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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 22.03.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-03-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192703227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270322
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270322
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- Zeitungen
- Saxonica
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- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-03
- Tag1927-03-22
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Dienstag den rr. März lM nachmittags W. Zahrgang «t tetür des Völkerbünde», der sodann di« «ine Absicht, iftmg sämtlicher Ratsmitglieder vornimmt, dringen. Vc igenwärtig in Genf weilende südslawische darauf hmaci >«r gegenwärtig in Gens weilende südslawische Nie Gtatsreve Dr. Ctrefenranns Deutschland und der italienisch-jugoslawische Konflikt Berlin, 22. März. Von unseren! Berliner Vertreter. Neichsaußenminister Dr. Stresemann ist am Montag von seiner Reise nach Hannover wieder nach Berlin zurückgekehrt. Im Auswärtigen Amt ' fand unter dem Vorsitz von Dr. Stresemann sofort eine Ressortbesprechung statt, in der man sich mit der außenpolitischen Lage, vor allem mit Gesandte in Bern Iwanowitsch, der als Vertreter Südslawiens an der heute beginnenden Tagung der vorbereitenden Abrüstungskonferenz teilnimmt, erklärte heute, er habe bisher keinen Auftrag seiner Regierung, eine Intervention des Völker- Vie Beurteilung der italienisch- WslawWm Krise m Böllerbundskrelsen Die Ereignisse auf dem Balkan Pariser Beschwichtigungsversuche Vie Muhen in Schanghai Ein Telegramm der Profintern. London, 22. 3. (Funkspruch) Wie au» Schanghai gemeldet wird, sind bei den Unruhm im Chiuesenviertel der Stadt gestern abend zwei Soldaten der indischen Armee erschossen und zwei Soldaten des Durham-Infanterieregiments ver wundet worden. Nach Meldungen aus Riga hat die Profintern an die Arbeiterführer von Schanghai «in Glück wunschtelegramm gerichtet, in dem die Besetzung Schanghais durch die Südtruppen als großer Er- folg auf dein Wege der chinesischen Revolution bezeichnet wird. In diesem Telegramm wird wei ter erklärt, das; diese Revolution unvollständig sein werde, solange sich «in einziger ausländischer Soldat auf chinesischem Boden oder «in einziges ausländisches Kriegsschiff in chinesischen Gewässern befindet. Frieden und Freiheit würden dis Chi- nesen erst dann erhalten, wenn der letzte Aus länder aus China vertrieben sei. Dle Verteidigung der internationalen Zone von Schanghai Paris, 22. 3. fFunkspruch) Nach Meldungen aus Schanghai Habs» die britischen Truppen die westlichen Vorstädte des Bezirks Hungschao außer halb der Konzession beseht und die britische Flagg« auf allen englischen Häusern gehißt. Desgleichen haben die Japaner die nördlichen Vorstädte von Schanghai beseht. Au der englische» Verteidi gungslinie beteiligen sich auch italienische, spa nische, holländische und portugiesische Truppen. Die Franzosen bewachen die Grenzlinie ihrer Konzession. Im europäischen Stadtteil sind ge stern 1500 Mann amcrikam'sche Marinetruppen gelandet worden. Eine weitere Meldung aus Schanghai besagt, daß etwa 10 000 Mann der Nordarme« zur Süd armee übergclaufen seien. dem Pleimni bereits in Umrissen ausgearbeitehe Rede vor, die die Zustimmung des Reichskanzlers fand- Der Rede des Reichsaußenministers im Reichs- tage sieht man mit großer