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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 11.03.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-03-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191703111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19170311
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19170311
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-03
- Tag1917-03-11
- Monat1917-03
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Frankenberger Lageb latt Bezirks- Anzeiger Amtsblatt str die Mligl Amtshallptmannschaft Flöha, das König!. Amtsgericht and dm Stadtrat za Frmlkmderg «erantwortlicher »«daveur: Lrust Roßberg sen. in Fraukeuberg i. Ta. — Druck «ad »«»lag von L. L. Roßberg in Frankenberg i. Sa. Sonntag, »en LI. MSrz 1917 7«. Jahrgang 2. 3. 1. worden 2. Sena eine 3. bs« 1ü. Mikrz bi« 81. Mörz birst« Jahre« bei den OrtSbedvrd«» — Stadtratm, Bürgermeister oder G memdevorstäudt» — zu melde-, wo auch di« erforderlichen M ldevordr 'cke erhältlich stad. Für jedes Geleint ist.ein besonderer Meldeschein ei»,«reichen; beim vorhanden» sein mehrerer G nckm ist jede einzeln« Glocke in dem Meldescheine auszuführm. Di« Meldung drr Bronzeglockm selbst hat in 8 Gruppe« zu erlolaen und zwar: Grnbve Hier find diejenigen Vronzealvcken zu melden, für die eia« Zurück stellung oder eine Befreiung au« de» für die Gruppe» B uud E aufgeiührtm vicht m Fraoe kommt. Gruppe W, Hier find diejenigen Bronzeolocken z« melde», für die «ine vorläufige Zurückstelluug vo» der Enteignung und Abliestruug au« »achstrheud aogetührtra Gründen zulaifig ist und zwar: Wenn lei» besonderer, sonder» »»r ein mäßiger wissenschaftlicher, geschichtlicher oder Kanstwert vo«t,gt, oder solche Bronzeglocken »och nicht oder nicht endgültig beurteilt worden find. lZu belegen durch Gutachten anerkannter Sachverständiger.) Senn «ine Glocke str die Bedürfnisse de« Gottesdienst»« i» einem Geläute erhalten bl«tdt» soll, str da« die unter 1 und 8 angeführte» Betreiunasgründe keine Anwendung können. (Zu belegen durch Gutachtm der zuständigen Kirchmausstchts- Weun^Äe Koste» de« Einbau«» d«r Erlatzglockm »»«schließlich de« Wert»« derselben de» llebrrnabmeprei« str da» avsaebautt Bronzrgewicht überschreiten würden. l8» belegen durch Gutachtm der zuständigen Klrchenbaubrhörde bezw. herangezogenrr Glockengießer u. a. m.). Gruppe vr Hier find dstimigm Bronzmlocken zu melde», sür di« ei» besonderer wtssenschasltcher, geschichtlicher oder Aunstwert von den zuständigen Sachver ständigen bescheinigt worden ist. MuSsührungabestimmungen ZN der vekanntmachnna der stellvertretende« Königliche«'? GeueraltommandoS XII. mrd XIX. vom 1. März 1S17, Wer die Beschlagnahme, BeftandSerhebnug «nd Enteignung sowie freiwillige Abliesernng vo« Glocken aus Bronze«. Zur Durchführung dieser Bekanntnmchuug wird hierdurch folgende» bestimmt: 1. Die von der B'kanntmochung bttroffrueo Glocken, d. s. sämtliche au» Bronze gegossenen Glocke» »ist AuSnahme derjenigen, deren Einzelgewicht weniger al» 20 kg beträgt, der G ockm in mechanisch