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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 22.04.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-04-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192704229
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270422
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270422
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- Zeitungen
- Saxonica
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-04
- Tag1927-04-22
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mnkenberger Tageblatt W^As-W KmZeig« «Ich« »eiamttma-msm der MtBoWmlnmIchast zlöha. des Amtsgericht» kemelnde NiedemiM deMVMerselts Ma« »z zreltag dm rr. WM mr nachmittags 8«. Zahrgang nmMI Kn!«i«,nvrri»: D«r «rundpr.i» für dl- 3« „w, b«U« cinIpaM,« P-UIjcll- b-trSgt SO Soldpsinnl,. sirr dl« 141 mm br-Ue „mMchc Zell« 8» M-Idpfennlg, sllr dl« 7» u><u breit« Zeile lm R-d°Ili°n»ietle SV Goldps-nnlg. Kleine ilnzrtgen sind bei Nuigabe,11 bezahlen, gür Nachwei» und »ermitllung 1 Zell« Sonderzebühr. — Mr schwierige «aharien und bei Plahbarschriften Aufschlag, »ei grbberen «lnfiriigen und Im Wieder. holungSabdrurk Ermäßigung »ach sestslehender Staffel. vv Srmlenbsrger ragebla« «t da» M ««öNenttichan, du . md des Stadtrats za zraiitenderg and der Gemeinde MderwW dehSrdlicherseit» deW «Miimsdwa mdWrla,: «.«.«Mu, (W.«riUMWr« W.) In MantMMch «Ir die RsdaMn: Ml Mgett I« MMMsrz 1.80 M?., In bei, An,gäbe- E dtHisiragung!m Ltadtgedlci i.SS Mb., . b<> Lutraguug im d-WMi «.</» Ml. Elnzelnumm^iyDjg., >Konuabendnummer«0Pfg. - . deipzlg^ssol. v«m,lüd<giroks»ta 1 yranienberg. r»ch«r »I. «<Ica»aMW»; Tag^blatl JranlenbergsaPen. Belgrad für Mrusung des Böllerbnndss Paris, 22. 4. TU. (Funkspruch.) Der offi- ziöse „Petit Parisien" meldet aus Belgrad, bah man in dortigen politischen Kreisen der Ansicht sei, die Großmächte hätten die Pflicht, einen neuen moclim für die Lösung der italienisch-südslawischen Differenzen zu finden. Die italienischen Ford«, rungen hinsichtlich der Notifizierung des Vertrages von Nettuno und des südslawischen Zollregime« könnten solange nicht in Frage kommen, als der Vertrag von Tirana in Albanien eine italienische Aggressivpolilik zulasse. Cs sei höchstwahrscheinlich, bah Südslawien die Anregung geben werde, di« Frage vor den Völkerbund zu bringen. Dieser Lösung sei Mussolini jedoch abgeneigt. Trotzdem müsse sich ein Weg finden lassen, der unter Be rücksichtigung der italienischen Empfindlichkeit den noch das Einschreiten des Völkerbundes ermögliche. Rom braucht« nur «tn-zusehen, daß der Vertrag Di« Die heutigen Beratungen der l dingt festhalten. Der deutsche Antrag wurde durch rüstungskommMon, cm denen seinen ähnlichen Antrag Hollands unterstützt, der der Neue Kämpfe kn China Tschangkaischek Pläne. jedoch wieder von dem Delegierten Japans ab gelehnt wurde. Hiernach wurde die weitere Dis kussion über die Veröffentlichung der Rüstungs angaben auf morgen vertagt. Genf, 21. 4. ! . „ vorbereitenden Abrüstungskommission, Bernstorff und die Veröffentlichung der Rüffnngduugabe« General -eye and die MMattaqsr (Eigener Informationsdienst) Berlin, 22. April. Die deutsche Sprache i« Elsaff-LothriugenI Poinear^ erkennt die deutsche Sprache als gleichberechtigt an London, 21. 