Spannung «ntgegen. Es kann schon jetzt gesagt werden, daß Dr. Stre semann auch wichtige Mitteilungen über die Stel lungnahme Deutschlands zum italienisch-jugosla wischen Konflikt machen wird. In einem Teil der ausländischen Presse wird bemerkenswerter weise jetzt der Versuch- gemacht, Deutschland in diesen Konflikt hineinzuziehen. Die Reichsregie rung wird sich den Vorgängen auf dein Balkan gegenüber durchaus zurückhaltend verhalten und unter keinen Umständen die Initiative nach irgend einer Richtung hin ergreifen. Die Behauptungen, daß der Reichsaußenminister in seiner Eigenschaft als gegenwärtiger Vorsitzender des Völkerbunds rates eine Sondertagung des Völkerbundes ein berufen wolle, sind durchaus unrichtig. Nach Auf fassung der Wilhelmstraße müßten sich erst die jenigen Mächte für die Einberufung des Völker bundes eiNsetzen, die an dem Konflikt auf den. Paris, 22. 3. TU. (Funkspruch.) Die Er eignisse aus dem Balkan stehen nach wie vor im Vordergründe des Interesses. Der offiziöse „Petit Parisien" erklärt, daß die bringende Einberufung des Völkerbundsrates noch immer möglich sei und man sicherlich diesen Schritt unternehmen solle. Aber für den Augenblick sei man noch nicht so weit. Bevor man sich an den Völkerbund wende, bemühe man sich durch direkte Demarchen «ine Entspannung zu erzielen. In dieser Beziehung sei es bemerkenswert, daß die bisherigen Unter redungen einem günstigen Ergebnisse zuneigten. Insbesondere in London sehe man ein, daß die Presse übertrieben habe und daß es notwendig sei, die erregten Geister in Rom zu beruhigen. Der frühere Wirtschaftsminister am Quai d'Or say Seydour meint, die europäischen Großmächte begingen einen großen Fehler, daß sie sich nicht mit dem italienischen Auswandererproblein be schäftigten. Die Worte Mussolinis: „Italien muß sich ausbreiten, oder es wird explodieren", ent sprächen den Tatsachen. Frankreich müsse helfen, daß 'Italien für seine überschüssige Bevölkerung ein Auswanderergebiet finde. Ihm Kolonien zu geben, sei nicht praktisch, da es die zu ihrer Frucht barmachung nötigen Kapitalien nicht besitze. In Albanien gebe es aber ausgedehnte Wdideflächen, die mit Erfolg bebaut werden könnten und zurzeit nur als Weiden für einige Herden benutzt würden. Der Völkerbund, so erklärte. .Seydour, werde es nicht vermeiden können, sich mit der italienisch-süd slawischen Frage zu beschäftigen. Aehnlkch wie im bulgarisch-griechischen Konflikt habe sich eine Un tersuchungskommission an Ort und Stelle begeben, und Rom und Belgrad sei eine Mobilisierung zu verbieten. Nach Prüfung der Ursachen des Kon fliktes werde es sich zeigen, ob es ratsam fei, Italien ein Mandat in Albanien zu erteilen. Dem Vertreter eines Pariser Blattes erklärte der Pariser südslawische Gesandte, Südslawien werde sich unter keinen Umständen in die innere Politik Albaniens einmischen. Es denke auch nicht an eine Teilung Albaniens. Es sei die höchste Zeit, daß die italienisch-südslawische Spannung sich lege. Der Völkerbund möge eine Untersuchung anordnen und Südslawien werde die Arbeit einer Untersuchungs kommission erleichtern. Schon im Voraus stimme es der Entsendung internationaler Truppen nach Albanien zu. * Der Besuch des englischen Gesandten delm südslawischen Aukenminister Belgrad, 22. 