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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 24.07.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-07-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193407248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340724
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340724
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-07
- Tag1934-07-24
- Monat1934-07
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fand Miera „Kras dah o den i Mari« I^ni finden padt, yenom wurde war g durch wir in metrisch trenn« NS-G DAF herrlich Omnib Nach « Meihei dieser watter Pg. r komme der S dabei, gewesei »u ler Mauer gedächi faktur kundige ..Deut Im ; in di« Var z den sc Echlus Sn Die! Ichen lich« wenn aniw t«nd veror Der ' Lero bei ei rereS einer Verlc Kran Einw die 9 Kind aen.- der 2 Unia der ansie« Progr Besuch das; r wie a nicht t Vang gehab ein b aestel früh« lichen vernr delam so sch Mim «kn m führet Handl meine einem Mam die ei Kraft Lehan wuf I Mens warte KV LL — « la»« d hiesige o«n, d« Brands dem H Stunden sogar «inen neuen Rekord heraus, den Nasch« der Bewegung in wette« Kreisen de« also mit Sachsen ftn Endspiel zusammen. Volkes herabpfietzen. Minister Rust mit folgenden Worten: Wieder flott Das Amt, dah Sie übernehmen, ist das eines Rn die gesamte Einwohnerschaft Frankenberg« ird auch an dieser Stelle nochmal« der dringend« christlich-germanischen Sittlichkeit u .d abendlän- Volk glücklicher im Geist friedlicher Kamerad- ^ird auch an d krischen Kultur zum Siege verhelfen. Es fit nicht schäft vereint sein könnte. Di« Sorge für arme Appell g-ricbtet, möglich, Meinungsverschiedenheiten im einzeln«, Kinder in den Städten und di« Vorkehrungen, am Donner verdienten 13 :8 (6:0) Sieg einbrachte. Tos -wett« Spiel wurde von Mitte gegen Nord mtt 12 : S (6:3) gewonnen. Mitte trifft und Zusammenstöße einzelner zu verhindern. Es fit aber nicht nur möglich, sondern notwendig. i Die Aufgaben sind andere ak dieser christlichen Kirchen, stehen aber zu diesen nicht in feindlichem Gegensatz. MM 31. Joli Quartier zu beziehen. Die Ein wohnerschaft Frankenbergs wird gebeten, den in diesen Tagen oorsprechenden Quartiermachern die gewünschten Quartiere zur Verfügung zu stellen. Bei der Militärfreundlichkeit unserer Einwohner schaft zweifeln wir nicht daran, dass es ohne wei teres gelingen wird, die nach hier kommenden Reichswehrangchörigen für «ine Nacht bestens Lin Vernichtungslampf beider für das Wohl der selben Menschen in ihren völkischen und kirch lichen Zusannnengehörigkett v-'antw örtlichen Führungsmächte könnte nur dem ^feinde einer Berlin, 23. 7. Der preußische Kultusminister kei Rust empfing heute den neuernannten Bischof sgi von Hildesheim, Dr. Machens, d«r in Beglei-! oe tuna der Domkapitulars Bluel und Schneider in Der erste Kampfspielsieger war Krückl-München, der mit seinem Siege im Erner-Streckensahren di« deutsche Strahenmeister- schafi errang. Müsch««, 19. Jul'. 1934. (gez.) Rudolf Hetz. Die deutsche« Kampfspiele in Nürnberg haben begonnen Ne»« 1ß»-Lil»«tek.Nel«d Nürnberg, 23. 