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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 24.02.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-02-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192702248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270224
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270224
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-02
- Tag1927-02-24
- Monat1927-02
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Kankmbcrgkr Tageblatt t »s. Za-rgam Donnerstag dm ri. Februar M7 nachmittags 4« ständen. aufzuhelfen. schweizerischen Konflikt angebvten worden. 3« er- London, 24. 2. (Funkspnich.) Die britische Besprechungen Der re Verbleiben gelunm sorochen. Ein« auch vi «nem Weztzks- ÄnWgee Zum Vertragsangebot Diaz au die Washingtoner Regierung der Westmächte gegen das weitere der Truppen im Saargebiet ausgesprochen. Ein« weitere Verzögerung der Entscheidung in der Be- satzungsfrage wird Frankreich durch die Tages ordnung des Völkerbundes uinnöglich gemacht, Der Mehrheit der Regierungsparteien ist es „ ' M, das Arbeitszeitgesetz so zu fassen, das, auch die Demokraten ihm ihre Zustimmung geben können. Die Deutsch« Volkspartei hat, wie wir hören, ihre Bedenken gegen das Verbot der die Note jedermann mit Ausnahme der Ertro- misten befriedigen werde. Nur die Unvernünf tigen unter de» Sozialisten könnten die Zurück weisung Moskaus durch eine „imperialistische" Ne gierung beanstanden. Im übrigen bezeichnet das Blatt die Note als sehr geschickt und unbeciuflus-t von parteipolitischen Bedenken. nung, das; man nach deir grotz angelegten Kom plotten und Eewaltättgkeiten Nutzlands den bri tischen Interessen in der Welt gegenüber einen viel schärferen Ton in der Not« hätte erwarte» niüssen. KwsSrMM««MülHmBekmutmachuWM-»MtshmvtE öes<ÄM^M^akkuky U^Ger^elWmmesa 4» -otaUonsömchm^NkckV:LLrM>«V(SnVaberG^«oßbaVjun.)LuLemsenbeVkMrm^ * (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 24. Februar. Zosammeokooft Stresemami-Zaleskt (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 24. Februar. ein solches Verfahren nicht ge M den Vor> 'erfolgt. Schwierig Der «Waus der Saargebietes (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 24. Februar. Der «ebermut der Rheinland besetzm- Dar Arbeitszelt-Rotgesetz vor dem Relihsrat Berlin, 23. 2. Amtlich wird mitgeteilt: Die Ncichsregierung hat nunmehr den Ent wurf eines Gesetzes zur Abänderung der Ar- beitszcilverordnung (Arbcitszcinotgesetz) dem Neichsrat vorgelegt. Der Vorläufige Neichs- wirtschaftsrat ist in Rücksicht auf den nur vorläufigen Charakter der Regelung und auf die große Eilbedürftigkeit mit dem Gesetz entwurf nicht befaßt worden. Inhaltlich bringt der Gesetzentwurf eine Ab änderung der geltenden Arbeitszeitverordnung in denjenigen Punkten, die besonders zu Klagen über zu lange Arbeitszeiten Anlatz gegeben haben. Zu 8 6 der Arbeitszeitverordnung wird vorge- schrieben, datz nach Wegfall des Tarifvertrages die Behörde noch während dreier Monate keine längere Arbeitszeit genehmigen kann als sie nach dem Tarifvertrag zulässig war. Ferner wird für behördlich zugelassene Mehrarbeit von Arbeitern «in angemessener Lohnzuschlag vorgeschrieben, um Die deutsch-ruMchenVeziehmgeu (Eigener Informationsdienst) Berlin, 24. Februar. Dcr «r»»dpr,t. Mr dir »« mm breit- einspEI,- Pelin-ile beträgtuv SoldpMmi-. Mr die 1«7 mm breite amtliche Zeile 8» «oldpsennlg, Mr die 7- mm breite Zelte Im Redaltion«t-II- a» Goldplennig. «leine Anzeigen lind bei Ausgabe zu bezahlen. Wr Nachwei, und Vermittlung l Zette Eaudergebiihr. - Für schwierige Sahar,en und bei Platzvorschrlsten Ausschlag. Bei größeren Auslriigen und im Wieder« holungdabdrult Lrmiitigung nach sestsiehender Stassel. Trier, 23. 2. Auf einen Spaziergänger wurde in nächster Nähe der Stadt von einem Geräte» wagen efner vorübermarschierenden französische» Infanteriekolonne ein Schutz abgegeben, der an« »a, r-g-U.U «NO,»!»» an srd-m Werktag: Monat»-K,,>>govr»i« -n «rchnUuig u« den «u«gab-slcg-n drr Stadt 1.8» Ml., in d«n Ausgabe- stcN-n »„»««»»etlrtc» 1.V« Mk., b-l Zutragung im Etadtgrblct I.SS Ml., »k« Zutragung Im «audg-bl-t ».»« Mk. W°chmk»r8uS(>Ptg„ VIuzelnumm-cioPfg , Tounabeudnuinnl-rSoPsg. Leipzig -SW,. : grankenberg UI. U-lagramm«! ragebiatt Frankcndergsachsen. konseroatioe englische Presse Niederlassungsverhandlungen den Vorrang zu INN NfNiokiNNio NN geben und erst nach ihrer Erledigung die Tarif- PEvtkfbllvbk UN «VIvStUU fragen zu behandeln, sie erklären sich aber weiten' London, 24. 2. lFunksvrnch) Dl- bffi außerstande, die Ausweisungspolittk mit den übri- Note an die Sowjetregierung steht im Mittelpunkt gen Rechtsfragen gemeinsam zu beraten. Ehe der politischen Betrachtungen der heutigen Blätter. Deutschland nicht davon überzeugt ist, datz die" ' Entdeutschungspolilik Polens ein Ende findet, wird sich keine Negierung mit den übrigen Abmachungen des Handelsvertrages einverstanden erklären. In Genf wird Dr. Stresemann über alle diese Fragen mit dem polnischen Außenminister Zaleski kon ferieren. In politischen Kreisen wird vermutet, datz die Aussprache über die Beschwerden des Obcrschlesischen Volksbundes gegen die Verletzung des Wiener Vertrages durch Polen zu Äner Aenderung der polnischen Taktik führen werden Die konservative „Times" betonen, das grotze Verdienst Chamberlains bestehe darin den Irrtum beseitigt zu haben, datz die Sowjetregierung die selbe Loyalität beobachte wie andere Staaten. Die konservative „Daily Mail" bezeichnet die Note als eine harmlose, sich entschuldigende Berg predigt Chamberlains. Das Blatt ist der Mei- ausgleich mit sich bringen. Die Ausführungen Dr. Köhlers deuteten darauf hm, datz flüssig« Geldmittel dem Reiche nur aus den Steusrein- nahmen zur Verfügung ständen, während lieber» schüsse nicht vorhanden seien. Von feiten der Deutschen Volkspartei wird darauf hingewiesen, datz dazu im Widerspruch die Versprechungen des Reichssinanzministers, den Anteil der Länder an einigen Steuern zu erhöhen, in Widerspruch Paris, 24. 