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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 09.07.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-07-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192607094
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19260709
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19260709
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1926
- Monat1926-07
- Tag1926-07-09
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ÄNHMtt! »S. Mrgang Frei««« den 9. zmi lsrs nachmittags ' Die bis jetzt gefaxten Beschlüsse werden die nung wieder her. zu vergeben, falls das Reich ihr dabei finanziell behilflich ist. Ueber die Art dieser Hilfe sind Aw zum Besuch der Messe in Leipzig etntreffen. weitern. Der französische «ammerlonflitt Paris, 9. 7. TU. In den Kommentaren in Re- von gerade die en po männer denn Völkerbünde wird die Verschleierung der Tatsachen in einer großartigen Meisterschaft an- n F er t«Z ri» ms Berlin, 8. 7. Die Finanzminister, bzw. die I Vertreter der Länder im Neichsfinanzministettum j schließen. Das ist wieder ein Beispiel für die Art, wie Frankreich und seine Parteigänger Völ- kerbundsarbekt betreiben. Für Deutschland ergibt sich die Lehre, allen Beschlüssen dieser uns feindlichen Körperschaft nur mit dem größten Mißtrauen gegenüberzustehen. ! Der Mr die »» MW »rette einl»attlge Pelllzelle betrügt so Goldpsennig, sür die 147 mm »reite amtliche Zeile 80 »vldpsennlg, Ille die 7» mm »rette Zeile im Redaktloniteile 00 Eoldpsennlg. Sleine «nzetgen sind »ei Ausgabe zu bezahlen. Für Rachwei» und »ermitNung 1 Zeile Sonder,»bühr. — Für schwierige Sa harten und »et Plahborschrtflen Aufschlag, vei gröberen «uftriigen und Im «ieder- holung«abdrn<k Ermabignn« nach sests,ehender Staffel. NO»-latkmthält die lmMhmBckumtmachuWM der5lmtcharVtmmmjL^ rmö im- -erGemem-rAeömnesti Aotationoöm»mchVeckV:LL«oß^cÄchabekGRftrk>ß^jun.)taÄMavnbrV^^emntV0kkMM!^«^ 4. Konferenz der ginanzmknister der Lönder,^^^ Kerbst' messe vertreten 25,0 009 Mann des ersten Jahrganges und die Missionen der Reserve-Jahrgänge nicht mitrechnen. Etwas Sinnwidrigeres läßt sich wohl kaum be- Die Bautätigkeit soll belebt werde« Reichsbahn und Reichspost geben nene Aufträge Eltern der Frau Löbe ihr goldenes Ehejubiläum begehen. Der Reichspräsivent v. Hindenburg hat heute telegraphisch dem Rcichstagspräside -ten Löb« zu dessen silberner Hochzeit seine herzlichsten Glück wünsche übermittelt. Die Rheinlandreise des Reichskanzlers Auf einer Reise ins Rheinland wird der Reichskanzler nach dem Besuch der Städte Köln und Düssel dorf am Dienstag abend Cleve, am Mittwoch abend Neuß und ain Donnerstag nachmittag Sieg- trcter, daß die Vorlage die Gegenzeichnung de« Königs erhalten und somit Gesetzeskraft erlangt habe, kam es zu Austritten, wie sie das Oberhaus in seiner Geschichte nur selten erlebt«. Es hatte den Anschein, als ob es sich um eine organisiert« Entwürdigung des Oberhauses handel«. Die De batte bracht« nicht viel Neues. Ihr wichtigster Teil waren zweifellos die Erklärungen der beide« Regierungssprecher Lord Salisbury und Lord Eecil, daß die Regierung keine Verantwortung bürg besuchen. Von Siegburg aus begibt sich der Reichskanzler zurück nach Köln und besteigt dort am Donnerstag abend den D-Zug nach Berlin. In Begleitung des Reichskanzlers wird Belebung der Bautätigkeit soll durch Erleichterungen der Bedingungen für den Reichskredit, für erste Hypotheken und durch Verstärkungsmittel für die Hau^inssttuer «ine Stärkung erreicht werden. Die Mahnahmen der Reichsregienwg Berlin, 8. 