betriebenen Glockenspielen, der Glocken str Signal,wecke beiEism- Mnm^^^iffm, ^1«^»^»« und Fruerwehrsahrzengen, gettrn vom 1. Mär» Betroffen werdm st»brsonder« auch solche Glocke», deren Broun von der Krieatroh- stoffabtrttung der Köaiglichm Preußische» Kriegsmiuisterium« oder durch die Militär- VlkkhUhLölk MOldtk Ist. Bou dm Brschlagnabmebest'mmunaeu werdm beteoffm alle natürlichen und juristische» Personen, welche solche Giockm i» vefib oder Gewahrsam haben, «»«besondere 8»r- waltnogm »sw. von «irchm, «läster» und «apellen, Sttasanstoltm, Rathäusern (Stadt- hänkr) uud sonstigm Sffmtltchm Gebäude», Hospstäler». Schule», Fabriken, Mühlen, Beta- «ud Hüttenwerke» »iw., sowie vttriebe und Werkstätten, di« neue Glocken aießm oder L«sprung«ue Glock»» mngieße» oder zum Berkaus bestimmte Bronzeglockm im Besitz oder Gewahrsam baben. Die beschlagnahmte» Mouzrglockm «nt«rliegm der Meldepflicht. Sie find i» der Zeit Bronzealockr» vo» wissenschaftlichem, geschichtlichem oder Kuustwert, über die »in endgültige« Gutachten drr zuständigen Sachverständige» zu« Abgabetermin der Meldung noch nicht vorlirgt, find vo» den Betroffenen unter Gruppe 8, zu melden. Li« Gründe str die beantragt« vorläufige Zurückstellung, Name, Wohnort, Sitz der heraogyoamm Sachverständigen oder der Behörde, welche die Begründung bescheinigt haben, find in den Meldeschein rinzntrage». . BeirrstmatzanttSge rotbiuden nicht von drr Beachtung der Bestimmungen der Bekanntmachung, tm brsondrreu nicht von der Berpflichtung zur Abgabe der Meldung. Andenkmwert mtbindet nicht vo» der Beschlagnahme, Enteignung uud Ab lieferung. 4. Aa Hand der gemäß dies« Ausführung-beftimmunaen erstatteten Meldungen erfolgt die Entrigmmg drr grmrllirtm Glocke» durch Zustellung eia« besonderen Enteiguungranordnung au die Befid«. La« Eigentum au den betroffeuru Bronzeolocken geht auf dm ReichSmilltärfiSkuS üb«, sobald die Anordnung dem Besitz« »«geht. Di« Befugnis zu» eiüstvriltgm ordmmgümäßtaen Weit«gebrauch d« beschlagnahmte» Glocke» bleibt unberührt. Der vo» der A»ordu»ag Betryffme ist verpflichtet, di« Glock»» inurrhalb der gestellte« Frist, soweit al» erforderlich auszubaum und »ach Entfernung der Klöppel uud Slöpprlöhre, sofern letzt«« Vicht rlugegoffm find, m die b«a»»tm Sammelstelle» abzvlieser». A«m Zwecks des B«Sba«eS >«d der Abliefer««- ist eS z«läffig, die BromzeglOcke« z« zerschlage«. k. D« llebernabmepreis sür di« er»« eine« Banneerke auSaebaoten Glocke« beträgt n) bei Geläutm mit «in,« G-s-mtg'w chtr üb« 6S5 kg. 2 Mk. für da« Kg. zuzügllch ein« festm GruudgiMr vm lVOV Mk. str do» Geläut; . d) bei klänm Geläutm bi» zu «5 kg- 8öO Mk. str da» Kg. ohne jede wett«» Grundgebühr. Di, Uebernabmeprets« mthaltm dm Gegenwert für die abaelieferten Bronzeolocken elnschließ- llch all« «st der «blteferong verbunden«, Leistungen, wie dm Ausbau der Bronzeglocken, die Ent- ferming d« Klöppel rwdSIövpelöbre und die Lbllrseruua an di- Sammelstelle. Ü. Personen ulw^ dst mit de« festgesetztm Uebemohmepreise rlnverstandm find, wird rin An- «kenntnis ausgestellt, au» dem dich Gewicht drr