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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 22.01.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192601221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19260122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19260122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-01
- Tag1926-01-22
- Monat1926-01
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r Ahr kickt». AMAs«dk«S und Bellas: E.». Rosberg Ostzader Kraft Bohberg las.) in zraskellberg - »erastvvrM filr dle BedaMvn: l. B. sm Anchslh, r. Zt. SraskMerg Freita« »«« 22 Januar 182« na»«itta«s 8S Jahr««,»« Mzer Tagesspiegel t über: Der erste «abinettsrst KS «I«» W hold vereidigt. mg arg Bai tales Blatt führt aus, so entschlossen der Reichs- ab» «in» der Geist von Locarno en kann. Das liegt daran, daß unsere Landwirtschaft, betriebe, noch nicht nach kaufmännischen ft. Hirten der Erzeugnisse eine genaue llebersicht er- »s EmpfSsge del» BeichsprWdenten n^a« für die Einschätzung an die Finanzämter i tragen und sie zu befähigen, die buchmässige «Sen. Nun weitz der Nichtige Landwirt aller- Erfassung des gesamten Ertrage» ihrer Wirtschaf« zu «IN» i—1 be- der in - W M I» »ns V» >»»»»— - »-I Strotze ständ« i neue AebKraschung sein konnte. Zugleich war von ! dem Fraktionsvorsitzendea das Versprechen ge-' ...„ , .... geben worden, diesen Beschluß, in dem ein Ka- hesonders die Besitzer der Klein- und Mittel-! binett mit Dr. Koch als Innenminister als .„ch .. »ch k „s... ä.... l s. l unttagbar bezeichnet wurde, sofort nach seinem Grundsätzen arbeiten. Für die Großbetriebe! Zustandekommen den anderen Fraktionsführern währlei steten Rechts auf eigen st aat liche Interessen. »Mgssgsformel und ErnährungS' ministeriuM Berlin, 21. 1. Der Reichspräsident em- " mte vormittag den Reichskommissar für sich abwartend zu verhalten. Di« Deutschnationalen haben im Neickstag einen Antrag eingebracht, der sich mit Landwirtschaft hervorgegangm ist --- einfach jedoch N0 G«Nst>m,I», Mr »ie 7» k»m »r»it- S-rrd»«»««!«. Mrin« »nsrltz«« stnS V N«ß> 'M» «rrmIUd» l e»*»k-«ch>w». - e»iime»ol<n!ck ennkkilnin« mm »leb»« n« klürung »ehag« gegen- x»i»r uberg chobenl Vereidigung der neuen Reichsminister Stresemann unterrichtet über die anftenpolitische Lage Die deutschen Forderungen zn de» Moer-andlnage» mit Polen Berlin, 22.1. Die Sammlung der Wünsch« der deutschen Industrie m den deutsch-polnischen Zolltarifverhandlungen, die am 28. d. M. fer- tiggestellt werden wird^ ergibt, wie vorauszuseheil war, di« Notwendigkeit, daß die enormen Zoll sätze des polnischen Tarifes in großem Umfang« auf dem Vertragswege abgebaut werden müssen, wenn es überhaupt zu einem Handels vertrag mit Polen kommen soll. Bon den rund 1800 Posten des polnischen Zolltarifs müssen für «twa ein Drittel gefordert werden, die bestehend«« Sätze auf ein Fünfte l, ja sogar auf ein Z eh n- tel zu ermäßigen, wenn die deutsche Industrie in der Lage sein soll, die Waren mit ungefähr gleicher Zollbelastung nach Polen einzuführen, wie sie an anderen zollgeschützten Märkten besteht. Dabei handelt es sich hier üm Waren, die vom polnischen Verbraucher dringend gebraucht wer- den, ohne daß die polnische Wirtschaftspolitik sich bisher geneigt gezeigt hat, hierauf Rücksicht zu nehmen. Aukland »«haftet deutsche Nonsularagenten Berlin, 2). 