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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 02.07.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-07-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193407027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340702
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340702
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-07
- Tag1934-07-02
- Monat1934-07
- Jahr1934
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der Lordp»-«kb<wahr«r^ in denen die Luftaus- rüstung EnMitds angekündigt nnude, erklärt« Henderson: „Diese Reden «mchEm beinah« ein HohMchefn gegenüber akken International ge richteten B«str«b"N"M Sie brEen D«rkmng«nz ein« PEik in Kvast zu fetzen, di« taMbcich be deuten würde, dah di« M>ttkstmigskonf«venz ihr« Türen Metzen imd ihr« Mbett mnftgen Mmte. Wmn di« englische Regierung die Pokttik v«v- folgt, di« diese RSdsn andeuten, dam werden wird da» wahnsinnig« Rüftungswettremen haben, das es jemaks ün England, oder Europa gegeben hat. Dam wird «»für ms unmöglich sein, irgeifd ein hilfreiches Wettabkommen Kl erreichen, sÄW nicht Än solches für di« Rüstungsbe- grenzimg" kk» -«imat ««d Vaterland ; »k »NN«« X «NkN-^g-üoalxafllNuin^mlerSNNrNiiNÜ ßnd oa^«ir»a»i«i<i!, »E n»qdr»L «« »« «««, Qu-a«» ««1»« *«»«»>«»»-) «NatNI Frankenberg, 2. Juli 1634. . Der 1. e-Wtag im Zuli stand ganz im Zeichen der Ereignisse des Sonnabend«, die wie ein Blitz aus heiterem Himmel elnschlugen. Bom Sonnabend Nachmittag an ging niemand mehr von seinem Rundfunkläutsprecher weg, da jedermann darauf brannte, Neues von dem unglaublichen Verrat derer zu hören, deren Namen nim nicht mehr wert sind, genannt zu w«rven. Die Schaufenster unserer Ge schäftsstelle, in der wir die neuesten Meldungen lau fend aushingen, waren die^ganze Nacht hindurch be lagert wie zu Wahlzeiten. Auch am gestrigen Sonn tag standen dauernd viele Wißbegierige davor. In den späten Abendstunden gaben wir die Rede der Reichsministers Dr. Goebbels und die bis dahin vor liegenden Meldungen durch «in« große Sonderays- gab« heraus, dk relß«nd g«lauft wurde. Di« groß« ESuberungsaltion, dl« unser Führer mit staunens- wertem Mute selbst durchgeführt hat, ist beendet; der Fall ist erledigt und zwar gründlich erledigt, di« Arbeit geht weiter. Der Himmel macht« am gestrigen Bormittag kein allzufreundlicher Gesicht. Wer nach der Bullenhitze am Tage vorher mit einem heißen Tage rechnete, «ar mit dieser Rechnung hineingefallen. Erst am frühen Nachmittag klärte sich der Himmel auf und ließ die Sonne durch, die dann auch auf eine Reih« Kinder- und Somm«rf«ste ihren Glanz legen konnte. Gin großer Betrieb herrschte den ganzen Tag über aus der Jahnkampsbahn des Turnverein«, auf der emsig« Vorarbeit für das Kreisturnfest in Limbach getrieben wurde. SisenMerelbMek Gottfried Anderegg s Wie aus den Famllienanzeigen kn der heutigen Ausgabe unseres Frankenberger Tageblattes zu ersehen ist, hat am gestrigen Sonntag morgen Herr Eisengießereibesitzer Gottfried Anderegg nach einem Leben voll Arbeit, Güt« und Lieh« die. Augen für immer geschlossen. Mit ihm wurde «in Industrieller aus dem Leben abberufen, des sen Gedenken für alle Zeit in Frankenberg in hohen Ehren gehakten werden wird. Aus kleinen Anfängen heraus schuf er oom Jahre 1881 an seinen heute in ganz Deutschland bestens bekann ten Betrieb, dm «r als Fachmann von Ruf fort laufend mit den neuesten technischen Fortschritten ausstattete. Seiner Betriebsgesolgschaft war «r stets ein vorbildlicher Führer, der mit väterlicher Liebe an dem Geschick eines jeden Einzelnen An teil nahm. Al» tiefreligiüser Mensch war ihm das Helfen, wo er nur konnte, immer «in Herzens bedürfnis. Dabei ist er mit dieser helfenden Nächstenliebe Nie an di« Oeffentlichkett getreten, er hat seine mildtätige Hand stets im Stillen ^öffnet. Nur Wenige, außer den immer reichlich Bedachten, wissen, was der Verstorbene auf diesem Gebiete gekostet hat, ohne dabei nach Dank oder Anerkennung zu fragen. Unser« Stadtverwaltung war davon unterrichtet, fl« lohnte sein soziales Wirken und ehrte sein Lebenswerk dadurch, daß sie die an seinem Unternehmen g<4eg«n« Stratze Gottstked-Anderegg-Straß« nannte, um damit den Namen ihres getreuen Mitbürgers für all« Zeiten mit der Geschichte der Stadt zu verbinden. Seit Jahresfrist wohnt« Herr Gottfried Anderegg im nahm Niederwiesa, dort ist er auch heimgegangen. Auf unserem Friedhof wird er nun, viel zu früh str die Seinen, von seinem Wirken ausruheitz Sein Name aber wird allen, die ihn kannten, unvergessen bleiben. Leicht sei ihm die Erde. GefchöMMSs« Zu dm Sikberfubikarm unserer einheimischen Geschäftswelt gesellte sich am gestrigen 1. Juli auch di« Firma Sanitätshaus PaulZ wi n s_ch e r, Chemnitzer Stratze 15, die Herr Paul Zwinscher am 1. IM 1809 gründete und die er am 1. Ja nuar 1810 in sein eigenes Haus verlegte, in d-m fle nach verschiedenen Erweiterungen' im Lauf« der Jahre noch heute besteht. Restloser Fleiß umd erprobte Fachkenntnisse sicherten Herrn Zwrn« scher einen großen und Irmen Kundenkreis. Ms Besteller wurde Herr Zwinscher eine stedtbekannts 'Persönlichkeit, die sich allseitiger Achtung und Beliebtheit erfreut. Dm Büstellerposten hat Herr Zwinscher inzwischen seinem Sohne übertragen, die Firma führt er selbst in bekannter Solidität wstter. .Much ihm und seinem Lebmswsrk sei an dieser Stelle Ms befriedigende Zukunst gewünscht. Seinem zielbewußten Streben ist es gelungen, das Werk über alle schwierigen Zeiten hinaus auf der Höhe zu halten und zur Zeit etwa 60Y Ar beitern und Angestellten Lohn und Brot zu sichern. * Deine «erlSngernng des Urlauds der VourmerrMndec Vickie Eltern, di« seit einkym Wochen «in Pommernktnd betreuen, haben dm Munsch nach Verlängerung d«S < Frankmrbsrg« Aufenthalt« Nieser Kinder geSufM. Wie Ml die NSkV i , ' - ' -—7- W WWWAWW Das Neueste «ms aller WM Kletter- und Rutschbahn benutzten Verbindung von Gesetzlicher Erzeugerpreis Gruppe III Station 161—166. — Hafer (märk.) a) stet lanzuzkehen. Handel 21-36, 3. Kl. 19-22, 1. Kl. , 5. Kl. — »Graf Zeppelin" in Vnenas Air« ae- landet and weiter zar Mckfahtt gestartet 193 19S b) ah a) stet 19S 19» ' 201 und lustig darauflosdeklamierten, macht« alt und jung ganz besonderen Spaß. Letzte KmlsM-meldmge« des Frankenberger Tageblattes «ei»s«inister SrlS an die Neame» , Lora«. 