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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 01.03.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192703019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270301
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270301
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- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-03
- Tag1927-03-01
- Monat1927-03
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Frankenberger Tageblatt Dn^clgcr Dienstag den l. Mr» IM nachmittags «6. za-tgang s» SS >rt werden, die die Grenze von 1870, Herausgel Namen d Wir LL Parteien Md die Antzenpolitil über dis ftan- iS werden. Alle Parteien werden sich dabei gegen wird, nicht gekündigt worden. Die Ratlflzkerungsurkunden über die andelsab- ite festgestellt (Von unseren! Berliner Vertreter.) Berlin, 1. März. ,!ge neue französische Grenz« verteidigen sollten. Alle anderen Bauten seien nur Er gänzungsanlagen. Die Ausführung der Haupt ¬ aufrecht zu erhalten versucht, dem Zentrum, schärf- sten Kampf anzusagcn. Allein durch diese Politik wird es ihr gelingen, immer größere Arbeiter massen um ihre Fahnen zu scharen, die mit ihr DAkHMeMM-iemutllchmBekmutmachuWM-«)MHmy>dmmMlASlohaHesLWtzeriiWrm-KLMMraksMHlMka^ RotlckonsömchmchNeck^:LL (SnhaberEtuftAoßbtty jun-lülÄanSenbeW r; ÄttmüwortMM -ie Reöabtum:KMLl^ertFcankubttA 4- Diplomatenavbeit in San Remo Deutsch-polnische und deutsch-französische Fragen über dis deutsch-polnischen Schulstreitigkeiten und die Ausweisungspoliiik der Warschauer Regierung werden wahrscheinlich erst die letzten Folgerungen in Marschall nach sich ziehen. gefordert hätte, dis andere nur befestigt« Plätze, an die sich die Angriffsbewegungen besser air lehnen können. Zuerst würden mm die Bauten Ablehnung jedes Weges, aber - große zeslaagsbaalen Painlevü über die Organisation der französisch''» Verteidigung An,,ie«»Pr«i»: D«r «rundpr-I* sür dl« ss »uu bnlte «Inlpaltlg« Pct!»t«Il« brtrügt »0 Boldpscnni,, für dl« l«7 mm brkltr amtliche Zelle 8» Boldpsennlg. silr dl« 72 nm» drelt« Zell« Im Redaktion»!«»- «v woldplenniff. Kleine Uitjeigm sind del «infgabc ,u bezahlen. Jür Rachwet» und Vermittlung l Zelle Tondcrgcbühr. — gsir schwierige Latzarten und bei Platzvorschriftcn Aufschlag, Bei gröberen Anströgen und lm wieder» holiingiabdrulk Ermöilgung nach seslstehender Staffel. (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 1. März. Alle Parteien des Reichstages werden sich bet der kommenden außenpolitischen Debatte in d«r Räumungsfrage hinler die Negierung stellen. WI« wir hören, wird anläßlich der Beratung des Etats Briand reist am 6, März nach Genf zur Teilnahme an der Ratstagung des Völkerbundes. Der Gouverneur der Bank von Eng land, Norman, kommt in den nächsten Tagen »rach Berlin. Das Berliner Reichsbanner feiert« gestern eine Ebert-Gedächtnisfeier. w *«,«««» »Vsch»int a» s«d«m Werktag: ff «ryaullg In »«n «u»,«besten«» der Stadt 1.80 Mk., tu d«n Allögabk» ,Il,n dr« Laild»«zUkr 1.00 Mk., »ei Zutraguna im Stadtgkbtet 1.»» Mk., t«l Zutragung Im Landaebkt U.0U Mk. l»t«nk!ut«nKOPig., EIiiz«lnummer1VPfg., Lonuab«»dt>umm«rjtaPIg. »DschlUtUlont»! Leipzig »S2»l. «»m-inU-sirokonto > Frank«nb«rg. pffUlfWt-Uk-- KI. S«I»sramm»i Tageblatt Frankrnbrrgsachsen. Ms-Wd«MeiivekSlleM-Mg Feier des Auswärtige» Anites. Kriegsmaterialfrage siird in Paris ausgetauscht Worden. Von polnischer