odgeltrfertm Bronzeglocken, der llebemahmeprech wch di» omane Adr-ffe de« Eiomtümrr« hekvoraebrn. Ost Anszahl»»» des Urbnmahmepreises «folgt sofort« Die Annobme de« Anerkennt« Mr« oder d« Zahlung gilt ach Bekundung de« Etndn ftändutss»« mit den festgesetzt»» U'btmohmtprtisro. Fall» drr Ablieferer fich nicht mst dem festgesetzten Urbernahmeprei« zufrieden gibt, hat « die« bet d« Adlirfnuug ausdrücklich »» «lläre». Ihm wird dann an Stelle de« Anerkenntnisses «me Quittung ausgehändiat, au« der da« Besamtg'wtcht d« abgeliesertm Bronzeolocken hervorgeht. Der Antrag aus endgültige Festsetzung de» UrbemoLmevreisrs ist von dem Betroffen»« dann sofort umnittelbar an da, ReichSschstdsgertcht str Krim-Wirtschaft st V«li« » 10. Vik- toWst SS.'«! richte«. . .... Um dm R'ich»scht«dsg«icht dir Preisfestsetzung zu «mögliche», hat « sämtliche vorhandene Rechnungsbelege üb« de» Kaniprei» d« Glockm und üb'r die i» h 8 d« Besck lagnahmebekannt- «achuna sestgelegtm «st dn Sblieseruug verbrmdmr« Lrlftu-om soratältig oustubewab m. . Lurch dw zwm,spr»ckma-»e des NetchsschtedSgerichtS «leid« dir Ablieferung D» jmigm Persoum. die sich nachträglich mit dem Uebemohmepreise einverstanden erklären, wird die Quitw-agegenetn «nerkmnwt« «mgetauscht, stffen Bettag spsort ausgrzablt wkd 7. Di« Ablirserungspfiichtige», di« vis »» dem in der Entrianw-oSanordnung genannten Zeitpunkte di« Überrigneltn Brandglocken »icht abgeliefert habe», werd« ans Gr-nd vo» 8 6 dch tz,kam»«mmw-am über die Stcherstellung von Kr'rvSkrvais vom 24. Jun, 1915, V Oktober 1915, SS. November ISIS uud vom 14. Smimba 1S1S betraft. Auße'dem «folgt die zwangsweise Abbo rwa drr adlt'femngsvfl'chttgen «ronzeglock,» durch die deauilragten Behörden att Billstreckona«. maßregel aut Kost«» de» B'fitzrrs. Li« Verpflichtung on B'fitz« zu« Ausbaum der Bronzeglockm «B dm Bomoeelw und zu« Eutfemm d« Klöppel und «löppelöhre besteht auch str die zwang». I«Lolle aiMchm Eiwg«»« tAd Au Amrkmututs, andemiallS ab« ein» Quittung avlsaestellt ««dm. Me Kost« »« ZwangGoflünckiiug w«d« von d« zur «»»Äidstg grtstgmdst «»»« est. ArbeitSnasviveiS. Eine gröbere Anzabl Arbeir«st»m wird »ach ««swiirt» aesucht. Meldungen hmt« Vorlegung der Quittungskarle) werben o« tzsidt. SrvettSaochwei», Nathan» Zi«m« Nr, S, bi» Montag, de» 12 Mä'z d. I. mtgegmgmo««m. Für di« ArbeUgvemrittelnug ko««« Gch Wb» MLLi'iLLL'L . llnt« dm lfistder» de» Gutsbesitzers Otto Lorepz st Miwerltchttumr Nr. Ist ist die M«»l' »»d Kla»«»se»che awt"» fekstestellt MM dm. «I» Sv«rbe»trt Ml' do« Smchmgehüft. da» Nttt«»»t und da» Gehöft Franz Amold» st Niedmltchrma» Nr. 1«. Da« Beobachmngsgrbiet umfaßt den übrigm Lett de» Orte». Die Pt ßuohmen, dte tu der tm Frankenberg« Tag blatt Nr. 86 vom 14. Februar 1817 ver« ösfmtlichtm Bekanntmachung autgeführt find, gelte» auch str den vorliegenden Fall. Dies« v«ft mmunom könn»» auch bet der O't«b-bürde in N ederlichte-ou »1no»iebm »erden. Flöha, am S Mär» 1917. Die KSustlichr Amtsha»Ptt»«msch«st. Tchlietzung eines Bäckereibetriebes Es wird ht«rmit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß dte Köntgltchr..Amtthauptma»vschaft den Berrirb de« BstLerwetster» Bnmo Siedl« st Niederwiest wegen Auwlderhandluug gegen dte tn der Bekanntmachung des Komwuaolverbande» vom 11. No vember 1916, üdertch ieben .Regelung de« Verleb'« mit Brotgetreide und Mehl' enthalt»neu Be stimmungen gemäß 8 S8 Abt. 1 drr Bekanntmachung des S ellv. Retchskanzl-r« vom 29 Juni 19l6 über Brotgrtrelde und M-Hl au« drr Ernt» 1916 a»f die D«e« do» »Woche» geschlossen hat. Fiedler hat falsche Eintragungen nu Maik- nrinnähme- und Mehldrftaadsbuche vorgmouunrn, und zwar insofern, als er in d« Zugangstpalte verschtrdrnUtch uichr dt« gefemten thm rugewiesm« Mehlmengm ringettag-n hat. Auch hat « de« öfter,« Brot ohne Brotmarken abg»geb»a. Flöha, den 8. Mär, 1917. Die KS»t,liche AnttSbauptmemnschoft. 8 Die Gammelstelle» find o»ch z»r Wnstegemeoh«« po» iGeu»zeoloche» deepsiichttt^ die vo» d« Brfchlaguahmrdekanustmch»», Wicht b«rosse» w«d<«. Für jedes kmMavu» solcher sreiwlll'a abgeltefr'ten, von Beschläv-N od« Bestaadikilm au» anderem Mnall al» Bronze sreigemachtm Bron,eolock»n werdm K KG Mt. vmoütet. 9 Alle Ansrng-n, Anttäge usw. find an die Königlich« Amtllhauptmanuschaft Flöha st richte». Flöha, dm 9i Mär» 1917. D« aommmmlderbmid d« Kö»i»liche» AottshMwtormmschott MbH«. Ausführuntt-beftimmungen z« der BekaNtttmack««- der ftettvertrete«de« Ge«eratt»mMa»dsS XU und XIX vom 1. März 1VL7 über die «efchlag«ck-me, BeftavdSerheb««g ««d Eateign««g vo« fertige«, -ebramchte« ««d ««gebravchie» Gegevftä«de« a«S Ml«mi»i«m. Zur Durchführung der vornwähaten Bekannt-nachung wir" hiedurch fvlaende» bestimmt: 1 Dl« «»ter § 2 der Beschlaguobmebekanntmachma ou'gesthrtm G'grnMade, dost gehör« ». a. allnhand Gedrauchsg,umstände, fern« sämtlich« st» Gärung«ged^rb« üdllch»« K'll«reta«ät», wie Gärbotttch«, Gärbotttchkübttchlangm, Lagert-ks. Hrfeoübttsthnmgsappartty Eimer, Schöpfer, Löst l uud dergleichen gelten v»w 1. Mist» AVIV ob a'« beschlagnahmt Dte B schlagnohm» «rstr ck fich auch aut 'olche Gegmstäud«, dir aus Slumsttum hergestellt find, da« vo» d« Sr"üSrobf'offabtell«ng de» König!, Preußische» Krirgsmsttstertma» «da d»rch die Milttärbekeblsbader frrigegeden wordm ist. 2. v"» d« Beschlagnahme wrrdm betroffen alle Befitzer (naiürltche und juristische Pstso»«», «tolchli Glich öffru'l'ch rechtlicher Körperschaftm und verbände), iowie Errmger «vd Hävhla d« noch ß 2 d« Brschlagnahmebekanntwachuna betrvffmm GegenftSnd». Dte Bekauntmachüna erstreckt fich demgemäß auch auf kirchl che, fttstlsche, kommunal« oder h» Eigvttm» d«» Neich» oh« «tnr» Baud,»ftaot» befindliche G'gmstäudt. .. 3. Dt« brschlaauahmtm G gmfländr uutrrlitg«» da Meldipflicht. Ah« Melduna bat'n d-r Zeit oo» IK. W»oo w» «lü »4. W»o« M». so. bet dm Behörde» de» jew'üigm Wotzaorr» — StadträlM, BÜrgermetst« od« Gmteindevorstärdm zu «solar». Die «forderlich« MeldttwrdNtSe werd« jrd« «stott»« GistÜtsttt»»«. stde» Gewndebttriedr «fw. zugestrllt Wade». Geoobm« Soll» find sie »« d« Orr»d«h»v- de» »uzuiord«»« 4 Aus Grund der eingegaogenen Meldung,» erfolgt dst Gütest»»»« d« ««oetdost» Ge- Da« E gmtum