2. 7. In der Nacht »um Sonntag «r- eignete sich gegen V.2 Uhr in der NSbe der Ort- schalt Döbttcha, """ glück. Der Ko heftigen Anprall gegen einen Baum fuhr. Einer d«r Insassen war sofort tot. Etwa 18 Verletzt« wurden nach d«m Torgauer Krankenhaus gebracht. Hier verstarben »wei Äutobusinsassen an den Fol gen der schweren Verletzungen. Der Autobu« wurde vollständig Krümmer». Der Wagenführer kam mit unwesentlichen Verletzungen davon. Zwischen Stallvrei« und Marktpreis besteht »in Dret«unt«rschled bet Rindern von 28 Prozent, bei Kälbern und Schaft» von 18 Prozent, bet Schw»i- Meckabend »e« Kranenberger TmnerjmiamM« Berlin, 2. 7. Reichsminister Dr. Frick hat an die Beamten folgenden Erlaß gerichtet: Die Vorgänge des 30. Juni 1834 haben ge« Leinkuchen 37 v/o (ab Hamburg) 8,3. — Erdnusp kuchen 50 o/o (ab Hamburg) 8,6. — Erdnußkuchenmeg 50 o/o (ab Hamburg) 7,50. — Trockenschnitz«! 7,5. — Soyabohnenschrot 46 o/o (ab Hamburg) 8 erkl. Mono polabgabe. — Soyabohnenschrot 46 v/o (ab Stettin) 8,2 erkl. Monopolabgab«. — Mischfutter inkl. Mono polabgab« 8,95. — Kartoffelstöcken (frei Stolp) 8,10, — Kartoffelstocken (Parität Berlin) 8,5. f Ein weit über Sachsens Grenz«» Hinans bekannt«? Großinduftttttler, Herr Geheimer Kom merzienrat Generalkonsul Otto Weißen bei ger in Dresden, begeht heut« in seltener Frische imd'Gesundheit seinen 70. Geburtstag. Much in uw- serem Frankenberg dürste genannter H«rr nicht un bekannt sein, hat er doch den großen AnteU am den von unserem allseitig hochgeehrten seligen Ottomar Steiner gegründeten Unternehmen, an dem er bereits über 25 Jahre als Großaktionär beteiligt ist und die gleiche Zeit dem Aussichtsrat, davon über 20 Jahre als Vorsitzender, angeh^rte. s Wieviel Btt^marken braucht Deutschland ln jeder Sekund« ? Nach Angaben der R«'ch«dsucker*i ^raucht Deulichland täplich rund 20 MMow-n, »m l Jabr« 7,3 Milliarden Briefmarken. Aul di« 8»- > künde fällt somit «In Bedarf vo» rund 258 Briel-' marken. Sie wirden von den Reichsdruckmoschbren bergesiellt, die die vaplerbabn bi« zu 328 Marken- breiten bedrucken, durchbrechen, fortlaufend num merieren, in Boaen m se 108 Mardn schneien oder zu einer Rolle ouswickeln. D>e Leistuna einer solchen Maschine beträgt rund 8 MiMonen Marken tm Tag. der Bühne «in fröhliches, ungebundenes Kinderleben, so ganz, wie wir es in der Turnstunde d«r Kleinen gewöhnt sind. Und doch bewiesen auch die spiele rischen Formen, wie prächtig den Jungen und Jüngsten die Gelenke gelockert waren, wie mutig und gewandt sie dis Geräte als Hindernis zu überwinden vermach- Die MktttlMlMg des DMA» MottemerÄns Wilhelmshaven, 2. 7. D«n Stapellauf in Wilhelmshaven hat der Deutsche Flottenverein zum Anlaß genommen, um in der alten Ma rinestadt seine Jahresversammlung abzuhalten. Nach Erledigung der geschäftlichen Mitteilungen, des Jahresberichtes usw. erklärte der Führer de« Deutschen Flottenvereins Erzellenz von Lindequist, daß er feines Alters wegen künftig sein Amt an deren Kräften übertragen wolle und schlug al» feinen Nachfolger den Vizeadmiral a. D. von Trotha vor, der dann von der Versammlung einstimmig zum neuen Führer des Deutschen Flot- »e« von IS Prozent. Schwein« Klass« » üb«» 388 Mund, Kl. d --- 248 bi« »00 Psd. Al.