das Was- htagroaer KnrgsveparttmeMiaformlrrte sich emgrhmd über die KuegSvereUschaft der Truppen an der mexikmuschrn Grenze, sowie über die Mittel unb Wege, eine entsprechende Streit- macht w mexikanisches Erbtet rmrücken zu lassm und aus- reichend zu verpflegen. Such für Truppentransporte zur See «ach dem üstUqm Mexiko, also in dir Gegend von Tawpilo am, mexikanischen Golf, wurden Vorbereitungen getroffen. In Washington hält lltan die Läge b«fünd«s vrsyalb für ernst, weil es dem Präsidenten Huerta neuerdings grlungm sein sofl, 129 Millionen Mark Bargeld flüssig zu machen. Herr Huerta würde ein Wohltäter d«r Menschheit werden, wenn er sein Geheimnis, aus nicht- Bold zu machen, verriete. Ävtz alledem will di« UntonSregirrung ihr« biSyrrtgm Maß- aMche» nv< M «jne VeÄönstratton angesehen wlssm, um HMg zu, zeitigen, dm biShrr »«wttgdcteu Salut zu l«isten. AM soll vor du Etgreifüng Wetter« Schritt« die Unter suchung wegen der Ersaogmuahme der Drlphtn-Besatzung forl-Rttzi werden. . Zufolge der Zuspitzung der Lag« in Tamptko wurd« zum Schutz« d« deütsqm RetchSangehörtgrit dasrldst d«r deutsche Kicrttjstr «Dr«SbM- vön Brracruz nach Tamptko entsandt. Dir Rebellen hab« sich von Tampcko zurückgrzog« und die ch^baht^ hint« Itih zetstürt. Der von ihnen in der Stadt Tamptko ängeriqtetr Schad« soll nur gering sein. — Der RsLMngmmal tMa soll die RegierungStrupp« bei San Puro im Nord« von Torreon uach nmntägigm Kämpsm geschlagm hab«. - « ZÄne rcdutttmpp« Rät 1^. Aptll feiert dir demschsÜhwistasrikantschr Schutz- trpppe chM,25, Eeb«ttSta^ Im Aprll 1884 war dmch ein Telegramm Bismarck» an dm demschm Konsul in Kap- städt da» durch d«a Bremer Kaufmann Lüderitz 1883 «. wÄlbw« Land tu Südwestasrika unter brutsch« Schutz grstrllt Word«. Zwei Jahre später verunglückte der verdienstvoll« KMüaNu; da» von ihm begründete „Territorium Lüdnitz- üdetnahm dse «Kolontalgrlellichast für Südwestasrika-. Sie stM apch alMd eme Poltzettruppe zusammen, an deren Stelle durch RrtchSvnfügnng vom IS. Aprll ,1889 «in« staatlich, Truppe trat. Da» war der Anfang der Kaiserlichen Schutztruppe. Die «sie ernsteFeunprobe hattt di« Schutz- trupp«, der« erster «ommandiur Hauptmann v. FrauyolS war, 1893 zu bestehen. ES war der Hottrntotten-Kapttän Hendrick Wttboi, der sich in die Neuordnung der Dinge nicht schicken wollte und gegm die Deutschen seine Schwarzen ins Feld rief. Er wurde niedergeworfm und gelobte Ruhe. Nach 10 Jahren jedoch trat , er wieder in- Feld, und nun begann der große Aufstand, der von 1904 bi» 1907 währte, und der der Schutztruppe jenen Kolonialfrldzug brachte, wie ihn deutsche Soldaten noch nicht auSgrfochtrn hab«. In 346 Gefecht« hat sich die Schutztruppe siegreich behauptet. Die militärische Macht der Schwarzen war gebrochen. E» ist nicht anzunehm«, daß ein so hartnäckiger Widerstand von aufständischen Schwarzen je wieder geleistet werden - wird. Hendrick Wttboi, der unversöhnlich« Widersacher, starb im vorig,n Jahr« in «gltschnn Grbtrt. Es gibt «in« hübsche Anekdote, die sich an seinen Tod knüpft. Von dem Ende WitboiS hört« auch zwei ehemalige Schutztruppl« in ihrem HrimatSdörschen im Schwarzwald. Einer sprach zum andern: «Nun ist er tot, der schwarze Satan! Aber, Hut ab, er war w«tgstmS ein Kerl, er hat sich immer ehrlich geschlagm! Sein Unglück war, daß er sich von den Engltshmrn hatte aufhetzm lassen.- Und dann legt« beide ihre Ertnn«ungS- münzrn an und frischten alt« Erinnerungen an den Feldzug beim Schöpplrin Wein auf. Wen« «na OiNerlsna Frankenberg, d« 15. Aprll 1914 f* Drr vflerverkehr auf dem Bahnhof Frankenberg ge staltet« sich in diesem Jahr« sehr lebhaft. LS wurdm Fahr karten verkauft am 12. April: 2478 St. ( V24 n. Shtz., 1S8 BraunSd., 12« DUtdch., 8VS Hain.) 1S. „ S24V « (1436« « 188 « 142 « S3V « ) 14. « 2122 „ t 87t « « 51 . 