4. Dsr Außenminister Nankingregierung erllärle nach seiner Rückkehr von der Konferenz in Nanking nach Schanghai einem englischen Pressevertreter gegenüber, daß er einen Bruch zwischen den Nankinger und Hankauer Truppen nicht erwarte. Er glaube, daß sich die Kantoneser Truppen in den Provinzen Homm, HiPeh und Kiangsu Tschangkaischek freiwillig an- schließen würden. Zu der Frage, ob die Natio nalisten zwei nebeneinander arbeitende Negienm- Jm Gegensatz zu dieser Auffassung will der „Temps" aus gutunterrichteter Quell« wissen, daß die Ernennung Baron Tanakas zum japa nischen Ministerpräsidenten nur unter der Be dingung erfolgt sei, daß er sich zur Fortsetzung der bisherigen Chinapolitik verpflichte.. Frankreichs Sträuben gegen die Mumoag Paris, 2l. 4. Gegenüber den Erklärungen der Berliner Rechtspresse, daß Frankreich in Lo carno eine fühlbare Verringerung der Besatzungs truppen versprochen, dieses Versprechen bis jetzt aber nicht erfüllt habe, bemerkt das „Journal des Debüts" heute, der Effektivbestand der fran zösischen Vesatzungstruppen habe seit Locarno be- deutende Verringerungen erfahren. Gegenwärtig werde ein Reorganksationsplan geprüft, der die Besatzungsstärke auf vier Divisionen verringern solle. Demgegenüber Miß von deutscher Seit« betont werden, daß auch eine Herabsetzung der Vesatzungstruppen auf vier Divisionen keineswegs befriedigen kann und daß immer wieder nach drücklich die völlige Räumung des Rheinlandes von Frankreich gefordert werden muß. Milken, die kein Französisch verständen, in Brief wechsel zu treten und den Religionsunterricht in deutscher Sprache erteilt zu bekommen. Poincare erklärte dann wörtlich: Die Kmder müssen überall, wo die deutsche Sprache von ihren Eltern gesprochen wird, Deutsch schreiben können. Sie müssen es auch verstehen, weil sie zu einem Grenzlande gehören, wo die deutsche Sprache selbst vor dem Jahre 1870 üblich war. Sie müssen aber auch mindestens ebensogut Französisch können, weil das Französische die Nationalsprache ist und die Kinder allein in Verbindung mit ihren Landsleuten bringt, ihnen die Türen der Verwaltung öffnen und di« industriellen und Handelsbeziehungen mit dem übrigen Lande erleichtern kann. Um diese ver schiedenen Bedürfnisse miteinander zu verbinden, müsse man pädagogische Methoden anwenden, was die Angelegenheit der zuständigen Männer, Rektoren, Schulinfpektoren und Lehrer, sei. Nnanzlatastrop-e la Mas Schließung aller Banken angeordael Neu york, 21. 4. Nach einer Meldung au« Tokio hat die 15. Bank, di« mit einem Gesamt» kapital von 3K8 Millionen Pen zu den größte« Japans gehört, für drei Wochen ihre Schalter geschlossen. Neu york, 21. 4. Di« Washington Street News Agenc« berichtet aus Tokio die Schließung aller Banken um Mitternacht des heutigen Tage« auf Anordnung des Ministeriums für 2 Tag«. Neu york, 21. 4. In Wallstreet lausen Ge» rächte um, daß die japanische Regierung ein fünf tägiges Moratorium erlassen habe. Reglerungsmaßnahmen gegen dle japanische Flnanzlrise Paris, 22. 4. TU. (Funkspruch.) Nach einer „Havas"-Meldung aus englischer Quelle hat der japanische Fmanzmmister die Schließung aller Banken für Freitag und Sonnabend angeordnet. Ein offizielles Communigml der Regierung in Tokio teilt mit, lmß die Regierung ngch Prüfung der Lage die nötigen Maßnahmen für die Auf hebung der Finanzkrisc bereits getroffen habe. U. a. soll ein Mägiges Moratorium geplant sein. Die bisher von der Staatsbank geleisteten Vor schüsse überschreiten bereits 1 Milliarde Pen. Englisch-französische Wna-Wigung Paris, 21. 