1. Hamburger Blätter richten, daß im Dezember vorigen Jahres Kaufmann Cornehlsen, Kvnsularagent werbe auf die Dauer zermürbt werden, wenn der Reichskanzler fortfahre, die Deutschnationalen zuerst der Regierungsmehrheit gefügig zu machen, um sie schließlich zum Eintritt in die Negierung zu bewegen. Der Millerandsche. „Nvenir" schreibt, die Krise in der deutschen Kabinetts bildung sei in Wirklichkeit keine Ministerkrise, sondern eine Krise de» Parlamentarismus. Deutschland leide darunter seit sechs Jahren und nichts deute darauf hin, baß es davon befreit werde. Solange im Reichstag dle ertremen Par teien sich ausglichen, sei es unmöglich, anders zu regieren, als durch Kompromisse. Von eineni Kompromiß könne aber nur schwankende Politik ausgehen. Briand wurde gestern von seiner eigenen P «»teI darauf aufmerksam gemacht, daß jede »pn ihm geforderte Erhöhung der Umsatzsteuer »»»«lehnt werden würde. Nack der gestrigen Plenarsitzung der Reichs- tag« fanden Fraktionssitzungen der Datschen Volkspartei, der Demokraten, der So« »ichsdömokraten und der Wirtschaftlichen Vereini« pnq» statt. Während sich die Fraktionen über- v>!«-end mft laufenden Arbeiten befaßten, nahm die Wirtschaftliche Vereinigung zum n«uen Kabinett Stellung und beschloß, l »Nd mHempligliedem arbeitet, wodurch die Wirtschaft v«tt>iMt wird. Ein Nachteil ist die Unüber- sichmWdt, weil auf den kleinen Besitzungen der BexbiMch eigener Erzeugnisse nach seinem Wert« nickt bestimmt erfaßt werden kann. Die Gewiß- H-N Wer die Wirtschaftlichkeit einer Besitzung kann nur durch eine genaue Buchführung ge wönnen werden. Hier ist noch «in wichtig«» Gebiet von hoher volkswirtschaftlicher Bedeutung. Die ländlichen Fortbildungsschulen müssen wett mehr al- bisher ansklärend wirken, um die Erkenntnis des Wertes der Buchführung in die ländlich« Bevölkerung zu Es ist erstaunlich, daß die ländliche Bevöl kerung sich den Vorteilen einer ordentlichen Buch- führung zum großen Teil immer noch verschließt. I« dem letzt«, Jahren ist insofern ein« Besserung W verzeichnen, weil die Landwirte aus steuer- W« Gründen Eintragungen machen, um «in« ! forderlich ist. Die Verwaltungen der großen Gü ter sind also heute in der Lage, dm Nachweis an der Hand der Bücher mit Sicherheit zu er bringen,. ob der Betrieb Ueberschüsse abwirst oder nicht. Das kann von den Klein- und Mii " Ausländische Prefseftimmes M deutsche» Ksblnettsbildsug Pari», 22. 1. Die Pariser Presse beurteilt die Bildung des neuen Kabinetts Luther zurück haltend. Ein Blatt schreibt, die Neubildung Sn- dere nicht viel an der Stellung Luther» und Stresetnanns. Sekt der Unterzeichnung des Abkommens von Locarno sei das Reich von einem geschäftsführenden Ministerium regiert worden. Es werde jetzt von einem Ministerium »ist,« Mehrheit regiert werden, das «» nötig habe, von einer Debatte zur anderen gelegentliche Mehrheiten zu suchen. Im Grunde genommen sei das eine halb« Diktatur, die mehr oder wenig« geschickt ver borgen werde. Eine andere Zeitung vertritt den Standpunkt, daß anscheinend das neue Kabinett demokratischer sei als das vorangegangene, denn die Deutschnationalen gehörten ihm nicht an. Es müsse Schaukelpolitik treiben und sich filr auswärtige Fragen auf die Linke stützen und für innere Fragen an die Nationalisten appellitten, denen übrigens Luther sehr nahe steh«. Ein radi- ruhr mA W -end« mittag» ten selbständig durchzufijhren. Aengstlichkeit und Scheu müssen weichen. Die gewonnen«, Erkennt nisse werden dazu zwingen^ den unwirtschaftlichen Anbau von Früchten, eine kostspielige Züchtung und Mästung von Äieh, eine zwecklose Anwen dung von künstlichem Dünger zu unterlassen, da für aber «ine Umstellung vorzunehmen, die höhere und sich«re Erträge bringt. Die Prarls des Kauf manns und Gewerbetreibenden muh auch der Landwirt anwenden. Kein Geschäftsmann setzt- Zeit und Arbeit an Dinge, die nichts einbringen, und kein Lggdwirt sollte es unterlassen, durch sorgfältig« Buchführung diejenige Betriebsart yerauszufinden, die für seine Wirtschaft den größ ten Gewinn bringt. Mit den höheren Einnahmen fällt dann die Geldnot. Selbstverständlich darf nun niemand glauben, daß die Buchführung allein uns Rettung bringt. Der Bau« wird immer ab hängig sein von den Weltmarktpreisen. Aber die Buchführung kann durch Anwendung falscher, un wirtschaftlicher Betätigung vor Verlust bewahren Und vermiedener Verlust ist Einnahme. v. Simmern, ferner den Präsidenten des österreichischen Nationalrates, Dr. Dinghofer, und darauf den neuemannten Reichswirtschafts minister Dr. Curtius. Am Nachmittag hat der Reichspräsident den Reichsminister des Innern Dr. Külz und den Reichsfinanzminister Dr. Reinhold empfangen. M neuer Prefte-Khef? Wie das „Berliner Tageblatt" erfährt, wirb 'der Reichs-Pressechef, Ministerialdirektor Kiep, der sich gegenwärtig auf ein« längeren U r- laubsreise befindet, nicht mehr auf seinen Posten zurückkehren. Er soll im diplomatischen Dienst verwendet werden. Am das AeichseniShrungsminlstttlum Münster, 22. 1. Wie die „Münsterische Anzeiger" mitteilt, ist für den Posten des Reichs ernährungsministers neuerdings der Regierungs präsident von Münsttt, Dr. Haslindein Aus sicht genommen. Dr. Haslinde hat sich am Don nerstagabend zu ein« Aussprache mit Dr. Lü th« nach Berlin begeben. »s I» da, der Stadl 1.8« E, In den «"»»ade- «Me» de« »enddeeMe« 1.00 »N., »el Nuk.«unz lm Stadt,edUt 1.0» «k., »el gntregnn, >« ««ndaeblet »oo Vik. wecheea-rvnsovl,.. «ln»el»»»»ke1«vl,., «annedendnnmneerlioPli! - Sell>»l»»m». « »»<!>,»'»,r Frententerg FS»nfp»»ch»» »1. »el»«ramm«: ragetlatt Nranlenderolachsen. ding» besser mit den Ackergeräten als mit der Feder umzug«hen. Vielleicht liegt hierin der Hauptgrund, weshalb «r von einer Buchführung nicht» wissen will. Zum großen T«il werden die Bücher von Beamten dsr Landwirtschaftskammern oder vom Personal de» Landbunde» geführt. Die zum Zwecke der Abgabe einer Steuererklärung geführten Listen sind aber al» überzeugende Grundlagen für di« Rentabilität eines Betriebes nicht anzusehen. Soll die Buchführung wertvoll sein, so muß die bäuerliche Bevölkerung sich der großen Mühe «iner lückenlosen Auszeichnung unter ziehen. Eine ungenaue Buchführung ist schlecht« als gar keine, weil durch sie Irrtümer verbrettet werden. Milchst leine Zchammnimst Stresemann-Briand Berlin, 22. 1. Neurrding» sind wiederum, namentlichin d«r Auslandspress«, Nachrichten auf getaucht, wonach «ine Begegnung zwischen Dr. Stresemann und Briand unmittlbar beoorfieh«. Wie hierzu j«tzt mttgeteilt wird, ist dieser Plan gelegentlich der Unterzeichnung der Locarno-V«- träge in London zwischen den Staatsmännern «- örtert, jedoch kein Termin festgelegt worden. Da wir seit Wochen keine offizielle Reichsregi«rung hatten, ist die Verwirklichung dieses Plane» in zwischen natürlich zu kein« Stunde in Erwägung gezogen worden. Nach der Bildung des neuen Kabinetts wird die Frage wiederum akut. E» ist