7. Im Rahmen der Rlllirn- berger Kampfspiele in Nürnberg fiel am Mon tag in der Meisterschaft im Bierer-Beretnsmann- schaftsfahren auf der Strasse eine wett«« Ent scheidung. Aus der 100 Kilometer langen Streck« Nürn berg-Bamberg und zurück wurde von den Mann schaften mit dem Einsatz aller Kräfte nicht nmc um jeden Zoll Boden, sondern auch um jede Sekunde gekämpft. Der RT Wanderer Chemnitz konnte seinen Titel erfolgreich verteidigen und fuhr mit 2:26:23,4 sind Orlglnalmcldungen, deren Nachdruck nür mit genauer Quellen- angade („Frankenberger Tageblatt") gestaltet ist. , Frankenberg, 24. Juli 1934. Krautenberg bekommt Einquartierung Am 30. Juli treff«! 1064 Mann Reichswehr mtt Kraftfahrzeugpark hier ein, um für die Nacht hischen Staatss und preußischen Kultusminister rimns teiknahmen. Dampfer „Monte Rosa" ausgelaufen «nterzubrinqen. * Am Donnerstag besucht jeder das NoNsschansptel „Erbstrom" »«keldlgung der neuen Bischofs von Hildesheim Elm Ansprach« des preußisch«« Kultus ministers Rust «»Mlg vom 18. April von gewissenlosen berufs- Mätzigon Denunzianten missbraucht wiÄ, um ver dient« and makellose Führer di« seit Jahren treu th« Pflicht «»füllt hab«, bewusst oder leichtfertig t» den Schnmtz zu zieh« «d damit auch da« Unparteilichkeit auszeichnet und beide Seiten zu Worte kommen Iaht. Am Dienstag brachte die > „Times" das Schreiben eines englischen, in Deutschland lebenden Künstlers, in dem es u. a. heisst: Ich kann mir nicht vorst«llen, dah ein «udolf -«d gegen das Deusmlaateutum D«r Stellvertreter de« Führers, Rudoff Hetz, gibt bekannt: Ich habe am 18. April dieses Jah res bekamttgegebtn, dah jedem Partei- und Volk«- gewssea, den di« ehrliche Sorge um Bewegung Md Volk dazu treibt, der Weg zum Führer oder lauf. MaN hört, datz d<« Polizei einem gkotzen maaiittschen Komplott -um Sttm der Regterung auf «e Spur gekommen sei. kmne Bestätigung dieser Lesart «ar nicht zu erreichen Die Be hörden behaupten, datz es sich «m «ine Razzia handele, di« leinen bestimmten Anlatz habe. Man erfährt auch, datz die Marxisten in den letz ten Tagen «ine rege unterirdische Tätigkeit art- salteten und Leute für die illegalen Schutzknmd- formotionen angeworben haben. Auch aus der Provinz laufen private Meldungen über zahl reiche Verhaftungen unter den Marinsten «in. 6a«yfensleg lm Handball Baden 13:3 geschlagen. Nürnberg, 23. 7. In Anwesenheit des sich zur Klärung und Entscheidung kommen. Sh hvchwükdigfter Herr Bischof, find alS Nie- verlachst in Volk und Heimat persönlich fest ver würzest und haben dem früh schon durch Ihre schriftstellerischen Arbeiten Ausdruck verstehen. Sie nehmen den Stab des Bischofs Bernward in die Hand und treten damit in eine grosse Tra- für mich und ich hab« nirgends ein schlecht er nährtes oder armselig aussehendes Haustier ge sehen. Ansschlutz ans d«r Faschistischen Parte!. Der ehemalige Unterstaatsfekretär im Ministerium des Innern und Regierungskommissar beim italieni schen Olympia-Komitee Leandro Arpinati fit aus der Faschistischen Partei ausgeschlossen worden. Wie zur Begründung angegeben wurde, soll Ar- ptnati „bei verschiedenen Anlässen eine Einstel lung gezeigt haben, dis mit den Richtlinien nicht im Einklang stehe, dk jeder in den Reihen der Faschistischen Partei Kämpfende zu befolgen habe." Wstsecherstrllmg der diplomatischen Beziehun gen zwischen Bulgarien und Sowsttrutzland. Die Telegraphenagentur der Sowjetunion veröffentlicht den Briefwechsel zwischen dem bulgarischen Aussen- Minister Batalow und Litwinow. Darin teilt Batalow das