Seite ist dis Vermutung aus»! gesprochen worden, daß di« Zusammensetzung der ner deutschen Delegation für die Handelsvertragsver- ' ' Handlungen eine Aenderung erfahren soll. Wir hören hierzu, datz ein Dekegiertenwechsel nicht vor ¬ vor dem Völkerbund nahezulegen. Hierbei wurde kein Zweifel darüber gelassen, datz man auf deut scher Seite an den Schiedssprüchen Calonders sesthalten würde, da sie sich auf die Grundsätze des Mindorheitenabkommens vollkommen stützten. Eine Amtsenthebung des Wojemoden in Kattowitz ruayaitws vffsnyerzig« -umwort aus di« gegen denn Deutschland gerichteten Anklagen hinsichtlich der i rkums Verantwortung für den Weltkrieg. In sechs ter f, Jahren a,Mstrengtest«r Arbeit ' Unermüdlichem WL sicht und mit seldstlosei gestellte Aufgabe «in« Leistung vollbracht'die uneingeschränkte Anerkeiymng finden mutz. glekchs von Klassengegensätzen und der „Volks gemeinschaft" ist heute als bürgerliche, antiprole tarische Ideologie scharf gekennzeichnet, deren zeitweiser Einfluß auch di« Politik der sozial demokratischen Partei und damit des gesamten Proletariats schädigte. Auf Grund all dieser Ereignisse bekennt sich die Sozialdemokratie aufs neue zu der Lehr« ihres Altmeisters Marr, datz die entscheidend« Richtlinie für die Stellung des Proletariats zum Staate und für seine Politik in demselben nur der aus die Ueberwindung des Klassenstaates ge richtete Klassenkampf sein kann. Sie betrachtet daher die bürgerliche Republik nur als diejenige Staatsform, in der der Ent- scheidungskampf zwischen Proletariat und Bour geoisie seine letzte und schärfste Phase erreicht. Diesen Kanrpf mit allen Mitteln zu führen, er kennt die Sozialdemokratie als ihr« dringendste gegenwärtige politische Aufgabe. An keine bür gerliche Partei gebunden, ist sie gewillt, den von ihnen angesagten Kamps tnit den hinter ihr stehenden Arbeitermassen zu führen. Die SPD. betrachtet es insbesondere als Ihr« Aufgabe, derjenigen bürgerlichen Partei, der noch große Rrbeitermassen angehören und die heute noch die Fiktion einer arbeiterfreundlichen Partei MgestalttW der MWheil Ind» Wale Demokratie Die Marschroute der radikalen Chemnitzer Sozialisten. Aus Chemnitz wird uns geschrieben: In Chemnitz fand am Sonntag der Bezirks parteitag der SPD. statt, bei dem u. a. Ma» Adl«r aus Wien und Büchel, Chemnitz, län ge« Vorträge hielten. Alle Anträge und poli tischen Entschlietzungen wurden einstimmig gefaßt.' Die Marschrout« für den Chemnitzer Bezirk wurde in folgender Resolution festgelegt: „Die politischen Ereignisse des letzten Jahres haben 'den einseitigen Klassencharakter der deut schen Republik mit letzter Deutlichkeit enthüllt. Sie haben gezeigt, datz die bürgerlichen Re publikaner bereit sind, di« Grundlage der De mokratie preiszugeben, um mit einer ausgesprochen antidemokratischen, faschistenfreundlichen Partei gegen die Arbeiterschaft zu regi«r«n. Die bürgerlichen Parteien haben erkannt, datz die republikanische Staatsform keinerlei Hinder nis für die rücksichtslose Verfolgung der «insei tigen Profitinteressen der Bourgeoisie darstellt. Es ist ihnen gelungen, aus der von der deutschen Arbeiterschaft geschaffenen Republik einen Staat zu machen, der, mindestens ebenso wie die einstig« Monarchie, ein Herrschastsinstrument in dir Hand der Bourgeoisie ist. Sie haben es in ihr« überwiegenden Mehrheit abgelehnt, gemeinsam mit der Arbeiterschaft ein« wahrhaft soziale Ausge staltung der deutschen Republik vorzunehmen. Sie ! haben die friedensfreundliche Politik der Sozial- Berlin, 88. 