4. Wie verlautet, l>at sich zwischen der englischen und französischen Regierung eine Annäherung in der Frag« der in China zu ergrei fenden Maßnahmen insofern vollzogen, als sich Paris bereit erklärt hat, bei unbefriedigender Ant wort auf die zweite Not« der Mächte an die Kanton-Regierung sich an allen Saukiionsmaß- nahmen der übrigen vier Mächte zu beteiligen. Man hat in Paris den Eindruck, daß die neue japanische Regierung eine energischere Haltung als die vorherige einnehnren werde, und daß da her auch Amerika nicht länger beiseite stehen könne. Iwyer ra-essplegel dsutsch-sranzösisch«n Handels- ALragsverhandkung«« werden in der mmenden Woche in Paris Meder ausgenommen hat jetzt seinem Blatte einen sensationellen Be richt übermittelt, in dem erklärt wird, es sei an läßlich des Besuches dsr beiden Militärattachss bei General Heye zu einem Zwischenfall gekörnt- men, der noch Weiterungen nach sich ziehen werd«. Der Chef der Heeresleitung habe die Militär attaches ungebührlich lange warten lassen und ke in formloser Weise abgefertigt. Wie wir von inständiger Stell« erfahren, handelt es sich bei »leser Nachricht um eine grob« Tendenz- Meldung. Tatsache ist, daß der zuständig« Oberst die Militärattaches empfing und sie zu General Heye geleitete. Da der Chef der Heere«- eitung zu dieser Zeit gerade eine Besprechung hatte, mußten di« Attaches einigen Minuten wav- ten, und wurden dann sofort vorgekassen. Im Verlauf der kurzen Unterredung har der General zum Ausdruck gebracht, er hoff« auf eine ange nehm« Zusammenarbeit mit den Attaches und schüttelte beiden beim Abschied die Hand. Da die Militärattaches gegenwärtig nicht in Berlin weilen, könnte noch nicht festgestellt werden, ob diese von sich aus die Nachricht nach Neuyork lanciert haben. Es steht jedenfalls fest, daß «kn diplomatischer Schritt der französischen und eng- gkischen Botschaft in dieser Angelegenheit nicht er folgt ist und auch nicht mehr zu erwarten ist, weil ein Anlaß hierzu ja nicht vorliegt. Paris, 21. 4. Heut« vormittag fand in Straßbura die ordentliche Vollversammlung der Gesellschaft der Freunde der Straßburger Uni versität statt. Poincarch der den Vorsitz führte, kam in längerer Rede auch auf die Beweggründe zu sprechen, die ihn zur Ernennung des neuen Rektors der Straßburger Universität, Pfister, ge führt hätten. Er erklärte, Pfister bei den Be sprechungen über die Besetzung des Rektorstuhles darauf hingewiesen zu haben, daß die Mißstim mung in Elsaß übertrieben werde. Es hätten sich bedauerliche Mißverständnisse ereignet, die um jeden Preis zerstört werden müßten. Man habe das Elsaß glauben machen wollen, daß die fran zösische Regierung seine Tradition und Sitten nicht beachte, ihm eine Gesetzgebung auferlegen wolle, der di« Mehrheit der Bevölkerung nicht zustimme und di« bei dem Volksschulnnterricht die Zwei sprachigkeit und den elsässischen Dialekt beseitige sowie oi Kinder daran hindern wolle, mit Fa- Jn den Genfer Abrüstungsverhantx tzfng en verlangte Gras Bernstorff di« Veröffent- WüNg der Asten dsr ausgedienten Reservisten und des gesamten Kriegsmaterials. ' Avincarö erklärte gestern in Straßburg, daß kn Ersatz-Lothringen das Deutsche als Schulsprache nMn dem französischen in