Ergebnis der Verhandlungen zwi schen Cowjetrutzland und Bulgarien mit, sowie den Beschluss Bulgariens, normale diplomatisch» Beziehungen mtt Sowjetrutzland durch dm gegen seitigen Austausch der Gesandten wiederkemustek- len. Litwinow weist in seiner Antwort darauf hin, datz di« Sowjetregierung um so lieber diesen Vorschlag annehme, als er ihren eigenen Wün« schm mtgegenkomme und «r dm Jnteressm bei der Länder entspreche. Der Sekretär d«s „Komitees zur Befreiung Thälmanns" in Paris verhaftet. Wie die „Hu- manitö" berichtet, ist Montag nachmittag der Sekretär des in Paris gegründeten kommunisti schen Komitees zur Befreiung Thälmanns, Seig- neur, verhaftet worden. Gründe für diese Maß nahme sollen nicht bekanntgegeben worden sein. Neu« Verstärkung der Streiklage in San Man« ztsko? Die Hafenarbeiter in San Franzisko ha ben beim Schlichtungsausschuh Einspruch gegen die Anwesenheit von Nationalgarde in dm Loka len erhobm, wo über den Schlichtungsantvag ab gestimmt wird. Radikale Elemente beschmierten ein Stratzenbahngleis mtt Mtt, so datz der Füh rer eines Wagens die Gewalt über die Brems vorrichtung verlor und der Wagen in einer Kurve aus dm Schienen sprang und zertrümmert wurde. Es werden zahlreiche weitere Gewalttaten gemel det, darunter die Inbrandsetzung eines Haust», das einem Strahenbahnführer gehört. Datz Vst« vo« Minden der Bewegung und des. machen, sondern als verantwortliche Führer unter Volk««, die sich stilweis« In die Partei «inzuschlti« — - - ------- . chm verstanden haben, immer Wieder versucht mitd, geht aus einer grotzen Anzahl von Beschwer« dem h«rvor, die von meinen Beauftragt«! an Ort find Stelle untersucht worden sind. _ , am Donnerstag, d«n 26 Juli, Sy.kS Uh« für ihr« Ferien sind in Deutschland so ausgedehnt j i» »Kafiersaal* „ . . „.-und so erfolgreich, datz ander« Nationm diesem-da» volkschau'piel .Erbstrom' ,u besuch««. datz die verantwortlichen Letter der menschlich«! - Beispiel folgen könnten. Die gute Behandlung Di« brennendsten Manen der Gegenwart, wie Gemeinschaften diese nicht zu Kampfschaupiätzen der Lie« durch die Deutschen ist eine Offenbarung Volksgesundheit Gattenwahl, Erbkunde, Erbgesund» Kein« Gefahr für Schiff und Passagier« Hamburg, 33. 7, Der Dampfer .Monte Rosa" von der Hamburg-Südamerimnischen Dampfschiffgesellschaft, der sich zur Zeit auf einer Vergnügungsreise nach dem Nordkap befindet, fit heute bei der Ausfahrt au» Thorsharm (Faröer- Jnseln) infolge dichten Nebels auf einem Riff fest gekommen. Wie die Reederei mktterlt, besteht stme unmittelbare Gefahr für Schiff und Passa giere. Alle Schotts« hasten dicht. An Bord —... befinden I'ch etwa 1800 Fahrgäste, zum grötzten fung der Domkapitulars Bluel und Schneider in' Teil Deutsche. Die Besatzung besteht aus 280 Berlin eingetroffen war, zur Vereidigung i>m Köpfen. Im Augenblick des Festkommens be« preußischen Kultusministerium. Muf die von' wegte sich die „Monte Rosa" nur mit ganz lang- freundschaftlichem Geist getragene Ansprache des samer Fahrt. Andere Schiffs bemühen sich be- Herrn Bischofs antwortet« Reichs- und Staats- reits, die „Monte Rosa" flott zu bekommen. W«r in beffchtiater Sorg« um dst Bewegung Otter Nemrung feines Namms mein Eingreifen, „ „ „ Heg« Schädling« Md Versager mtt«r den FSH- dition von Männern, dk Staat und Kirche in «« der NSDAP erbittet, darf stets mein«« gleicher Weise zu dienen wutzten. Die Staats- Schntzer g«wärtig sein «ich dann, wenn seine An-' regierung hat darum zu Ihnen das Vertrauen, gaben sich nicht als ganz richtig «rweisen, die Un« datz Sie die Ihnen anvertrauten Diözesanen auch tersuchung ab«r «rgibt, datz ihm der gute Glaube' als Deutscher und Staatsbürger recht zu lenken gebilligt werden kann. Ander«rseits bin ich ent- s wissen werden. In diesem Vertrauen Heitz.