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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 29.07.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-07-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192207292
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19220729
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19220729
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1922
- Monat1922-07
- Tag1922-07-29
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Frankenberger Tageblatt Bezirks- AW Anzeiger A- 175 Tageblatt-Bestellungen Var WieWgrte vom vag« Kei« aktiver Worgehe« Aayervs > Einem > Tie Ur! und durch technische Neuerungen die Produktion tieren. Lerchenfeld Hat sich auch nach reicht mit ergiebiger zu machen, der Neubildung der Regierung besaht, die an Polnksch-Oberschlesien Die Kvhienausfnhr aus sein. Fehlt nur noch die Zustimmung der bezirk, sind gezwungen, wollen sie nicht Kim Er- Ententegenossen und damit eben hapert es. Denn liegen kommen, sich englische Kohle zu verschaffen. weder England noch Belgien und Italien der einzelnen Staaten allzusehr den Kops zerbricht. Die Anleihe kommt nicht — das hat Morgan deutlich genug gesagt — ohne eine gründliche und wesentliche Revision der deutschen Zahlung«' Verpflichtungen. Darüber eine Verständigung gehen. In dem französischen Reparationsplau wird das wohl alles schon fürsorglich sestgelegt ich durch das Ausscheiden der Demokraten Wohl -edingt wäre. Aber da dies Ausscheiden sich nicht in feindlicher Forni vollzog, denkt Lerchen- eld an ein« Möglichkeit ihres Wiedereintritts. > deutschen Industrie aber fehlt die Kohle, deutsche Gas- und EMriMtswerle, selbst solch« im Ruhr- > des Rückgangs der Nuhrkohlca- lärmt. Sie hängt mit der kürzeren gehen zu lassen. > > Mit dem Ausdruck meiner ausgezeichneten Hoch achtung > "Ihr ergebener gez. Ebert. Die deutsche Reparationskohle ^ährt rheinabwäris; dieselben Fahrzeuge jedoch bringen englische Kohle den Rhein aufwärts. Und gerade die P der Bergleute zusammen und wird u-r«vr» wenn es geltNgH Bergarbeiter erheblich Zu erhöhe« leider kann er sich der Unterhaltung mit Herrn Poincarü noch nicht widmen. Diesmal liegt ihm garnichts daran, mit Herrn Poincarü „end- lich allein" zu sein. Er legt vielmehr auf die Gegenwart von Zeugen großen Wert. Und da Italien noch keinen Ministerpräsidenten stellen kann, muß die Besprechung eben verschoben werden. Zum großen Leidwesen des Herrn Poincarü und der Pariser Presse. Woher kommt dieser Szenenwechsel? Es scheint kaum noch einem Zweifel zu unterliegen, daß man in Paris Morgenluft wittert — zeitung" i ... teilungen über die Haltung Bayerns. Ganz un-s diskutabel erscheint Bayern immer noch der »«»«igenpret*- Die »» m« breit« «InI»alU§e vetitzeUe L M„ im amMch-nr«!!« dl« I«7 brelt« gelle la M., Llnnesaudt und Reklamen lm Nedalilonbtelle die 7» »u» brelt« g«ll« lt M. »letne «»»eigen lind bet «»Kade ,u bezahlen, gllr Nachwelt und Vermittelung « «. Sandergeblihr. gllr schwierige «ia-arten u. bei Piadvorschriste» Ausschlag, Bet größeren Austrilgen und im Wiederholungbabdnnk Lrmbßigung nach lellllehender Staffel. den Genfer Abmachungen übernimmt sie kein« Bürgschaft für die Deutschland zu liefernden Men- gen. Nun gingen jedoch nach einer Denkschrift des Reichskommissars an die Neparattonskom<- mission von August 1921 bis März 1922 aus Polnisch-Oberschlesien muß die polnische Regi» rung zwar 15 Jahre lang gestatten; «bet' noch werken, die bekanntlich französischer Ausiiutzuug j