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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 12.11.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-11-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192711122
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19271112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19271112
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-11
- Tag1927-11-12
- Monat1927-11
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brauchen bitter «Stig eine starker« BerflihA Heute bin ich, nehme ich an, mit bem »er machen". Vorkommen) sagen: Italiens Forderungen an ¬ melden für die Neuregelung der inneren Verhält- noch verhältnismäßig jung ist — im Oktober lobt, was den andern ein Greuel ist; und von Schauspielhaus: 2S graue Schwaden durchgehen die Strassen, neh- " — „So ein Gewalt ig, weih ich, was. Schilt der Mann Schiffe, Kriegsschiffe! nach Tanger. Mit einem Verwandten des Königs — übrigens, e.ristiert er denn noch, wohnte erwirllich noch im Ouirinal, der König? — also, mit einem Ver wandten des Königs auf der Kommandobrücke. England stiert hin und giftet sich. Frankreich äugt hin und steht auf einem Bein vor Aerger. Spanien lächelt hinterhältig. Und ich — ich freue mich. Zucke die Achseln und verstehe nicht, warum alle Welt so außer sich ist. Denn — mir gefällt der Mann! doch das Bedürfnis, mal die andern ein bißchen zu ärgern. „Frozzeln" nennt das der ehemals ge mütliche, heute etwas stumpfsinnige Wiener. Und! schäft eitel Lug und Trug sei! Zu was daun noch das Herz beschweren mit Bustgedanken? Und dennoch und trotzalledem ist er bitter not ¬ schaffen möchten und sich eben noch darüber auf gehalten haben, dah eine vertierte Mutter wegen unmenschlicher Kindesmisthandlung zu Gefängnis verurteilt worden ist. Hier kann man eben nur von einer Begriffsverwirrung sprechen, die glück licherweise zurzeit noch von dem gesunden Sinn der überwältigenden Volksmehrheit abgelehnt wird. Auch in Paris hat ein Mordprozeß stattge- wcndig, der einzige deutsche ReichZbusttag, wenige Tage vor dem Tage der Toten! Wer freilich den Bußtag im fließenden Stram des Alltags sucht und hier nach Stätten innerlicher Stärkung ' forscht, der hat den Sinn des Tages nicht er- l fasch. Den Bußtag must man erleben und das kann man am besten daheim in seinem Kämmerlein. Hier heisch es, sich selbst Rechen- sch st abzulegcn und im Blick auf das Ver gangene das Unrecht zu erkennen, um dann mit starlcm Willen der Zukunft entgegenzugehcn. Wir kehrten Fust aus dem Bette gestiegen. Das heisch, ich weist eigentlich nicht, ob nach den Gesetzen der schwarzen Magie, wenn nian aufsteht, der recht« Fust der rechte oder der linke der rechte ist. Egal. Ich fühle mich aufgelegt, weil ich selbst ein wenig ärgerlich bin, auch die an- dern Leute zu ärgern. Früher — als Junge machte man das so, indem man z. B. auf der Straße Leute, die es sehr eilig hatten, auflstelt mit der Frage: „Können Sie mir sagen, wie spät mischel aus Berlin, und Berlin schon aus Paris die amerikanischen Moden bezogen hat. Unter diesen auch — den Bubi-Kopf. Aber — was sagen unsere Damen dazu? Revolution in Paris! Just kein Sturm auf die Bastille, die ja bereits am Boden liegt. Aber Schlimmeres! Die Pa- Justizhoheit eines anderen Staates c „ ,, und wollen daher nicht die Frage aufmerfen, ob ein antikes Wasserfast und das zu allen Zeiten wasserarme Marokko haben verflucht wenig Aehn- lichkeit ... Und nachdem ich so die politisierender Männer (am Stammtisch oder fern von solchem) genug mit Mussolinis Ruhm und schiefen Ver gleichen geärgert