« ich schlossen, Mich schützend vor jeden treu«« und I Sie als Bischof der Diözese Hildesheim herzlich sauber« Führer der NSDAP zu stellen, d« als! willkommen und wünsche Ihnen für Ihr hohes Bertttstr der Bewegung z» Unrecht verleumdet j Amt Gottes Segen und so wollen Sie nunmehr Wird find künftig böswillige und leichtfertig« Ehr« den Treueid stiften. »bscha«id«r, sowst nach Möglichkeit auch all« fei« An die Eidesleistung schlotz sich ein Empfang «ma, anonymen D-nun^anten durch das öffent- <m bei Staatsminister Rust, an dem Bischof Dr. fiche vd«r Parteigerlcht M Rechenschaft ziehen zu. Machens, sein« Begleitung. Vertreter des prsu- tttsf«. Von allen Führern der NSDAP aber erwart« ich datz sie ihr Verhalten so «inrichffn, dah jeder Parst'« und Polksgenosst vertrauend zu ihnen VuflchE» und sich willig ihr«r Führung Mstw »Mm kann. sehen der Bewegung schädigen, mit den schärfiten Matznahm«! vorzugehen und aus jeder berechtig- stn Beschwerde, dst mir durch mein Gewissen al» Nationalsozialist und durch mein Berantwor«. Reichsspottführers und einer grossen Zuschauer, tmigsgesühl d«m Mhrer gegenüber vo«geschrieben« m^ge wurde am Montag nachmittag das Hand- Ich kami «Her nicht zu lassen, datz meine Anord» zogan w«rden kann. Ich bin nach wie vor fest h"». entschlossen, im Jnstress« der Saub«rkett und' Nettheit notfalls auch gegen verdient« Führer d«r NSDAP, d!« durch Verfehlungen das An- v Hamburg, 24. 7. (Funkspruch.) Die Vsr- Seelenhitten der römisch-katholfichsn Kirch«. Ihrer des Motorschiffes „Mottte Rosa", mit aerftiichen Führung anvertraut smd aber zuglerch. ebener Maschinenkraft wieder freyukommen, veuffche Menschen und Burger des nattonalsoM-,«m Dienstag gegen 7 Uhr zum Erfolg' Mtt HsWgl iM MMaNd lfittschsn Staates. Das Gedeihen des d«iM«N gefühtt. Der Regierunasdampfer „Arcus" lei- yeUNM MW BMLUMW Volkes und die Macht des nattonalsozialfftischen den Bemühungen d«s Schiffes w«it- X sm»nze!<hnetkn«u,si!hningkn im!rr d!tscr«urrl» Staats aber beE vor allem andren mff d^ Unterstützung. Die „Monte Rosa" Bewutztsems der BMtsverwandt-chfft und des schick- ^^öt zunächst bei der Unfallstelle in der Näh« ftlsmAgm MufeEndeE aller § Thorsharm liegen, um durch Taucher fest- Deutschen ohne Unterschied auch der Bekenntnrffs ^llen zu lassen, ob und welche Beschädigungen Der Wille des Führers dieses Volke- und seiner Schiffes bei dem Aufläufen ekngetreten sind. Regierung ist daher darauf gerichtet, m höchst» Sollte die Annahme der Schiffslettung, datz und Zusammenge- Beschädigungen des Schiffsbodens nicht vorhanden lne i^ra^ das tra-!^ ^^ bestätigt werten, gische Ausemandersallen der M zu schaffen, - wird die , Monte Rosa" die Fahrt fortsetzen. dem aufgestellten Reiseprogramm wäre das ^^^V^dirachttoftg.ett j Säftff noch bis zum 4. August unterwegs. Deutschlands, die rm westfalischen Fneden des, Jahres 1648 und im Versailler Diktat zutage. ' tritt, macht uns zur Pflicht, der Wiederlehr von' Nolitiscke NackricktSN volkszerstörenden Konfession?