unterliegen, werden Feierschichten eingelegt. Der Versöhnlichere Stimmung in Bayern Ker Brief des BetchsprSstdente« In einem Brief des Reichspräsidenten an den Grafen Lerchenfeld wird dieser ersucht, von sich au» die Aushebung der > bayerischen Ausnahmeverord nungen bewirken zu wollen. , «knes Wahl^M «svarem ... , Frankreich Lrrefts Verhandlungen lieferungen oder andere Dinge gepflogen I, s bittet der Ministerpräsident entschteden zu demeu- Morgenluft, die von Amerika herüberweht und den schlaffen Segeln der französischen Finanzen neue Spannkraft verleiht. Morgan ist offiziell eingeladen worden, eine neue Anleiheberatnna in Paris zu eröffnen, und er soll seine Zusage bereits erteilt haben. Der amerikanische Finanz- mann hat ja bei seinem Scheiden aus Paris weiteren Rat und Tat versprochen, wenn man ihn rufen sollte. Und so hat sich — wahrschein lich durch andere Zeichen verstärkt — in Paris die Überzeugung gebildet, daß die internationale Anleihe für Deutschland diesmal zustande kommen werde. Diese Goldschäfchen aher. will Frankreich ins. Trockene bringen, eHe 'andere zugreifen können. Fus will mit dem erhofften amerikanischen Dollarseaen die eigenen Taschen stillen und zu diesem Zwecke durchsetzen,' daß die französischen Entschädigungsansprüche allen anderen voran- Aa««mei«e Qrtskravk-i,kaffe Auerswald- - Außerordentliche AnSschtt^ ' ... Sonnabend den 5. August 1922 abends 8 Uhr ------- im Restaurant Erholung" sAnerswalde). Tagesordnung: 1. Erhöhung der Grundlöbne bw,u 120 Mark. 2. Aenderung der 88 1, 29, 32, 78 und 79 der Satzung. 3. Kassenangelegenheiten. , Um pünktliches Erscheinen der gewählten Vertreter ersucht der Vorstand. Böttger, Dors. Auszahlung der Sozialrentner-Unterstützung Die Auszahlung der Sozkalrentner-AnterstStzung findet nicht am 8., sondern berelt- Donnersta» am 8. August statt. . Frankenberg, den 29. Juli 1922, Der Stadtrat. Hätten in Deutschland allen Grund, uns von der Inneren Fehdesucht einmal ganz zu b-freien und pcii Gang der internationalen Politik mit größter Äufmerl'amkeit zu verfolgen; denn es bietet sich Hier ein ganz merkwürdiges Bild. Bisher war !eS fast immer so, daß Frankreich sich von der Englischen Politik umwerben ließ und dabei die Dpröde spielte. Wie oft hat Poincarü dem eng- ilischen Ministerpräsid'nteu zu verstehen gegeben, daß er ans persönliche Besprechungen keinen so großen Wert lege und daß sich alles viel besser Auf dem üblichen diplomatischen, Wege erledigen stieße. In dieser Beziehung ist einmal alles ver- äauscht. Das französische Kabinett hat nach der Versicherung des „Malin" einen Reparationsplan mx und fertig ausgoarbestet und Herr Poincarü Preinit förmlich vor Verlangen, dieses Produkt der aranzösiscycn Politik in London vorzulrgm und Dafür das englische Ja upd Amen zu erhalten. Die Spröde aber sitzt diesmal in London. Lloyd George zuckt bedauernd die Achseln. Es tut .ihm sehr leid, er bedauert außerordentlich^ aber xlchtshos «wogen. Die Italienische Krise dauert an: Die «Mette« Ausgleichsbüros haben sich gegen die Stundung der Ausgleichsraten ausgesprochen. Poincarü beharrt daraus, daß die Londoner Be sprechung in der nächsten Woche staltfindet. Wittert Frankreich Morgenluft? Die Pariser Zeitungen verfolgen mit gespann tem Interesse die Auseinandersetzungen zwischen der bayerischen und der Reichsregierung. Darüber wird sich in Deutschland niemand wundern. Denn sder Weizen des Auslandes hat noch immer ge blüht, wenn die Deutschen gegenseitig in Fehde lagen. Zudem geht Frankreichs