habe, wende ich mich zu genau demselben Zweck den verehrten Damen zu und sage: wissen Sie schon, dast die neueste Erfin dung im Buchhandel ein Feigenblatt ist? Ein Feigenblatt aus starkem grünen Papier als Lese zeichen! Dieses Feigenblatt hat die Bestimmung, von der immer schönen und häufig auf gute Sitten haltenden Leserin ans die Partien einer Druckseite gebreitet zu werden, von denen sie sich bereits durch gründliche Lektüre überzeugt hat, dast sie so was eigentlich nicht lesen sollte — Ferner: haben Sie gelesen, dast in Chikago auf Anzeige eines eifrigen Polizisten (der die Ret tungsmedaille der guten Sitten verdient) eine Dame bestraft wurde, weil sie beim Sitzen in einen! öffentlichen Park ihr nicht ganz mehr vom Strumpf bedecktes Knie zeigte! Wohin, meine Damen, werden wir auf diesem puritanischen Wego kommen? Wir, die wir allmählich dem edlen Amerika, wie besonders talentvolle Affen, alles zieren, wo sie von allen unsern süsten Herren umgeben, und mit Schmeicheleien überhäuft wur- die ihm in den Weg kommen und die ihm son- derlich erscheinen, schnell fertig sein will, schimpft ein wenig über „diese Zeit" und glaubt damit seine Pflicht getan zu haben. Selbst mit Hand anzulegen zur Besserung, das wird gewöhnlich vergessen, denn das Schlechte machen ja immer nur „die anderen" und Gottseidank, dah man „nicht so ist, wie diese Leute". Charakteristisch für „unsere Zeit", um nun schon einmal die Mode mitzumachen ist ein Vorgang in Roßwein i. Sa.' Dort haben sich Lehrer und Schulausschuh be schwerd eführend an die Eltern der Volksschüler gewendet, weil festgestellt wurde, dah die Herren Schüler im Alter von 10 Jahren Ranchklubs' gegründet hatten und nachweislich feste „qualm ten". Von dm Eltern hat es niemand für nötig befunden, nach Erhalt des schriftlichen Bescheides mjt dem Lehrerkollegium Rücksprache zu nehmen. In den Zeiten de- Kampfes um das Reichsschul gesetz, wo so viel von der Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus geredet und geschrieben wird, verdient dieser Fall wirklich besonders Be achtung! Eine Frage sei uns getaktet: Ist dieser Fall nun ein „Zeichen der Zeit", ein Beitrag zu dem Kapitel „Unsere heutige Schule" oder ein Charakteristikum der „Eltern von heute"? Wo muh hier die „Erziehung" einsetzen, bei der Zeit, bei der Schule oder bei den Eltern! Man denke einmal ein wenig darüber nach . . . K. Lgt. Thekla Perwstüchb) inöümncrSdon. - Beerdigt: Albert Martin Reichardt. Färbereiarb. h ein Ehem, 80 F. 8 M. Sonntag 13. ll. bis Sonntag 20. 11.1037 Opernhaus: Gewiß, naja — man ist entrüstet, Weil Mussolinis Schiffchen schwimmt... Ach, liebe Kinder, UWM ihr wüsstet, Was dieser Mann noch unternimmt! Ihr zürnt, — doch seine Tritte hallen; Und leider auch in Deutsch-Tirol. Er läßt sich eben nichts gefallen Und sieht auf seines Landes Wohl. Und wird's wie immer übersehen, Steht er dabei — auf fremden Zehm. Franzosen bald, bald Briten toben Und schelten seinen Uebermut — (Ach, wenn uns fremde Völker loben, j Steht das Geschäft meist wenig gut.) Die Republik schilt den Tyrannen; , Der eingeschworne Monarchist Möcht' ihn ins Pfefferland verbannen, Weik mehr er als der König ist. Man spritzt ihn an aus allen Pfützen — Doch er versteht's, dem Land zu nützen. Er ist der stärkste Mann im Reiche, Dem keiner noch es gleich getan — Was helfen hinkende Vergleiche Mit Bonaparte, Dschingis-Klmn?! Und seinen Namen hört ein Tauber, Es sieht ein Blinder seine Macht; Er hat Italien grost und sauber, Von Tagedieben frei gemacht. Und wenn man schilt auf seine Gaben Drei Tage möchten wir ihn haben! Uebrigens — was