- und Klassenlämpsen vorzubeugen. i Ein «nglficher Künstler über den Geist des lieber die Erfüllung dieser völkischen Erzi-H. neuen Deutschlands. Aeutzerungen über die jetzi- ungspflicht will die verantwottliche nattonals»- gen Zustände in Deutschland, bald freundlicher, zialistische Staatsleitung keineswegs Konflikte mtt bald weniger freundlicher Art, bilden schon seit den Führern der christlichen Kirche herbeisühren.! langem einen beinahe regelmätzigen Bestandteil Die Aufgaben des nationalsozialistischen Staates' der Briefkästen der Londoner Presse, die sich übri- sind andere ak dieser christlichen Kirchen, stehen gens bei solchen Veröffentlichungen durch grotze licht auf die Schulter geladen ist. van Auto vom Versanenzua erfaßt Schwarz«nb«rg. Am Sonntag, kurz nach 18 Ühr, fnbr an Mm schrankenlosen Bahnübergang Kalte- punki Schwarzenberg «in mit vier Personen besetz-, ter Personenkraftwagen aus Zwickau gegen den vo,^ Jobanngeorgenftadtkommenden Perlonenzug. Der Kraftwagen wurde mit seinen Insassen über zwan zig Meter vor der Lokomotive heraeschoben. Sämt liche Insassen, der Miieurmeister Kirsten, dessen Ehe frau und Tochter sowie di« Führerin Le« Wagen«, Frau Pretzier, wurden schwer verletzt und dem Kran- kenhau, in Zwickau zugeführt. Durch den Unfall wurde der fabrplenmätziae Zugverkehr auf der Strecke Schwarzenberg—Johanngeorgenstadt dres Stunden unterbrochen. Der Verkehr wurde durch Postauto aufrechterhasten. Eine Eonderkommissiast der Staatranwaltschaft Zwickau, di« an der Unfall« stell« eintraf, fuhrt die Un«-"'nchnng über die Schuld frage. Der erste Arlauberzug im Erzgebirge Schwarzenberg. Am Sonnabend traf hier der erste Sonderzug ,Kraft durch Freude" für da« obere Erzgebirge ein, der 560 Gäste au« der Noss-n- Dresdener Gegend brachte. Schon allein die'ss Tatsache war für unser« Stadt Grund und Anlvorft genug, «in festliches Gewand durch Fahnenschmuck anzuleaen. Am Sonnabend nachmittag wurdest, die Besucher festlich empfangen. Abend» fand ich vielen gröberen Lokalen^m erzgebirgifcher Hutzsn^ abend mit gleichem Programm statt. Gauleite» Korb aus Dresden, ein Sohn de« Erzgebirge», hielt bei dieser Gelegenheit «ine wuchtioe Ansprache, Sein Grundgedanke, der sich durch die aufrütteln- den Ausführungen zog, war deshalb: .Ihr Erz- qeblrgsbelucher, werdet begeisterte Propapandisten für da» Erzgebirge. Das erzgebirgische Land ist schon al» Grenzlandsgebiet ein Notstandsland, da« der Betreuung in jeder Beziehung bedarf." Der Sonntag wurde ausgefüllt mit Wanderungen und Besichtigungen. Nach einem harmonisch verlaufe ne« Kameradschaftsabend fuhren die Besucher in den späten Abendstunden wieder in dle Heimat zurück. — Chemnitz. Der im vorigen Septemoer be gonnene und während der Frostperiode im letztes Winter unterbrochene grotze Erweiterungsbau der j Staatlichen Frauenklinik in Cbemnitz geht nunm-hr seiner Vollendung entgegen. Der «inschlieblich der Sterilisationsanlage 289000 Mark erfordende Bau mor dringend nötig geworden, um die Unzuläng lichkeit der räumlichen Verhältnisse in dieser so wichz Ilgen Anstalt zu beseitigen und eins modern« hygie^ nischen Anforderungen genügend» Unterbringnn> der Patienten und der sanitären und medizinifchest Einrichtungen zu ermöglichen. Er Umsatz« «rotzt Anbauten am Mittel- und am Ostflügel, wie au« die Schaffung einer grotzen Röntgenanlag«. Ein« stärkere Belegung der Klinik, di« mit einer Erhöhung de» Personaisland«« verbunden sein könnte, komm» jedoch nicht in Frage.'