Anwendung kommen Englisch-japanisches Mndnls (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 22. April. Dis reservierte Haltung der amerikanischen Re- aisrung gegenüber den Vorgängen in China hat M London starke Verstimmung hervorgerufen. Das Washingtoner Kabinett hat schon lange erkannt, Haß das militärische Abenteuer Englands in China zu keinem Erfolge führen wird und hat ^us diesem Grunde wiederholt entschieden abge- Mnt, sich vor den Wagen der britischen Inter- Menpolitik spannen zu lassen. Aus diesem Grunde Meint sich nun eine neue Konstellation der mir Millen Ozean interessierten Mächte anzubahnen. BemerkeMvert ist, daß dis Löndoner Presse jetzt Hanz offen voy dieser Möglichkeit spricht und darauf vorbereitet, daß England sich genötigt sehen Hmtte, trotz der Verträge von Washington aus dem Jahre 1922 wieder ein Bündnis mit Japan dugehen. Die Ereignisse in China und ihr« diplomatische Rückwirkung nehmen langsam neue Md bestimmtere Gestalt an und es ist wahrschein lich, daß dies unter gewissen Umständen zu einer Revision der britischen Politik führen wird. In den Londoner Blättern wird in diesem Zusam menhang unterstrichen, daß die wichtigste Frage dieser Veränderung «in endgültiger Schritt in Richtung auf eine Annäherung zwischen Gvoß- britamnen und Japan sein würde, die größer Mr«, als sie seit der Aufhebung des mglisch- japmnschcn Bündnisses bestanden hat. Während Amerika im allgenreinen abgeneigt ist, in eine krie- Krische Aktion in China oder in bewaffnete Ne- Uessalien verwickelt zu werden, verfolgt Japan Me durchaus bestimmte Pvlitlk, di« mit der bri- fischen konform geht. Das Tokioter Kabinett hofft anscheinend auf die Entstehung einer stabilen Und gemäßigten Macht in China. Tatsächlich Bestehen jetzt Anzeichen, daß diese Macht lm Wer- den ist. nachdem Tschangkaischek sich von den Mtremistsu getrennt hat. Sobald es zu einer Kombination zwischen den Gemäßigten in Süd- China mit den Nordchinesen kommt, die China MN den bolschewistischen Elenrenten befreien wollen so werden Großbritannien und Japan durch eine enge Zusammenarbeit der Freiheitsbewegung ihre Moralische Unterstützung geben. Nach den hier vor- liegenden Nachrichten soll jetzt zwischen England Mo Japan ein Abkommen zustande gekommen sein, Nach dein sich beide Mächte verpflichten, Tschang- Ivlin militärischen Beistand zu leisten, unter dem Vorwand, die ausländischen Kolonien in Peking und Tientsin zu schützen. Durch dieses Zusammengehen Großbritanniens Md Japans ist nun, wie man in diplomatisch«« Kreisen erklärt, die Vorbedingung für einen wei- Hren Ausbau d«r beiderseitigen Jnterestznpolitik in Ost-Asien gegeben nnd der Abschluß eines weder Paul Boncour noch Lord Robert Cecil teilnahmen, begannen mit einer Beratung der Formel eines „unprovozierten Angriffes". Nach dem festgestellt worden war, daß diese Frage noch weiter beraten werden müsse, wandte sich die Kommission der Frage der Veröffentlichung der Rüstungsangaben zu. Der französische Ent wurf sieht bekanntlich vor, daß der gesamte Be stand an aktiven Truppen, der sonstigen militä rischen Formationen, sowie der Zahl und der Motvrenstärke und Luftschiffe jährlich durch den Völkerbund veröffentlicht werden soll. Hierzu machte Graf Bernstorff den Vorschlag, daß die ausgedienten Reservisten sowie das gesamte mo bile und lagernde Kriegsmaterial gleichfalls