7. Im Anschluß an das Ar- beitsbeschaffungsproblem, das der Reichsarbeits minister im Auftrage de» Reichskabinetts am 23. Juni 1926 im Reichstage entwickelt hat, haben unverzüglich Beratungen zwischen den beteiligten Ministern und dem Nelchskabinett begonnen, die etwa zu folgendem Ergebnis geführt haben: Das Reich ist bereit, der Reichsbahngesell schaft ein Darlehen von 50 Millionen Mark zur Fertigstellung begonnener Bahnbauten unter be sonders günstigen Bedingungen zu gewähren. Von diesen Mitteln soll ein möglichst hoher Betrag schon im Laufe dieses Jahres in Bezirken mit großer Arbeitslosigkeit verausgabt werden. Ferner hat die Hauptverwaltung der Reichsbahn sich be reit erklärt, außer den Aufträgen, die sie bereits herausgegeben hat, weitere Aufträge im Gesamtbetrag« von 100 Millionen Mark In einem militärischen Ausschuß der vor bereitenden Abrüstungskonferenz des Völkerbundes wurde mit Stimmenmehrheit beschlossen, daß die Bestände an Kriegsgerät eines Staates keine Unterlag« für den Vergleich der Gesamtrüstungen böten. Dieser die Tatsachen verschleiernde Be schluß wurde durch die französischen Abgesandten und ihre Mitläufer bewirkt. Er besagt, daß die gewaltige Anhäufung von Kriegsgerät in Frank reich (Gewehre, Maschinengewehre, Minenwerfer, Geschütze, Munition, Kampfwagen, Flugzeuge) im Vergleich zu dem dagegen ganz geringfügigen Kriegsgerät Deutschlands nicht in die Wagschale asst. Dabei ist zu berücksichtigen, daß das >eutschs H««r gewissermaßen nur über eine G«brauchsgarnitur Waffen und keine der wirkungsvollsten verfügt, während ze. Be>- Ohrfeige, weil dieser Bauer in seiner Zeitung ngsve» „Der Stürmer" angeblich schwer beleidigt hat. zu vergeben, falls das Reichihr dabet finanziell Vertreter der Länder im Neichsfinanzministettum j Moskau, 8. 7. Die Sowjetregieruna hat behilflich «st Ueber die Art »A-n* A^ ^nd ^"te zu «iner Besprechung übe^ «N der Leipziger Herbstmesse teilzu- die Verhandlungen «m ^nge Die neum Auf- losenfraae und Eisenbahnbauten zusa nehmen. St« wird über ttnen eigenen Pavillon träge werden insbesondere der Eijenindustr^ zu- Der Reichsfinanzmimster Dr. Reinhold legte verfügen, in depr sämtliche Exportwaren, b«son- gute kommen. Es ot a^Ehm«,, daß auch der einer einleitenden Rede die Hauptpunkte des j»ers Naphta, Erz und Rauchwaren zur Ausst«»- Verwaltungsvat der Reichsbahn seine Zustimmung Rekchskabknett beschlossenen Progrmnmes dar, ^ng gelangen werden. Neben den hierfür in Bo- zu diesen Maßnahmen erteilen^ wird. I insbesondere auf dem Gebiete der Auftragsertei- 4^^ m««. Die Antwortrede Caillaur in der Rammer hat in Abgeordnetenkreisen den besten Eindruck hinterlassen. Die Debatte wird am heutigen Freitag nachmittag fortgesetzt werden. Es verlautet/ daß die Negierung noch heute die Vertrauensfrage stessen wird. Ueber Mitteldeutschland und Schlesien sind gestern abend Wolkenbrüche mit Kagelschlag niedergegangen. In Breslau ist es im Anschluß an ein« Mrotestversammlung des Reichsbanners zu schwe- ren Ausschreitungen gekommen. D«r französische Franken notierte gestern 189,8. An der Londoner Börse.haben die französischen, belgischen und italienischen Devisen große Kursstürze erlitten. Bom englisch«n Ob«rHaus ist gestern das Bergbaugesetz in dritter Lesung angenommen worden. Der König hat hierauf des Gesetz unterzeichnel. Di« tschechisch« Negierung hat die Aushebung des VisuMs für deutsche Reisende