aber nicht anzunehmen, daß eine derartig« Begegnung schon in allernächst« Zeit stattfindet. Im übrigen würde es sich bei «iner solchen Be gegnung nicht nur um eine Besprechung mit Briand, sondern auch mit Chamberlain handeln. Briends Maypläae kFT.) Die Pariser Morgenpresse ist all gemein der Ansicht, daß Briand dadurch» daß er die Vertrauensfrage nicht stellen wird, die Heftigkeit des Kampfes um di« Finanzproblem« gemildert habe. Briand hoff«, daß die Kammer da, Projekt der Radikalen zurückweisen werd«, soweit es sich auf die Kontrolle d«r Einkommen steuer der Inhaber von Aktten erstreckt. Nach Briands Ansicht müßte dann di« Kommission «inen neuen Tert ausarbeiten. Es würde ihr nichts anderes übrig bleiben, als die Umsatz steuer anzunehmen. Die Blatter sind gegen diese» Optimismus sehr zurückhaltend und erklären, daß sich über den Verlauf der Finanzdebatte noch nichts Voraussagen lasse. Datum, und der Kaufmann Schmitz, Konsular agent in Poti, sowie der Neichsangehörige Eck in Baku und Vogelcyin Datum verhaftet wur den. Die Sowjetpolizei (E. P. U.) habe in den Räumen der betreffenden Personen neben ihrem Privatschriftwechsel in Baku und Ba- tum auch den amtlichen bes chlag nahmt. Die Verhafteten seien zunächst in das Unter suchungsgefängnis nach Tiflis, später nach Mos kau gebracht und unter Anklage der Spionag « nach Z 56 des Strafgesetzbuches gestellt worden. Wie Wir von unterrichteter Seite hören, hat die deutsche Negierung, sobald sie von dem Vor- fall Kenntnis erhielt, bei der Sowjetregierung wegen dieses Vorgehens der lokalen Sowjetbe- Hörden Protest eingelegt und Genugtuung gefordert. Die Sowjetregierung hat sich darauf, hin bereiterklärt, der deutschen Regierung ihr Bedauern über das rücksichtslose Verhalten der lokalen Sowjetbehörden auszusprechen und di« beschlagnahmten amtlichen Schriftstücke heraus zugeben. Die deutsche Botschaft ist im Interesse o«r Verhafteten tätig und um Aufklärung der einzelnen Verhaftungsgründe bemüht. P!» t-,»- " WZ > .HI« - Die Buchführung in -er Lun- Wirtschaft Die Not unserer Bauern ist groß. Die gerin- ÄÜYkHHE DMAMklö! Mhkl skH «ep Preise für die Erzeugnisse einerseits, di« s Berlin, 21. 1. Eine Zuschrift aus Kreisen hohen Steuern usw. andererseits haben zu einer - der Reichstagsfraktton der Bayerischen Volkspartei »«artigen Geldknappheit geführt, baß unsere' nimmt zu den Auseinandersetzungen -»schäft nicht mehr imstande ist, die Bewirt- ! ü b e r die Regierungsbildung Stellung, mg der Kulturfläche so intensiv durch-. Sie erklärt, daß der Beschluß der Fraktion vom «r, wie es die Größe der Bevölkerung 1ö. Januar Wei Tage vorher in der Be- ünd der Mangel an Lebensmitteln erforderten.' svrechung des Reichskanzlers mit den Frakttons- Die Unrentabilität unserer Landwirtschaft wird führern als > ' - Berlin, 21. 1. Vor kurzem hatte ein In Washington soll das Denkmal Berliner Blatt von der. Möglichkeit gesprochen, Friedrichs de« Großen wieder aufgrstellt-daß die Deutschnationalen eventuell be- vncke». reit wären, der Regierungserklärung Der polnische Minist«rrat beriet über am kommenden Dienstag od« Mittwoch nicht un- umstsstnd« Sparmaßnahmen zum Aus« bedingt« Opposition entgeaenzufttzen oder auch stl«ch de, Budgets. st« sogar zu billigen, falls das noch offen- A'_f dem Weg« von Riga nach London sind stehende Reichsttnährungsmmisterkum mit einer kettländische Wertpapiere im Werte von Persönlichkeit besetzt werden