an de» brtreffmde» Gegeustäudm g«ht aut dm oretchsmuttt.'NH«» Uber, loduto bi« Anordnung dem B'fitz« zuarht. Der vo» der Anordnung Betroffene tst vnpfl'chteh di« euleti Gegenstände bis »mAblieferung an dt« ang'gebme SaouUelftelle zu verwahr« u«v pfleglichst Heha, Da« Recht zum etostmettlge» Gebrauch der beschlagnahmte» Gegmstäobr bleibt unbe b. Al» Uedensthmepretse find 7,- Mk für jede« Kilogramm Aluvttuim» ohne Beschläge und b,60 Mk , , , , mtt Beschläge» festgesetzt Morde«. Diese Uebernabmepreis« mthaltm dm Geamw«t für die abgtliefertm Gegeu- stäade «tntchlteßltch all« mit btt Ablieferung verbllNdeum Leistung« wie A»»bau uud Abltefrrimg an die Saumelstelle. 6. Dte eutetgnetm Gegenstände find au dem m der Anordumtg bestimmte» Lage uud aa dte darin bereichnete Sammelst,lle abzultrsrra. Dt« Eawtguungsanordnuna rft dabei vorzuleam. 7. Sofer» der «dlieferm mit de« festgesetzte» U«ter»«h««preise ei»»ersta»de» ist, wird ihm em A»erk«»»t»tO ausMfpllt, au« dem da« Gewicht der abgtttrfertm G«gr»ftäadr, der Uebemabweprei« »nt> dt« genaue Avrrffe de« Eigentümer« h«roorg,he». Die «»ssthlung de» U«der»o»«,preist» «stiot sofott »och «ollzsth»»« de» «tm «rke»»»niffes. Dir Auuahwe d,« Annkmnlmffe» oder der Zahlung gilt al» Bekundung des Em- verftändntfi S mit dem »on der Sammelstelle ststa,letzten U-berrahmepttt»^ s«u» fich der Ablieferer »u de» Ueberuohmevreise »icht stfrstde» «evmi will, hat er dte» br» der Ablirfeiung ausdrücklich zu «»klare». Ihm w«d alSdanu an Eielle he» A»er- kenninifftS ein« Q»itt»»« auSgtstellt, aus der die Zahl u»d da« Gesamtgewicht der abgeltefettm Gegenstände hnvorgrhr». . _ Drr Antlag auf mdgAttge Fests,tzmg des UebemohmkprMrS tst vo» dem Betreffeadm unmittelbar an do« R-ichSschtedsgericht für Krirgswtrttchatt, v,rlm w 10, Biktoriastr. 84 M,richte«. Dew Antrag find eiae genaue Aufstellung Über dte G»ößr, dl« Form und du« Gewicht der eiuzeloru abgeltefeiten Begenftände und zweckmäßig auch Rechuuug oder andere velrge, an» bene» der An kauf-wert h,rvorg<ht, beizusüg-n. D«rch dte Inanspruchnahme de» NeichSschiedsoerichtS «leidet dst «Nieste»»« keine» Aufschub. Denieutgra Persoum, die fich nachträglich mtt de« llebrruahmeprrtse einverstanden «ttlärm, wird die Ü itttung gegen «in Annteunta,« »mgetauscht, drssen Betrag sofort ausgrzahtt wird. 8. Wer dt« übereignete» Gegenständ« »icht innerhalb der in drtEatetanunasänordamlg vorgeschrn b nm Zru adgrlirfert hat, wird gemäß - 6 der vrkannimachuag über die SicherKeLwtg des Kneosbedar « vom 24. Juni M5, 9. Oktober 1915, 15. November 1915 uud 14. Sw- tember 1916 bestroft. . Autze.dem niolat dte zwangsweise Abholung d«r ablteferuna-vfl ch tge« Gegmstäud« durch die beaustraatm Behörde« alS BollstreckungSmaßr«grl auf Kostm d«« Befitzer«. Dte Berpflichtung der Befitzer »um Ausbau besteht auch für dst zwanaSwtise abzuboleudm Sramstände. Die Kost » der Zmang-vollstreckung werde« vo« der zur Auszahluug toauneudm Summe in Abzug gebracht werden. «Ed««.,. D« Kommaualverband d« Königliche» Amtsba»pti»«mfch«tt V»ha.
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