ab- Die Wasserftraßenbauten, die bereits die Ge nehmigung des Reichstages erhalten haben, sollen beschleunigt zur Durchführung kommen. Im übrigen ist die Reichsregierung grundsätzlich entschlossen neu« Wasserstraßenbauteil in Angriff zu nehmen, zu denen insbesondere der Mittessandkanal ge hört, und die Vorarbeiten für die Ausführung dieser Arbeiten so zu beschleunigen, daß sie in Gang gesetzt werden, sobald die erforderlichen Vereinbarungen mit den Ländern getroffen sind. Auch der Bau von Landarbeiterwohnungen soll verstärkt betrieben werden. Hieraus werden vie 30 Missionen Mark in diesem Jahre neu in den Haushaltplan gesetzt. Ferner sollen die Mittel der produktiven Erwerbslosenfürsorge Ane wesentliche Verstärkung über das im Haushalt vorgesehene Maß hinaus erfahren. Eine kurzer ragesspiessl Der Reichspräsident wird sich Mitte Mugust nach Oberbayern aus Urlaub begeben. Reichskanzler Marr wird auf seiner Reise außer Düsseldorf rind Köln noch eine Reihe anderer Städte besuchen. Di« Finanzminister der Länder LAw. ihr« Vertreter berieten gestern im Neichs- srnanzministerium mit dem Reich--finanzminister über Erwerbslosenfragen. Zur Behebung der Arbeitslosigkeit werden Reichsbahn und Reichs post durch Herausgabe neuer Aufträge beitragen. Ferner soll insbesondere die Bautätigkeit gehobm we ben. In der Aussprache lm Anschluß an di« Ausführungen des ReichsfinanMinisters haben fast sämtliche Vertreter der Länder das Wort in d«n «u»a»bkslcllkN der Stadt 1.80 Mr., In dtn Nurgabk- ftM«, »«« Kanddlllrl«» 1.00 Mk., »elZutragungIm Stodtgrbltt I.»S Ml., »«t Zutragnng lm raitdgeblct 8.00 Mk. SVPfg., «Ni-lnummrrlOPsg., Sonnabri,duumm«r20Pfg. t L-tpjt, »»rar. «»«»«-»»airosiont,: gr,nkn»rra. »1. raa-blatt Jranlinbrrgsachsrn. für die in Erwartung des Achtstundengesetzes in , den Grubenbezirken angeschlagenen Bedingungen Arbeitslosigkeit zwar E beseitigen, ab« ,. o. Sie l^ten großei, Wert aus die sSst- A n betts-1 Stellung, baß es sich hierbei keineswegs um die beschasfungsproblem der Reichsregierung mit Bedingungen der Regierung handele. Im An- chnen noch mcht erschöpft Zu 1^"'" wetteren die Sitzung kam es in den Wandel- Durchführung ist die von dem Reichsarbettsminv z» einer regelrechten Schlägerei. Der kon- ter in seiner Reichstagsrede angekundigteMim- servative Abgeordnete Bird soll dabei einem Mit- terialkommission eingesetzt und mit den ^or^r- Labour Party ins Gesicht geschlagen lichen Befugnissen ausgestattet worden. Sie Mrd h^en. Die Parlamentspolizei stellte die Ord- in enger Fühlung mit den Regierungen der Län- - - der vorgehen. Böllerbllndarbett Don Generalleutnant a. D. Schwierz, Sagan i. Schlesien. Zu den Beratungen der Abrüstungs- kommission in Genf, in der Beschlüsse gefaßt wurden, die geradezu jeder Ver nunft ins Gesicht schlagen, und die nichts anderes bedeuten als eine verschleierte Rüstungsverstärkung der ehemaligen F«indbundstaaten, insbesondere Frank reichs, und ein« systematische Niederhal tung Deutschlands, geben die folgenden Ausführungen eine beachtenswerte sach verständige Erläuterung. Die Gewinnerstaaten des Weltkrieges haben -m Versailler Diktat — von ihnen „Friedens- pertrag" genannt — die Abrüstung Deutschlands erzwungen, angeblich, um den andeni Mächten zü ermöglichen, «ine Beschränkung ihrer Rüstungen vorzuyehMen. In den letzten Jahren sind wieder- kolt Bemühungen erfolgt, eine solche Beschränkung durch den Völkerbund in di« Wege zu leiten. Sie haben schließlich zu der Einberufung der jetzt vorübergehend kn