Mussolini eigentlich will? Je «un — seine Gegner sagen: „bloß sich wichtig 7.30 Der Patriot. ZentrabTheater: Mann Deutschlands, und man muh anerkennen, dah er sein Amt im Sinne seiner Auftraggeber, aber doch bis jetzt ohne unnötige Härte geführt hat. Erst die neuen Gesetzentwürfe, vor allem wohl die Beamtenbefoldungsresorm, haben ihn auf den Plan gerufen. Wenn Parker Gilbert die Ansicht vertritt, dah bei uns augenblicklich in puncto Gesetzgebung ein wahrer Hochbetrieb herrsche, so hat er nicht ganz unrecht, nur mühte er sich selber überlegen, dah 'es doch nur anzuerksnnen ist, wenn eine Negierung ! 'endlich einmal mit den Aufgaben, die doch er-; kedigt werden müssen, zu Rande kommen will. Im Reichstag ist man augenblicklich also sehr beschäf-, tigt, die Vorlagen in dm Ausschüssen durchzu- ' beraten und für die Plsnarverhandlungen „reif"- tzu machen. Aus dem Bildungsausschuh, wo das' Neichsschulgesetz in Arbeit ist, hört man sehr! wenig, und auch die Arbeit der übrigen Kom-j Missionen geht hinter geschlossenen Türen vor sich. I -Vor allem über die Besoldungsrcfonn scheint man, sich noch keineswegs einig zu sein. Die Deutsch-; nationalen wollen offenbar an ihr festhalten, bei; der Deutschen Volkspartei besteh«! aber bereits z schwere Bedenken, und im Zentrum haben nichts nur die christlichen Gewerkschaftsführer unter Sie-, gerwald, sondern auch die Großindustriellen aus- - begehrt. Hier ist man also offensichtlich von einer) Verständigung noch weit entfernt. Jin erfreu-^ lichm Gegensatz dazu nimmt die Beratung des , neuen Strafgesetzsntwurfes upter der zielbewußten . Leitung des Abgeordneten Kahl einen raschen Fortgang. Das ist umso mehr anzu erkennen, vls gerade dieser Ausschuh fortwährend von nutzen her mit Eingaben und Anregungen bom bardiert wird und sich in deutschen Landen nicht nur Juristen als „freiwillige Mitarbeiter" bei ihm angemeldet haben. Gewiß sind in dein ein- gegangenen Material auch viele praktisch ver wertbare Vorschläge enthalten, wie sie besonders der Entwurf des Charitasverbandes und der; Eegenentwurf des Kartells für Serualreform geben. Noch ist der Ausschuß nicht bei den heiß- umstrittenen Paragraphen 175 und 218 ange llangt. Dah er sie ohne weiteres streichen wird, ist wohl kaum anzunehmen. Immerhin zeigt sich deutlich, dah auch in den bürgerlichen Fraktionen Stimmen für eine Abänderung des geltenden Rechtes in dieser Beziehung eintreten, und es ist bereits bekannt geworden, dah selbst ein so rechts stehender Mann wie der Abgeordnete von Gräfe- Goldebee die Bestimmungen des 8 175 nicht in das neue Strafgesetzbuch aufnehmen will. Auch bei der Strafzumessung für „Ehebruch" wird es sehr lebhafte Auseinandersetzungen geben, da die Von »rtnnen unv »»««Ke« Kompetente PoNtiker (oder die sich so ist aber die stärkere Pflege de; eigenen JttNM- riser Friseure haben auf ihrer letzten Tagung beschlossen, dast wieder längere Haare ge-- tragen werden. Man denke! Leb wohl, Bubi- Kopf! Diogenes, j der Spruch der Geschworenen, so berechtigt er auch gewesen sein man, nicht doch die Gefahr in sich birgt, den politischen Mord in Zukunft zu legitimieren. Aber das ist Frankreichs Sache. Wie es auch ganz allein seine Angelegenheit ist, wie es sich zu dem Nationalso ialismus stellen will, der jetzt plötzlich in Frankreich an Boden gewinnt und als dessen Führer Gustav Herve der Chefredakteur des „Vatoirr" genannt wird. G. in. b. H 10. HMMche WoHemmWiiiW Frankenberg, 12. November 1927 Novemberftimmnng. — Buhtagsgrdanken. — Mehr Innenleben. — Eine heikle Frage. König Nebel regiert! Majestätisch wirft er seinen Mantel empor und