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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 01.10.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-10-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193210014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19321001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19321001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-10
- Tag1932-10-01
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WWWWW ßÄnMce Sonnabend dm I. Mob« ML nachmittags dl. Zahrgang «r. LSI «»reigoprei»: 1 Millimeter Höhe einspaltig i — 2V mm breit) 7'/, Pfennig, im RedaMonsteil l— 72 WM breit) so Pfennig, Kleine Anzeigen find bei Ausgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung rs Pfennig Sondergebühr. — Für schwierige Satzarten, bei Ankün digungen mehrerer Auftraggeber in einer Anzeige und bet Matzvor- fchriften Ausschlag. Bei größeren Austrügen und im Mederholungsab- ücuü Erniätzigung nach feststehender Staffel. Dal Tageblatt erlchetnt an sedem Werktag - Mona»s>«e,ug«pre>0 r , «o vei «bholna« in den Auggabcttellen des Landgebietez 1« Ma. «ehr, bet Zulrawu« tm Stadtgebiet I b Pfg., lm Landgebiet so Wg. Botenlohn. »«0e» karten SV Pfg., Slnzelnummer 1»Psg.. SoNnabendnummer »«Pfg. »oftstvatNonto - L-ipzig ssrot. «emet»vr«irokonto: Frankenberg. «. — Zcakegramme: Tageblatt Frankeniergsachsen. L« Sraalenberger Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen «elmmtmachimgen der Amtsbauvtmannlchaft Flöha, des Amtsgerichts ww des Stabtrat; M Franleabera und der Gemeinde Niederwiesa behördlicherseits bestimmte Blatt Notattonrdrnlt n. «erlas: k. G. Nohderg (Sah. Kraft Nohbergs in Franlenberg. Bermtwortiich ftir die Rebattion: Karl Liegert, Fraulenberg Die am ver- Der Verein deutscher Zeitungsverleger hat in Vertretung ferner Mitglieder bei der 21. Zivik- Kammer des Landgerichts l folgende einstweilige Werfügung gegen die Zeitung: „Der Angriff" Md deren Herausgeber Dr. Joseph Göbbels er- ivrrkt: Waykaufniavsw CS vleivt veim ANen Ergebnislose Konferenzen v. Vapen AVer die GleiGvereGtigungSfrage Asür einen anfrichtige« Meinungsaustausch führern solche Entscheidungen nicht erwarten. Eplittergrüppchen der Mitte werden aber H. November keine Werbekrast auszuüben Mögen- kinstweilige RerfSgung gegen den „Angrys" Die MWen «memdewahlea wahrschesnlW doch am!3. November Die Frage, wann die sächsischen Gemeindewah- len stattfinden, wird immer noch erörtert. Der Zeitpunkt für die Gemeindeverordnetenwahlen ist bekanntlich gesetzlich durch die Gemeindeordnung festgelegt. Danach finden die Wahlen für alle Gemeinden am dritten Sonntag des Novembers statt, falls dies aber der Totensonntag ist, am zweiten Sonntag. Der diesjährige gesetzliche Wahltag ist deshalb der 13. November. Aus eine andere Zeit verlegt kann der Wahltag nur werden durch ein vom Landtag zu beschließendes Gesetz oder, wenn der Landtag nicht versammelt sist, durch eine von der Regierung zu erlassende Notverordnung, die der nachträglichen Genehmi gung des Landtages bedarf. Bei der Regierung liegt aber kein Anzeichen dafür vor, daß für eine Verlegung im Landtag eine Mehrheit vorhanden wäre. Es ist deshalb anzunehmen, datz es bei dem 13. November als Wahltag bleibt, eine Zusammenlegung der Gemeindewahlen mit der Reichstagswahl am 6. November oder di« Ver schiebung der Gemeindewahlen also nicht statt findet. „Den Antragsgegnern wird bei Vermeidung einer vom Gericht für jeden Fall der Zuwider handlung festzusetzenden Geld- oder tzaftstrafe untersagt, den Parteibefehl vom 22. September 1932 beginnend mit den Worten: „Die soge nannten bürgerlich-nationalen Zeitungen ..." so wie den im „Angriff" vom 24. und 27. Sep tember 1932 im Zusammenhang mit dem vor bezeichneten Parteibefehl veröffentlichten Aufruf, soweit hierdurch die deutschen Tageszeitungen be troffen werden, werter zu verbreiten sowie Er- klärungen zu veröffentlichen oder zu verbreiten, welche einen wirtschaftlichen Boykott gegen die deutschen Tageszeitungen, soweit sie nicht als na