Genf vertagten vorbereitenden Abrüstungskonferenz geführt. vor zehn Jahren tobende Schlacht an der Somme das beste Beispiel; die feindliche Ueberlegenhelt . an Geschütze^ Munition und Flugzeugen konnte nun haben wir seinerzeit vernonrmen, daß in Gens! durch vi« Vortrefflichkeit und Tapferkeit der Beratungen üb«r die Rüstungsbeschränkung an-1 deutschen Truppen nicht ganz ausgeglichen werden, derer Staaten erfolgen sollen. Man konnte in! Ehr anderer Beschluß «Ines Bölkerbundaus- der Tat erstaunt sein, daß schließlich sogar Frank- ! schusses besagt, daß als Maßstab für di« Stärke reich, welches stets erkennen lie^ daß es in keiner! eines Friqdensheeres nur die Zahl der Ausge- Meise geneigt sei, seine militärische Vorherrschaft! bildeten im Heer« gelten solle. Man erkennt leicht, an Europa auszugebon, sich zu diesen B«rhandlun- l wohin es zielt. D-utschlands Heer zählt 100 000 akn bequ«mte. Man umerschätzte immer wieders Mann (einschl. 4000 Offizier«), davon kann bei die Unverfrorenheit und die Advokatenkniffe Kers 12jährlger Dienstzeit nur ein geringer Teil als französischen Negierenden. In der ^ksgführunas in der Ausbildung begriffen angesehen werd«» spielt jetzt di« Verschleierung von Truppenanfi.! Frankreich verfügt über ein Heimatheer von etwa stellungen und -Bewegungen eine große Nolle; in 1450 000 Mann (einschl. 76000 Offizier«) sowi« den poltttschrn Beratungen der gegnerischen Staats-«über ,twa 200 000 Farbig« in der Kolonial- männer beim Völkerbunde wird die Verschleierung l armee, di« aber zu europäischen Kriegen her. der Tatsachen in einer großartigen Meisterschaft gezogen wird. Legt dl« französische Regierung ausgeübt. Die letzten Beratungen jn Genf bieten nur di« Heimatarmee zugrunde und erklärt bei dafür di« besten Beispiele. ' der jetzt bestehenden ISmonatigen nur die über Ländervertreter das Wort nahmen. Daran an schließend wurde vom Reichsfinanzminister der Plan dargelegt, die angefangenen und noch nicht beendeten Bahnbauten, soweit es die zur Ver fügung stehenden Mittel erlauben, sofort zu Ende Präsident im Landtag und ich Leipziger Volks- A führen und der Reichsbahn die dazu benötigten gehalten hat. In diesen Redm hatte Zeig- Mittel auf dem DarlelMswege zur Verfügung schwere Vorwürfe gegen die Reichswehr er- zu stellen. Nachdem die Finanzminister nach An- die damals unerlaubte Verbindungen mit nähme e,Niger Aenderungsvorchläge das Bahn- verschiedenen Rechtsorganisationen unterhalten bauprogramm gutgehekßen hatten, kann nunmehr ^be. Dieses Hochverratsoerfahren ist jetzt auf m-t der unnMelbar bevorstehenden Aufnahme G^nd des letzten Amnestiogesetzes eingestellt der Bauarbeiten gerechnet werden, wodurch eine Worden > > weitere Entlastung des Arbeitsmarktes erreicht, Urlaub des Reichspräsidenten. Wie die Blät- ter berichten, beabsichtigt Reichspräsident vonHin- denburg sich etwa Mitt« August auf einige Wochen , nach Oberbayern zu begeben, wo er in völliger ein Jahr Dienenden als ausgebildet, so würde Zurückgezogenheit auf einem Landgut seine Ferien nur ein Drittel der Fried«nsstarke einschl. Ossi- verbringen wird ziere und Kavitulanten (also etwa 200 000 Mann) Silberhochzeit des Reichstag-Präsidenten Löb«, uls Stärkeres Fr.edensstandes rm Sinne des Der Neichstagspräsident Löbe und seine Gattin Genfer Beschlusses in Frage kommen, während die ^b. Schaller feiern am Freitag, den 9. Juli ihre silberne Hochzeit. Am gleichen Tag können di« elchen schlachtentschei- der Blätter zur gestrigen Entgegnung Laillaur ce Ausrüstung mit auf die Rede Leon Blums kommt zum Ausdruck, „ - s -e.,. ' b daß eine absolut« Mehrheit für die Regierung! U noch keineswegs gesichert sei, obwohl man einen gewissen Stimnmngsumschwung bei einen, Teil der Abgeordneten feststsllen könne. „Avenkr" meist Vark?