2. (Funkspruch.) „Havas" berichtet Einzelheiten über das Protektoratsangebot Diaz an die amerikanische Regierung. Danach soll Amerika auf die Dauer des Vertrages das Recht . »le Ueberstnw 25prozentigen Aufschlag zu bewer- eitsminister Dr. Brauns hat sich Die „Saarbrücker Zeitung" bemerkt zu dieser Lösung, datz man aus der Tatsache, datz da» Generalsekretariat des Völkerbundes die Not« nicht veröffentlichen wolle, gewisse Schlüsse ziehen könne. Zwischen der Lösung vom 1. Ma« 1926, die vom Rate nicht angenommen worden sei und des jetzigen bestehe kein wesentlicher Unterschied. Das Blatt spricht sodann die Befürchtung aus, datz Stresemann sich vielleicht auf der Märztagung des Rates mit dieser Lösung tm Interesse des deutsch- französischen Ausgleiches einverstanden erklär«« werd«. Ob eine derartige Stellungnahme, di« keinesfalls von der Saarbevölkerung gebilligt werde, von dieser verstanden werde, bleibe dahin- gestellt. Di« Saarbevölkerung begrüße eine deutsch-französische Annähening, jedoch dürfe die» nicht mif Kosten eines klaren Rechtsanspruches de» Saargebietes vor sich gehen. nung hin, datz die unterbrochenen de ltsch-polmschen dcr Warschauer Regierung sind, jedoch, wie wir kurzer Tagesspiegel Das Rei chskab«nett hat in seiner gestri- aen Sitzung dem Entwurf einer Verordnung zu- aestimmt, wonach di« gesetzliche Miet« ab 1. April IS87 um 10 Prozent und vom 1. Oktober uni chÄkr« 10 Prozent erhöht wird. DK Verordnung Seht sofort dem Reichsrat zu. Pi» Besprechungen über die Ar- beitszeltfrage werden am heutigen Dvn- nerstag zwischen den Regier,mgspartekn fortge setzt werden. Gestern fanden interfraktionelle Besprechungen der Regierungsparteien statt, in denen beschlossen wurde, eine klein« Kommission von vier Mitgliedern zu bilden, die mit dem Nsichs- finanzmknster Fühlung nehmen soll. Di« Reichsregierung hat nunmehr einen Entwurf zur Abänderung des Arbettszeitabkom- mens festgelegt. Die englische Protestnote an Mos kau ist gestern überreicht worden. Amerikani schen Pressemeldungen zufolge steht der Rücktritt des Staatssekretärs Kellogg unmittelbar bevor. Der amerikanische Senator Borah erklärte, daß für den Ausbruch des Weltkrieges fn erster Linie Frank-eich und Rußland verant wortlich zu machen sind. Nicaragua will sich seinem Vertragsange- bat zufolge Ainerika auf 100 Jahre unterwerfen. Die Schanghaier Vehv rden haben auf Verlangen der Mächte ihren Hinrichtungsterror eingestellt. Die Wahlen zum österreichischen Na- tionalrat sollen im kommenden April statt- sinden. Im Konflikt im Bankgewerbe ist ein Schiedsspruch gefällt worden. Im Schwarzen Meer wütet wiederum «in schwerer Orkan. Neuer Erfolg der Franzose« in der öaartniMnsrage Saarbrücken 24. 2. (Funkspruch.) Die „Saarbrücker Zeitung" meldet zur Saartrupxen- frage aus Genf, datz der Standpunkt der Ne- gienmgskommisswn in der Saartruppenfrage einen neue» Sieg der französischen These gezeitigt habe. Mit einem Stimmenverhältnis von 4:1 sei be schlossen worden, den, Vülkerbrindsrate folgende Lösung vorzuschlagen: „Die französischen Truppen verlassen das Saar gebiet gemäß den Bestimmungen des Saarstatuts. Zum Schutze der Eisenbahn und zur Sicherung des Durchgangsverkehrs tvird eine Polizeitruppe von 800 Mann gebildet. Diese Truppe wird aus den sich jetzt im Saargebiet aufhaltenden französische» Truppen znsammengestellt und untersteht der Re- gierungskommission in ihrer gesamten Tätigkeit^ In ungewöhnlichen Fällen soll die Regierungs- kommissiyn des Saargebietes berechtigt sein, sein«, Truppen.aus dem benachbarten Lothringen heran- zuziehen. > auf diese Weise entbehrlicher Mehrarbeit «nt- gegenzuwirken. Eine Aenderung des 8 9 macht die Verlängerung der Arbeitszeit über 10 Stun den