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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 27.07.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192707275
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- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1927
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L 86. zahrgang Mittwoch den 27. zull 1927 nachmittag« 178 SM» Zu dem Verlehrsstreik 2 l hat in dieser Hinsicht seine Vorschläge schriftlich formuliert und dieser Brief wird aller Voraus sicht nach im Mittelpunkt der heutigen Vertreter tagung des Zentrums stehen. Man darf aber nicht übersehen, das; die Art, in der einige Blätter vom Austritt des Reichs- kanzlers Kenntnis genommen haben, schwer ver stimmend gewirkt hat. Zn Zentrumskreisen weist man darauf hin, das, doch auch so prominent« demokratische Führer, wie Neichsinnenminister Dr^ Külz und Graf Bernstorff aus dem Reichs banner ausgeschieden sind, doch also wirklich kein« Veranlassung vorläge, im Falle Marr von „Fahnenflucht" zu sprechen. Im besonderen hat in katholischen Kreisen ein Artikel der „Berliner Volkszeitung" Befremden hervorgerufen, in dem unter der Ueberschrift: „Der abtrünnige Ka merad" dem Zentrum gedroht wird, daß „die Handlungsweise des Katholikenführers Marr, der sich vom Reichsbanner den Wahlkampf führen läßt und ihm dann den Rücken kehrt", geeignet ist. „Feindschaft und Mißtrauen gegen die Kirch« und ihre politische» Vertreter zu vertiefen". Was das aus dieser geklügelten Diplonratensprache ins Deutsche übersetzt heißen soll, dürfte das Zen trum wohl selber wissen. Es ist selbstverständlich ohne weiteres anzu- nehmen, daß diese Aeußerung dis private An sicht eines Blattes darstellt. Doch wird kaum zu vermeiden sein, das; derartige Presseäutzerun- gen auf die Entschlüsse des Zentrums einig«« Einfluß ausüben, doch rechnet man, wie schon gesagt, nicht damit, daß heute bereits eine end gültige Entscheidung fällt. Keine Auflösung der Gemeindewache Pieck freigelasscn. Wien, 36. 7. Der Gemeindeausschutz für allgemeine Verwaltungsangelegenheiten geneh migte gestern mit den Stimmen der Sozialdemo kraten die vom Bürgermeister vorgeschlagenen Bestimmungen über dk Aufstellung einer Ge meindeschutzwache bis zur Stärke von 2000 Mann. Sie erhält dm Namen Gemeindewache und gilt als Organisation des öffentlichen Dienstes Am 1. Septeniber 1927 wird die Höchstzahl auf'1000 Mann herabgesetzt. D'e Gemeindewache hat den Ordnungs- und Wachtdienst in den städtischen Aemtern rind Unternehmungen zu besorgen, ferner kann sie zum Erhebungsdicnst und zur Ueber- wachung der Einhaltung der landesgesehlkhen Vor schriften verwendet werden, die nach dem 1. Ok tober 1925 erlassen wurden. Der preußische kommunistische Landtagsabge ordnete Pieck ist gestern, wie aus parlamentarischen Der Wiener Aufruhr vor dem Nationalrat Der Bundeskanzler eröffnet die Aussprache d« KmMitkkkr Dne-Vtt MWWMM Md Aerls-i -H,ßiGWWtz.SkW Mn«« 'm.) n Fr-Muk«. ««L«WMNq für die AeWMii: «Ml Mett w UMMW MMa «EMM Landsberg wahrscheinlich sein Nachfolger Berlin, 26. Juli Der Amtliche Prenfnsche Pressedienst meldet: Da« preußilche Staatsministerium hat in seiner Sitzung vom 26. Juli in Uebereinstimmung mit dem vor liegenden Antrag, ihn von den Pflichten seine» Amtes zu entbinden, den OberprLsidenten der Provinz Sachlen, Hörsing, in den einstweiligen Ruhestand verseht. Ein Beschluk über die Person seines Nachfolgers wurde noch nicht gefaßt. Wie weiter verlautet, soll der bereits gestern von uns genannte Gesandte a. D. Otto Landsberg (Soz.) von allen in Betracht kommenden Kandidaten die besten Aussichten haben. Nus Zentrumskreisen HSren wir, daß die schnelle Erledigung de« Falle« Hörsing auf die nichisorlalistischen Mitglieder de« Preußen- kabinett« zurackzufahren ist. Nach einer Meldung au» Wien begrüben di« .Wiener Reuest. Nachr." den Rückiritt Hörsing«, der mit seinen unbegründeten öffentlichen Angriffen gegen die österreichische Regierung und mit seiner Stimmungsmache gegen Oesterreich der Anschlub- bewegung den schlechtesten Dienst erwiesen hab«. Die Neichsbannermitglieder de« Zentrum» und der Demokraten seien nicht gewillt, Hörsing hierbei Gefolgschaft zu leisten. Weitere Austritte aus dem Reichsbanner- Berlin, 26. 