ver öffentlicht werden sollen. Di« Auffassung der deut schen Delegation ginge dahin, daß eine möglichst weitgehende Veröffentlichung der Nüstungsangaben der beite Weg zu einer allgemeinen Beschränkung und Herabsetzung der Rüstungen sei. Geheim haltung der Rüstungen sei mit der Abrüstungs kontrolle unvereinbar. Die deutsche Delegation müsse an ihrer Ansicht in dieser Beziehung unbe- gon lassen würden, erklärte er, daß die Hankauer Politiker durch das Zontralkontrollkomiter auf Grund der gegen sie erhobenen Anklagen abge- seht worden seien. Tschangkaischek habe den kürz lich an« Frankreich zunickgekehrten Wang tele graphisch gebeten, sofort nach Nanking zu kommen. Die Nachricht von der Entlassung Sungs von dem Posten des Finanzmiuisters sei unrichtig. Tschang kaischek werde den Feldzug gegen den Norden un verzüglich weiterführen. Die Grundlage des Kompromisses in den Ver handlungen Tschangkaischek mit der Nordregie rung soll die Annahme der demokratischen Prin zipien Sunyatsens sein. Fenier soll Tlchangtsolin zugunsten seines Sohnes abdanken. Tschangkaischek hat mit einer 10 900 Mann starken Armee dm Angriff aus'die Stellung des Generals Tschangtschunlschang bei Tschangtschau anfgenon men. Bündnisses zwischen Tokio und London dürfte nun mehr in nicht zu ferner Zeit Tatsache werden. Wie schon dis Moskauer Regierung das Schwer gewicht ihrer Politik zunächst von Europa nach Ost-Asien verlegt hat,, so scheint England jetzt gleichfalls eine Neuorientierung seiner osteuro päischen Politik dahin vorzunchmen, Indem es Rußland in Ostasien zu isolieren versucht. Japan geht mit diesen Bestrebungen Englands durchaus konform, da es ja «in eingeschwormsr Gegner des Bolschewismus ist. Man wird also die weitere Entwicklung der Dinge in Ostasien mit großer Aufmerksamkeit ver folgen müssen. Irgendwelche entscheidende Schritts Englands hinsichtlich seiner Politik der Isolierung Rußlands in Osteuropa sind somit in der nächsten Zeit nicht zu erwarten. Das hat auch Polen bereits erkannt, dem es wendet sich jetzt wieder mehr Frankreich zu, was schon daraus hsrvorgeht, daß die französische Regierung bestrebt ist, die Wünsche des Warschauer Kablnetks auf den Abschluß eines Ostlocariio mit Einschluß Polens zu unterstützen. In Parks wird große Abneigung gegen eine Befassung des Völkerbundes mit dem Alba- ttisnkonskrkt gezeigt. Am Quai d'Orsay wird erklärt, daß Frankreich sich an dem englischen Vorgehen gegen Südchina beteiligen werd«. Dio poknlsch« Regierung bereitet die Wttkitarkfierung des Grenz- und Zollschutze vor. Die sowjetrusslsche Negierung hat gegen die Besetzung der sowjetrussischen Botschaft rn Peking Protest eingelegt. Zwischen Hankau und Nanking sind MerständkglMgsvcrhandkungen im Gange. Tschang- Mischel bat einen neuen Angriff gegen die Stel lungen der Nordtruppen unternommen. Die Bankenkris« in Japan hat weiter um sich gegriffen. Eine Reihe von weiteren Bank- Wittrien hat di« Zahlungen eingestellt. Durch ein Groß feuer ist eine japanische iEtadt fast völlig zerstört worden. englisch« und die französische Regierung vor einigen Tagen ihren Botschaften kn Berlin neue Militärattaches Mgeteitt. Dietz Hervm haben jetzt bei dem Chef der Heereskertung, General Hey« ihren Antrittsbesuch gemacht. Der Berliner Korrespondent der „New Porl Times"
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