3. (Funkspruch) Außenminister Peritsch hat dem englischen Gesandten Kennard bei dessen Besuch Dokumente vorgelegt, aus denen klar hervorgeht, daß Südslawien keinerlei mili tärische Vorbereitungen zögen Albanien getroffen hat. Der Gesandte soll erklärt haben, England stehe auf dem Standpunkt, daß die Solidarität der europäischen Großmächte jede kriegerische Entwicklung auf dem Ballan zu verhindern ver möge. England treibe keine gegen Südslawien gerichtete Politik und nehme an der angeblichen Einkreisung Südslawiens nicht teil. Von süd slawischer Seite soll der Gesandte angeblich er sucht worden lein, zwischen ^Südslawien und Ita lien zu vermitteln. Berlin, 2l. S. TU. Gegenüber der „Havas". Mldung, wonach der deutlche Botschafter von Hoesch MWern bei Berthelot gewesen sei, um die Möglich. M der Glnberusung de« Völkerbundsrates zu er« örtern, wird an Berliner zuständig« Stelle fest. Wellt, daß Deutschland keinerlei Initiative zur .Einberufung de« Völkerbundrratr» ergriffen habe, Mch zu ergreifen gedenke. Auch die Londoner Meldungen, wonach der deutsche Botschaft« in London «ine Anfrage bezüglich du Stellung der Argtischen Regierung zur Einberufung de« Düster- Mndrrat« gestellt babe, treffen nicht zu. Nach WM 11 d«, Völkerbundsvaktes Ist jedes Ratsmit- ailed Nik Einberufung de« Völkerbundrrates berech tigt. Al« Einberufer würde naturgemäß im Falle «Ws drohenden Konflikte« auf dem Balkan «nt- weder Südslawien oder Italien od« eine andere stark knteremert« Macht in Frage kommen. Daß Dkutichland z. Zt. formal den Vorsitz des Völk«, bundrrates führt, spielt darin keine Rolle. In diplomatischen Kreisen Berlin« verfolat man die Spannung zwischen Italien und Südslawien M Aufmerksamkeit, aber dennoch mit Zurückhaltung. Cs scheint, daß sich seit Sonnabend keinerlei Ver schärfung der Lage ergeben hat. träges vo» Tirana eine Intervention Italiens nur im Falle eines direkten Angriffes auf Al banien durch eine andere Macht erfolgen könne. Ferner wird heute vo» gutunterrichteter franzö sischer Seite mitgetcilt, daß die südslawische Re gierung bereits ihre Bereitwilligkeit erklärt habe, die Klärung der Krise vor den Völkcrbundsrat zu bringe». Die südslawische Regierung würde ferner auch ihre Zustimmung zu der Entsendung eines internationalen Schutzkorps zur Sicherung der jüoflawisch-albanischen Grenze geben. bündss herbeizuführen. Die Lage an der albanische südslawischen Grenze sei vollkommen ruhig. Es bestehe von südslawischer Seite in keiner Richtung i» das albanische Gebiet einzu- !on südslawischer Seite wird ferner darauf hingewiesen, daß nach Artikel 2 des Ver- Severing und -ermann Mit« Wer die Reichswehr Berlin, 21. 3. Auf dem gestrigen Bezirkstag des Bezirkes östliches Westfalen und lippische Frei staaten der SPD. in Herford sprach der preu ßische Innenminister a. D. Severing über „Di« Aufgabe» der deutschen Innenpolitik". Nach dem Bericht des „Vorwärts" führte er u. a. fol gendes aus: „Aus den Erfahrungen der Jahre 1920 und 1923 ziehe ich die Lehre, daß inan im Heer an der Spitze mit der Reform beginnen muß. Das Eigenleben der Reichswehr muß auf hören. Sie darf keine Innenpolitik machen (siehe Fememordprozeß) und keine eigen« Außenpolitik (siehe Sowjetgranaten). Wir verbitten es Uns ganz energisch, daß Offiziere der Reichswehr Deutschlands Friedenspolitik "sabotieren, di« Schwierigkeiten bereiten und so die inner« Sta bilität gefährden. Um aus der Reichswehr «in Organ der Republik zu mache,», müssen wir ab« auch hier Mitarbeiten, müssen wir, wenn irgend möglich, in der Reichsregierung sitzen. Wenn einer in der Reichsregierung seine Direktiven direkt von der deutschnationalen Parteileitung bezieht, dann ist es Herr