7. Wie verlautet, hat Reichskanzler Dr. Marr den in den Rcichrmlnisterien tätigen Beamten Kenntnis von seinem Austritt aus dem Reichsbanner gegeben. Infolgedessen rechnet man damit, daß der Schritt des Reichskanzlers in den höheren Beamtenstellen des Reiches allgemein Nachahmung findet. Zu den Gerüchten, daß sich auch der Reichs finanzminister Köhler dem Schritt des Reick»- kanzlers anschlietzen werde, hören wir au« Kreisen des Zentrums, daß bei der scharfen republikanischen Einstellung Köhlers kaum mit einer solchen Möglich keit zu rechnen ist. Augenblicklich befindet sich der Relchrsinanzminister außerhalb Berlin». übergehend, erklärte der Kanzler, daß dieser Streik ihm so vorkomme, als üb während einer Wirts hausrauferei mich noch das Licht ausgelöscht werde. Bei Fortbestehen der Telephonverbiudung zwi schen der Polkzeidirektion und den einzelnen Poli« zeiwachen würde es in WM weniger Opfer ge geben haben. Der Kanzler appellierte dann an das Haus, die -Aussprache lediglich von dem Gesichtspunkt aus zu führen, daß Wiederholungen der Wiener Vorfälle ünmöglich gemacht wer den. Ein Teil der Schuld trage auch das Par lament oder vielmehr diejenigen im Parlament, die die Meinung hätten aufkommen lassen, als ob sie die Demokratie nicht stützen wollten. Die Sozialdemokraten forderte der Kanzler auf, end lich einmal deutlich einen scharfen Trennungs schnitt zwischen einer demokratischen Opposition und einer Beschützerin von Revolten zu Ziehen. Zum Schluß erklärte der Kanzler: Verlangen Sie von uns nicht, daß wir Maßnahmen treffen, die für die Wiederholung solcher Vorgänge und solcher Verbrechen einen Freibrief ausstellen. Wir wollen fest sein, aber wir wollen nicht hart sein. Die Rede des Kanzlers wurde mit lauten», an haltenden Beifall ausgenommen. Nach dem Bundeskanzler ergriff Abg. Otto Bauer (Soz.) zu einer mehr ak zweistündigen Rede das Wort, 2S« Kommunisten an Bergistung erlrontt Neu« Massenmordpliine Moskaus London, 26. 7. Nach Meldungen aus Moskau sind in dem kommunistischen Klub Jylin 280 Kom- ' munisten während eines Essens unter Vergiftung«» «rlcheinungen erkrankt. Sech« von ihnen sind b«- reits gestorben. Die Angelegenheit bedarf noch der Klärung. In kommunistischen Kreisen spricht man von der Möglichkeit eines Attentats. Wien, 26. 7. Die heutige Sitzung des Na- tionalrates begann bei dichlbesetztein Hause unter allen Zeichen eines großen Ereignisses. Von, diplomatischen Korps haben sich einige Vertreter eingefunden. Die Minister sind vollzählig er schienen. Bundeskanzler Dr. Seipel eröffnet die Aussorache mit einer längeren Rede, in der er folgendes ausführt: Kein Land und keine Regierung seien jemals so unschuldig in eine Revolte hinekngezogen worden, wie Oesterreich, wo zwischen den Parteien kein ernsthafter Kon flikt geschwebt hat. Die Polemiken zu dem Schattendorfer Prozeß hatten schon allein genügt, die Leidenschaften aufzupeitschen. Unglaublich sei es aber, daß nachdem «ine Anzahl Geschwo ren als befangen abgelehnt worden war, "die anderen Geschworenen bedroht wurden. Fest stehe, daß zuerst die Polizei angegriffen worden sei. Die ersten Verwundeten auf den Rettungssta tionen seien nur Polizisten gewesen. Wenn der Landeshauptmann die Bitte des Polizeipräsi denten Schober um sofortigen militärischen Einsatz erfüllt hätte, wär« viel weniger Blut geflossen. Der Polizeipräsident sei dtz " -is- der, «,r der Polizei mit Gewehren geradezu gezwungen worden. Auf eigene Verantwortung habe dann der Polizeipräsident noch Militär herangezogen. Dieses habe nur beruhigend gewirkt, obwohl Landeshauptmann und Bürgermeister etwas an deres voraussehen wollten Das Militär hätte von vornherein nicht schießen