tionalsozialistische Organe anzüsprechen find, ent halten oder boykottähnlichen Charakter tragen." Pape« spricht am IS. vttsber kn Dortmund Auf Einladung des Zweckoerbandes der In dustrie- und Handelskammern von Bochum, Essen und Münster wird der Reichskanzler am 16. Oktober um 17 Uhr in Dortmund über Wirtschaftsfvagsn des rheinisch-westfälischen In dustriegebietes sprechen. Am Vormittag spricht der Kanzler bekanntlich in Paderborn. Dir Stuttgarter Konferenz der Mittelparteien Ist ergebnislos verlaufen. Die Deutsche Volks partei hatte zwar auch eine Einladung erhalten, fft aber gar nicht erst hingegangen, weil sie schon entschlossen war, das Wahlbündnis mit den D eutschnationalen in einer etwas veränderten Form aufrecht zu erhalten. Die Partei Dingeldeys rech net offenbar damit, am 6. November nicht sieben, sondern mindestens zehn Abgeordnete durchzu bekommen. In Stuttgart haben sich also nur «och die Staatspartei, die Wirtschaftspartei und der Ehristlichsoziale Dolksdienst versammelt. Wie wir erfahren, hat auch der Thristlichsozials Dolks- dienst die Aufstellung einer gemeinschaftlichen List«, für die übrigens schon ein Entwurf vorkag, abge lehnt. Er dürste das Wahlbündnis mit den Meste« der Volksrechtspartei (Aufwertungspartei) auch diesmal wieder schlichen und hofft offenbar auch die Deutsch-Hannoveraner gewinnen zu kön nen. Ob die Naatspartei und die Wirtschafts- Partei noch irgendwie zusammenkommen werden, steht dahin. Immerhin ist noch der Bayrische Bauernbund vorhanden, nm dem man gleichfalls „technische" Wahlbündnisse abschliehen kann. Das Sammelsurium der Mitte bleibt dem deut schen Volk« also erhalten. Wenn alle diese Grup pen Mut genug gehabt hätten, auf ihre Partei- politischen Ertelketten zu verzichten und autzerdem junge, unverbrauchte Kräfte herauszustellen, hät ten sie bei der gegenwärtigen innenpolitischen Lage wahrscheinlich einige Erfolg« erzi«l«n können. Denn es schwimmt in der deutschen Wählerschaft gerade jetzt viel heimatloses politisches Treibholz Umher. Eine Gruppe, die den radikalen Unfug des Neoparlamentorismus der Antiparlamen tarier ablehnt und sich bemüht für eine autorative staatliche Führung emsetzt, hätte schon Aussicht gehabt, neben der Deutschnationalen Volkspartei Gr politisches Daseinsrecht zu erkämpfen- Aber «schließlich kann man von den verbrauchten Partei „Petit Parisien" spricht von einer Art deutschen Ultimatums, das schon jetzt alle Verständigungs bemühungen nutzlos und überflüssig mache. Der Genfer Sonderberichterstatter des „Journal" be tont, datz Ministerpräsident Herriot die, Ausfüh rungen des Reichsautzenurinisters mit einem Lä cheln ausgenommen habe. F-ranzösischerseits sei man nicht böse darüber, daß die Reichsregierung die von Henderson beabsichtigten Vorschläge ab lehne. Pertinar bezeichnet im „Echo de Paris" die Haltung der Reichsregierung als «ine ein seitige Vernichtung des Versailler Vertrages. Die Ausführungen des Reichsaußenministers machen Fransteich von vornherein jede Verstän digung und jede Angleichung unmöglich. Erste enaMe SteNnnanahme zur Renrath-EMärnng Di« Musterungen des Reichsauhenministers über dis« deutsche Gleichherechtigungsforderung werden in der englischen Presse ausführlich wiedergege ben. Der Eindruck geht dahin, datz Deutsch land, wie es in der „Times" heistt, auf seiner Forderung fest beharrt. Der „Daily Telegraph" unterstreicht ebenfalls dis Festigkeit der deutschen Haltung. Der „Daily Erpreß" bemerkt, dast die Meusterungen nichts an Klarheit zu wünschen übrig lassen. In einem Bericht der „News Lhro- nicle" wird gesagt, dast der deutsch-französische Abstand immer gröster werde. Fest stehe, datz es der englischen Regierung nicht gelungen setz dis Deutschen zur Annahme einer Mbrüsttmgs- entschliestung zu bewegen, in der der Teil V des Versailler Vertrages wieder erscheine. Der Plan, dis Abrüstung Mit der Sicherheitsfrage zu ver knüpfen, der von Hettderson mit Vertretern ver schiedener Staaten erörtert wurde, sei sehr vage. Am wichtigsten sei, dast die Abrüstungskonferenz unter Führung von