würde, die aus den - 14 Millionen abhanden gekommen. «Kreisen der Landwirtschaft hervorgegangm ist In Rußland sind, wie erst jetzt bekannt oder diesen nicht fernsteht. So einfach jedoch zvird, iin Laufe de» Monats Dezember mehrere I dürfte di« Situation für die Deutschnationalen brutsche Konsularagenten verhaftetlnicht sein. Wie wir von ausgezeichnet infor- »orden. Die deutsch« Regierung hat Protestlm werter Quelle erfahren, dürfte diese Mel- schoben. In der gestrigen Sitzung des Reichs für die Deutschnationalen .. Wie wir von ausgezeichnet infor- r Quelle erfahren, dürft« diese Mel dung den Tatsachen nicht entsprechen, . - auf jeden Fall eine schiefe und einseitige, dem k «bi nett« wurden die n«uen Reichsminister Kernproblem der deutschnationalen Einstellung ü)r. Külz, Dr. Curtius und Dr. Rein- zum jetzigen Kabinett nicht gerecht werdende D«r- stellung s«in; denn die Position eines Ernährungs- Ministers allein ist wohl nicht dazu geeignet, daß eine große Partei, die aus schwerwiegenden -Gründen aus d« Regierung ausschied und in t Opposition ging, lediglich wegen d« Besetzung dieses Ressorts ihr Verhalten plötzlich ändett. iung ck« Met» rskÄ trffst diese Behauptung nicht zu. Diese werden' und dem Reichskanzler zu übermitteln. Di« Hal- nach sorgfältig durchgeführter Buchführung ge-! tung der Bayerischen Vollspartei könne nicht als kettet. Das ist notwendig, . weil durchweg mit s „Partikularismus" ausgelegt werden, sondern fremdem Persönal gewirtschaftet wird und bei al» eine verfassungsmäßige Wah- vem Umfang des Ertrages und der Vielheft der rung des in der Reichsverfassung g e- nicht. Das kann von den Klein- und Mittel- pfing heute vormittag den Reichskommissar für betrieben nicht behauptet werden, weil hier die die besetzten Gebiete, Frelherrn Langwerth Buchführung fehlt. Ein Urteil nach Schätzung har keine Beweiskraft. Die Folgerung, daß auch Klein- und Mittel betrieb« unrentabel sind, weil die Großbetriebe es sind, ist falsch. Bewiesen kann die Behaup tung ilür werden durch genau« buchmäßige Ein tragungen. D« Kleinbetrieb hat dem Großbe- trHb gegenüber den Vorteil, daß er mit Fa- ...o wahrscheinliche Stellung- kE,!« sei, die äußere Politik, die « an der feststehende Tatsache hmger.ommen, obwohl nahm« bereit» angekundigt worden sei, so s Seite des Reichsaußcnministers betrieben habe, d« buchmäßige Bezons für diese Behauptung, daß er also seinem Inhalt nach nicht eine völlig fortzusetzen, üicht immer mit völliger Sicherheit erbracht wer- —"« m». »»» Berlin, 21. 1. In der heutigen Sitzung des Reichskabinetts gab nach Vereidigung der. Reichsminister Dr. Külz, Dr. Curtius und Dr. Reinhold, die bisher noch nicht im Reichsdienst tätig gewesen sind, durch den Reichskanzler, Außenminister Dr. Stresemann m«8ps«vg einen ANlrag rinurvluu-l, v» I>^ Überblick über die ^unpolitische ' ge. öutzenpolitischen Forderungen befaßt. Äm Anschluß daran wurde über de" Stand d« Der Führer d«r Großdeutschen in Deutsch- W-rtschaftsverhandlungen mtt dem Au-lanb., Ms- Dr Dinoboker ist oektern in Ber- besondere mit Frankreich, Bericht erstattet. 4>ie lin »om Reichspräsidenten, vom Reichskanzler und Feststellung der.^A^ngserM Reichs- »om Reichsaußenminister empfangen worden. Er ^ant> /Ener besonderen Stz K stattfindet hat verschiedene zollpolitische Vorschläge gemacht, kabinettes, die in den nächsten Tagen stattfmdet.
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