1V1 « «21 « ) Insgesamt 784V „ (323V „ „ 407 « 3oV « 12o3 « Im Vorjahr würben am Ostersonntag 2421, am Oster montag 2958 und am dritten Feiertag 3072 Fahrkarten verkauft. f». Bürgerjubilar. Am 14. d. M. beging Herr Ko- lorist grirdrlch Hermann Wiedemann, hier, Sregasse Nr. 4 wohnhaft, fein bOjähngrS Bürgrrjubtläum. Aus diesem An laß lst er durch Herrn Bürgermeister Dr. Irmer unter Urber- reichung einer Ehrenurkunde beglückwünscht worden. 1" Die Tischlrritmuug hielt am 14. April die diesjährige Gesellenprüfung ad. In vrr schriftlichen wie in der münd lichen Prüfung wurde durchgängig Gutes und Befriedigendes geboten; auch dir Gesellenstücke zeugten von strebsamer Arbeit. Nach Beendigung der Prüfung ermahnte der Herr Ober meister die jungen Leute, fleißig weiter zu arbeiten und vor wärts zu streben. Mit den besten Wünschen sür ihr ferneres Leben und sür ihre Berufstätigkeit sprach er sie dann zu Gesellen. An vier Jung-Ersellen konnte er neben dem Lehr brief noch Prämien geben. Maßgebend für deren Verteilung war die Güt« drr praktisch«« Arbeit und das sittliche Be tragen. Auszeichnungen erhielten: Arno Böhme bet Herrn Max Morgenstern, Martin Kuhn bet Herrn Bruno Scheffler, Walter Rothe bei Herrn Oskar Findtlfen, Kurt Winkler bei Herm Hermann Seifert. -f Zweifelhafte Firmen. Zu dem von der Handels- kammrr Ehemnitz geführten Verzeichnis zweifelhaft« auslän disch« Firmen sind Nachträge etngegangrn üb« Firmen in Amsterdam (Handel in Prämienlos«). -f Eta Zusammruschlntz de» Verbandes Sächsischer Elektrizitätswerke ist bekanntlich geplant. Htnüber machte He« LandtagSabgrordnrt« Bürgermeister Dr. Schanz in OelSnitz i. V. in drr letzten Sitzung der städtischen Kollegien interessante Mitteilungen. Gegenwärtig befindet sich die An gelegenheit noch im Stadium der Borentwlckelung. Bei der Durchführung des Planes würde ein Aufwand von 40 bis 50 Millionen Mark notwendig sein, die zur Errichtung zwei« Zmtralkraststation« und zur Erwerbung groß« Braunkohlen« rld« in drr Lausitz« und Leipzig-Borna« Gegend notwendig ind. DaS Finanzministerium hat sich grundsätzlich mit dem Plane d« Zentralisierung der Elektrizitätswerke Sachsens einverstanden «klärt. sn. Wieser, Bez. Chemnitz. Am 1. Osterfeirrtag veranstaltete der «Männerarsanaverem Oberwiesa- rin Konzert, da» sich eines lebhaften Zuspruchs von fetten deS Publikums zu erfreuen hatte. Da» Programm war geschickt und geschmackvoll zusammengestellt. Humor und Ernst wechselten In angenehm entsprechender Weise etnander ab. Aeltere und neuere Komponisten kamen zu ihrem Rechte. Doch wäre es kein Schaden sür das Programm gewesen, wenn r» ein Volkslied enthalten hätte. An dem Bortrag der ver- schied«« Lied« konnte man recht seine Freude hab«. D« Männergrsangverein leistete unter der Führung seines bewährt« Dirigenten Herrn Neefe ganz Beachtenswertes- Die Harmonie der Chöre war zum größten Teile ganz vorzüglich und kam namentlich in dem Chorliede «Schlaf wohl, du kühn« Jäger- Voit Werner zur vollen Geltung. Daß in dem geümmten Verein fleißig gesungen wird, bewies drr exakte Vortrag deS Gesangswalzers «Schön Trudch«-. Recht lebhaften Beifall fand auch daS Terzett «Die Dreimännerbraut" von Paasch. Seine Glanzleistung bot entschieden der Verein in der Ausführung de» Singspiels »Im weißen Rössel" von Legov. Dir Damm- sowie Herrrnrollen lag« hier in recht bewährten Händen. Die Regie leistete hier ganz Nennenswertes, sie brachte Leb« und Schwung in die Handlung und hatte auch für sie einen äußer« netten Rahmen geschaffen. Mag der Verein den reichen Beifall als eine neue Ermunterung ausfassen, weiter fleißig das Seine brizutragm zur Pflege dr» deutschen MännergesaugeS. — DreSße«. Die Ausfuhr aus dem Konsularbeztrk