« 280 bi« 248 Vkd, «I. ck --- 1« bi« 288 Md., Kl. s --128 bi« 168 Md., KI. k -- uni«r 128 Md. Paar Schuhe wurden in ihrem Besitz gefunden, da- zu 12 leere gebrauchte Geldtäschchen, die offenbar von Taschendiebstählen herrühren. — Auf der Witt- gensdorfer Straße fuhr am Mittwoch abend ein 12- jähriger geistesschwacher Knabe mit seinem Roller einem Motorradfahrer unmittelbar in die Maschine, wodurch dieser zum Stürzen kam. Der Kraftrad- fabrer, «in 22jährig«r Bäcker, erlitt dabei einen komplizierten Schädelbruch, der Knabe neben erheb lichen Hautabschürfungen innere Verletzungen. Der Zustand der beiden Verunglückten erwies sich als so ernst, daß beide ins Stadtkrankenhaus eingelie- fett werden mußten. ßer Test der Bevölkerung wurd« durch da« Unglück obdachlo« und erleidet außerordentlich arvßen Scha den. D«r Brand «Kd aus Fahrlässigkeit »urückg«- führt. Ktr-wak« RraftVasevmiSS s Lot», 8 Schw«rverletzte an nach Geschlechtern getrennt durchmführen. So bot AZwIa «»zz Klan» am vorigen Sonnabend das Turner-ungvokk in einem u ov vUU „Elternabend" ein vielgestaltiges Bild von a'Isdcm, PPG vkkllü was es in seinen Turnstunden treibt und leistet. An ' Stelle eines zackigen Turnens standen Leibesübungen in Spielformen km Vordergründe der Darbietungen, Berliner ProduktenbSrfr (Die Festpreise werden am 1. Juli nicht geändert.) Weizen (märk.) —. Gesetzlicher Erzeugerpreis Grupp« II 190 X Dttkrsbach. Am 30. Jnnt fand der erste .. Kamerodschaskabrnd d«s T"rvv«r»kn« Dittersbach- zum Teil in ganz neuer Eigenart. Es herrscht« auf Neudörfchen Im Gasthof .Drei Rosen' statt, d-r «inen aroken Erfolg bracktte. Emaeititel wurd« dieftr Abend durch MuüMSck«. Hieraus kolakn die turnerischen Dorsührunaen der Turnerinnen und Turner. Zunächst »igten die Turnerinnen „nd Turner Gruvpenstellunaen, die viel Müße und Zeit in Anspruch genommen haben. Als nächst«« zelten »wei Artisten Dorsührunaen, die mit grobem Bei kall ausgenommen wurden. E« wurde noch Barren- der Turnverein engst« Fühlung mit dem Elternhaus . . ... —- suche, um in gegenseitigem Verstehen und tn bestem Wintergerste zweizeilig a) frei Berlin I7O-1W- Vertrauen di« Kkndtr zu einem sittlich und leiblich d) ab märk Station 169-179. — W int«rg«rst« gleich tüchtigen, vaterländisch gesinnten Eeschlecht her- vierzeilig ü) frei Berlin 170-175; d) ab märk. mAtöM, ist es nicht möglich^ den vorgesehenen! wahllos gestohlen hat, beweist das in der Wohnung Aufenthallt ZU verlängern. Das Abfahrtsdatnm aufgefundene Dieberlager, das einrn Wert von der Kmd«r wird rechtzeitig bekannt gemacht wer- mehreren Hundert Mark darstellt. Allein gegen 30 dm. I Berlin 200—206; b) ab märk. Station 191—187. ' Weizenkleie 12,9. — Roggenkleis 13. — Rap» . 