offenkundiges Bestreben darauf aus, den Zerfall deS Deutschen Meiches herbeizusühren. Erst wenn der Reichs- Hau iu Trümmer gegangen ist, glaubt man im französischen Nachbarbause aller Zukunstssorgen siberhoben zu s:in. Das Ziel der französischen Politik tritt ebenso klar und deutlich im Rhein land zutage, wo die Herren Doxten und Smeets Hie französischen Agenten spielen, wie in München, yw der französische Gesandte Dard und der Hoch verräter Leoprechting Hand in Hand arbeiteten. Unter diesen Umständen ist es selbstverständlich, haß man in Poris die Ohren spitzt, wenn Deutsch iland vom inneren Kampfgeschrei widerhallt. Ein Menetekel für alle, die unseren kostbarsten staat lichen Besitz, die Reichseinyrit, in Gefahr bringen. ' - In der Hanptsache aber kreisen die Gedanken Ker französischen Politik heute nicht so sehr um München und Beilin, als um London. Und wir ^Dcr Saarlandesrat wird durch immer neue Mittel der französisch beherrschten Regierunaskom» .Mission fortgesetzt tiefer auf das Niveau eines Sckeln- oarlamentes herabzudrücken versucht. Jetzt toll er »ine Geschäftsordnung schlucken, wonach die Be rufung des Landesrate» durch den Präsidenten der Regierung erfolgt, der Beginn und Ende der Sitzungsperiode zu bestimmen und diejenigen An- aelegenbeiten zu bezeichnen habe, die im Laufe der Sitzungsperiode Len Landesrat beschäftigen sollen. Auf Antrag des Staatskommissars sei die Oeffent- lichkeitder Sitzungen de» Landesrates auszuschließen. Es wird einen schweren Kampf der deutschen Ab- aeordneten aller Parteien kosten, bis dieses Zerr bild einer Volksvertretung wenigstens diejenigen Grundrechte zugestanden erhält, ohne die es über- yaupt nicht arbeiten kann. Lin Loveri scher Se«atöeim Staatsgerichtsüofl Oberschleiien ms übrige Deutschland insgesamt » <7, 11,2 Millionen Tonnen,: davon aus dem deutsch , Den von Berlin ans ^n Aussicht gestellten verbleibenden Teil nur 272 642 Tonnen. Da - und vorläufig unverbindlichen Vorschlag eines deutet einen Ausfall aus den polnisch gewordeuei, ----- zum Schutze der Republik hält der „Bayerische; „och 560 000 Tonnen Kohlen erhalten, so das, kurier" unter einer doppelten Voraussetzung für in diesem Monat ein Ausfall von 685 600 Tonnen dlMsi-n«!-: !um E-n dach- di-Zu,-mm» L-'V-LsW sehung des Richterkollegiums in der bayerischen damit gerechnet werden, daß dem deutschen Der- Abteilung den grundsätzlichen Einwänden nicht brauch nur ein Bruchteil der früheren Mengen M«zchdN-m, di- «°n d-n N-a,,- gerichtshof erhoben worden sind und zum anderen an die Entente anlangt, so iü es bekannt, müßten die Rechte Bayern- durch Staatsvertrag, daß die Staaten, die daran teilhaben, nicht nur a-E-W und d-du-ch d-m «s-, Reichstagsmehrheit entzogen werden. !chen klagen über Absatzmangel; in den Saarüerg- Mengen werden der deutschen Wirtschaft entzogen, an denen sie besonders Mangel leidet. So nimmt die Reparationskommission ' reichst h cm Drittel der gesamten Kokskohlenfördenmg in Anspruch. ! Es ist wahrlich eine nur ;N begründete Forde- rung, wenn angesichts solcher Zustände deutscher seits eins Aenderung des Spa-Pr'gramms ver langt wird; es muß aber auch insofern auf die deutsche Wirtschaft Bedacht genommen werden, als oie Reparationslieferungen alle Kohiensortew, und nicht nur die hoäw-rtigsten in gerechter Ver teilung ilmfasseil müssen. In der Denkschrift des Reichskommissars wurde deshalb eine Heraö- fchung der Programmcnge auf 1340000 Töiine-l monatlich gefordert, wovo n 440000 Tonnen Kois f---- 533 000 Tonnen Kohlen) und 