gebietet damit den Sonnenstrahlen Halt. Nast ¬ nachmachen — jede Licht-Reklame, jede Barnum- j Propaganda, jeden Girl-Wahnsinn, jeden Nigger-! Tanz, den die Nigger selbst schon betrunkenen ,, Kängeruhs abgesehen haben. D'e Eroberung Euro- , der IN EHeMttih pas durch Amerika ist eigentlich verflucht schnell gegangen! Noch im Jahre 1717 liest sich die Rassische Zeitung aus Paris diese Wichtigkeit j melden: „E- —... —- ' KirchennachrichLen 22. Sonntag nach Trinitatis Frankenberg. B. 9 Uhr Bredlgtq mit Abcndmahl-leler, Pf. Scll. II Uhr Kinderg-UeSd. Ps. Sell. N. 5 Uhr Predigtgottesdicnst. Pf S-enz. — Wochenamt: Ps. Sell. Getaut!: Mar Arno Funke, Bäcker? in GannerSdorf, T. Eine unehcl. T. h. OSkar Erich vSPPicr Teppichwebers b., S. — Getraut Anton Walter Mißbach Handarb. b., mit Elsa Hedwig Nieß b. Hermann Arthur Hörig, Klmdilormßr. in Leipzig mit wertend llobanne Findeisen h. Ernst Wal er Nilttner, Fermer h. mit Anna Luise Richter h. Pau! Kurt Enge, Färbereiarb. in Dit ersdors, mit Frieda Haselstöcke mit Rohrteller Bambnsstöck« mit Rohrteller Ski-Stiefel, zwiegenäht Rorwegerhosen Vik HM der Woche Der heimliche Kaiser — Ausschnß-Arboit — Begriffsverwirrung — Zug um Zug Berlin, 11. November. Die Denkschrift des Reparationsagonten und die deutsche Antwort darauf sind nunmehr end lich der Oeffentlichkeit übergeben worden. Man wird jetzt begreiflich find«!, dah der Reichsregie rung nicht sonderlich viel an dieser Bekanntgabe gelegen war, denn „bestellte Arbeit" hin „be stellte Arbeit" her, Tatsache ist und bleibt, dah nisse Tangers und Marokkos. Hm, Neuregelung marokkanischer Verhältnisse? Vom Kap Sparte! aus an der Straße von Gibraltar, auf der die Kultur ihre Dampfer fahren lässt, mag die Sache ja einfach ausseh«!. Aber — in den Felsen spalten des Atlas, wo es — nicht gut — nach Löwen riecht, wo in den Steppen und Wüsten, in denen ein alter narbenreicher Kaktus schon unerhörte „Vegetation" bedeutet, ist Air. gelegenheit nicht ganz so munter und Übersicht-! nutzt als Richter über Gerechte und Ungerechte lich. Mit solcher Neuregelung haben sich schon auftreten, aber mahnen wollen wir einen jeden als Calderon den „Standhaften Prinzen" schrieb' Einzelnen zur inneren Einkehr und zur Prüfung die Spanier ziemlich vergeblich befasst. Heute wird dessen, was er sich, seiner Familie, seinem Volk«! Marokko seltener zum Schauplatz poetischer Be- und nicht zuletzt seinem Gotte gegenüber ver- gebnisse des Dramas gewählt. Aber die poli- antworten kann . . . tische und kulturelle Neuregelung marokkanischer Vom „Zeitgeist" zu reden ist heutzutage furcht- Verhältnisse wird immer noch emsig betrieben, bar leicht. Wer mit seinen! Urteil über Dinge, Man könnte diese schweisstreibende Tätigkeit mit — - der unbeliebten Arbeit beim Füll«! des Fasses der Danaiden vergleichen. Wenn dieser Vergleich nicht noch blödsinniger hinkte als andere. Denn So.: 7.30 Zarewitsch (Gall piel Tauber). Mo.: , i7.45 Ehrenabend Richard Taub-r. Allabendlich 7.45, Sonntags 3.15 u. 7.45: Die Tugendvrinzessin. Trotz allgemeiner Preissteigerung setzen wir unsere Preise in ßchneeschuhsn mensch!" „So ein —' i So.: 2.30 (Volksbühne) Ein Volksfeind; 7.00 m , erscheinen jetzt zwei Damen aus Jg^ny spielt auf. Mo.: 7.30 Die Bohöme. Di.: Boston m unsern Gesellschaften, wo sie sehr wohl 7Z0 Ein Volksfeind. Mi.: 7.30 (Neu einstudisrt) ausgenommen werd«,. Ihre Kleidung ist halb Joseph in Aegypten. Do.: 7.30 Jonny spielt auf. Bostianisch und halb Französisch, und sie haben Fr.: 7.30 Königslinder. Sb.: 7.30 Der Freischütz, einen sehr schönen und frischen Teint. Dieser So.: 3.00 (Geschlossene