310. — Bittoria-Erbsen 20—22. — KI. Speis«. Leitung des Norddeutschen Lloyd hat daraufbin dem Dresdener Oberbürgermeister näher» Mitteilungen über den Verlauf de« Unglücke« zugeben lassen. Oberbürgermeister Zörner bat nunmehr an den Norddeutschen Lloyd ein Schreiben gerichtet, in dem der Wunsch d«r Stadt Dresden »um Ausdruck ge bracht wird, daß bald «in n«uer Lloyddamvier mit dem Namm »Dresden" Deutschlands Anlehen und S«g«ltung auf ollen Meeren fördern möae. — Chemnitz. Wie der Führer der Kreisbauern- schast Chemnitz mitte«», ist der MNchhändler Otto M. in Adelsberg durch den Milchversorgungsverband Erzgebirg« als di« für die Ordnung de» Milchmarkles zuständig« Stells wegen gröblicher Schädigung d«r Bauernschaft «nd der Milchverbraucherschaft bis auf Widerruf vom Milchmarkts aurgeschaltst worden.— Durch dir Nufmerksamkett «in« Verkaufsbudenin- habsrkn könnt« disser Tage von tur Polizei aus der Zwickauer Straß« «tn« Lljährlg« Frau festge nommen werden, di« schon jahrelang Ladendiebstähle in Kaufhäusern und and«r«n Geschäften, offensichtlich ad«r auch zahllos« Taschendiebstahle avrgefühtt hat, wobtt st« zur Abliykung d«r Aufmerksamkeit meist ihr« j«tzt skchsjähttg« Tochter mltnahm. Daß da« diebische Frauenzimmer alles, was -» «neichen konnte, Bullen: 1. Kl. S8-30,2. 24-27, 3.20-22, 4.18-18. Kübe: 1. 27-38, 2. 22-26, 3. 15-26, 4. S-14. Färsen: --- — —. Frcff-r — —. Kälber: 1. Kl. . 2. 38-41, 3. 28-34, 4. 22-26, 5. 18-28. Schaft: 1. 48 42, 2. 33-38, 3. 25-32, 4. . Schweine: 1.48—42, 2.38-41, 3. 36-48, 4.34—38, 5. , 6. .7. 38—40. Ausnahmen in jeder Gattung über Notiz. In den Marktpreisen sind di» notwendig«« Spesen, wie Fracht, Standgeld, Ber sscherung«- und Kommisssonrgebühk, Umsatzsteuer, Gewichtsverlust, Kändlergewinn usw. enthalten. Ge schäftsgang: Rinder schlecht. Kälber schlecht, Schaft lchleppend. Schweine schlecht. Ueberstand: 263 Rin der, 25 Ochsen, 51 Bullen, 179 Kühe, 4 Fürs«», 4 Fresser, 82 Schafe, 208 ^Schweine. turnen b«Ider Abteilungen gtzelgt. Hieran« "griff der Vorsitzende da« Wort und begrüßte dl« Turn- schwedischer Bank und Hochbarren. Daß sich in die schwessern «Nd-Brüder U»d die eingelodkn.» GäNe. meisten Hebungen drollig« Harlekin« hineinmengtsn die so zahlreich eriwkene» waren, auf» herrlichst«. Ra» dieftr Begrüßung solgt« dann no» am Hochreck da« Turnen der Turner. Eine humoristisch« Einlage verschbnrrft den Abend. Hieran schloß ssch ein kleine« Tänzchen, ha« noch »»letzt di« richtig« Stimmung brachte. — Heidelberg k. E. Im hlessaen Schwimmbad, da« erst kürzlich ftrtiggeftellt worben ist, ertrank am Donneretaa abend gegen 6 Mr der 19jährige Bäcker- g«selle Ernst Stiehl. Der junge Mann konnte noch nicht richtig schwimmen, dessen ungeachtet wagt« er ssch in den tiefen Ten de« Bade«. DK wenigen Besucher de« Bade« waren de« Schwimmen« un» lnndlg, so daß dem sungen Mann, al« er unter, ging, kein« Hilft gebracht werden konnte. Dem vernehmen nach war der Rettungsring eingkschlos- sen und »um Unglück konnte au» der stellvertretend, Bademeister nicht schwimmen. M!) DK Leiche de« jungen Mann«, konnte erst nach längerem Suchen geborgen werden. — Dresden. Oberbürgermeister Zörner batte, wie g«m«ld«t, anläßlich de« Unterganges der »Drer- d«n" an den Norddeuischen Lloyd ein Telegramm gerichtet, in dem er der Anteilnahme der Einwohner schaft Dr««d«n, an dem Unglück Ausdruck gab. Dl« Hamburg, 1. 