von Keudell. Er wird dl« Fassade der Republik, aber nicht das Haus selbst schützen. In den sozialpolitischen Fragen wird die Kluft zwischen Zentrum und Deutschnatio nalen sich vertiefen. Diese Vertiefung nicht zu verhindern, ist unsere Aufgabe. Der Parteivorsitzende Herrmann Müller sprach über Sozialdemokratie und Außenpolitik.. Er sagt« u. a.: Dle Deutsche Bolkspartei treibt schon lang« Aussöhnungspolitik. Erinnert muß aber daran werden, daß die Männer der ehemaligen nationalliberale» Partei im alten Reichstag durch die Unterstützung der unsinnigen Rüstungs- und Flottenbaupolitik Wilhelm II. an Deutschlands Katastrophe mitschuldig sind. Bei der Behand lung der Frage der Reichswehr wandte sich der Redner gegen die Propaganda der deutschen Frie densgesellschaft. Er sei mit Severing darin einig: Kein Kampf gegen die Reichswehr, sondern um di« Reichswehr! Das sei ein staatspokttisches Ziel. Zum Schluß setzte sich der Redner für einen Ostlocarnopakt ein. G <:uf> 21. 3. TU. In Völkerbundskreisen legt Müll sich gegenwärtig kn der Beurteilung der süd- släwisch-itallenischen Krise eine gewisse Zurückhal tung auf, obwohl der Ernst der Lag» nicht ver- kannt wird. Nähere Informationen über eine bevorstehende Einberufung des Völkerbundsrates Kegen bi« zur Stunde noch nicht vor. Nach den K«stlmmungm des. Völkerbundspaktes erfolgt dk« Einberufung de» Rates ausschließlich auf Antrag M«» Mitgliedes de« Völkerbundsrates beim Ge- Kralsekretar des Völkerbundes, der sodann di« Der deutsche Außenhandel im Februar Berlin, 21. 3. TU. Der deutsche Außen handel zeigt im Februar 1927 im reinen Waren verkehr einen Einfuhrüberschuß von 339 Millionen Mark gegen 293 Millionen Mark im Vormonat. My« ra-esspie-el ' §fin R«kchs t a g haben gestern neue Verhand- Mimen über die Balancierung des Etats für 1927 Dattgefundm. ' Nachdem die polnische Regierung die zwischen Ar. Stresemann und Zaleski in Genf getroffenen Vereinbarungen gebilligt hat, werden die »«fit sch-polnischen Handslsvertrags- Hsrhandkungen wieder ausgenommen werden. , Di« kommunistische Reichstagssrak- Lion hat die Einberufung des Auswärtigen Aus- Musfes zu einer Besprechung des Balkankonflik- «s beantragt. , Der Aelt«st«nrat des Reichstages ßst für heute zu einer Sitzung zusammenberufen Borden. Mit d«r Landung des Berliner NI,lgz«ugee in Wien und des Wiener Flug- Mg«s in Berlin ist der Luftverkehr zwischen Deutschland und Oesterreich gestern eröffnet fitorden. , Di« Bemühungen um die Beilegung ch«s Balkankonfliktes werde» fortgesetzt. Nik Bekgrad, Paris, London und Nom finden Lauernd Besprechungen statt, u. a. hat der Lon doner deutsche Botschafter Sthanrer eine Bespre chung mit Chamberlain gehabt. Der italienische Botschafter in London hat der englischen Regierung dis Be- Mwerd« Italiens gegen Südslawien überreicht. Wneik Seichen Schritt hat der italienisch: Bot- Waster in Berlin bei Dr. Stresemann unter- Wmmen. Der Belgrader Zwischenfall, der .«regen der Beschimpfung des Belgrader italie nischen Gesandten durch einen südslawischen Ab geordneten in der Skupschtina erfolgt war, ist Purch eine formell« Entschuldigung des südsla- wischm Außenministers beigelegt worden. Balkan unmittelbar beteiligt sind, nämlich Italien oder Jugoslawien. Die Einberufung des Völker bundes steht nach Artikel 11 der Satzung übrigens jedem Mitglied zu. Würde der Neichsaußenmini- ster die Initiative hierzu ergreifen, so könnt« der deutschen Außenpolitik sehr leicht der Vorwurf gemacht