2. Heute nachmittag fand im Hauss des Staatssekretärs von Schubert aus Anlaß des Abschlusses der Aktenpublikation des Auswärtigen Amtes eine Festlichkeit zu Ehren der Herausgeber Dr. Thimm« und Pros. Men- delssohn-Bartholdy statt, zu der u. a. Staats sekretär Dr. Meitzner, die Direktoren des Aus wärtigen Amtes, der Leiter de« Schuldreferate» Dr. Stive. Erz. Rosen, Gouverneur Schnee, Prof. Hans Delbrück und Graf Mar Montgeläs er- Tas englrsch-ru kommen ist, olle von lichen Zustände im Saargebiet zu gestalten. Alle Nachrichten über das Saargebiet aus London und Paris decken sich in keiner Weise mit den Wün schen der Saarbevölkerung und den Absichten des Reichskabinettes. Der Saarangelegenheit gilt die besondere Aufmerksamkeit Dr. Stresemanns, deä den ruhigen Teil seines Riviera-Aufenthaltes jetzt durch die Wiederaufnahme der Arbeiten und durch die Vorbereitungen für dis Völkerbundtagung ab gelöst hat. Die Studienreise Zaleskis (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 1. März. demokratie für ihre kapitalistisch-imperialistisch» Außenpolitik benutzt, ohne jedoch prinzipiell — teilweise durch Regierungsaktionen und gute Pro- Erpolitisch und außenpolitisch - «inen Schritt paganda behoben, und größere Welnkonzesswnen „on ihrer arbeiterfeindlichen Haltung abzuweichen, an Ti-anki-inM rn-NrU?» Mo u-nlUa MaaiorttN" «e- Die innerhalb der sozialistischen Bewegung vielfach befürwortete und unterstützte Politik des Au». - v— - —v gksehtn ist, und daß ein Anlaß zu irgendivelchen deutsche» Winzer ist noch inimer nur Blenderungen nicht vorliege. geschützt werden. Da der jetzige Festungsgürtel festigungsanlagen böten keinen ausreichenden viel zu weit zurückliege und die lothringische Schuh, daher sei es die wichtigste Aufgabe für Befestigungsanlage ihre Front nicht nach Osten den Frieden zu wirken. Aussprache statt, die sich sowohl um die wirt schaftlich? als auch die politische Seite der deutsch französischen Handelsvertragsverhandlungen drehen wird. Wenig ersprießlich scheint sich die deut sche Arbeit für eine Aenderung d«r augenblick ¬ neue deutsche Zugeständnisse politischer Art an , Frankreich aussprechen und die strikte Innehaltung des Verstnller Vertrages verlangen, nachdem ! Deutschland das Rocht zusteht, nach Erfüllung sei ner Verpflichtungen die Räumung des Rhein landes zu verlangen. Diese Haltung der Par teien wird dem Reichsaußeumiilister «ine wesent liche Unterstützung für die nächsten diplomatischen Schritte sein, die nach Schluß der bevorstehenden Völkerbnndtagung zu erwarten sind. Stresemann für dl« von ihnen geleistet« beit. Er führt« u. a. aus: Wir haben in rück haltloser Offenheit dis Schleier von unseren tiefsten politischen Geheimnissen gezogen, um jedem, der die Wahrheit wirklich sticht, die Neben den Sachreferenten für polnische Ange- Möglichkeit zu geben, sie zu finden. Die Voll- legenheiten sind Vertreter für Wirtschaftsfragen streck« dieses Beschlusses, di« Herausgeber der mit an die Rivi«ra gereist. Die Wiederaufnahme Aktenpublikation, haben sich alle in hohen: der dsutsch-französischen Wirtschaftsverhandlungen Erade verdient gemacht. Ihr Werk Ist ein st«ht nach Auffassung der maßgebenden Kreise Denkmal für die jüngste deutsch« Vergangenheit mit den Ausführungen Briands über dis fran- und zugleich ein überaus wertvolles Vermächt-' zösische Verständigungspolitik in engerem Zu- nis an kommende Geschlecht«!'