hinaus, die ans dringenden Gründen des Gemeinwohls ausnahmsweise zulässig ist, von einer behördlichen Genehmigung abhängig, während bis her 8em Ermesse» der Beteiligten nach dieser Richtung freier Spielraum gelassen war. Die wichtigste der im Entwurf vorgesehenen Aende- rungen ist wohl die Aufhebung oes 8 11 Abs. 5 der Arbeitszeitverordnung, der eine an sich un gesetzliche, aber von de» Arbeitnehmern freiwillig geleistete Mehrarbeit unter gewissen Voraussetzun gen für straffrei erklärt. Diese Bestimmung hat die Durchführung der Arl'itszeit-Varschriftcn un günstig beeinflußt und ist unter den heutigen Verhältnissen nicht mehr haltbar. Die Wünsche der Saarbevölkerung hinsichtlich des Anschlusses an Deutschland sind in Berlin auf gut vorbereiteten Boden gefallen. Die Zu rückgewinnung des Saargebietes wird auch heute noch als eines der erstrebenswertesten Ziele aus außenpolitischem Gebiete angesehen, und die Ver treter des Neichskabinetts konnten aus diesem Grunde den Saardeleaierten gewisse Versprechun gen machen, für die Befreiung des Saargebietes von der Besatzung und für die Aenderung des bisherigen Regierungsregimes einzutreten. Der interministerielle Ausschuß, der nach Thoiry g«bildet wurde und einen Befreiungsfeldzug der Regierung vorbereitete, sah bereits den Rückkauf der Saargruben als ei» wirtschaftliches Ent- laitungsmoment für Frankreich vor und rechnete auch mit der Rückgabe der Verwaltung des Saar- tzebietes an Deutschland. Der Zeitpunkt der Ber liner Aussprache war gerade für den gegenwär tigen Augenblick gewählt, da schon in wenig mehr als zwei Wochen der Völkerbund das Saar problem behandel» wird. In, Dezember' konnte die Besahungsfrage noch nicht endgültig geregelt werden, da Frankreich sich der Zurückziehung der Truppen aus „Sicherheitsgründen" widersetzte. -Augenblicklich befinden sich noch zweitaufend Mann französische Truppen an der Saar, deren Ab- , berufung von der Bevölkerung gefordert wird, da irgendwelche Gründe zur Beibehaltung des Besatzungsregimes tatsächlich nicht vorliegen. Für vHWökW hie Regelung dieser Frage ist es von größter Wichtigkeit zu wissen, wie England und Belgien zu ihr stehe». Sicherem Vernehmen nach haben sich beide Länder bei den internen Besprechungen umiiuzjiiu, zzrtt,uu/t, Ileberstunden nicht aufgeben können, da die Wirt» «nd man erwartet sowohl in Berlin als auch schriftliche Niederlage der deutschen Betriebe nach bn Saargebiet selbst, daß im Laufe der nächskn hrer Auffassung r" s - Wochen der Abmarsch der Truppen endgültig tattet. Ebenfalls hat sie sich gege " . l chlag ausgesprochen, anderenfalls di gestaltet sich für die Reichsregie- den mit einem l". , ", " "" , „ Io. Behandlung der Regierunasneuwahlen, kn. Reichsarbeitsminister Dr. Brauns hat sich Vertreter der politischen Parteien d«s vergewissert, daß das Gesetz in der vorliegende» m "rn- erbeten haben. Es Form die notwendige Mehrheit findet und darum Ar" Bölkerbundvertreter keim die sofortige Vorlegung des Gesetzes in, Parla- l«,chte Ausgabe, beim Rat darauf hinzuwirken, ment befürwortet. Aehnliche Schwierigkeiten wer- und datz man versuchen wird, die Schärfe der deutschen Angriffe abzuwehre», indem man Han-' Der konservative „Daily Erpreß" erklärt, datz delspolitische Zugeständnisse