werden, oaß sie einer Partei in den Rücken fallen wolle. Deutschland wird sich, was auch kommen mag, unter allen Umständen neutral ver halten. Es ist auch in dieser Angelegenheit eine Anfrage des Auswärtigen Amtes nach London nicht gerichtet worden, ob der Völkerbund emzube- rufen sei, wie ein Teil der ausländischen Presse zu wissen glaubt. Die Tendenz der Stellungnahme eines Teils der Auslandblätter tritt klar zutage: man will eben Deutschland in der Angelegenheit des italienisch-jugoslawische» Konfliktes in eine führende Vermittlerstelle hineinmanövrieren und der deutsche» Politik dann die Schuld zuschieben, falls eine Aktion des Völkerbundes scheitern sollte. Wie wir übrigens erfahren, hatte der deutsche Botschafter in Paris, Herr von Hoesch, am Mon tag eine Unterredung mit dem französischen Außenminister Briand, die gleichfalls dem italie nisch-jugoslawischen Konflikt galt. Selbstverständ lich hatte diese Aussprache nicht den Zweck, Herrn Baiano davon Mitteilung zu machen, wie fälsch licherweise behauptet wird, Deutschland werde die Einberufung des Völkerbundes veranlassen, um so als Vermittler aufzutreten. Die bevorstehende Reise des deutschen Botschafters in Nom, von Neu rath, nach Berlin hängt gleichfalls nicht mit dem italienisch-jugoslawischen Konflikt zusammen. Nach den hier vorliegenden »eueren Informa tionen glaubt man im Auswärtigen Amt übrigens nicht, daß der Zwischenfall zwischen Roni »ad Belgrad zu ernsten Komplikationen führen wird. Die Regierungen in London und Paris sind augenblicklich an: Werke, um sowohl auf die Italienische Regierung als auch aus die jugosla wische Negierung beruhigend emzuwirken. «eine de«M ZnNiaüve zur Ein- L/'SLL» »erOmg des Mlerbmdsrates in der heutigen Reichstagssitzung auch der Etat des Auswärtigen Amtes zur Beratung steht und die Debatte mit einer Rede des Außenministers eingeleitet wird, war die Unterredung Dr. Strese manns mit dem Kanzler notwendig. Der Außen minister trug Herrn Dr. Marr seine heute vor Dr« Italienische Presse spricht sich scharf «egen «ine Intervention der Völkerbundes aus. Hn London wird die durch den südslawischen Außenminister vorgeschlagene Entsendung inter- Dtionaler Truppen nach Südslawien als der ge eignete Schritt zur Beilegung des Balkcmkon- fliktes «rächtet. In der gestrigen Sitzung der vorbereitenden Abrüstungskommissivn in Genf über- reichto Lord Cecil ein Memorandum der eng- fischen Regierung. 1 Kankenbeeser Tageblatt ÄNMgcr WdsHMenÜM die mnMmBekuuümachuWeu dwZWtHalyckmmusäMALhaMjw unö öesMMnk-MKankubeiV im- -eeGenmu-eAieömMi 4» Aoküümsömck rmöNeüug: LÄRoßbeiD (Inhaber EtNstRoßbety jun.) inFam^endeW MmntwortLrhjur -ieReöakÜm:KMLöVechA«nbWbrP 4- » In d«n Nm-akIMen der Stadt 1.8« Mt., In drn Autzgad«. Mldduirte» 1.V« MI., »ei Zutragung im Stadtgebiet 1.SK M!., »t! Zulragung im Landgeblet 2.00 MI. «»««Wz., EtNj«lnummer1VPsg., Tonnabendnn,umec!i«Pfg. ««ntpi Lelpjtg ssroi. t Franlenberg. Hb* »I. K«l»aramm»! Tageblatt Frankendergsachsen. Der «runbpr«, für die ns mm breite einspaltige PetitjeU« betrügt S« »oldpfennig, für dle 147 mm breite amtliche Zell« 8« Soldpfennlg, sllr dle 72 »Ml brelle Zelle INI Nedaltionrtcllc 0« Goldpfenni«. Kleine Anzeigen sind bel Ansgabe zn bezahlen. Für Nachwelt und Bermltllung I Zelle Sondcrgcbllhr. — Für schwierige Satzarten und bel Platzborfchristen Ausschlag. Bel grüben» Auftrügen und Im Wieder- holungSabdruck Ermöbigung nach feststehender Staffel.
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