. ! sammenhang. Ohne Verständigung ist ein Aus- Im Anschluß daran überreichte Staatssekretär ^'chchMsmttressen gar nicht denk- V-M Schubert den Herren Dr. Thimmo und Pro- bar, und da der ^h« ^kanntgewordene Inhalt fessor Mendelssohn je «in Dankschreiben des des französischen Alldarises den deutschen Än- Reichspräsidsnten. Außerdem «hielt Dr. Thimin« f°rdenmg«n und ,^ns^n in keiner Meise ent» als besonderes Zeichen dankbar« Anerkennung,^^^ se^st AidsrssMm gut^ «ins Broiveplakett« z» einen Ausgleich mit langwierigen Verhand- - . , lungen und dem Auftreten größerer Schwierig ¬ er dem Handschreiben des Mchspräsidenten' feiten zu rechnen. Außerdem darf dis freundliche heißt os u. a. i j Gest« gegenüber Deutschland auf dis zahlreichen Di« Enthüllungen auch der letzten Geheim- Forderungen der französischen Weinbauer an das Nisse unserer diplomatischen Handlungen ist di« Kabinett Polncarö zurückgeführt werden. Schon Rückhaltlos offenherzige Airtwort auf di« gegen beim Abschluß des v«längert«n Handelsprvviso- " - riums erfolgte «ins ausgesprochen« Kampfansage . französischen Weinbauern, da dis Regierung « Arbeit haß«» ^ks mit, die zollfreie Einfuhr französischer Weine nach mit wissenschaftlicher Uin- Deutschland nicht durchgsseht hatte. Infolgedessen >r Hingabe an di« Ihnen .werden auch jetzt die Beratungen über die Ein fuhr von Weinen eine große Rolle spielen. Dio - Not der deutschem Mzer Tagesspiegel Mlaatsferretär von Schubert ist nach Nemo abgereist. Er wird dort mit Reiche- ckuhemnlnister Dr. Stresemann Zusammentreffen. Li« deutsch« Delegation für di« Wirtschaftsverhandlungen mit Frank-, Mich ist unt« Führung von Ministerialdirektor Josse in Paris «ingetroffm. D«r pokntsch« Außenminister Za- Kski erklärte, daß die letzt« Unterredung mit Am deutschen Gesandten Rauscher «ine gewisse Entspannung gebracht habe.- Chamberlain «klärte gestern im englischen Unterhaus, daß er die letzte russische Note über haupt nicht beantwort«» werde. D«r amerikanische Senat hat die Ek asntumsbill von der Tagesordnung abgesetzt, so baß die Vorlage wahrscheinlich «rst nach den Kräsidentschaftswahlen 1988 beraten werden wird. Pariser Informationen zufolge steht der Ab schluß eines neuen französisch-amerika. tkisch«n Schukdenabkommens unmittelbar bevor. Di« britische Antwortnote auf d«n Vorschlag Coolidges, der die Einberufung einer Soeabrüstungskonferenz vorsah, ist gestern über reicht worden. Die englische Note stimmt den Vorschlägen zu. Di« russisch« kommunistische Partei Kat bei den Sowjetwahlen «ine Niederlage «- mten. " . . . ... - , . „ - des Auswärtigen Amtes die deutsch-französische scheint m Warschau ''M mehr m Erwägung Verständigungspolitik im Zusammenhang mit der gezogen zu werden. Die Genfer EntscheM Rhemlandräumnng in den Vordergrund gestellt , «utunterrichteter Seite daß ^'gleiche Ziel erstreben- Umgestaltung der pol der D«utsche Volksbund dein polnischen Außen- «MM in die soziale Demokratie." Minister Zaleski bei dessen Studienreise in Katto- j witz umfangreiches Material über die einzelnen Ausweisungen deutscher Staatsangehöriger über mittelt hat, um ihm gleichzeitig eine möglichst sachgemäße Behandlung der deutschen Beschwerden Paris, 1. 