Dresden nach dm Brrrtnigt« Staat« von Amerika betrug im.März d. I. 390198 Dollar» gegm 354627 Dollar» im gleich« Monat des Vorjahrs. DaS b«d«ut«t eine Zunahme von 25571 Dollar». ; . -> — DreSSe». Tin« d« Hauptveranstaltungen neben dem BegrüßungSabmd am 4. und dem groß« Hulbtgungszug am 5. Juli wird zum Sachsmtag 1914 das große Volksfest werden. Während sich auf den Elbwirsen bei Antop» die Wettkämpfe de» VnrinS für vatnländtfche Festspiel« abspiel««, wird da» Volksfest auf d« Vogelwiese abgrhaltm, wo auch am Tage vorher d« BrgrüßungSabend stattfindet. D« köuigl. sächs. Verrtn für Luftfahrt will vnschirdm« interessante Ver anstaltung« und Flugvorsührungm im Elbtal vorbereiten. Am Abend wird eine Beleuchtung der gegenüberliegenden Höh« stattfinden, sowie rin Feuerwerk abgebrannt werden. — Dresse». An dem von drr städtischen Flugplatz»«- waltung für Sonntag, 19. April, geplanten Wohllätigkeit»- fitegrn zugunstm d« Hmtrrbliedrnen des verunglückt« Flieger» Hermann Reichelt werden verschieorne Flieg« au» Berlin- Johannisthal, wo Reichelt vor fein« Urbnfirdrlung nach Dresden ansässig war, trtlnehmm. Die gesamte Netto-Ein nahme de» geplanten WohltättgkeitSfliegen» wird den Hmt«- bltebenm Rrtchttts überwiesen werd«, für die bei der Flug« Platzverwaltung auch schon namhafte Spmdm eingegangen find. — Leipzig. Am zweiten Feiertag abend hat sich im Zirkus Sarrasani, d« gegenwärtig in Leipzig gastiert, «in schwer« Unfall zug«trag«n. Btt d« Vorführung d« drrssttrtm Pferde stürzte plötzlich di« Schrck« „Mumpitz- und drgrub den Direktor Stosch-Sarrasani unter sich. ES wurde ihm daS link« Bein dreimal gebrochen und im Gelenk zersplittert. — Ehemnitz. Drr Rat genehmigte die Planung des Baues der Kläranlage für die Schlrusenwässer der Stadt und bewilligte die auf 1170000 Mk. veranschlagten Kost« au» den Mitteln d« Anleihe. In nächster Zett wird bereit» mit dem Bau d« Klärbecken bez. Brunnen auf Heinersdorf« Flur begonnen. — Wie alljährlich, so hielten auch Heu« die in Chemnitz noch lebenden Veteranen von 1849 im „Soldaten- heim- ihren JahreSapprll ab. Immer kleiner wird die Zahl der 1849«. Diesmal konnte der noch rüstige Letter de» Appells, Leihamts-Kontrolleur a. D. Hauswaldt, nur noch drei andere anwesende Düppelstürm« begrüßen. Der älteste von ihn« zählte 88 Jahre. An den König wurde folgende» Telegramm gesandt: „Von ihrem Jahresappell im Chemnitzer Soldatrnyeim bringen vier insgesamt 342 Jahre zählende,' allezeit in Treue zu König und Vaterland feststehende Vete ran« von Düppel 1849, sowie zahlreiche als Gäste anwesende Veteran« von 1864, 1866 und 1870/71 Eurer Majestät erneut Huldigung dar durch HauSwaldt, ehrm. Signalist der 5. Komp. Regiment „Max-. Vom König lies darauf fol gender Dank ein: „Sr Majestät haben sich über den freund- Uchen Huldtgungsgruß drr dort versammelt« getreu« Vete ran« sehr gefreut und lasten herzlich danken, v. Metzsch, Major und Flügeladjutant.- — va»tze«. Aus dem zu seinem Besitztum, dem Naturpark- Restaurant gehörigen Gondrltttche untrrnahm gestern der Geschästsagrnt und verpflichtet« Versteigerer Bruno Beutner «ine Kahnsahrt. Dabei ist d« 46 Jahre alte Mann wahr scheinlich infolge eines Schlaganfalle» in den Teich gefallen und dabei ertrunken. Beutner war verheiratet und Vat« mehr««, zum Teil noch klein« Kinder. — Meitze». Der in der Champignonzüchtertt im be nachbart« Weinböhla seit acht Jahren beschäftigte 27 Jahr« alte Garttnarbeitrr Friedrich August Schneider gab Dienstag abend auf die Frau und die Tochter des ObngärtnerS Kutschera Revolverschüsse ab und versuchte, sich darauf selbst durch ein« Schuß zu töten. Frau Kutsch«« und Schneid«, dem die Kugel die Lunge durchbohrte, wurdm schwer »«letzt.
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