brauchen, sein Er scheinen hätte schon die unruhigen Massen vor sichtiger gestimmt. Zu spät habe Bürgermeister Dr. Seitz seine Versäumnisse cingesehen. Um seinen Fehler gutzumachen, habe der Bürger meister die Gemeindeschutzwache eingeführt. Er, der Bundeskanzler, mache ihm keinen Vorwurf daraus, daß er ohne Befragung der verfassungs mäßigen gesetzgebenden Körperschaften vorgegan- gsn sei, was er ihm aber zum Vorwurf mache, sei, daß Dr. Seitz sein gegebenes Wort nicht ein- halte, wonach die Wache nur für die Tage der Gefahr eingerichtet werden sollte. Es würde nicht dem Frieden dienen, wenn aus der Schußwache ein« ständige Einrichtung wer den sollt«, da die Wache in Wien und in den Ländern als ständige Bedrohung der Ruhe an- gesehen werde. Das größte Unglück aber sei, daß jetzt, da alle anderen Kräfte um die Wie derherstellung von Ruhe und Frieden bemüht seien, so unerhörte Angriffs gegen die Polizei gerichtet würden, di« unter Todesgefahr ihre Pflicht getan habe. MM eönnalÜNizuiWltt Uv P!g iguwbonis j Frauündirg. »jeblott in der er den Standpunkt der Sozialdemokra tischen Partei vertrat. Bauer erklärt«, es sei ein Fehler seiner Partei gewesen, daß sie keinen geordneten Demonstrationszug veranstaltet habe. Es sei ein Fehler in der sozialdemokratischen Organisation gewesen, daß der Republikanische Schutzbund nicht schnell genug alarmiert werden konnte und schließlich sei es ein Fehler gewesen, daß die Gemeindeschutzwache nicht schon am Frei tag aufgestellt wurde. Bauer richtete dann scharfe Angriffe gegen die Polizei. Er wiederholte die Behauptung, daß Scheiben munition verwendet worden sei. Aks nach den Schüssen der Polizei, so fuhr Bauer fort, das rasend geworden« Volk nach Bewaffnung ver langt«, um Rache zu nehmen, befanden sich die sozialdemokratischen Führer in der denkbar schwierigsten Lage. Der Verkehrsstreik war die einzige Möglichkeit, einen wirklichen Bürgerkrieg zu verhindern. Zu einem lebhafte» Tumult kam es, als Dr. Bauer erklärte: „Seit sieben Jahren regiert unter den verschiedensten Firmen der jetzige Bundeskanzler und das (die Ereig nisse vom 16. 'Juli) ist das Ergebiris." Der Präsident konnte minutenlang des Lärmes nicht „Herr werden. Zum Schluß sagte Dr. Bauer fvlgend?r':^7?De?'Mnde^ ,/ar na^^mfsK kaden, wir sollen den Trennungsstrich ziehen zwischen uns und den Plünderern, Brandstifteris Usw. Das haben wir nicht notwendig; es hat in der österreichischen Arbeiterbewegung eine Zeit gegeben, wo ein« «inskußreiche Grupps vorhan den war, die mit Plünderung, Brandstiftung, Raub und Mord glaubte die Befreiung der Ar beiterklasse erkämpfen zu können. Diese Gruppe wurde niedergerungen nicht durch die Polizei, sondern durch di« Sozialdemokraten unter Füh rung Viktor Adlers. Wenn heute unglücklicher weise Mitglieder dieser Gruppe in der Stunde großer Erregung dazwifchenfielen, so werden wir nicht den Trennungsstrich ziehen, sondern sie zu bekehren und zu sozialdemokratischem Denken zu erziehen suchen." Nii dieser Stelle der Rede knüpften nachher die meisten bürgerlichen Redner an, vor allem der christlich-soziale Kunschak, der erklärte, er halte diese Aeußerung Bauers für eine bedauer liche Entgleisung. Kunschak erklärte weiter, es hätte nur noch gefehlt, daß Bauer sich mit den Brandstiftern solidarisch erklärte. ?lks letzter Redner sprach Aba Dr. Worawa (großdeutsch). Er unterstrich scharf die moralische Verantwortung, die die Sozial demokraten für die Ereignisse des 18. und > 16. Juli trüge». Wenn sie dis Möglichkeit gesehen hätten, in einem Bürgerkrieg siegreich zu bleiben, so wür den si« ihn wahrscheinlich geführt haben. Die Beratungen werden morgen um 11 Uhr fortgesetzt. MM Lasesspiegel Der Haager Schiedsgerichtshof hat Hstern seine Entscheidung in oeM deutsch-polnischen Vtrrft über die Stickstoffwerke in Chorzow ver- Ändigt, die erneut zu Deutschlands Gunsten aus- Mallen ist. Nach einem Beschluß des Berliner Magistrats gilt die beul sche Äauausstellung 1930 m Berlin als