macht. , maßgebenden Kreisen gibt man sich ,wch zu garantieren und an der Verbesserung der hygie- irischen Verhältnisse mitzuarbeiten. Weiter soll di» datz der Wunsch der Saarländer auf Aenderung den die kommenden Beratungen über den Fiimnz- der Zusammensetzung der Negierungskommission anerkannt wird, und gleichfalls an die Spitze der Saarregierung ein Saarländer gesetzt wird. Das Reichskabinett würde selbstverständlich «ine derartige Neuregelung sehr begrüßen, da ihm an der Stärkung des Deutschtums gelegen ist. Es wird zuerst der Versuch gemacht werden, die Wünsche Frankreichs zu erfahren, um die poli tischen Tendenzen zu erkennen, in deren Bahnen sich die Bemühungen des Pariser Kabinetts be wegen. Das französische Interesse am Saar- problem ist in erster Linie ein rein wirtschaft liches. Die Steuerfragen sind immer noch nicht geklärt, und der Rücktritt des jetzigen Vorsitzen den der Regierungskommission Steffens wird mit, den steuerpolitischen Schwierigkeiten in Zusammen-! Hang gebracht. And hier ist auch der Punkt, Auf Antrag des Reichskan'lers hat sich d«r bei dem die deutschen Bemühungen um den Rück- Auswärtige Ausschuß mit den Beziehungen kauf des Saargebietes einsehen werden. Ueber Deutschlands zu Nutzend beschäftigt. Dr. Marr de» Kaufpreis der Saargruben sind offizielle hatte den dringenden Wunsch, die Part ien über Zahlen noch nicht bekanntgegeben worden. Noch vor dem 8. März werden in Berlin Beratungen des Reichskabinetts über diese Frage stattfinden, damit die Völkerbunddelegation bestimmte Vor schläge in Genf unterbreiten kann, falls dort die inoffiziellen Beratungen in Fluß kommen sollten. Die Finanzberatungen werden von län gerer Dauer sein, da der Reichsfinanzminister durch die Besprechungen mit den Länderregierun gen über den Finanzausgleich stark in Anspruch genommen ist. Poincak wird jedenfalls ver suchen, ein sehr gutes Geschäft zu machen, um seinen zerrütteten Staatsfinanzen dadurch wieder Deutscher Reichstag Berlin, 23. 2. Präsident Löbe eröffnet die Sitzung um 3 Uhr. Das Abkommen zwischen Deutschland und der belgisch-iuremburgischm Wirtschaftsunion über den kleinen Grenzverkchr wird in allen drei Le sungen angenommen. Das Haus setzt dann die zweite Beratung des Haushalts des Reichsjustizministcriums fort. Abg. Dr. Everling (Dntl.) spricht dem neu«!» Reichsjustizminrster, dem bewährten Be amte» der alte» Schule, aufrichtige Wünsche für eil« ersprießliche, sach iche Arlrelt aus. Es werd« ihm hoffentlich gelingen, die Rechtsprechung auch fernerhin von der Politisierung freizuhalten. Daß Idas bisher gelungen sei, verdanke man nicht -t« die Waffen- und Munitionslieferungcn Nuß'ands in den Jahren 1923/24 aufruklä en, wesha b der Rcichswehrmrnister Dr. Geßler mi der Sitzung teilnahm und Rede und Antwort stand. Dar über hinaus hören wir von gutunterrichteter Sette, daß die deutsch-polnische Spannung und die Be» ' scheinend den harmlosen Wanderer erschrecken sollte. ' Die Kugel schlug einige Schritt vor ihm in eine« Baum. Ob dieser leichtfertige Schuß tatsächlich Ä N-A dem Deutschen galt, entzieht sich der Möglichkeit einer Feststellung. Jedenfalls beweist dieses Vor- j iommnis einen gewissen Uebermut und wieder
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