England und Frankreich Deutschland den Beweis ihres guten Millens er bringe und durch Annahme der tzoovorvorschläge einen ernstlichen Anfang mit der Abrüstung mache. Davon sei jedoch bisher nichts zu spüren. Englische Kabinettsberatung Wie der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph" meldet, hat sich das Kabinett am Freitag hauptsächlich Mit der Frage beschäftigt, wie sich die Verhandlungen über die deutsche Gleichberechtigungsforderung wieder in Gang sehen lassem Ziemlich allgemein sek man der An sicht, dast möglichst bald ein weiterer Versuch gemacht werden sollte und dast dies nur durch England geschehen könne. Ueber die beste Art des Vorgehens sei man sich jedoch noch nicht klar. Im Augenblick seien die Aussichten für einen Erfolg sehr gering. Scharfe Nallenksche Kritik an der Serrtotrede Gayda, der Direktor des halbamtlichen „Gior- nale d'Jtalia" faßt noch einmal in einem aus führlich«;, reich Mit Zahlen belegten Artikel die Tatsachen zusammen, die die Behauptungen Her riots von einer französischen Abrüstung klar widerlegen; denn dis Rede Herriots im Völker bund sei zwar vorsichtiger gewesen als die in G-ramat, aber sie sage im Grunde dasselbe. Bei- Mrzer Tagesspiegel In einer Sitzung des Studirnaus^ schusses für die Europäische Unio^ wurde Herriot zum Präsidenten des Europaaus- schusses gewählt. Mi« das anhaltische Staatsmini» sterium bekanntgibt, wird auch Anhalt dem Wunsche der Reichsregierung Rechnung tragen und am Geburtstag Hindenburgs flaggen. Die kommunistischen Mitglieder des Auswärtigen Ausschusses des Reichstages haben die Einberufung des Aus schusses verlangt, um einen B«richt der Reichs- regierung über die auswärtig« Lage entgegenzu nehmen. Der Reichsverkehrsminister gewährte dem Vertreter eines Berliner Blattes eine Unter redung, in der er sich über die Entwicklung der deutschen Sportlustfahrt aussprach, wie sie auf der deutschen Lustsportausstellung in Berlin zu tage stak. Das Arbeitsgericht Weißenfels hat am Freitag die einstweilige Verfügung des Amts gerichts aufgehoben, di« den Gewerkschaften die Streikunterstützung der Weißenfelser Schnhardetter verbot. Die Lohnkämpfe bei der Hambur- ger Hochbahn haben in der Nacht zum Sonn abend überraschend dazu geführt, daß der sofortig« Beginn des Streiks verkündet wurde. Der ungarische Ministerpräsident Gömbö hat seine Regierungsliste fertiggesteltt. Außenminister ist Puky. Im Zusammenhang mit dem natio- n a l s o z i a l istischen Gauparteitag in Wien kam es am Freitag nachmittag verschke- i deutlich zu blutigen politischen Zusammenstößen, j In Chile ist ein neuer Aufstand ausgebro- chen. Ueber das ganze Land wurde der Belage rungszustand verhängt. In der Mandschurei ist es zu neuen blutigen Kämpfen zwischen der Armee des Ge nerals Ma und japanischen Truppen gekommen. Im Berliner Möbeltransportge- werbe ist am Sonnabend der Streik ausge brochen. den Reden gemeinsam sei der jetzige Gegensatz zwischen Worten und Taten, zwischen der Behaup tung oder Versprechung und der Wirklichkeit in der Abrüstungspolitik. KIne britische Nimm Im Londoner „Star" vom 12. September ist zu lesen: „Seit 13 Jahrm haben wir die Auffassung ge mäßigter deutscher Staatsmänner nicht beachtet, das Versailler Versprechen einWlöseu. Das ent waffnete Deutschland ist heute ein Kriegsgefan gener, von Rüstungen umgeben, wie sie furcht barer die Geschichte nie gekannt hat. 6V Mil lionen des fleißigsten und intelligentesten Volles der Welt kS-men nicht ewig im Gefängnis ge sperrt bleiben." vrutf-land will tekve AufrSsttmg ° Parts, 1. 