gesichert. Die Erwerbslosenzahl ist in der ersten AMhälfte um rund 48 000, o. h. 8,8 Prozent gurückgegangen. In der heutigen Sitzung des Wiener Nationalrates werden die Ländervertreter zu Worte kommen. Di« englische Regieru_ng will nach einer Mitteilung Churchills morgen oder übermorgen ^jhe Erklärung über die Genfer Seeabrüstungs- fräge abgeben. In Genf wird bis Anlage eines besonderen Flugplatzes für den Völkerbund geplant. In den Petersburger Sowjetblät- tern sind über 20 Todesanzeigen hervorragender Mowjetbeamten erschienen, die wahrscheinlich einem Attentat zum Opfer gefallen sind. In Wien haben sich gestern erneut l«icht« Erdstöße ereignet. In Frankreich hat sich ein besonderes Ko mitee gebildet, das eine Bewegung gegen die Rheinlandräumung ins Leben rufen will. Di« Botschafterkonferenz tritt heute zur Entgegennahme des Berichtes Ser WffMssch- verständigen über die Zerstörungsarbeiten an der deutschen Ostgrenze zusammen. Df« militärische Lage Tschiangkai- schefs soll sich von Tag zu Tag schwieriger ge- stalM. «SSS»»»«»» ' i i > . „Aller Augen sehen ms Dich" (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 27. Juli. Man kann wirklich nicht sagen, daß die „Saure- Gurkm-Zeit", die sich sonst automatisch in dem Augenblick cinzusteilen pflegt, wenn der Reichstag isst die Sommerfellen geht, diesmal eine Atm oh' Mcft« der langen Weile gebracht hat. Im Gegen- steil! Ein politisches Ereignis jagt das andere. Die Veröffentlichung des Reichsschulgesetzentwur- Hes, die Wiener Unruhen, der Zwischenfall mit Belgien, die Erhöhung des Posttarifs — das jfinv die Schlagworte, die das öffentliche Leben Wcht zur Ruhe kommen lassen, und kaum scheinen, ste erledigt, ist plötzlich die Reichsbanner-Krise, von der schon gemunkelt wurde, so akut ge- ryorden, daß das,politische Interesse sich ihr aus schließlich zugewandt hat. Vergessen sind Buka rest und Wien, und von der rumänischen Thron folge und der Tagung des österreichischen Na tionalrates haben sich alle Augen, wie magnetisch angezogen, auf Berkin gerichtet, wo heute die ZentruMrmitglicder der Neichsbannerführung zu ihrer entscheidenden Besprechung zusammentrete»'.' In politischen Kreisen ist man sich keinen Augen blick darüber im Zweifel, daß cs sich bei dieser Entscheidung um viel mehr als um die Frage Handelt, ob die ZentrumsMitglleder im ReichS- vanner bleiben sollen oder nicht. Unser«» Iir- formationen zufolge ist jedoch überhaupt nicht da- imit Zu rechnen, daß die ganze Angelegenheit heute schon entschieden wird. Niemand wird sich der Einsicht verschließen können, daß das Zentrum sich in keiner leichten Situation befindet. Aus Der einen Seite hat sein Partetoorsihender eben mit einem Schreiben, das an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig läßt, seinen Austritt aus dem Meichsbaimer erklärt und zwar, wie wir auf Grund besonderer Informationen Mitteilen können, keineswegs nur aus Solidaritätsgefühl mit den dcutschnatwnalen Ministern, auf der anderen Seite Muß jedoch in Betracht gezogen werden, daß Mn einheitliches Ausscheiden der Zentrumsmit- Meder aus dem Reichsbanner doch nicht in Frage kommen kann, da Dr. Wirth und voraussichtlich Wich ein Teil der Windhorst-Bünde diese Absicht durchkreuzen würden. Aus diesem Grunde glaubt Lman, daß das Zentrum die Entscheidung noch istjuausschieben wird und vorläufig beschließt, erst ^nmal abzuwarten, ob die von Hörsing zug«- Agten „Sicherungen" eine wirkliche Gewähr dafür Deten, daß ähnliche Kundgebungen, wie dr« an Pen Wiener Schutzbund, in Zukunft unterbleiben Werden« Der Bündesführer des Reichsbanners Die „Tim«»" bringen ein bisher anderweitig noch nicht bestätigte« Telegramm au« Moskau, wonach di« «owjetr^ierung sämtlich« In den letzten neun Monaten gefällten und auf Freiheitsstrafen lautenden Urteil« wegen Spionage in Todesstrafe »."M »>,d. ML Er reist heute nachmittag nach Berlin zurück. Niger al« etwa 200 Verurteilt« betroffen.
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