^ wirk aufgeklärt worden. Der Täter ist ein Leutnant Bttand As -AW Schweighardt, der im Oktober 1920 das das Nert^..eu^^^ Dienstmädchen Sandmeier im Forstenrieder Park ^naebraM Mitte Einem Auto der bayerischen Einwohnerwehren , r — ! erdrosselte. Schweighardt gelang es damals, ins Ausland zil entkommen. Am 8. Juli, dein Tage vor der Ermordung des Gareis kehrte er jedoch wieder nach München zurück. Jetzt befindet er bereitzustellenden Mittel und eine Entlastung de« Arbeitsmarktes in den besonders von Erwerbs-1 —. losigkeit heimgesuchten Gebieten. An die Ausfüh- Politische NachvichtSN rungen des Mnanznttnisters schloß sich eine ein-; Das Verfahren g«g«n Z«ign«r ei.g«st«ltt. gehende sachliche Diskussion an, in der fast alle be» khemaligen sächsischen Minksterpräsi- denten Zeigner war vor 2 Jahren vom Ober- rekchsanwalt ein Verfahren wogen Hochverrats eingeleitet worden. Das Verfahren stützte sich auf verschiedene Redon, die Zeigner als Minister- vom Reichskabinett beschlossenen Progrmnmes dar, s^ng gelangen werden. Neben den hierfür in Be- i insbesondere auf dem Gebiete der Auftragsertei- kommenden russischen Gesellschaften wev- - , A die N-ichWst w„d das M durch Reichsbahn und Post, durch Beschleu- voraussichtlich auch eine Anzahl Wirtschaft-- HaushaltsMzr aufgMlltt ^ftragsprogran^I ^u,,g der begonnenen Kanalbauten und Bele- und Jndustrievertreter sowie der Leiter der ruf- das an sich schon mit Rücksicht aus die groß« bung des Baumarktes. Er legte dabei besonderen ruck»» Mell« in Nischni-Nowaorod MaMlew Arbeitslosigkeit reichlich bemessen war, noch er- Nachdruck auf eine wirtschaftliche Verwendung der Besuch der Messe in Leipzig ein'treffen. > ' f Lörmszenen im oberhaar , . ? Bei der 3. Lesung sich in München In Untersuchungshaft. der vkchtstunden-Bill kam es gestern lm Oberhaus > Prügelszen« im bayerischen Landtag. Im zu wüsten Lärmszenen. Zahlreiche Unt«rhaus-Ab-' bayerischen Landtag kam es am Donnerstag vor- geordnete hatten sich auf den Galetten ekngefunden mittag z,l einer Prügelszene. Der Sozialdemokrat und störten di« Debatte durch lärmende Zurufe. Bauer gab den nattonal-sozialistischeu Abg. Einer Aufforderung des Präsidenten, sich aus dem Streicher vor dem Eingang zum Sitzungssaal eine Saal zu entfernen, leisteten sie keine - ' " — - / ' - - » - sonders nach d«r Erklärung der R« Deutschland hat naturgemäß das größte In teresse daran, daß eine gewisse Beschränkung der Rüstungen der übrigen europäischen Staaten er folgt und daß das einseitige Verbot besonders wirksamer Kampfmittel (Militärluftfahrzeuge,! keine der wirkungsvollsten verfügt, während schwere Artillerie, Kampfwagen, Gaswaffen usw.) I bei den gegnerischen Staaten ungeheure Mengen späterhin aufgehoben wird. Die geographische lüage des abaerüsteten Deutschlands zwischen den!serve niedergelegt sind. Welchen schlachte« umliegenden schwerbewashnetep Staaten bildet auf i denden Einfluß eine bessere Ausrüstung die Dauer einen unerträglichen Zustand und kann! Krtegswaffeii ausübt, dafür bietet gerad ' Fetner «rnsten Gefahr werden, w«nn unsere un- ... kUhigen Nachbarn wieder einmal Gelüste auf Deutsche Grenzgebiete haben. Mit Befriedigung
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