7. Wie die deutsch, Seiwarte mftkilt, hat da« Lufbchiff »Gral Zeppelin" seine Argentinienfahrt erfolgreich durchgeführt. Es ist na» den bei der Seeworte eingegangenen Mel. düngen um 13.45 Uhr (MEZ.) in Bueno«.AK« Chemnitzer Schlachtviebmarkt vom 2. Iutt. Austrieb: 765 Rinder, 87 Ocklen, 178 Bullen, 467 - Ackeibohnen 0 75-10,5. - Küb«, 23 Färsen, 18 Fresser, 987 Kälber, 535 Schafe, ^bsen 17-18. - Futter-Erbsen 11—12,5. — P* 2283 Schweine.- Drelle für 188 Mund Lebendge- s luschken 13—14. — Ackerbohnen 9,75—10,5. — wicht in Goldmark. Ochsen: 1. Klasse 31—33, 2. Kl.' Wicken 9,25—10. — Lupinen (blan) 7,50—8. 1 Lupinen (gelb) 10,25—11. — Seradella (alt«) 7,50 bis 8,75. Sm der Serlodmgssekr k »ea r»d s Tok del etzsem Boot««sgl>ck PartH 2. 7. (M»,kfpruch.) Ein tragisch« Bev- tzobungsfefi «ttebten M>«i Famikftn t» dem Pariser Vorort Co»mS«. Mm Sonntag feierten st« «in« Verlobung und unternahm«» am Nochprittap «in« Kaynpartte auf der Seine. Alts sie um ein« Insel fuhren, wurden ft« plöMch von einem Motorrahn gerammt. Von den Insassen des! Boot« konnte sich nur der 25 Jahre alt« Verlobte retten. Ms anderen ertranken und zwar seine beiden 10- bzw. ILMrigen Brüder, sekne 25 Jahre M« Kousine, fein« 18 Jaihve att« Braut ümd deren 16jähttyer Bruder. Sind erfM la -« Jauchengrube Muikau V8.« 30. 6. Beim Svlel stürzte in Ren. oersdorf der sechssährige Rudolf Kießlich in die Jauchengrube de« elterlichen Anwesen«. Man per» mißte das Kind erst nach drei Stunden und kand dl« Veckbretter der Grube auseinanderaeschoben. Der Knabe konnte nur tot geborgen werden. Die Eltern verlieren bereit» da« »weite Kind auf tragi sche Weise. 18 Gebäude stehen in Flammen ! Muskau OL. In Klein-Bogendorf bei Zibeste entstand am Freitag ein Feuer, da» durch starken Ostwind begünstigt, »unächft acht Gebäude ln Asche legt«. Der Brand brach tn dem Anweftn de« Land- witts Möbius aus und verbreitet« ssch mit ralen- der Geschwindigkeit auf di« Nachbarhäuser. Im Lause des Tag« griff da« Feuer auf fünf weitere Gebäude über. Etwa der viert« Teil de« Dorf« ist zerstört. Da« Mobiliar sämtlicher von dem Brand betroffenen Gebäude wurde ein Raub der Flam- men. Da« Vieh konnte gerettet werden. Ein aro- Wechselhaft« Bewölkung, Gewttkr nicht ausü «schlossen, sonst höchstens nur gering« Med«« schläg«, mäßig warm. ' Hamburg, 2. 7. Der König und die Kö nigin von Siam sind Montag früh auf dem ihnen von der dänischen Regierung zur Verfügung ge- st'l'tm Schiff „Lalandia" im Hamburger Hafen emgetroffen. Das Königspaar unternahm im Lause des Vormittags aus Einladung des Senats eine Rundfahrt durch dk Stadt, bei her es von Lega lonsrat Webet begleitet wurde» Um 12.44 Uhr hat das Königspaar vom Damm- , - ... .. . " tor-Bahnhof aus die Weiterreise nach Berlin ten. Besonder« dankbar erschienen d,e orig,netten «naetreten Hebungen am großen eisernen Ring und an der als " tenvereins bestimmt wurde. Vizeadmiral von Tro tha, der Stabschef des Siegers von Skagerrak, hat als Leiter der Operationen großen Anteil an dem Erfolg gehabt. Die Bestimmung de» Der Andrang zu der Kinderabteilung unseres Turn- nächsten Tagungsortes wurde dem Vorstand