10. (Funkspruck.) Die bereits am Hreitag von der „Repubsigue" angekündigte Un- Herredung ihres Berliner Sonderberichtefftatters Mit Reichskanzler von Papen beschränkte sich auf leine kurze Erklärung des Reichskanzlers über die Meickberechtigungsfrage. Bon Papen betont ein- Deitem», daß er dem französisch«: Ministerpräsi denten gegenüber in Lausanne den Wunsch für den Abschluß eines deutsch-französischen Konsul- drttvabkommens zum Ausdruck gebracht habe, da- dM die Buchungen zwischen den beiden Ländern bricht bloftgestekst würden. Gin Wiederaufbau Europas f« jedoch «rst möglich wenn Deutschland die Gleichberechtigung in der Rüftungsfrage zu- «rkannt worden sei. Deutschland beabsichtig« nicht, autzurSstm. Er «Gliche aber auch nicht, gerade in dem Augenblick auf die Grundlage seiner Sicher heit oerzichtM zu müssen, in dem «Nie M- berm Mücht« schr modern ausgerüstet sei««. -Die Reichsregierung sei außerdem der Auffassung, Katz d<e führenden Staatsmänner nach der Mner- Nennung der Vleichberechtkung Deutschlands Und »ach einer akheineinen Erklärung, ditz -keiner von ihnen irgendwelche Angriffsabsichten! hege, lein Uebfreinkommen finden würden, das den oer«chtfertlgfen Forderungen Deutschlands Rech- mmg trage. Dieses llebereinkommen vorzuber«- ten, sei jedoch Aufgabe der anderen Mächte. Die Fortsetzung eines aufrichtigen Meinungsaustau sches zwischen Frankreich und Deutschland könne diese Aufgabe nur erleichtern, datz sie zum besseren Verständnis der beiderseitigen Aufgaben beitrü gen. Er habe dm grötztm Wunsch, für den Frieden zu arbeiten und er erwarte einen modus vivendi, der «s der Reichsregierung ermögliche, an den Abrüstungsbesprechungen terlzunehmen. Paris zur Erklärung v. Reuraths Paris, 1t. 10. (Funkspruch,) Dis Erklärung, die Reichsautzenminister v. Neurath am Freitag dm Vertretern der deutschen Presse gegenüber abgegeben Hatz wird hier als geraden sensa tionell bezeichnet. Die Blätter betonen-, datz durch dm Mund eines amtlichen Vertreters der Reichsregiemng zum ersten Make die Versicherung abgegeben worden setz datz Deutschland auch nicht an den Arbeiten der bevorstehenden AVrüstimgs- konferenz teikneymsn werde, solange es inbezug auf dis GkeichberechtiMlNgsforderungM keine Ge nugtuung erhalten habe. Bisher Habs man immer geglaubt, dah sich diele Nichtbeteiligung lediglich auf dis Arbeiten des Abrüstungsbüros bezögen. Dl« LMttMg des Rekhwauhmministsrs sM e autzerdem «ine direckte Ablehnung des englischen Planes dar, dm Henderson bei Wiederaufnahme der Arbeiten des Abrüsttmgsbüros dm Mitglie dern, zur AnnahM unttrbreitm wollte. Der blutige poMtfGe Zusammen stöße in Wien Schwere Krawalle im Gemeinderat Aebersalle auf Nationalsozialisten in allen Stadtteilen Wien, 30. 9. Im Zusammenhang mit dem nationalsozialistischen Gaupartettag in Wien kam es am Freitag nachmittag verschiedentlich zu Zu sammenstößen, von denen einer gegen 17 Uhr in der Gegend des braunen Hauses einen ernsten Verlauf nahm. Angeblich ist er durch Schüsse aus dem sozialdemokratischen Verbandsheim eingeleitet worden. 12 SA- und SS-Leute wurden schwer verletzt. Von dies«: soll einer ein«: Bauchschuß, einer «inen Lungenschuß und ein dritter einen Stich in dm Unterleib erhalten haben. Als Protest gegen diese Vorfälle verließ die nationalsozialistische Fraktion geschlossen die ge rade im Gang befindliche Wiener Gemeinderats sitzung. Nack nationalsozialistischer Darstellung wurden die letzten drei oder vier nationalsozia listischen Abgeordneten von sozialdemokratischen Gemeinderät«: mit schweren Tintenfässern, Schub ¬ laden, Aschenbechern usw- beworfen, worauf die ganze Fraktion in den Sitzungssaal zurückkehrte, um ihre Parteigenossen zu schützen. Es entspann sich ein wildes Handgemenge, bei dem all« Mitglieder der Nationalsozia list«: mehr oder weniger schwer verletzt wurdan. Der Gauleiter Frauenfeld und der Gemcinderal Professor Suchenwirt mußten in das Sophien- Hospital gebracht werden- Auch die anderen Mit glieder der Fraktion mußten ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Pressestelle der Polizei direktion betätigt auf Anfrage, daß in der Kö- nigsegg-Easse — d. h. vor dem sozialdemokra tisch«: Verbandsheim — mehrere Schüsse abge geben wurden, und zwar offenbar von sozial demokratischen Schutzbündlern, und daß einige Per- sonen, darunter mich Polizisten, verletzt worden sind- Ein Rayon-Inspektor hat einen Steckschuß m den Unterschenkel erhalten. Die Polizei hat eine Anzahl von Personen festgenommen und ein«
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