160000 Ton nen Kokskohle sein sollen, s ' , Daraufhin hat nun die Mparationskommistion eine Herabsetzung der monatlichen Kohlenlieferung auf 1725 000 Tonnen beschlossen. Sie gibt nicht die dringend verlangten sortenmäßigen Erleichte rungen ,nnd ist mengenmäßig noch nicht einmal so groß wie der zu erwartende Ausfall an Kohle« aus Polnisck>Oberschlesi«n. Sie ist in jede« Hinsicht ungenügend. Deutschland kann und darf sich mit dieser „Herabsetzung" nicht zufrieden gebew denken daran, Frankreich die einseitige Nutz nießung einer internationalen Anleihe zu über lassen. England, das seine Dollarfchulden kon solidieren möchte, hat vielmehr den Wunsch, nicht leer auszugehen und Belgien hat ebensowenig wir Italien Lust, gegen Frankreich zurückzustehen. Deshalb soll die Zusammenkunft in London eine regelrechte Ententekonferenz werden. Und Frank reichs Ansprüche sollen dort bestritten werden. Daher die herbe EnttLlschung, die in Paris über die Hinausschiebung der Konferenz mehr und mehr Plgtz-greift. An alledem sind wir nicht ganz unbeteiligt. Es handelt sich für uns in erster Linie darum, daß im Anglist endlich die vollständige Zahlnngs- stundung eintritt, um die wir dringend genug nachgesucht haben. Können sich aber die Entente mächte nicht verständigen, so wird voraussichtlich auch die Augustrate wieder fällig werden, da die sogenannte Reparationskommission wahrscheinlich ihre Entscheidung nicht vor der Londoner Konferenz fällen wird. Deshalb, müssen auch wir sagen, daß Eile not tut. Was aber die Anleihe anlangt, so scheint es uns vorläufig noch sehr überflüssig Entschädigungsansprüche allen anderen voran-s zu sein, daß man sich in London über den Anteil DI-,« WM MM» dl-mmM-n d-- d<-.U d» ELL". Rotationsdruck und Verlag: E. G. Roßberg (Inhaber Ernst Roßberg jun.) in Frankenberg. Verantwortlich für die Redaktion. I. V. Otto Hauseler, z. Zt. in Frankenberg . Konnabend den 29. Ault 1SW nachmittaas - 5 ?- deusiche Negierung hat an die Schweiz«, mederländische, dänische, norwegische und schwedische Regiuuna die amtliche Mitteilung gelangen lassen, daß auchyke ausländischen Luftfahneuge, welche die deutsche Grenze überfliegen, den Bestimmungen entsprechen müssen, die d« deutschen Lustschiffahr im VusatlI« Vertrag auserlegt worden sind. Natür «ich gilt da» gleiche auch für etwaige französische Fahrzeuge, welch« die deutsche Grenze überfliegen Münheii, 29. 7. Der Brief des Reichs präsidenten an den bayerischen Ministerprä sidenten Hat folgenden Wortlaut: , Hochverehrter Herr Ministerpräsident t . Die'Stellungnahme der bayerischen Staats regierung gegenüber dem Gesetz zum Schutze der Republik erfü lle mich mit ernster Sorge und zwingt mich, Ihnen folgendes mitzuteilen: j Die von der bayerischen Regler»«! zu diefeni Gesetz erlassene Verordnung steht nyt m«inem und der Reichsregierung Auffassung uw Überzeugung im Widerspruch m 1 t d «r R« k ch sver fa s sung. Sie stellt eine schwere Störung d« deutsch«» Rechtseinheit dar, die he ähnlkchm Schritten auch anderer Länder, den Be- stand des Reiches' gefährden müßte. Aus meiner Aufgabe als Hüter Ler NeichSverfassung und des Reichsgedankens erwächst mir die Pflicht, He- mäß Art. 48 der Reichsverfasfung auf die Auf- Hebung d«r bayerischen Verordnung hiMiMkin. Ich inüchte mich zu diesem, mir durch die B« fafsung gewiesenen Schritt erst dann entschließen wenn ich die UeberMgung gewinne, daß auch dl« letzten Mittel zur Verständigung über eine schnelle Beilegung des Konfliktes erschöpft sind. Ich bitte Sie daher, sHr