Vorstellung) Das Kättzchen Tage gingen sie in den Alleen von Tourny spa- «von Heilbronn; 7.30 Josevb in Aegypten. lebens erste Voraussetzung. Ist die erst ge geben, dami wird auch manches wieder eine leben dige Seele erhalten, was uns heute so kalt und öde erscheint, bann wird auch das gesamte Wirt schaftsleben von dem Makel befreit werdon kön nen, der heute leider sehr oft bedenklich in den Vordergrund tritt und der sich vereint in der Formel, daß die ganze Wirtschaft sich zu sehr aufbaut auf den Gedanken des Profites und zu wenig auf das Geschick derer, die erste und ketzth ist die Am Diener dieser Wirtschaft sind! Wir wollen hier °b-n herunter ablehnt, für was sich die andern m - begeistern. E.remvel?! Bitte: jetzt l aben sie alle machte alle Pollen m ein paar Monaten ab und < „ -.st war mit 28 Jahren llnterstaatssckretär. Man w.ederam Kantha.cn. stelle sich einmal einen deutschen Staatssekretär Aenommiste. kn diesem Alter vor? Ein dankbares Objekt für die Witzblätter! In diesen: Punkt können wir wirklich von Amerika lernen. Der junge Gilbert bewährte sich aufs Beste, wollte aber doch nicht im Staatsdienst bleiben, sondern schied aus und widmete sich wieder seinem Beruf als Rechts anwalt. Ein paar Jahre hörte man nicht viel von ihm, bis ein Mann gesucht wurde, der die Durchführung des Dawesplanes überwachen sollte. Schatzsekretär Mellon und der finanzgewaltige Morgan schlugen Parker Gilbert vor. Er nahm an und siedelte, ausgcstattet mit ungewöhnlichen Vollmachten, nach Deutschland über. Hier un terhält er ein Büro, in dem über 120 Personen beschäftigt sind. Ec ist der bestinformierteste ist er 35 Jahre geworden — und daß er eine Karriere hinter sich hat, wie sie selbst in Amerika . . en„ „„ r -4- nur wenige Menschen gemacht haben. Von Hause fanden, der mit einem Freispruch geendet hat. graue --cywaven ourcyueyen oie ^ira!M!, ney- Wir glauben kein Recht zu haben, uns in diesen den Menschen den Atem und bringen die ' " ' ' ' - ' einzumischen ! Amen zum Tranen: Novembertag-, wie sie so- „ .... „ - fort vor unsere Seele treten, wenn irgendwo zg Karl Heinz des H.-g-Tächters ü. zu irgendwelcher Zeit der Name November füllt., E„ z z-, Han« Gcmg Rob Röber gen. Hänel, der Els») Nun sind sie uns wieder tägliches Erlebnis! z Thekla Hänel. Weberin h., S 6 I.'5 M. 15 T. Ernst Aus dem Nebel dieser Tage schälen sich mit j Werner, des Marün Kwt jedem Tage deutlicher sichtbar zwei stille Mahner, n M. stö - , heraus: Bußtag und Totensonntag! (Am 82. Sonnwg nach Trnntaiis werden kirchlich aufgeboten, ^ind'-r nickt rmm non Oswald Kurt FIckcrv Tertiächnlleb-er b, Sind s nicht zwei „uberleote Begn- se, von , Lohnwcberelbcsibers in Hohenstein, S. und Olga denen d,e beiden reden Hat unsere moderne Johanne Gipser in Mnütz. weil. Anaust Friedrich Gipses Zett, die ach so „aufgeklart" ist überhaupt noch Lagerhalters daselbst, htl. T Ursache an Büste" zu denken nnd sich d-r Toten Helferschaft des 1. Seelsorgebezirls (cberp-. Ludwig), zu erinnern? Klingt es uns nicht täglich viel-, Monwg u lihr.Persannniu^ tausendstimmig in di- Ohren: „Macht euch das . Leben froh und schön, kein Jenseits gibts, kein, , .. , Wieder chn'" Schreit nicht das lärmende Räder- D-n ärztlichen Sountagsdienst üben morgen! ...r- Sonntag knur IN dnnabcbsn Fallen! au« tck-Zerren Eschene Schneeschuhe für Erwachsene mit Huitfeldbindung von 14.50 an Kinder-Schneeschuh« mit Bindung „ „ 8.25 „ ----- ' „2.25 „ 2.75 von v» 22.50 an „ „17.00,, . - „ - Augenblicklich ist er allerdings in einer etwas Linksparteien darauf ausgehen, ihn überhaupt - p^ären Situation, da gerade Herve