— Auf der Frankenbergeß Stratz« fuhr «in» 20jährige Radfahrerin gegen einest Lastkraftwagen und erlitt beim Sturz« so schwer« Verletzungen am Ober- und Unterkiefer, datz sitz Aufnahme im Stadtkrankenhau» finden mutzte. 2m der Planitzstratz« prallt« «in 24jShriger Beamte^ auf feinem Motorrade «gen «inen Lieferwagen und stürzte Gr «litt schw«e Kopfwunden untz «rhiblich« Verstauchungen, so datz auch er in« Kran- kenhau« gebracht ««den mutzte. Hi« fand schliess lich auch ein SWHrig« Arbeiter Aufnahme, der ast > und Sitzlum». «Hm j» Afi»« MM vuukl. Rattonalsofiatistssche, Wirk«, und wolA find«, thn» «intt«n AusdneL D« «« » «U de« Leb«« gegriffen und deshalb spanneud Hf« M der NDAV. «ff umntt, datz jed« volkgenoss« diese v«ranstattunfi ^88trttkkart«n «»kaufen schon fetzt alle Hellen« und Vlocklester. O X „DK Heimafi', Jahrgang 1934, Setten 3^ btt 48, liegt d«r hmitige« Ausgab« unseres Blatt«» b«t. Reben der Flottsetzung der kaufend«» Ar« beiten «nthült dt«s« Vellage einen hrteressantems Attffek von Arrchonie Bauch, geb. Vogelsang, aus Pöhneck: ,.ÄK d«r Grvfivater die Groß mutter nahm". -j- Entfermmg der Aushängekästen. Nach d«» ö. Bekanntmachung d«s Werberate» dürfen n»u« Aushan gekästen fett dem 1. Juni 1S34 nicht mehr angebracht werden bzw. sind solche Kästen sofort zu entfernen. Vorhanden gewesene AushängekSstest werden nur noch bi« zum 1. April 1636 geduldet. f Zum graften Treffen der 134er vvm 4.—S. August in Planen wird am Sonnabend, dm 4. August, nachmittags eine Kompanie der Reichs wehr mit Musik und den Fahnen des Regiments feldmarschmässig in Plauen einmarschieren. Abends punkt Vz8 Er findet in den Festhallen auf dem Schützenplatz großes Begrüftungstreffen shatt/ woran sich um 10 Ahr aus dem Altmarkt «ist grofter militärischer Zapfenstreich mit Gebet un ter Mitwirkung der Truppe anschlieht. — Sonn- tag, den 5. August, vormittags findet aus dens Kasernenhos «in Gedächtnisgottesdienst, anschlie ßend Weihe einer Gedenktafel am 134er Denk mal im Adolf-Hitler-Park und hierauf auf den» Altmarkt Vorbeimarsch vor den Ehrengästen, dar^ unter der Thes des Regiments Fürst von Hohekft zollern, statt. tz Di« Radfahrer werden wieder nachlässM Wer nachts mit dem Kraftfahrzeug reist, wir)» wieder die leidig« Feststellung machen können) dah besonders in ländlichen Bezirken neuerlich unzählige Radfahrer sich über die Beleuchtung^ und Rückstrahlervorschriften hinwegsetzen. Beson ders in den Nächten von Sonnabend aus Sonn tag und von Sonntag auf Montag kann man zib Hunderten Radfahrern ohne Laterne begeg-, nen, ebenso wie auch an vielen Fahrrädern die, vorschriftsmässigen Rückstrahler fehlen oder durch Heraussallen der Rücksttohlerkristalle aus den Fas-, fungen gänzlich wertlos sind. Im Interesse desi, gesamten Verkehrs wird um erneute scharfe Kon-, trolle gebeten, da die Radfahrer durch diese Nach lässigkeit nicht nur sich selbst, sondern auch alle übrigen Strahenbsnutzer, vornehmlich aber dis; Kraftfahrer gefährden, denen ja em erhöhtes Mah k -
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