geehrter Herr Mmisterpräfident, , üwJnt««sse unseres deutsche« Volles und ÄaMs, j das Ihne» und mir glelchevVeise am Herzen liegt, nochmals in Erwägungen «inMtreten, ob «s nicht .möglich erscheint, diesen mir so uner wünschten Schritt zu ersparen. ! : : > ! ! Ich benutze Lis Gelegenheit, um gegenüber den in Bayern aufgetauchten Befürchtungen mit allem Nachdruck z!» betonen, daß die Auffassung durchaus irrig ist, daß mit diesem Gesetze dle systematische Beseitigung der bayerischen Hoherts- rechte eingcleitet werde. Die aus der schwersten Not der Gegenwart geborenen und nur für einen bemessenen Zeitraum geltenden Bestimmungen sind eine Lebensnotwendigkeit unseres be drohten staatlichen Daseins. Sie sollen und können aber in ihrem Vollzug in keiner Weise den staatlichen Eharakter der einzelnen Länder b«in trächtigen, der in der Ver fassung fest begründet ist und gerade die Stärke des R«Ich«r darstellt und dessen Wahrung ich für die Dauer meiner Amtsführuilg für meine Auf gabe Halt«. Zur beschleunigten Klärung der inner- und außenpolitisch gefährdeten Lage und ang«sichts der mir aus der Neichsverfasfung ob liegenden Verpflichtungen darf ich mir die Bitte erlauben, mir in tunlichster Bälde Antwort zu- Mitarbeiter Ler Berliner „Börsen- herbeizuführen, ist die wichtigste Aufgabe, machte Graf Lnchenfeld nähere Mit- Mit dem französichen ReparationSpla« lockt man an-r die Ranerns. Gani UV-1 „anz sicher nicht den Dollarsegen aus den amcri- i « «». ranischen Taschen. Solange Frankreich das nicht Staalsgenchlsho, m dem Lie M einsteht, sind alle seine Reparationsplänc Luf'- gierung kein« juristische, sondern eine politisch« ,..'.,7 ' ' > 1- - Institution sieht. Bayern hätte nichts gegen «inen Senat des Reichsgerichts einzülvenden ge-, habt, auch nichts gegen eine Erweiterung durch 1 vtlllstllt mllfflettlktfL Laien, aber die gewählte Form geh« für Bayern, Die Einfuhr englisch« Kohle nach De»Maud nicht. Ein« Durchdentung der Konfliktsgeschichte Hat in «in«m Maße zugenommen, daß sw im auf die letzten möglichen Konsequenzen sollte man Juni mit 1,2 Millionen Tonnen nm 62Vr v. H. noch nicht erörtern, weil kein Mensch in Bayer».Lie Kohleneinfuhr vor dem Kriege überiras. solche erwarte. Freilich würde eine völlig tntvan- s Diese äußerst bedenkliche Tatsache ist auf drei Um- figent« Haltung des Reichs das Problem ge-,stände zurückzuftMen: 1. auf die monatliche fährllch mach«n. AL« niemals wäre dabei ein, Zwangslieferung von 1916 Millionen Tonnen aktives Borgehen Bayerns zu «warten. Im a» Lie Entente, 2. auf den Verlust des an Kohlen- äußersten Fall«, wenn es sich um Sein oder förd«ung ergiebigsten Teiles von Oberschlesien Nichtstin handelt, Mrd« di« bayerisch« Regierung. mit einer Jahreserzeugung von 33,7 Millionen durch eine Landtagsneüwahl die Entschei-1 Tonnen und 3. auf den Rückgang der Köhlen dung in die Hände des bayrischen Volkes legen. I fördnung im Ruhrrevier. j So lange es ober irgend wie möglich ist, will die! ... - . Regierung dem Reich und Bayern Lie Erregung '«rzeugung «ines Wahlkampf«» «spaxey. Die Nachricht, daß Aibettszeit Ler Bergleute zi M« Kohlen- «rst hHoben werden könnsn, habch die Zahl der Bergarbeiter k , »«»nasurel«-v«! Ndholmi^d-nl 8L.NNM. »kl giUttllun« durch volc» E M^r«! ,n, Ha»,. «In,eI.SIniü»lkr 1.K0 M. Wochenlaric nA.. wrrd.» da» d-u »ottn und «u»a«b«. ! und Land, lawle van all-n »-Nanstatt«» annen-innic,-. Nernlprech« 1 »»- »«legeamme, ranrblatr grankenbkralachlcn. >
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