über- Vereins macht es notwendig, ihre Werbeabend« von nun lassen. - Der Jugendsührer Bärsch bot mit dem ihm an- _ . .. verkanten Jungvolk wirkungsvoll« Sprrchchör«; auch Gesetzlicher Erzeugerpreis Grupp« IV das einleitende Bild von der Schar auf Fahrt war Gesetzlicher Mühleneknkaufsprek Krupp« II recht eindrucksvoll. Im Gegensatz zu dem ungebun« Gesetzlicher Mü'leneinkaufsprek« Grupp« Hl d«nen Treiben der turnenden Jugend wirken stramm Gesetzlicher Müdkneinkaufsprek Gruppe IV und schneidig die Darbietungen des Kinderspielmanns- Roggen (märk.) —. zuges unter Schreiters Leitung. Der Turnwart Erzeugerpreis ab Station Gruppe ll — Knoth und der Vereinsfahrer dankten dem Leiter Erzeugerpreis ab Station Gruppe HI — des Abends, Bemmann, und allen seinen treuen Erzeugerpreis ab Station Gruppe IV — Helfern für die schönen Stunden. Der Vereinsfahrer Gesetz!. Mühlen-inkauf-prels Gruppe II — wies in seinen Motten an Jugend und Zuschauer Gesetzt. Mühleneinkaufspreis Gruppe III — besonders daraus hin, daß das Band zwischen Jugend Eesetzl. Mahleneinkaufsprei» Erapp« IV — und Turnverein nicht lockernd mitten darf« aus das Braugerste gut 0) frei Berlin —) Band zwischen Jugend und Elternhaus, sondern daß Station —. — Sommergerste - - — . Bettin —; b) ab märk. Station < Staat ist aber auf unbedingtem Gehorsam. Diszk- Mn und Unterordnung unter den WUlen de« Führers und seiner Beauftragten aufgebaut. Dir Vollstrecker des Willens des Führers sind di« Mitglieder der Reichsregierung »nd die ihnen unterstellten Gliederungen, demnach vor allem auch die Staatsbehörden. Sämtliche Beamte schul den nach den gesetzlichen Bestimmungen ihren Vor gesetzten unbedingten und ausschließlichen Gehor sam, Treue und Hingebung an ihre Amtspflichten. Sie sind ihnen allem bierin voll verantwortlich. , . . —- , - „ - - — Wenn mir auch irgendein Sabotageakt aus den und nach einem Aufenthalt von 1'/«Stun- Reihen der an Pflichterfüllung und Gehorsam so- 11k/ wie an die Beachtung der gesetzlichen Besttmmun- Rio Grand«, am Sonntaa 17 Santo« S.°w^)nten Beamten nicht be^nnt geworden überflogen, um 19 Uhr MEZ stand «» auf 23.45 'st- will ich doch k«men Zweifel darüber lassen, Minuten Südbreite »nd 44 Grad 45 Mmukn West daß ich jeden Versuch von Ungehorsam und Sa- nur noch 170 Km von Rio de Janeiro entfernt, s botage am großen Werke unser«« Führers ent- Sein« Geschwindigkeit betrug zuletzt 120 Km In der ; sprechend ahnden werde. Jeder Vorgesetzte hat Stund«-. darauf zu achten, daß die ihm unterstellten Ve- amten auch-weiterhin ihre Pflicht voll und ganz erfMen. Gegebenen *akk ist an mich aus dem Dienstwege zu berichten. au »tn folgenschwer« Kraftwagen»»-, .okrshain«» Krkaerverein Haft« mit l „ „ «Krem Torgauer Autobu« «in« vergnügunarkahrt zeigt, daß vereinzelt Bestrebungen vorhanden ge- na» Vokdam unternommen. Aus der Rückfabrt wesen sind, gegen den Willen des Führers «ms P°li"k zu betreiben, damit den Führ«« bLn Ein« «nd die Reichsregierung in SchwierigKften zu bringen und den gesamten nationalsozialistischen Staat zu zerstören. Der nationalsozialistisch«
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