3. (Funkspruch.) Kriegsminister hätten. Daß die notwendigen Festungsbauten PainlevS äußerte sich gegenüber einem Vertreter bisher nickt ausgeführt worden seien, sei haupt- des „Petit Varifien" über die militärischen Orga- sächlich auf die finanziellen Schwierigkeiten zurück- nisationen, dis Frankreich zu seiner Sicherheit zuführen. Frankreich habe zuerst seine Mlliav- fassen wird. Er wies einleitend darauf hin, daß den für den Wiederaufbau der zerstörten Gebiets er vollkommen mit der vDn Briand verfolgten verwenden müssen (I) Ueber den Plan kür Ken Außenpolitik übereinstimme und hoffe, daß das Befestigungsgürtel haben man sich nicht gleich Zeitalter kommen werde, kn dem ein Krieg zuch einigen können, da sich zwei Auffassungen be- schen zwei Nattonen Europas ebenso unmöglich kämpft hätten, von denen die sine eine sei, wie ein Krieg zischen zwei Staaten Nord-, zusammenhängende Befestigung»«»!« vo» En^s. Frankreich habe kemen anderen Wunsch, > Dünkirchen bis Belfort als diese Annäherung zwischen den Nationen zu ... , . «leichtem. Um aber der Friedenstdee zu dienen, müsse es mit Entschiedenheit auf die Organisation seiner eigenen Sicherheit bedacht sein. Nach den zukünftigen Militärstatuten würden die Kolonial- ausgefüh truppen vollkommen von der übrigen Armee gs- die jetzig trennte Truppenkörper bilden. Die für die Ver teidigung des europäischen Frankreich bestimmten . - Truppen benötigten zur Entfaltung ihrer Schlag- bauten werde im Juli begonnen und ohne Un- kraft die Mitwirkung der ganzen Nation. Dazu terbrechung fortgesetzt werden. Das sei eins Ar- müsse die offene französische Grenz« beit auf lange Sicht, deren Durchführung von der französischen Finanzlage abhängen werde. durch groß« Fefiungsnenbauten Aber auch die größten und durchdachtesten Ge ¬ lungen für die Bölkerbundstagung sind bei Dr. u»., Stresemann in San Remo mehrer« Beamte des ArN Auswärtigen Amtes mit ihren Hilfsarbeitern ein- ^^e- Nach getroffen. Während der Abwesenheit Dr. Stress- damit zu rechnen, daß der neu« und endgültig« Handelsvertrag mtt Frankreich auf der Grundlage ! der Meinkonzessionen aufgebaut werden wird. Am Botschafter Rmisch« hatte sich mehrere Tage in putschen AotMfttr v. Ho^ch, d« B«Iin aufgehalten, um der Reichsregierung über j die letzten Unterredungen mit dem polnischen A^Aekehtt ist uiG dem Außenmmister und Vertreter des Handelsministe-j A""^swlegatt^n, ^Mtinsteriatta^Dr^ ^ss^ riums Aufschluß zu geben. Da di« unterbrochenen Verhandlungen erst wieder ausgenommen werden können, nachdem eins UebereiiMrmmmg zwischcln Polen und Deutschland über den Fortgang der Wirtschaftsbesprechungen erreicht wurde, ist das Reichskabinett nicht tn der Lag«, jetzt schon Be- scklüsss zu fassen, solange di« Warschauer Re gierung mit ihren Vorschlägen zurückhält. Das gesamte Material, das auch dem Reichspräsiden ten v. Hindenburg, dem guten Kenner des Ostens, ivorgelegen hat, ist jetzt nach San Nemo ge- schiMM wa en. schickt worden. Dr. Stresemann wird sich für die Staatssekretär von Schubert dankte den bevorstehende Zusammenkunft mit dem Außett- Herausgebern in «kn« längeren Ansprache rm minist« Zaleski gründlich vorbersiten. Auch der Namen des Minister» des Auswärtigen Dr. polnische Außenminist« hat sich an Ort und Stelle S1r«semann für dis von ihnen geleistet« Ar- aber di« Äusweisungstaktik der polnischen Be hörden unterrichtet und wird jedenfalls mit gutem Rüstzeug versehen, vor dem Reichsaußenminister treten.
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