den italre- uicht gerichtlich strafbar zu machen. c nischen Faschisten lebhaft „bravo" geklatscht hat, und , r:cven irvy unv pyvn, ceu> . ,, ,, Die Tendenz des Strafgcsetzbuch-'s geht dahin, nun erleben musste, daß. sich der Imperialismus . Wiedersehn!" Schreit nicht das lärmende Räder-s dem freien Ermessen der Richter iwch mehr Spiel- Mussolinis gegen Frankreich richtet. Briand ist werk der Maschinen in den Betrieben taglrch aiiG San-NatDr KöltttchunbDn m-d Kölklchiurä raum zu geben, als bisher. Das ist gut und allerdings die Antwort nicht schuldig geblieben l neue die Behauptung von der „Seelenlos,,qkeit - - « richtig, wenn man bedenkt, wie großes Unh.il und hat sofort seinen Gegenzug gemacht. Eine l der Arbeit" in alle Wett, tönts nicht ans den ) schon oft daraus entstanden ist, das, Richter Strafe Depesche an den südslawischen Außenminister, der Versammlungen der Masse immer und immer verhängen mussten, die ihnen selbst unverhältnis- schon lange auf diesen Ruf gewartet hatte: „So- wieder heraus, dast drr^bedanke dcr^Volksgemein- mästig hoch erschienen, nach dem Wortlaut des fort kommen, alles bereit", und schon wär der," " " ' Gesetzes aber nicht milder ausfallen durften. Die längst vorbereitete Vertrag zwischen Frankreich Gefahr ist nur, dast eine gewisse Presse dann und Südslawien unterschrieben. Darob gros^ Be- nvch zügellosere Angriffe gegen unsere Justiz rich- stürzung in Rom: Daß die Tangerdemonstration ten wird, als dies leider schon jetzt der Fall eine derart prompte Antwort finden würde, hätte ist. Ein trauriges Beispiel dafür boi wieder der man sich Im Ouirinal doch nicht träumen lassen. Prozeß Heydebrand, in dem der Staatsanwalt in Was nun folgen wird, geschieht rein zwangs- ungkaublicher Weise angegriffen wurde, weil er läufig. In Italien ist man marschbereit und einen Mann gegenüber, dem nichts, aber auch in Paris ist das Gerede von der „geliebten nicht das Geringste nachzuweisen war, auf Frei- lateinisch«, Schwester" schon längst verstummt. Das spruch plädiert hatte. Und die das taten, waren augenblickliche Verhältnis erinnert in der Tat dieselben Leute, die sich sonst so gut in das! weniger an das Verhältnis von Zwillingsschwe- ,Seelenleben" der Herren Mörder «„fühlen Ttern, sondern ist dem der „feindlichen Brüder" können, die die Strafe am liebsten ganz ab-l bedeutend ähnlicher. . - .. v So.: 11.15 (Halbe Preil») Overetten.Matinee u. den, die sie sehr bescheiden, aber ohne Aengstltchkeit, Mitwirk. der Oper, des Ballett« und der Städt. und Befremdung beantworten" ... Man denke: : Kapelle; 3.00 (Bühnen-Vollsbimd) Ein besserer Herr; zwei Damen aus Boston! Zwei! Heute fallen 7.00 Der Patriot. Mo.: 8.00 (Volksbühne) Treib» die Damen „aus Boston" kaum mehr in Neuto-Iiaqd. Di.: 8.00 (Volksbühne) Ein besserer Herr, mischel auf. Weil nämlich die Damen in Neuto-j Mi.: 3.00 Geschlossene Veranstaltung; 7.30 Der Pa» -- - 1 - - . st. Do.: 7.30 Der Vatrioll Fr.: 8.00 (Volks- bübne) Zinsen. Sb.: 7.30 D»'Patrwt. So.: 11.30 Geschloßene Veranstaltung; 3.00 (Bühnen»Volks- bimd) Das Grabmal des unbekannten Soldaten; es ist?'-Däm. mussten sie erst den Pa^tot auf Finanzpolitik gemacht hat. Wer ist nun dieses Mn und dann den Sakko »nd dann in d e Parker Gilbert eigentlich, den die Gläubiger- i ^este Srechn - - - „dem man lynter »m- staaten Deutschland zu Ihrem Vertrauensmann bestellt haben und der de facto heute der mäck^^ cht N , " A'"de LeA Mellit in» ist? ^ia ist von 9 l^ E ^» L L"' L S 'LS d» - °- .Leute, die mich auf einmal grüß«,? ... lieber das E Ist mm, Ab« mm» ,m.
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